DER WASSER – ELEKTROLYTE UND SÄURE-BASEN-HAUSHALT Unser Körper hat ein großartiges ökologisches Selbstregulationssystem, in dem alle Abläufe perfekt aufeinander abgestimmt sind. Das Bindegewebe, wie jedes Gelenk, jeder Muskel und jede Zelle hat seine Aufgabe, ebenso wie jedes Hormon und jedes Enzym. Nichts ist überflüssig, alle Teile stehen miteinander in Verbindung und beeinflussen sich gegenseitig. So ermöglichen unzählige biochemischen Reaktionen unser Leben. Laufen diese Vorgänge reibungslos ab, sind wir gesund und fühlen uns wohl, doch schon bei kleinen Störungen kann es zu Beeinträchtigungen der Körperfunktionen kommen. Gesundheit und Krankheit hängen vom chemisch-physikalischen Regulationsmechanismus des menschlichen Körpers ab. Seine Funktion ist aber von der Nahrung abhängig, die wir Tag für Tag, manchmal im Überfluss zu uns nehmen. Eine bedeutende Rolle hierbei spielt die Zubereitung der Nahrung und wie man sie im Mund auf den Verdauungstrakt vorbereite, sowie der Bewegungsteil und Lebensstiel. An dieser Stelle möchte ich den Sauerstoff, Wasser – Elektrolyte (Mineralstoff) und Säure-Basen - Haushalt ins Spiel bringen. Ihr Verhältnis zueinander Bestimmen das innere Milieu. Ist der Sauerstoff, Wasser- Elektrolyten und Säure-Basen-Haushalt ausgeglichen, bietet dies eine optimale Umgebung für alle Organfunktionen und Stoffwechselvorgänge. Wir können dann hier von einem ausgeglichenen Fließgleichgewicht sprechen, was in der heutigen Zeit selten anzutreffen ist. Fallen dagegen zu viele Säuren an und fehlen die ausgleichenden Basen, verändern sich Art und Menge der anfallenden Stoffwechselprodukte. Damit wird das Zusammenspiel der vielen unterschiedlichen Abläufe gestört, und die Fehlfunktionen von Organen oder Organsystemen sind die Folge. Und das führt unweigerlich - akut oder schleichend - zu einer Beeinträchtigung unseres Wohlbefindens, zu Krankheiten und vorzeitigen Alterungserscheinungen. Die Übersäuerung (latente Azidose) oder der Basenüberschuss (Alkalose) Unser Wohlstand drückt sich nicht nur in weit verbreiteter falscher und übermäßiger Ernährung aus, sondern auch in deutlich weniger Natürlichen körperlichen Aktivität, beide Ursachen führen zu einem unausgeglichenen Fließgleichgewicht. Stress in der Familie und im Beruf tut das seine noch dazu! Unser Körper regelt Schwankungen, die außerhalb des engen Bereichs für den optimalen pH-Wert des Blutes liegen, mit einem ausgeklügelten Puffersystem. Die Puffersysteme oder Säurepuffer sind unterschiedliche Schutzvorrichtungen, die unser Organismus besitzt, um Entgleisung zu korrigieren und zu viel Säure abzufangen. Bedeutende Puffersysteme sind: Lunge, Niere, Haut, Leber, Magen, Darm, Knochen und Bindegewebe. Mit diesen zahlreichen Puffersystemen kann der Organismus wenn alle Organe gesund sind Abweichungen und Irritationen ausgleichen, in dem er seine Regulationsmechanismen einschaltet. Selbst wenn einmal ein System etwa durch Krankheit ausfällt, gibt es genügend andere, die seine Pufferfunktion vorübergehend übernehmen können. Bei einer dauerhaften Übersäuerung durch falsche Ernährung und durch falsche Lebensweise greift das jedoch nicht. Ein oder mehrere Puffersysteme, die nun vermehrt als Puffer einspringen müssen, werden durch den Kampf gegen die Dauer-Übersäuerung überlastet und führen zu einer Regulationsstörung. Die betroffenen Organe entwickeln dann Beschwerden, aus denen ernst zu nehmende Krankheiten entstehen können. Woran erkennt man