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FITNESS & FORSCHUNG
ERKRANKUNGEN A BIS Z TEIL 27
HEADSHAKING
Es bringt Reiter zum Verzweifeln und beeinträchtigt die Lebensqualität der Pferde: das Headshaking. Seine Ursachen sind
vielfältig – von unpassender Ausrüstung über Allergien bis hin
zu Nervenreizungen. Eine Heilung ist nicht immer möglich
Text: Karina Müller
Kopf hoch,
Kopf runter
Das Shaken reicht von
einfachem hektischem Zucken
bis hin zu kräftigem Schlagen,
meist in vertikaler Richtung
Eine gute Zusammenarbeit
Gemeinsam mit der bekannten
Pferdeklinik Burg Müggenhausen
aus dem rheinländischen Weilerswist
geht Mein Pferd den wichtigsten
Erkrankungen des Reitpferdes auf
den Grund – von A wie Atemwege
bis Z wie Zahnerkrankungen. In
jeder Ausgabe beschreiben wir
Symptome und Ursachen, erklären
bewährte und neue Behandlungsmethoden sowie die modernsten
technischen Möglichkeiten und
zeigen, was Sie als Pferdebesitzer
tun können, um richtig vorzubeugen.
Alle Folgen der Serie können Sie auf
unserer Homepage herunterladen:
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26.07.2011 12:38:23 Uhr
FITNESS & FORSCHUNG
Das Kopfschlagen kann
so heftig sein, dass
Reiten unmöglich wird
Ursache
Symptome
Oftmals führt eine
Trigeminusreizung zum
Headshaking-Syndrom
Auffälligstes Merkmal des Headshakings ist mehr oder weniger heftiges Kopfschlagen
oder -schütteln. Dazu kommt starkes Schnauben oder Ausschlagen der Vorhand
H
Krankheitsbild
Headshaker zucken oder schlagen ohne erkennbaren Reiz mit dem Kopf. Nur selten handelt es sich dabei um eine Untugend, häufiger sind gesundheitliche Mängel die Ursache
D
ie Krankheit heißt nicht umsonst „Headshaking“, auf Deutsch: Kopfschütteln,
denn sie äußert sich vornehmlich in Kopfbewegungen, die von einem einfachen hektischen
Zucken bis hin zum heftigen Schlagen reichen.
Diese Bewegung findet zumeist in vertikaler
Richtung – rauf und runter – statt, sie kann
aber auch horizontal oder kreisend verlaufen.
Kopfschlagen ist zwar generell ein normales Verhalten; Pferde zeigen es, wenn sie
von Insekten gestört werden oder aufgeregt
sind. Tritt das Kopfschlagen jedoch ohne
erkennbaren äußeren Reiz auf, handelt es sich
mit großer Wahrscheinlichkeit um das Headshaking-Syndrom. Pferde können es sowohl
bei der Nutzung – dem Reiten und anderer
Arbeit – als auch im Stall oder auf der Weide
zeigen. Häufig ist das Ausmaß auch saisonal
verschieden. Manches Pferd shakt sogar so
heftig, dass eine Nutzung – zum Leid des
Reiters – unmöglich wird.
Früher hatte man das Verhalten lediglich als
Untugend abgetan. Heute differenziert man
zwischen: Kopfschlagen als gesundheitlicher
Mangel, als Verhaltensstörung und als Zeichen
eines Reiterfehlers oder fehlerhafter Ausrüstung. In vielen Fällen ist eine Reizung des
Trigeminusnervs – des fünften Gehirnnervs –
schuld. Bis heute ist das HeadshakingSyndrom medizinisch jedoch immer noch
nicht völlig umgrenzt, obwohl die Symptomatik in der Literatur bereits um 1809 auftaucht.
Betroffen sind Pferde aller Rassen und
jeden Alters. Gehäuft beobachtet man die
Erkrankung aber ab einem Alter von sieben
Jahren beziehungsweise bei Wallachen.
DER TRIGEMINUSNERV IM QUERSCHNITT
Augapfelnerv
Oberkiefernerv
Unterkiefernerv
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Der Trigeminusnerv (fünfter Gehirnnerv) ist der größte Gehirnnerv. Er
hat sensible und motorische Funktionen: Der Nerv versorgt unter
anderem die Haut sowie tiefere
Gewebe des Gesichts und ist für die
Kaumuskeln zuständig. Er teilt sich
in drei Äste: Nervus ophthalmicus
(Augapfelnerv), Nervus maxillaris
(Oberkiefernerv) und Nervus mandibularis (Unterkiefernerv). Für das
Headshaking-Syndrom ist besonders
der sensible Teil verantwortlich.
DIAGNOSE
eadshaking kann verschiedenste Ursachen
haben. Rund 70 gesundheitliche Mängel sind
bekannt. Viele betreffen den
Pferdekopf, etwa das Auge,
die Maul- oder Nasenhöhle,
den Gehörgang oder Hals.
