Was ist Diabetes mellitus? URSACHEN UND FOLGEN. (Deutsche Version) Che cos’è il diabete (LINGUA TEDESCA) Was ist Diabetes mellitus? DIABETES MELLITUS ist eine Erkrankung, die das ganze Leben andauert. • In Italien sind 3,5 Mio. Menschen an Diabetes erkrankt, dazu kommen etwa 1,5 Mio. Betroffene, die nichts von ihrer Erkrankung wissen. IN EINFACHEN WORTEN HABEN SIE DIABETES, WENN ZU VIEL ZUCKER IN IHREM BLUT IST (GLUCOSE, HOHER BLUTZUCKER). • Glucose ist eine wichtige Energiequelle für den Organismus. Sie ist so wichtig für uns, dass unser Körper sie selbst herstellt, auch wenn der größte Anteil aus der Nahrung stammt, die wir zu uns nehmen. Bei Diabetes können die Blutbahnen mit einem überlaufenden Fluss verglichen werden, der das Wasser und die Nährstoffe (Zucker) nicht zu seinem Ziel transportieren kann (Pflanzen usw.). Das liegt daran, dass die Zugänge zu den Feldern versperrt sind, so wie bei Diabetes die Glucose wegen der mangelhaften Wirkung des Insulins nicht in die Zellen gelangen kann. DER BLUTZUCKER WIRD DURCH DAS IN DER BAUSPEICHELDRÜSE PRODUZIERTE HORMON INSULIN REGULIERT. • Insulin ist in der Lage, die Glucose in die Zellen der Muskel, der Leber und des Fettgewebes zu leiten. • Wenn Insulin in unzureichender Menge vorhanden ist, häuft sich die Glucose im Blut und man bekommt Diabetes. Arzneimittel und vor allem der richtige Lebensstil „bereinigen“ das Blut, sichern die korrekte Funktionsweise des Stoffwechsels und beugen eventuellen Langzeitschäden der Organe vor. Ohne die Nährstoffe aus dem Fluss können die Felder nicht blühen; sie erholen sich erst wieder, wenn ihnen Wasser und Nährstoffe zugeführt werden. Das Gleiche geschieht auch in unserem Organismus. Er leidet, wenn der Blutzucker erhöht ist, sein Gesundheitszustand kann aber mit der richtigen Behandlung verbessert werden. Diabetes-Typen • TYP-1-DIABETES T1 wird durch das Absterben oder eine schlechte Funktionsweise der Insulin-produzierenden Zellen in der Bauchspeicheldrüse verursacht (Betazellen). Dieser Diabetes-Typ wird stets mit Insulinspritzen behandelt, um den Blutzucker optimal einzustellen. • BEIM TYP-2-DIABETES T2 ist der Körper dagegen resistent gegen die Wirkung des Insulins, das in unzureichender Menge von der Bauchspeicheldrüse zur Verfügung gestellt wird. Diese Diabetes-Form wird durch ausgewogene Ernährung, Sport und Gewichtsreduzierung behandelt. In der Behandlung ist auch die Gabe von Arzneimitteln und ggf. Insulin vorgesehen. Die Beschwerden bei Diabetes treten vor allem beim Typ-1-Diabetes plötzlich auf. Beim Typ-2-Diabetes treten die Beschwerden dagegen nicht oder nur schwach auf und die Erkrankung tritt schleichend über mehrere Jahre ein. Ein Typ-2-Diabetes wird häufig durch Zufall entdeckt. Aber es gibt auch andere Diabetes-Formen: • SCHWANGERSCHAFTSDIABETES (tritt während der Schwangerschaft auf). Und weniger häufige Formen wie: • GENETISCH BEDINGTER DIABETES • DURCH ARZNEIMITTEL VERURSACHTER DIABETES (zum Beispiel durch Cortison) • DURCH EINIGE ERKRANKUNGEN DER BAUCHSPEICHELDRÜSE VERURSACHTER DIABETES Wie macht sich Diabetes bemerkbar? Die Anzeichen für Diabetes treten