eine Übersäuerung Kalte Hände und Füße, Schweißfüße, Körpergeruch, übermäßiges Schwitzen, Ekzeme, Pusteln, Pickel, Flechten, Bindegewebsschwäche, Übergewicht, Rückenschmerzen, Hitzewallungen, Wechseljahrsbeschwerden, PMS, Vorzeitiges Altern, Gelenkschmerzen, Mykosen, Mundgeruch, Depression, Gemütsbelastungen, Müdigkeit, Haarausfall, Arthrose, rheumatische Erkrankungen, Arthritis, Bandscheibenbeschwerden, Verdauungsbeschwerden, Schlafstörungen, Osteoporose, etc. Diese Erkrankungen sind zu einem großen Anteil auf eine Übersäuerung oder auf einen Basenüberschuss des Körpers zurückzuführen. Das heißt der Organismus ist hauptsächlich verseucht mit Produkten des Eiweißzerfalls aus überflüssiger Nahrung und todgekochten Lebensmitteln. Diese Erkenntnis verbreitet sich nur langsam. Während Ärzte für Naturheilverfahren und Sozialmediziner die Ursachenforschung betreiben, seit vielen Jahren positive Erfahrung mit dem Ausgleich des Sauerstoff-Wasser –Elektrolyten -und SäureBasen-Haushalts machen, ist in der Schulmedizin der ein oder andere wissenschaftliche Nachweis noch nicht erbracht. Dabei ignorieren sie jedoch Erfahrungswerte und versagen möglicherweise die Chance auf Heilung oder Linderung der Beschwerden bei Patienten. In 7 Schritten können Sie ein ausgeglichenes Fließgleichgewicht erreichen und erhalten: Der sicherste Weg festzustellen, ob ihr körpereigenes Heil- und Regulationsvermögen noch genügend funktioniert, ist eine spezielle Harnanalyse bei uns im Labor. 2. Die Trinkgewohnheiten auf naturbelassene Getränke umstellen 3. Der Verzehr von tierischem Eiweiß reduzieren 4. Regelmäßige Bewegung oder Sport 5. Aktive Entspannung durch bewussten Umgang mit Zeit und Leben 6. Steigerung der Abwehrkräfte mit den richtigen Nährstoffen 7. Die Ernährung auf eine Einfache basenorientierte Grundkost umstellen Trinkgewohnheiten und das Zusammenspiel des Wasser- ElektrolytenSauerstoff und Säure –Basen- Haushalt Viele Beschwerden stehen im engen Zusammenhang mit einem Wassermangel. Die Flüssigkeitszufuhr ist für das innere Milieu so außerordentlich wichtig, denn ohne Wasser gibt es kein Leben. Wasser ist ein Multitalent, das noch lange nicht erforscht ist, Wasser ist unter anderem für den Transport von wasserlöslichen Stoffen zuständig und zur inneren Reinigung. Damit ein reibungsloser Ablauf verschiedener Körperfunktionen stattfinden kann ist es wichtig, genügend Wasser zu trinken. Aber mit unserem Trinkverhalten sieht es ähnlich aus wie mit unseren Essgewohnheiten. Jede zweite Frau und jeder dritte Mann trinkt zu wenig oder das Falsche. (Volvic, Vittel, Bergquellwasser) Wer ständig das Falsche und zuwenig Flüssigkeit zu sich nimmt, entwickelt zu dickes, zähflüssiges Blut. Das wiederum führt zu einer Verschlechterung der Fließeigenschaften des Blutes, damit zu einer verringerten Sauerstoffversorgung (verminderter Zellatmung Bluthochdruck) und zu mangelnder Leistungsfähigkeit. Wenn dann auch noch ein Mangel an den wichtigsten Mineralstoffen vorliegt, dann ist eine Katastrophe vorprogrammiert. Bei jeder Entsäuerung ist darauf zu achten, dass man reichlich trinkt, damit die gelösten Säuren auch ausgeschwemmt werden können. Eiweiß und das Zusammenspiel mit dem Wasser-Elektrolyt- und Säure-Basen-Haushalt Der Verzehr von tierischem Eiweiß ist drastisch angestiegen und beträgt heute rund 80% der aufgenommenen Eiweiße. Zuviel tierisches Eiweiß besser gesagt dessen Zerfall wird aber abgelagert im Bindegewebe und in den Arterien. In