Möglich sind Zahnprobleme,
Flüssigkeitsansammlungen
in den Nasennebenhöhlen,
Verletzungen der Halsmuskulatur oder Pilzinfektionen
des Luftsacks. Zudem
kommen Allergien – ausgelöst z. B. durch Pollen,
Schimmelpilze oder Insekten –, Rückenprobleme und
Lahmheiten als Ursache in
Betracht.
Häufig ist eine Reizung
oder Schädigung des
Nervensystems Schuld.
Betroffen ist vor allem der
Trigeminusnerv, welcher
sich über den gesamten
Pferdekopf erstreckt. Wird
er geschädigt, kommt es
zu einer Überempfindlichkeit, und der Patient
reagiert auf leichteste
Berührungsreize, wie
Wind, Staub, Pollen oder
Schneeflocken. Es juckt
oder schmerzt.
Eine Verbindung des
Trigeminusnervs mit dem
Sehnerv kann ebenfalls
zum Headshaking führen.
Es führt zu einer Lichtempfindlichkeit (photisches
Headshaking). Nervenschädigungen können
durch Viren (z. B. Herpesviren), Bakterien (wie
Borreliose) oder zufällig
degenerative Veränderungen (abweichend von der
Norm) ausgelöst werden.
Einige Pferde shaken
ohne gesundheitlichen
Schaden. Fehlerhaftes
Zaumzeug, ein unpassender Sattel, starke Reitereinwirkung, Stress oder
schlechte Haltungs- und
Futterbedingungen können
hier die Auslöser sein.
T
ypischstes Symptom des HeadshakingSyndroms ist das plötzliche, stoßweise
und zwanghaft wirkende Schlagen mit dem
Kopf – in den meisten Fällen rauf und runter.
Kreisende oder horizontale Kopfbewegungen
sind aber auch möglich. Oft lässt sich das
Verhalten durch nichts unterbrechen.
Die Intensität, Dauer, das Auftreten und
weitere Begleitsymptome variieren je nach Ursache und in einigen Fällen je nach Jahreszeit.
So beginnt bei einigen Pferden die Erkrankung
immer im Frühjahr, während sie im Winter
weitgehend symptomfrei sind. Manche Pferde
zeigen nur kurzweilig ein leichtes Zucken,
andere wiederum heftiges, anhaltendes Schlagen mit dem Kopf. Es ist in der Bewegung –
unter dem Reiter, beim Longieren oder beim
Freilauf, meist in gesteigerter Gangart –, aber
auch in der Box oder auf der Weide möglich.
Die Pferde sind unkonzentriert und gestresst.
Patienten mit einer Trigeminusreizung reiben
zudem gerne ihre Nüstern an den Vorderbeinen, der Wand oder auf dem Boden. Sie
schnauben stark und häufig, schlagen reflexartig mit der Vorhand oder verstecken ihren
Kopf unter dem Schweif anderer Pferde.
Viele betroffene
Pferde reiben ihre
Nüstern an den
Vorderbeinen
Weil das Krankheitsbild
eines Headshakers so
komplex ist, ist eine genaue
Diagnose schwierig und
langwierig. Deshalb sollte
zwingend ein Tierarzt zu
Rate gezogen werden.
Am Anfang steht stets
eine ausführliche Berichterstattung durch den
Pferdebesitzer. Er informiert den Tierarzt über
seine Beobachtungen im
Hinblick auf Verhalten,
Verlauf, Zeitpunkt und Ort,
schildert die Haltungssowie Fütterungsbedingungen und trägt damit zu
einer genauen Diagnose
bedeutend bei. Tritt das
Kopfschlagen nur in den
Sommermonaten oder das
ganze Jahr, bei der Arbeit
oder auch in Ruhe auf?
Können Sonne, Staub oder
Pollen eine Rolle spielen?
Oder Sattel, Zaumzeug und
Gebiss ungeeignet sein?
Diese und weitere Fragen
sollten geklärt werden.
Darauf folgt eine klinische Rundum-Untersuchung durch den Tierarzt.
Er beobachtet das Pferd
im Stehen sowie in der Bewegung, begutachtet und
untersucht unter anderem
Augen, Ohren, Maul und
Nasengang; röntgt Hals,
Wirbelsäule und Beine. Er
kann den Trigeminusnerv
betäuben, einen Allergietest durchführen und das
Blut auf eventuelle Viren
untersuchen lassen.
Schritt für Schritt werden so mögliche Ursachen
ausgeschlossen und die
Auslöser für das Kopfschlagen eingekreist. Je
nach Diagnose folgen
unterschiedliche
Therapiemethoden.
