Langtext Übersäuerung – 6241 Zeichen (inkl. Leerzeichen) Müdigkeit, Schmerzen, Infektanfälligkeit Die Übersäuerung des Körpers „Dann werde ich aber richtig sauer!“ Wer das sagt, hat sich geärgert, will seine Missbilligung zum Ausdruck bringen und klar machen, dass es so nicht weiter geht. Richtig sauer aber kann auch unser Organismus werden und sagt uns damit das Gleiche. Durch falsche Ernährung, Genussgifte, durch dauerhaften Stress oder die Einnahme von Medikamenten steigt die Säurebelastung des Körpers. Er übersäuert. Chronische Schmerzen, unerklärliche Erschöpfung, stete Müdigkeit, Infekthäufung, Sodbrennen, Atemnot oder sogar Osteoporose können u. a. die Folge sein. Eine gezielte Versorgung des Körpers mit basischen Nahrungsergänzungen kann den sogenannten Säure-BasenHaushalt wieder ins Gleichgewicht bringen und in vielen Fällen die Beschwerden lindern oder sogar völlig beseitigen. Nicht nur die chinesische Medizin spricht vom Körper als einem System der Balance. Normalerweise – im gesunden Zustand – sind auch nach abendländisch-schulmedizinischer Ansicht alle Stoffwechselprozesse im Gleichgewicht. Dies gilt auch für das Miteinander von Säuren und Basen, das in verschiedenen Bereichen unseres Körpers unterschiedlich ist, dort aber möglichst konstant bleiben soll. Kommt es zu deutlichen Abweichungen oder entgleisen diese Werte langfristig, kann dies Befindlichkeitsstörungen bis hin zu ernst zu nehmenden Krankheiten auslösen. Wenn die Puffersysteme überlastet sind Wird unser Körper z. B. durch zu viele säurebildende Lebensmittel mit Säuren überschwemmt, tritt zur Stabilisierung zuerst das größte Puffersystem in Aktion: das Blut. Dort werden Säuren gebunden, zersetzt und ihre Abbauprodukte schließlich über Leber und Nieren ausgeschieden bzw. über die Lunge abgeatmet. Leider lässt die Leistung der Nieren mit dem Alter immer mehr nach, das wichtigste Entsäuerungssystem stottert, die Pufferkapazität des Blutes ist schneller erschöpft. Dann werden überschüssige Säuren im Bindegewebe eingelagert. Schon das ist eine „Notfallmaßnahme“, denn geschieht dies dauerhaft, verliert das Gewebe an Flexibilität, es kommt zu Cellulitis und vorzeitiger Alterung. Vor allem aber leiden Sehnen, Bänder und Muskeln und somit der gesamte Gelenk- und Bewegungsapparat. Gelenkschmerzen und Schwellungen, die vermehrt bei Menschen ab etwa dem 40. Lebensjahr auftreten, können auf eine solche Übersäuerung zurückgehen. Reicht letztlich selbst die Lagerkapazität des Bindegewebes nicht aus, werden als letzte Reserve zum Ausgleich des Säureüberschusses schließlich basische Mineralstoffe aus den Knochen freigesetzt. Langfristig wird dadurch der Knochen geschwächt, was bis zur Osteoporose führen kann – zum Knochenschwund. Was uns sauer macht Warum aber sprechen immer mehr Ärzte, Heilpraktiker und Ernährungsexperten von der „Wohlstandsübersäuerung“? Weil wir zwar energiereich essen, aber damit verbunden auch sehr viele säurebildende Lebensmittel zu uns nehmen. Wichtig zu wissen: Nicht was sauer schmeckt, macht sauer, sondern das, was beim Stoffwechsel zu Säuren abgebaut wird. Vor allem ein hoher Anteil an tierischen Eiweißen sorgt für die Übersäuerung, denn sie enthalten Substanzen, die zu Säuren abgebaut werden. Fleisch, Fisch und Milch-, aber auch Getreideprodukte sind also mit verantwortlich für unsere hohe Säurelast. Interessanter Weise sind auch Diäten und Fasten zunächst schädlich für das gesunde Säure-Basen-Gleichgewicht. Denn wenn Fett abgebaut wird, entstehen wieder Säuren, die dann für den Abtransport bereitstehen. Zudem steigern Bewegungsmangel und ein erhöhter Stresspegel die Säurebelastung des Körpers. Langtext Übersäuerung – 6241 Zeichen (inkl. Leerzeichen) Die Folgen einer Übersäuerung Eine Übersäuerung (Azidose) bleibt meist lange Zeit unentdeckt. Die Schäden im Organismus fallen zuerst kaum auf. Langfristig machen sich jedoch Auswirkungen bemerkbar. Die Nerven werden schwächer und Kurzatmigkeit tritt häufiger auf. Die Konzentration lässt nach, die Müdigkeit will nicht mehr weichen, die Haut und das Bindegewebe wirken faltig und blass, Erkältungen treten viel zu häufig auf und die Muskeln können schmerzen. Dann sind die körpereigenen Puffersysteme in Blut, Knochen und Bindegewebe angeschlagen, genauso wie der gesamte Mensch. Eine Übersäuerung lässt sich auch durch wiederholte Messung des UrinpH-Wertes feststellen. Spätestens jetzt muss für einen Ausgleich gesorgt werden. Nicht einfach nur „entsäuern“ Da der Körper nicht von sich aus die für eine Entsäuerung notwendigen Basen bilden kann, erreicht man eine erhöhte Basenzufuhr nur über eine Ernährungsumstellung zu Gunsten von sogenannten Basenbildnern wie Gemüse, Obst und Salat. Zusätzlich ist die Gabe von basischen Mineralstoffen sehr sinnvoll. Optimalerweise werden diese durch pflanzliche Stoffe ergänzt, die die Nierenaktivität fördern und reinigend-entwässernd wirken. Eine solche Kombination steht mit dem Produkt Basosyx aus der Apotheke rezeptfrei zur Verfügung. Diese Nahrungsergänzung (Kautabletten) enthält basische Mineralstoffe, Zinkgluconat zur Förderung der Nierentätigkeit sowie immunstärkendes pflanzliches Spirulina-Algen-Pulver und entgiftende Asparagus-Pflanze. Mit diesen Inhaltsstoffen ist es möglich, dem Körper bei der Entsäuerung entscheidend zu helfen und wieder einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt herzustellen. Schmerzen lindern, Wohlbefinden wieder herstellen Wer seinen Körper effektiv entgiften will, braucht etwas Geduld. Die Säuren sind im Bindegewebe häufig geradezu „festgeklebt“. Deshalb benötigt der Organismus Zeit für eine umfassende Gesundung. In den meisten Fällen werden sich die ersten Erfolge nach etwa zwei Wochen einstellen. Dann lassen zum Beispiel Gelenkschmerzen nach, Müdigkeit und Erschöpfung belasten nicht mehr so sehr wie früher. „Insgesamt sollte man eine solche Basosyx-Kur mindestens einen Monat lang durchhalten“, so der renommierte Dr. Oliver Ploss, Heilpraktiker aus Ibbenbüren. Damit auch langfristig der Säure-Basen-Haushalt stabil bleibt gilt es, den Fleisch-, Zucker- und Weißmehl-Konsum zu reduzieren und mehr Obst und Gemüse zu sich zu nehmen. Viel trinken hilft den Nieren bei der Reinigung und erholsamer Schlaf sowie die Reduzierung von Stress tun dann ihr übriges, um den Organismus wieder in die natürliche Balance zu bringen. Weitere Infos unter: www.vitalstoffe-lexikon.de