den meisten westlich zifilisierten Ländern wird die empfohlene Eiweißmenge weit überschritten, teilweise sogar um ein Vielfaches! Keinesfalls geht es hier darum, tierisches Eiweiß zu verteufeln und komplett aus der Ernährung zu verbannen. Auf das richtige Maß kommt es an. Bewegung und das Zusammenspiel mit dem Wasser Elektrolyten und Säure – Basen - Haushalt Wir sitzen zu viel, bewegen uns zu wenig, unsere Energie fließt oft ausschließlich in die Kopfarbeit, während unsere Muskeln ungenutzt bleiben. Deshalb müssen wir mit ausgleichender Bewegung gerecht werden, denn das Herz-Kreislauf-System, Knochen, Haut, Lunge, sogar die Funktion des Darms wird dadurch gestärkt und angeregt. Denn durch die Tiefenatmung wird mehr Kohlensäure ausgeatmet. Außerdem trägt der entstehende Schweiß auch Säure und Giftstoffe aus dem Körper nach außen. Nebenbei reinigt der Schweiß die Poren der Haut, die außerdem durch die Bewegung besser durchblutet wird. Unser Körper benötigt nach wie vor regelmäßige Bewegung, um einwandfrei funktionieren zu können. Dazu zählen nicht nur Sport oder Fitnesstraining, sondern auch körperliche Arbeit im Haus und Garten oder im Beruf. Bewusste und regelmäßige Bewegung unterstützt ihren Körper nachhaltig beim Säureabbau und fördert das körperliche und seelische Wohlbefinden! Durch Bewegung entsteht ein körperlicher Reiz der die Knochenstruktur festigt, wenn dies regelmäßig trainiert wird. Walking, Wandern und Laufen sind dafür geeignet, da der Körper bei diesen Sportarten sein Gewicht selbst tragen muss. Beim Sport schwitzt der Körper. Unser flächenmäßig größtes Organ, die Haut, kann über den Schweiß den Körper von überschüssigen Säuren befreien. Lunge und Nieren die eng zusammen arbeiten werden unterstützt bei ihrer Entgiftung Wenn der Organismus übersäuert ist, kann das körpereigene Regulationssystem nicht alle Säuren ausscheiden. Sie werden dann vor allem im Bindegewebe und in der Muskulatur gespeichert. Schmerzende und harte Muskeln, besonders die Rückenmuskulatur deuten auf einen Überschuss an Säuren hin. Regelmäßiges sanftes Training und auch Massagen verhindern, dass Muskelfasern zu hartem Bindegewebe umgebaut werden. Die Lungen sind zum Abatmen der Säuren da, daher fördert Bewegung an frischer Luft diese Entsäuerungsarbeit hervorragend. Gleichzeitig kommt dem Organismus noch die Anhebung des Blutsauerstoffspiegels zugute. Bewegung fördert die Durchblutung aller Organe. Die Leber, unser Kraftwerk, nutzt diesen Umstand, denn die körperliche Entgiftung findet durch den erhöhten Blutfluss besser statt. Bewegung und Schweißproduktion fördert das Verlangen nach Flüssigkeiten. Daher ist es sehr wichtig beim Sport zu trinken, um das Defizit wieder auszugleichen. Sport fördert die Durchblutung, regt die Filterfunktion an und wird durch das vermehrte Trinken stärker durchspült. Bewegung unterstützt auch die Darmtätigkeit, denn die so genannte Peristaltik befördert den Speisebrei weiter. Bei Verstopfung oder Darmträgheit dagegen bilden sich zusätzliche Säuren im Nahrungsbrei Stressige Lebensstil und das Zusammenspiel mit dem Wasser – Elektrolyten –und Säure – Basen Haushalt Was stellt Stress mit dem Fließgleichgewicht an? 1. Der Atem wird flach und hastig, so dass kaum Säuren abgeatmet werden. 2. Der Darm reduziert seine Tätigkeit auf ein Minimum, Verstopfung und Unterleibsbrüche und vieles andere sind die Folge. 