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FITNESS & FORSCHUNG
Behandlung
Die Therapien reichen von Zahnkorrekuren über eine Beruhigung der Nerven bis hin zu technischen Hilfsmitteln
U
FACHLEXIKON
Carbamacepin – ein Anti-Epileptikum aus der Humanmedizin, das die Aktivität des Trigeminusnervs dämpft bzw. den
Schmerz unterdrückt. Es ist für Pferde nicht offiziell zugelassen,
daher bedarf es einer Umwidmung durch den Veterinär (Epilepsie: Funktionsstörung im Gehirn, die zu Krampfanfällen führt).
degenerativ – von der Norm abweichend. Dies kann die Form
oder/und die Funktion eines Organs betreffen.
Photisches Headshaking – eine neurologische „Überempfindlichkeitsreaktion“ auf Lichtreize. Sie tritt bei Pferden häufig
saisonal und witterungsbedingt auf. Beim Menschen ist das
Phänomen mit einem Niesreflex vergleichbar, der durch die
Sonne oder andere helle Lichtquellen ausgelöst wird.
Stereotopie – eine Verhaltensstörung bzw. Untugend wie
Weben, Koppen oder Barrenwetzen. Sie entsteht häufig durch
fehlerhafte Haltung (z. B. Boxenhaft) und Fütterung.
Trigeminusnerv – Bestandteil des Nervensystems. Der Nerv
sitzt am Pferdekopf und teilt sich in drei Äste auf.
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nterschiedlichste
Behandlungsmethoden
kommen in Betracht, sie richten sich je nach der Ursache.
Eine vollständige Beseitigung
der Headshaking-Auslöser ist
jedoch nicht immer möglich.
Deshalb zielen die Therapien
vielmehr darauf, die Auslöser
weitgehend zu minimieren.
Bei vielen betroffenen Pferden
sind mehrere Maßnahmen
gleichzeitig einzusetzen.
Sind zum Beispiel organische Erkrankungen im Maul-,
Nasen- oder Ohrenbereich,
Lahmheiten oder Rückenprobleme die Ursache für das
Kopfschlagen, richtet sich die
Behandlung jeweils nach der
Grunderkrankung. Eine entzündete Zahnwurzel bedarf
zum Beispiel einer Zahnbehandlung, und Flüssigkeit
in den Nasennebenhöhlen
muss abgeleitet werden.
Beruht das Headshaking auf
einer Allergie, sind Allergene
wie Staub, Pollen oder Pilzsporen zu vermeiden. Achten
Sie auf einwandfreie Einstreu,
füttern Sie nasses Heu und
orientieren Sie sich an speziellen Pollenflugkalendern. Ist
ein Nerv gereizt, so kann er
medikamentös beruhigt werden. Verwendet werden dazu
Arzneimittel wie Carbamacepin aus der Humanmedizin.
In vielen Fällen kann dem
Headshaker aber auch
bereits mit Nasennetzen oder
Ähnlichem wesentlich geholfen werden. Denn sie rufen
mit ihrer ständigen Berührung eine Überstimulierung
des Trigeminusnervs hervor
und schirmen gegen äußere
Reize wie Wind ab. Seit dem
28. April dieses Jahres sind
Nasennetze (Abbildung siehe
LPO) in allen LPO-Prüfungen
über Hindernisse erlaubt.
Weiterhin nicht zugelassen
sind sie jedoch in Dressurprüfungen. Der photische
Headshaker kann mit einer
dunklen Gesichtsmaske vor
direkter Sonneneinstrahlung
geschützt werden. Zudem
befinden sich auch abgedun-
kelte Kontaktlinsen für Pferde
im Test. Ungeeignete Ausrüstung, wie Gebiss oder Sattel
ist so schnell wie möglich
zu ersetzen, eine fehlerhafte
Reitweise zu verbessern. Hilfreiche Begleittherapien sind
zudem Akupunktur, Chiropraxis und Osteopathie.
Generell sollte die Arbeit
mit dem Pferd während der
Behandlung vorläufig eingestellt werden. Stress ist in allen Formen zu vermeiden und
die Haltungsbedingungen
sind zu optimieren, das heißt:
viel Weidegang, ausreichend
Raufutter und Sozialkontakt.
Prognose
Je genauer die Diagnose, desto besser stehen die Chancen. Einige
Pferde können später wieder problemlos geritten werden
E
Als Begleittherapie eignet sich
unter anderem Akupunktur
Vorbeugung
Vermeiden Sie Stress,
unpassende Ausrüstung
und schlechtes Futter
D
ie beste Vorbeugung
ist eine artgerechte
Haltung mit ausreichend
Bewegung, Futter und
Artgenossen. Sie trägt
zur Gesunderhaltung bei
und vermeidet Verhaltensstörungen. Jedes Pferd
sollte artgerecht gehalten
werden, so sieht es auch
das Tierschutzgesetz vor.