infolge des Glucoseüberschusses auf (erhöhter Blutzucker). Die Hauptbeschwerden bei Diabetes sind: HÄUFIGER HARNDRANG MÜDIGKEIT ÜBERMÄSSIGER DURST GEWICHTSVERLUST NACHLASSENDES SEHVERMÖGEN Diese Beschwerden treten besonders bei Typ-1Diabetes plötzlich auf. Beim Typ-2-Diabetes treten die Beschwerden dagegen nicht oder nur schwach auf und die Erkrankung tritt schleichend über mehrere Jahre ein. Ein Typ-2-Diabetes wird häufig durch Zufall entdeckt. Risikofaktoren bei Typ-2-Diabetes Einige Faktoren können das Auftreten von Typ-2-Diabetes begünstigen: ÜBERGEWICHT BEWEGUNGSMANGEL ALTER FAMILIENANAMNESE Auftreten von Typ-2-Diabetes in der Familie BLUTHOCHDRUCK SCHWANGERSCHAFT Wenn Diabetes bei einer Schwangerschaft aufgetreten ist ETHNISCHE ZUGEHÖRIGKEIT Ein erhöhtes Risiko für Typ-2-Diabetes besteht bei Menschen aus bestimmten Volksgruppen (Asiaten, Ureinwohnern Nordamerikas, Bevölkerung in Mittel- und Südamerika, Indern, Einwohnern der Pazifikinseln, Afro-Amerikanern) Typ-2-Diabetes hängt also sowohl von äußeren Einflüssen (falsche Ernährung, Bewegungsmangel), als auch vom Organismus ab (genetische Veranlagung). Durch eine rechtzeitige Änderung der Gewohnheiten kann ein Typ-2-Diabetes vermieden oder verzögert werden. Warum ist eine optimale Diabetes-Einstellung wichtig? Diabetes kann unserem Körper wegen der veränderten Blutzuckerwerte schaden. Herz, Nieren, Durchblutung des Gehirns und der Beine sowie Augen können durch den Überschuss an Glucose Schäden davontragen. Bei einer Diabetes-Behandlung muss der Blutzucker optimal eingestellt sein und es sind alle Faktoren zu berücksichtigen, die unserem Körper schaden können. • Neben der Einstellung des Blutzuckers ist es wichtig, nicht zu rauchen und Blutdruck und Cholesterin zu überwachen. Der Arzt wird Ihnen dabei behilflich sein. Ein gesunder Lebensstil ist die beste Behandlung, weil wir damit gesunde Gewohnheiten annehmen, die mit der Zeit zu einer Investition in unsere Gesundheit werden. Ein sorgsamer Umgang mit uns selbst kann die Beschwerden bei Diabetes begrenzen. Gleichzeitig ist es wichtig, sich regelmäßig untersuchen zu lassen, z. B. das Herz, die Augen und die Füße. Wie merke ich, ob der Diabetes optimal eingestellt ist? Eine gute Methode zur Kontrolle des Diabetes ist die Messung einer mit Glucose in Zusammenhang stehenden Substanz im Blut, des glykolisierten Hämoglobins A1c (HbA1c). Das HbA1c zeigt den durchschnittlichen Blutzucker in den vergangenen 2-3 Monaten und außerdem die Entwicklung der „Zuckerbelastung“ unseres „FLUSSES“ auf. Auch eine Messung des Blutzuckers anhand eines Blutstropfens auf Teststreifen mit dem BLUTZUCKERMESSGERÄT (für die Anwendung zu Hause) ist wichtig, denn sie zeigt, wie sich der Blutzucker im Tagesverlauf verändert, wodurch die Behandlung individuell gestaltet werden und eventuelle Notfälle und/oder besondere Umstände besser gehandhabt werden können. Natürlich erfolgt die Kontrolle des Blutzuckers nach den Kriterien, Zeiten und Methoden, die in Übereinstimmung mit dem Arzt festgelegt werden. Ein paar Zahlen... ... für die Diabetes-Diagnose. Der Blutzucker muss bei Nicht-Diabetikern unter 