3. Wenn der Darm auf Sparflamme arbeitet, können Basen (Mineralstoffe) aus der Nahrung nicht aufgenommen werden oder gehen verloren. Stattdessen bildet der lang verweilende Nahrungsbrei im Darm zusätzlich Gärungssäuren. Viele Menschen greifen gerade in Stresszeiten zu Nikotin und Alkohol und verstärken dabei die Übersäuerung nur noch mehr. Stress und Übersäuerung schaukeln sich so gegenseitig hoch und höher. Außerdem verursacht eine chronische Übersäuerung eine Schwächung des Immunsystems und wir haben dann nicht mehr genügend Antikörper zur Bekämpfung von Krankheiten zur Verfügung. Ernährung und das Zusammenspiel mit dem Wasser–, Elektrolyt- und Säure–Basen-Haushalt Basen sprich Mineralstoffe müssen über die Nahrung zugeführt werden, dagegen bildet der Organismus Säuren selbst. Ernährung und Bewegung und Lebensstil heißen die Bereiche, die unseren Wasser –Elektrolyten- und Säure-Basen-Haushalt und damit unsere Gesundheit nachhaltig beeinflussen können - im Positiven wie im Negativen. Dabei üben unsere Ernährungsgewohnheiten wohl den wichtigsten äußeren Einfluss auf dieses System des Körpers aus. Auf unserem Speiseplan stehen zu viel säurebildende Lebensmittel, vor allem Weißmehlprodukte, Zuckerhaltiges und Fleisch. Zudem essen wir in der Regel zu wenig Gemüse, Pellkartoffeln, Kräuter, Salat und Obst, die Basen bilden. Die Folge ist, dass dieses System aus dem Gleichgewicht kommt. Die basische Ernährung und das Zusammenspiel mit dem Wasser – Elektrolyten – und Säure – Basen - Haushalt Über die Ernährung - einschließlich der Getränke - können Sie Ihren Fließgleichgewicht am schnellsten und nachhaltigsten positiv beeinflussen. Deshalb ist es so wichtig in diesem Bereich anzusetzen, um einer Übersäuerung ( latenten Azidose ) entgegenzuwirken. Die Grundlage der basischen Ernährung bilden Gemüse, Salat, Kartoffeln in der Schale gegart, Obst nur als Beigabe zu Getreide, Kräuter - frisch und schonend zubereitet. Unser Organismus profitiert am meisten von ihren wertvollen Inhaltsstoffen wie Vitaminen, Mineralstoffe, Spurenelemente und sekundäre Pflanzenstoffe, sowie ungesättigte Fettsäuren. Bei Gemüse können Sie nach Herzenslust zugreifen, auch Sorten, die eher säuernd wirken, müssen Sie nicht vom Speiseplan streichen, da sie wertvolle Inhaltsstoffe liefern. Fleisch, Fisch, Eier, Käse und auch andere sauer machende Nahrungsmittel werden nicht verteufelt wenn sie nicht todgekocht sind, sondern können in Maßen genossen werden. Optimal ist ein Verhältnis von 80% basenbildenden Lebensmittel zu 20% säurebildenden Lebensmitteln. Damit nehmen Sie alle wichtigen Nahrungsbestandteile in ausreichender Menge auf! Essverhalten Drei Mahlzeiten pro Tag und zwei leichte Snacks In Ruhe essen - sich Zeit zum Essen zu nehmen Gründlich kauen - denn die Verdauung beginnt bereits im Mund Wie schon oft gesagt, sollen Sie nicht komplett auf säurebildende Lebensmittel verzichten, weil viele von ihnen auch wertvolle Inhaltsstoffe, also Mineralien und Spurenelemente enthalten. Und weil ein ausgeglichenes Fließgleichgewicht neben der richtigen Ernährung noch von vielen anderen Faktoren abhängt, wie Lebensweise und Bewegung, ist ein ausgeglichenes Maß sehr wichtig. Außerdem schmecken gerade einige säurebildende Lebensmittel sehr vielen Menschen so gut, dass ein striktes Verbot nur dazu führen würde, dass die betroffenen Speisen umso reizvoller wirken und der Heißhunger darauf wächst - der meist dann siegt und besonders große Mengen der Leckereien einfordert. Auch kann ein Organismus mit ausbalanciertem Fließgleichgewicht kleine Ernährungssünden gut ausgleichen, und wenn Sie dem säurebildenden Genuss genügend Mineralstoffe entgegensetzen, gleicht der Stoffwechsel das System aus. Wenn Sie berücksichtigen das die Menge das Gift macht. Das ganzheitliche Konzept Die biologische Steuerung dieses Systems beeinflusst alle Bereiche unseres Körpers und damit auch unsere Gesundheit und unser subjektives Wohlbefinden. Umgekehrt beeinflussen wir durch richtige Ernährung, Bewegung und Lebensstil unser Fließgleichgewicht. Zum Ziel führt nur ein Gesamtkonzept, welches den Menschen ganzheitlich ansieht und auch unseren Körper als selbstregulations- Mechanismus betrachtet, wie auch Raum zu haben, für natürliche Lebensziele und inneren Einstellung zur Natur so wie den Blick für eine Heilkräftige Ernährung zu bekommen. SÄUREN UND BASEN IM ÜBERBLICK Lebensmittel, wie z.B. verschiedene Obstsorten in kleinen Mengen besonders Beeren und Trockenobst, alle Gemüsearten besonders die Kartoffel in der Schale gegart. Salate, Kräuter, Sprossen, Keime, Knoblauch, Zwiebeln, Kürbis, Banane, Hirse, Quinoa, Amarant, Leinsamen, Mandeln, Walnüsse . Sonnenblumen- und Kürbiskerne, Carob, kalt gepresste Fette und Öle, Butter, süße Sahne, Eigelb, Gemüsebrühe, Gemüsesäfte, Kräutertee, Trockenobst (ungeschwefelt) Sojabohnen. Was hilft uns sonst Noch ? Sauerstoff, frische Luft, Bewegung, Harmonie, Frieden und Ausgeglichenheit, innere Zufriedenheit, positive Gedanken, sowie vormitternächtlicher Schlaf Welche Nahrungsmittel bekommen uns schlecht? Säurebildende Nahrungsmittel, wie z.B. Fleisch, Wurstwaren, Fisch, H-Milchund H-Milchprodukte, gehärtete Fette, Weißmehlprodukte, Weißer Zucker, Süßwaren, Kakao, Schokolade, Schwarztee, Bohnenkaffee, Alkohol, Cola und Limonadengetränke, Fast Food, Fertigprodukte Merke: Die Menge macht das Gift Was macht uns sonst noch "sauer"? Krankheiten, Stress, Nikotin, Schwefel, Chlor, Ärger, Zorn, Streit, Angst, Wut, negatives Denken und Reden, übermäßiger Sport, sowie ein Großteil unserer Medikamente Was können Sie tun? Fleisch, Fisch, Wurst selten auf den Tisch bringen. Schweinefleisch ganz aus der Ernährung streichen. Tierisches Eiweiß möglichst wenig. Den Eiweißbedarf auf pflanzlicher Ebene decken - Pellkartoffel mit Ei Sojabohnen, Kichererbsen Sprießkornhafer Hirse, Buchweizen Milch- und Milchprodukte in Maßen zu sich nehmen. Natürliche Vorzugsmilch nicht homogenisier nicht pasteurisiert oder Rohmilchbutter bevorzugen. Pflanzliche Kalziumquellen sind verschiedene Gemüse, Obst, Nüsse und Trockenfrüchte Wurstwaren und Käseprodukte lassen sich hervorragend durch pflanzliche Aufstriche ersetzen, z.B. vegetarische Brotaufstriche selbst gemacht. Weitgehend auf Genussmittel wie Süßigkeiten, Bohnenkaffee, Limonaden, Alkoholika oder Zigaretten verzichten, vielleicht einmal gute Tees ausprobieren, oder Trockenfrüchte als Süßersatz. ERNÄHRUNG FÜR EIN AUSSGEGLICHENES FLIESSGLEICHGEWICHT Morgens Müsli aus selbstgeflocktem Sprießkorngetreide mit Obstbeigabe ist der ideale Tagesbeginn und für eine ausgeglichene Ernährung besonders wichtig. Mittags Salate und Rohkost wird um die Mittagszeit gut verdaut. Anschließend eine warme Mahlzeit in Form von gedünstetem Gemüse mit Pellkartoffeln, Buchweizen, Quinoa oder Hirse usw. Rohkost nur bis 15 Uhr, danach Kochkost, weil sonst, besonders abends gegessene Rohkost und individuell unverträgliche Speisen, nachts in Gärungsprozesse gehen können und den Darmschleimhaut schädigen. Abends Nach 18 Uhr kein rohes