SÄURE-BASEN- HAUSHALT Natürlich ausgleichen Ratgeber Aus dem Gleichgewicht? Was ist überhaupt eine Übersäuerung? Fühlen Sie sich seit längerem unwohl? Sind Sie oft abgespannt und müde? Können Sie sich nur schwer konzentrieren? Dann sind Sie hier richtig. Denn all diese Probleme können Anzeichen für ein Ungleich­ gewicht im Säure-Basen-Haushalt sein. Von einer Übersäuerung spricht man, wenn sich in unserem Körper zu viel Säure angesammelt hat. Wie es dazu kommt? Ganz einfach: Jeden Tag essen und trinken wir, verdauen unsere Nahrung und verwerten die darin enthaltenen Nährstoffe. Durch eine unausgewogene Lebensweise entstehen Säuren, die der Organismus wieder umwandeln und abtransportieren muss. Wenn Sie viel Fleisch und Wurst essen, wenn Sie rauchen, überwiegend zucker- und kohlensäurehaltige Getränke und Alkohol trinken, aber wenig Obst und Gemüse essen und sich wenig an der frischen Luft bewegen, sollten Sie jetzt weiterlesen. Wie entstehen Säuren und Basen und was bewirken sie? Je nachdem, was der Mensch an Nahrung konsumiert, fallen entweder Säuren oder Basen an. Säure entsteht z. B. aus tierischen Produkten wie Fleisch, Milch, Fisch, aus vielen Getreidesorten sowie aus zuckerhaltigen Lebensmitteln. Basen hingegen werden vom Organismus hauptsächlich aus Obst und Gemüse, bzw. aus den darin enthaltenen Mineralien, pflanzlichen Spurenelementen und Vitaminen gebildet. Dabei zählt die Wirkung, nicht der Geschmack: saure Früchte z. B. wie die Zitrone wandelt unser Stoffwechsel in Basen um! Säuren und Basen werden durch den so genannten pH-Wert (pH = „Po­ tentia Hydrogenii“ = „Stärke des Wasserstoffs“) bestimmt. Zwischen pH 0 und 6,9 handelt es sich um eine Säure, pH 7 ist neutral und zwischen pH 7,1 und 14 bewegt sich die Base. In unserem Körper gibt es Bereiche, die entweder sauer oder basisch sein müssen, damit sie gesund arbeiten können. Unser Magensaft z. B. ist stark sauer, der pH-Wert liegt unter 2, während das Sekret der Bauchspeicheldrüse mit pH 8 im basischen Bereich liegt. 0 1 SAUER Magensaft Harn 2 5 3 4 Blut, Speichel, Bindegewebe Darm, Bauchspeicheldrüse 6 7 8 NEUTRAL 9 10 11 12 13 14 BASISCH pH-Werte im Körper Wie hält der Körper Säuren und Basen in Balance? Natürlich verfügt unser Körper über einige ­Regelmechanismen (Puffer­systeme), die unseren fein abgestimmten Säure-Basen-Haushalt im Gleichgewicht halten und den pH-Wert nach oben und unten ausgleichen. Daran sind nicht nur Blut und Lymphe beteiligt sondern auch unsere Organe Leber, Lunge, Nieren und unser größtes Organ, die Haut, tragen ihren Teil bei – zum Beispiel durch Ausscheidung bzw. Abatmen von Schadstoffen. Warum ist es so wichtig, einer Übersäuerung entgegenzusteuern? Unser Körper ist ständig damit beschäftigt den Säure-Basen-Haushalt in Balance zu halten. Ist er einer andauernden Säureflut ausgesetzt, und dies über Jahre, kann sich eine „chronische Übersäuerung“ einschleichen. Werden dem Körper zum Neutralisieren der Säuren nicht genügend basische Mineralien über die tägliche Nahrung zugefügt, kann auf Dauer ein Mineralstoffmangel entstehen. Denn er bedient sich aus den körpereigenen Vorratskammern; unseren Knochen, den Sehnen und Zähnen, dem Bindewebe und auch dem Haarboden. Zahnprobleme, Knochen- und Gelenkschmerzen, Muskelkrämpfe oder Haarausfall stehen erst am Anfang. Langfristig kann ein Überschuss an belastenden Säuren auch die Festigkeit der Knochen beeinflussen. Einen Säureüberschuss kann der Körper vielleicht noch neutralisieren (abpuffern), aber meist kommt er nicht mehr mit dem Ausscheiden nach. Überschüssige neutralisierte Säuren werden im Fett- und Bindegewebe eingelagert, um sie zu einem passenden Zeitpunkt abtransportieren zu können. Das schadet dem Gewebe, aber auch unseren gesamten Körperfunktionen: Das Bindegewebe stützt und verbindet unsere Zellen und Organe und macht ein Drittel unseres Körpers aus. Durch die Einlagerung