Darüber hinaus sind unnötiger Stress und Allergene
wie Pollen, Staub, Sporen
und Insekten zu vermeiden.
Achten Sie also stets auf
staub- und schimmelfreies
ine Aussicht auf Heilung
ist nicht immer gegeben.
Sie ist aber bedeutend besser
als vor Jahren. Denn während
früher die Euthanasie häufig in
Betracht gezogen wurde, können heute einige Pferde nach
erfolgreicher Therapie sogar
wieder ohne Probleme geritten
werden. Bei anderen Pferden
lassen sich die Symptome mit
einer Behandlung wenigstens
so weit reduzieren, dass sie
wieder gut leben können,
Heu bzw. qualitative Einstreu.
Bei herpesinfizierten Pferden
ist eventuell auf eine Herpesimpfung zu verzichten. Denn
die künstliche Infektion kann
die innewohnenden Herpesviren aktivieren. Das Immunsystem wird geschwächt
oder geschädigt. Und die
Anfälligkeit für neue Erkrankungen wird damit erhöht.
Manches Pferd shakt bei
unpassendem Zaumzeug
oder Sattel und scharfen
Gebissen, die Druck auf das
Pferd ausüben. Dem können
Sie mit regelmäßigen Kontrollen durch ein geschultes
Auge wie das eines Sattlers
vorbeugen. Reiterfehler, wie
scharfe Zügeleinwirkung,
lassen sich zudem mit einer
stetigen Kontrolle durch einen
Ausbilder vermeiden.
das heißt, ihre Lebensqualität
kann weitgehend wiederhergestellt werden.
Je genauer die Beobachtung des Pferdebesitzers und
die Diagnose durch den Tierarzt, umso besser stehen die
Chancen für ein angenehmes
Pferdeleben. Wie viel Zeit
Diagnose und Therapie in
Anspruch nehmen, ist je nach
Ursache individuell. Wichtig:
Geben Sie Ihrem Vierbeiner
die Zeit, die er braucht.
Meine Tipps
• Beobachten Sie Ihr Pferd
genau und unterscheiden
Sie zwischen einem normalen Kopfschütteln und
den Symptomen des Headshaking-Syndroms. Jedes
Pferd kann durch äußerliche
Reize wie eine Fliege mit dem
Kopf zucken oder schlagen.
Bei Headshakern tritt das
Symptom aber ohne erkennbaren Auslöser gehäuft und
immer wiederkehrend auf.
• Häufig stellt man als Ursache
für das Kopfschlagen eine
Störung des Wohlbefindens
fest. Der Auslöser liegt dann
haltungsbedingt zumeist in
einem zu hohen AllergenKontakt. Oft sind aber auch die
Ausrüstung oder die eigene
Reitweise fehlerhaft. Deshalb
sind eine artgerechte Haltung
und qualitative Reiter- bzw.
Pferdeausbildung eine gute
Methode, um dem Headshaking-Syndrom vorzubeugen.
• Ist Ihr Pferd dennoch
betroffen, so empfehle ich
ein gezieltes Ausschlussverfahren durch den Tierarzt.
Veterinäre haben Erfahrung
mit erkrankten Pferden.
Staubiges Futter ist bei Pferden unbedingt zu vermeiden
Deshalb
können sie
häufig schon
durch die Art
und Weise
Thomas Stöckl,
des KopfTierarzt
schlagens
und durch die Vorgeschichte
auf mögliche Ursachen schließen und diese dann abklären.
Nur kleinste Probleme wie
spitze Haken ganz hinten in
der Maulhöhle, Entzündungen
der Nasennebenhöhlen oder
Luftsäcke können die Ursache
sein. In solchen Fällen kann
den Pferden schnell geholfen
werden. Und spielen mehrere
Ursachen eine Rolle oder sind
Allergien beteiligt, können Sie
die Symptome mithilfe eines
optimierten Haltungsmanagements häufig bereits deutlich
reduzieren.
• Bei genauer Diagnose und
konsequenter Behandlung
kann vielen betroffenen
Pferden geholfen werden.
Je länger das HeadshakingSyndrom jedoch besteht,
desto schwieriger erscheint
es, das Kopfschlagen aus dem
Verhalten des Pferdes später
wieder herauszubekommen.
IN DER NÄCHSTEN AUSGABE:
Alles zum Thema atypische Weidemyopathie
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Fotos: Ilja v.d. Kasteele, pa/dpa, Privat, www.slawik.com, www.stuewer-tierfoto.de - Grafik: Annette Schiedermair
Mit dunklen
Gesichtsmasken
kann man photischen
Headshakern helfen
Für Zufriedenheit und
innere Ruhe sind
Weidepartner wichtig
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26.07.2011 12:38:37 Uhr
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