Getreide, keine Früchte oder rohes Gemüse mehr essen, denn die Verdauungsorgane befinden sich schon in der Ruhe. Stattdessen können Gemüsesuppen oder im Dampfgarer zubereitetes Gemüse mit Pellkartoffeln, Hirse oder Haferbrei gegessen werden usw. Letzte Mahlzeit nicht mehr nach 19 Uhr einnehmen, das entlastet die Leber. Tipps für ein ausgeglichenes Fließgleichgewicht Zum Würzen kein Kochsalz verwenden, sondern Kristallsalz oder unbehandeltes Meersalz aus dem Reformhaus. Am besten sind immer noch frische Kräuter. Auf natürliche Süßungsmitteln zurückgreifen, wie Apfel-, Agave- oder Birnendicksaft, Honig , Stevia oder Trocken Obstmus. Süßstoffe ist unbedingt meiden. Pflanzliche, kalt gepresste Öle wie Oliven-, Lein- oder Rohmilchbutter Kokosöl bevorzugen, gehärtete Fette meiden. Besonders vitamin- und mineralstoffreich sind Keimlinge, Sprossen und frische Kräuter. Getreideprodukte bevorzugen, wie z.B. selbst geflocktes Getreide aus Sprießkornhafer, Sprießkornweizen, Buchweize, Hirse, oder das ungesalzene Gläselbrot selbst backen. Geschmacksverstärker, Farbstoffe, Konservierungsstoffe usw. strikt meiden Die Umstellung auf eine basische Ernährung Nach und nach geht's leichter... Der Ausgleich des Fließgleichgewichts macht keine Mühe, sondern bringt Spaß und Genuss. Die Umstellung auf eine basenbildende Ernährung ist deshalb so mühelos, weil sie nicht plötzlich und radikal geschehen muss. Besser ist es, falsche Ernährungsgewohnheiten nach und nach zu verändern, damit der Stoffwechsel sich darauf einstellen kann. Sie können nach Ihrem individuellen Geschmack selbst entscheiden, an welcher Stelle sie etwas verändern möchten. Suchen Sie in Ruhe zu Beginn Punkte aus, bei denen Ihnen eine Umstellung leicht fällt. Denn die Erfolge motivieren Sie, sich an weitere Veränderungen zu wagen und auch diese erfolgreich umzusetzen. Langfristig werden Sie feststellen, dass Sie weniger erkranken, weil Ihre Abwehrkräfte gesteigert sind. Haut, Haare, Nägel sehen besser aus, Ihr Zahnfleisch ist gut durchblutet und Karies tritt kaum noch auf. Muskeln lockern sich und werden kräftiger, chronische Beschwerden werden gelindert, manchmal sogar geheilt. Ganz zu schweigen von den Auswirkungen, die sie gar nicht bemerken - wie etwa das Vorbeugen gegen Osteoporose. Die Ganzheitliche Ernährungsberatung Die Nachfrage nach Ernährungsberatungen wie auch das Angebot an Ernährungsberatern nimmt stetig zu. Als Ganzheitliche Ernährungsberaterin verfüge ich über die neuesten ernährungswissenschaftlichen Erkenntnisse und über die Fähigkeit, eine Bestandsaufnahme der aktuellen Ernährungs- und Lebenssituation in eine psychologisch einfühlsame wie auch klar strukturierte Beratung einfließen zu lassen. In der Beratung werden individuelle Lösungen entwickelt, die exakt auf die Bedürfnisse und die Persönlichkeit abgestimmt sind. Meine Schwerpunkte Ernährung im Einklang mit dem Wasser–Elektrolyt- und Säure-Basen-Haushalt Ernährung nach Karl. O. Glaesel und Kirsten Nolfi Magnesiumtherapie sowie Leberentgiftung Aufbau der Darmflora und begleitende Darmpflege mit dem weißen Milchheilpilz Mein Leistungsangebot Einzelberatungen Gruppenberatungen Säure-Basen-Kur Hausbesuche Kühlschrank-Coach Einkaufsberatung und -Begleitung Kochkurse Labor-Glaesel Christel Hoesl Institut für Gesundheitsvorsorge und Gesundheitspflege sowie Spezielle Harnanalysen. Am Ergatshauser-Hof 1 78467 Konstanz Telefon: 07531 /63363 Fax 07531/67444 Mobil: 01726704973 www.Labor-Glaesel.com