der Säuren kann dessen Struktur beeinträchtigt und die Funktion eingeschränkt werden. Das hat nicht nur innerliche, sondern auch äußerliche Konsequenzen: z.B. Falten oder die unbeliebte Cellulite. Eine ausreichende Basenzufuhr kann somit einer chronischen Übersäu­ erung entgegensteuern und somit zur Entlastung des Bindegewebes beitragen, was sich auch positiv auf die Gelenke auswirken kann. Alltagsfalle Übersäuerung? Wie macht sich eine Übersäuerung bemerkbar? Unser Säure-Basen-Haushalt wird heutzutage fast automatisch ins Saure gedrängt: von der stetigen Beschleunigung unseres alltäglichen Lebens. Wir haben mehr und mehr Aufgaben zu erledigen und Anforderungen zu erfüllen. Dafür müssen wir uns in knapper Zeit organisieren und het­ zen von einem Termin zum nächsten. Ernährung ist für viele Menschen eine lästige, zeitraubende Angelegenheit geworden – und ob die Nahrungsmittel gesund sind, mit denen man schnell zwischendurch den Hunger stillt, ist Nebensache. Das Bewusstsein, dass Nahrung eigentlich Grundstein des Lebens ist, wird verdrängt. Eine Übersäuerung hat viele Gesichter. Und oft werden die Symptome falschen Ursachen zugeordnet. Vielleicht haben Sie eine oder mehrere der hier aufgeführten Beschwerden? Dann ist es ratsam, Ihren Säure-­ Basen-Haushalt zu unterstützen. p Stimmungsschwankungen, Nervosität, Konzentrationsschwäche p Müdigkeit, Abgeschlagenheit, eingeschränkte Leistungsfähigkeit p Infekt-Anfälligkeit Viele Menschen haben deshalb einen unausgewogenen Speiseplan mit überwiegend „Basenräubern“ wie Fleisch, Wurst, Milchprodukten, Fisch, Brot, Süßem und Getränken, die entweder viel Zucker oder künstliche Süßstoffe enthalten. Dazu kommt der Griff nach Genussmitteln, um sich auch einmal etwas „zu gönnen“. Leider sind die meisten kurzfristigen Satt- oder Glücklichmacher die Nahrungs- oder Genussmittel, die in unserem Körper beim Stoffwechsel in Säure umgewandelt werden. Zudem sorgen Stress und Hektik, aber auch übermäßig anstrengender Sport für vermehrte Säurebildung im Körper. p Schlafstörungen Fasten oder Diäten können ebenso eine Übersäuerung begünstigen. Im Alter kommt noch meist eine eingeschränkte Nierentätigkeit hinzu, die die wichtige Ausscheidung von Säure verringert. Die basenbildenden Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Salat und frische Kräuter rücken auf dem Speiseplan mehr und mehr nach unten. Gleichzeitig werden ­aus­gleichende Freizeitbeschäftigungen wie Entspannung und Bewegung vernachlässigt. Und zu all dem trinken die wenigstens Menschen genügend gesunde Flüssigkeit pro Tag – das wären zwei Liter, z. B. stilles Wasser. p Verdauungsbeschwerden p Rückenschmerzen, Verspannungen p Veränderungen an Haut, Haaren, Nägeln p Gelenk- und Muskelbeschwerden, rheumatische Beschwerden p chronische entzündliche Hauterkrankungen Welche Nahrungsmittel sind geeignet? Säurebildende Nahrungsmittel Basenbildende Nahrungsmittel Neutrale Nahrungsmittel Fleisch, Wurst, Eier, Fisch Käse, Milchprodukte Getreideprodukte, Nudeln Zucker, Süßigkeiten, Knabbereien Limonaden, Softdrinks Konserven gehärtete Fette Blattsalate, Gemüse, Kräuter Kartoffeln Obst, Trockenobst (ungeschwefelt) Pilze Tofu Mandeln Kräutertee Molke, Schlagsahne Ungesüßte Fruchtsäfte Wasser ohne Kohlensäure ungehärtete Öle und Pflanzenfette Übrigens: Viele Menschen halten Sodbrennen für eine Übersäuerung, das ist falsch. Sodbrennen kann jedoch zumindest ein Symptom sein. Wie finde ich heraus, ob ich übersäuert bin? Aurica Basenbalance® Es gibt mehrere Messmethoden, die Aufschluss über den Säure-Basen-Haushalt geben können. Gängige Prozeduren sind pH-Tests von Urin oder Speichel. Diese müssen mehrmals am Tag unter bestimmten Voraussetzungen durchge­ führt werden, um die größtmögliche Verlässlichkeit zu gewährleisten. In jeder Apotheke erhält man hierfür Rat und pH-Teststreifen. Ein weiterer und ganz einfacher Test findet über die Haut statt, mit einem so ge­ nannten Toxikator. Dieser ähnelt in seiner Form einem Lippenpflegestift und gibt über einen aufgetragenen Farbstreifen auf der Haut Aufschluss über den Säurestatus. Aufwändiger ist der Weg über ein Speziallabor: Bei einer Blutanalyse wird die Pufferkapazität des Blutes bzw. der roten Blutkörperchen ermittelt, um den Übersäuerungsgrad innerhalb der Zellen zu bestimmen. Auf die Balance kommt es an Wenn Sie sich jetzt fragen „soll ich plötzlich auf alles verzichten, was mir schmeckt?