100 mg/dl bei nüchternem Magen und das glykolisierte Hämoglobin unter 42 mmol/mol (6%) liegen. Wenn der Blutzucker bei nüchternem Magen wenigstens zweimal über 126 mg/dl oder das glykolisierte Hämoglobin über 48 mmol/mol (6,5%) liegt, spricht man von Diabetes. BLUTZUCKER BEI NÜCHTERNEM MAGEN mg/dl mg/dl Über 126 mg/dl Wenn die Werte bestätigt werden, spricht man von Diabetes 100 - 126 mg/dl Veränderter Blutzucker, weitere Kontrollen sind nötig 70 - 100 mg/dl Normaler Blutzucker mg/dl mg/dl Unter 70 mg/dl Hypoglykämie: besonders bei älteren Diabetikern kann ein zu niedriger Blutzucker schädlich sein. BLUTZUCKER BEI VOLLEM MAGEN Auch bei gelegentlich sehr hohem Blutzucker (über 200 mg/dl) spricht man von Diabetes, wenn die Symptome dafür vorliegen. American Diabetes Association. Standards of Medical Care in Diabetes 2012. Diabetes Care 2012; 35 (supll. 1) ... für die Diabetes-Einstellung. GLYKOLISIERTES HÄMOGLOBIN (HBA1C) Der zuverlässigste Weg, um festzustellen, ob Ihr Diabetes optimal eingestellt ist, ist die regelmäßige Messung des HbA1c. Über 75 mmol/mol (9%) Schlecht eingestellter Diabetes. mg/dl 64-75 mmol/mol (8-9%) Nicht optimal eingestellter Diabetes. mg/dl 53-64 mmol/mol (7-8%) Nicht ausreichend eingestellter Diabetes. mg/dl Unter 53 mmol/mol (7%) Optimal eingestellter Diabetes. mg/dl Der Wert des glykolisierten Hämoglobins (HbA1C) kann auf zwei Arten ausgedrückt werden: in % oder in mmol/mol (untenstehend finden Sie eine Vergleichstabelle). % 4,0 5,0 6,0 6,5 7,0 7,5 8,0 9,0 10,0 mmol/mol 20 31 42 48 53 59 64 75 86 Akzeptable Blutzuckerwerte bei Diabetikern: Blutzucker bei nüchternem Magen zwischen 70 und 130 mg/dl; Blutzucker 2 Stunden nach den Mahlzeiten unter 180 mg/dl American Diabetes Association. Standards of Medical Care in Diabetes 2012. Diabetes Care 2012; 35 (supll. 1) Entdecken Sie die vollständige Reihe der DiabetesInformationsbroschüren unter www.lillydiabete.it Komplikationen kämie betes ist Dia Was itus? mell EN UND URSACH Hypogly NNE ICH WIE ERKE SIE UND WAS KANN ES GIBT, EN, WELCHE WARUM SIE ENTSTEH N KÖNNEN WIE WIR SIE VERMEIDE de KRANKHEIT, REISEN UND Der rich Lebens tige stil FESTE ICH TUN? EMPFEHLU UND KÖRP NGEN ZU ERNÄ ERLICHER HRUN BETÄTIGU G NG Situazioni particolar ze Le complican (LINGUA TEDESCA) (LINGUA TEDESCA) Version) i (Deutsche WAS ES Version) Il corre licemia L’ipog Insuli (Deutsche Version) (Deutsche Version) . FOLGEN (Deutsche Diabetes und besondere Um stän (LINGU tto stile A TEDES n-AB IST UND WIE C ES VER WENDE T WIR D di vita CA) CA) A TEDES (LINGU (Deuts che Ver sion) sion) che Ver (Deuts L’ABC TED Was ist Diabetes mellitus? Diabetes und besondere Umstände Hypoglykämie Der richtige Lebensstil Komplikationen Insulin-ABC Erhältlich auch in folgenden Sprachen: Englisch Italienisch Filipino Französisch Russisch Hindi Spanisch Rumänisch Arabisch Albanisch Chinesisch Fragen Sie für mehr Informationen Ihren Arzt oder rufen Sie an unter 800-117678 besetzt täglich von 8:30 bis 21:30 ITDBT00255f (LINGUAdell’ins ulina TEDESC A) ete il diab cos’è ESCA) (LINGUA Copyright © 2012, Eli Lilly Italia SpA. Tutti i diritti riservati. Che