“, dann seien Sie beruhigt: Sie können alles essen – nur eben im richtigen Verhältnis. Es ist nämlich keineswegs ratsam, auf säurebildende Lebensmittel zu verzichten, denn sie tragen ihren wichtigen Teil zu einer vollwertigen Ernährung bei. Allerdings: Deren Anteil sollte nur etwa 20 bis 25 Prozent unseres Speiseplans ausmachen. 1 2 3 So viel müssen Sie vielleicht gar nicht verändern. Eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung ist der erste Schritt: Ein bisschen weniger Fleisch hier und ein bisschen weniger Wurst da. Vorwiegend Wasser, ungesüßte Tees und Fruchtsäfte trinken statt zucker- oder süßstoffhaltige Getränke. Dann den Genussmittelkonsum reduzieren und zu guter Letzt ein bisschen mehr bewegen. Das bedeutet nicht gleich, dass Sie nun aufwändige Sporteinheiten einplanen müssen: ein Spaziergang an der frischen Luft, Treppen statt Aufzug, ab und an mal aufs Fahrrad steigen, all das sind bereits gesundheitsförderliche Aktivitäten. Und legen Sie von Zeit zu Zeit einfach mal einen Entspannungstag ein – in einem Thermenbad mit Wellnessangebot oder auch zuhause: Am besten mit den Basenbalance®-Produkten von Aurica. Um dem Körper ausreichend basische Mineral­stoffe zuzuführen sind die Aurica Basenbalance®-­Kapseln sowie das Basenbalance®-­Pulver eine gute Ergänzung. Beide Produkte enthalten in einem abgestimmten Verhältnis basische Mineralstoffe wie Magnesium, Calcium und Kalium, die zu einer normalen Muskelfunktion beitragen. Calcium und Magnesium tragen außerdem zur Erhaltung normaler Knochen bei. Weiterhin trägt Magnesium zur Verringerung von Müdigkeit und Ermü­ dung bei. Basenbalance®-Pulver enthält Zink, das zu einem normalen Säure-Basen-Stoffwechsel beiträgt. Das gut lösliche und geschmacklich abgerundete Basenbalance®-Pulver enthält zusätzlich Vitamin D. Die empfohlenen zwei Liter Flüssigkeit pro Tag lassen sich besser trinken, wenn man etwas Abwechslung hat: kombinieren Sie stilles Wasser mit ungesüßten Säften und mit basischem Basen­balance®-Kräutertee. Dieser führt dem Körper nicht nur Flüssigkeit zu, sondern hat noch eine weitere Funk­ tion: er unterstützt das Stoffwechsel­ system durch die Ausscheidung über den Harnfluss. Hochwertige und in der Volksheilkunde bekannte Kräuter und Gewürze sind die Ausgangsstoffe für diese Teemischung. Sorgfältige und schonende Verarbeitung bewahren die wertvollen Inhaltstoffe bis zur Zubereitung als Teeaufguss. Körperpflege mit Wohlfühleffekt: Das Basenbalance®-Bad von Aurica eignet sich wunderbar zum ausgiebigen Entspannen – ob nach dem Sport oder nach der Arbeit, für Voll- oder Teilbäder. Meersalz und wertvolle Mineralien bewirken einen basischen pH-Wert von ca. pH 8,5 im Badewasser und machen die Haut samtweich und geschmeidig. Übrigens: Die Haut ist nicht nur das größte Sinnes-, sondern auch Ausscheidungsorgan und gibt organische Verbindungen über ihre Talg- und Schweißdrüsen an die Umgebung ab. Dieser natürliche Prozess wird durch Baden besonders angeregt. Alle Aurica-Basenbalance® Produkte sind ohne Aroma-, Farb- und Konservierungsstoffe. p Ballaststoffe p Basenbalance® p Tee p Vital p Körperpflege p Hildegard AURICA Naturheilmittel und Naturwaren GmbH Püttlinger Straße 121 66773 Schwalbach Tel+49 6834 9565-0 Fax+49 6834 9565-15 [email protected] ww.aurica.de Kostenlose Aurica-Infoline 0800 2874221 (kostenlos aus dem dt. Festnetz) Wir beraten Sie gerne: