März 2015 - FernUniversität in Hagen

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Klausur 31031 „Internes Rechnungswesen und funktionale Steuerung“, 25.03.2015
Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre,
insbesondere Produktion und Logistik
Klausur:
Modul 31031: „Internes Rechnungswesen und funktionale Steuerung“
Termin:
25. März 2015, 15:30 Uhr bis 17:30 Uhr
Prüfer:
Univ.-Prof. Dr. Sabine Fließ
Univ.-Prof. Dr. Rainer Olbrich
Univ.-Prof. Dr. Thomas Volling
Aufgabenblock
Maximale
Punktzahl
1
2
3
4
5
6
7
Σ
20
20
20
15
5
20
20
120
Bitte geben Sie nach Klausurende nur Ihren Erfassungsbogen ab!
Ausschließlich der Erfassungsbogen ist für die Bewertung der Klausur maßgeblich.
Lesen Sie unbedingt die weiteren Bearbeitungshinweise auf den folgenden Seiten!
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Bearbeitungshinweise
1. Die Verwendung eines Taschenrechners ist dann und nur dann erlaubt, wenn dieser einer der drei
folgenden Modellreihen angehört:
 Casio fx86
 Texas Instruments TI 30 X II
 Sharp EL 531
Die Verwendung anderer Taschenrechnermodelle wird als Täuschungsversuch gewertet und mit der
Note „nicht ausreichend“ (5,0) sanktioniert. Ob ein Taschenrechner einer der drei Modellreihen
angehört, können Sie selbst überprüfen, indem Sie die vom Hersteller auf dem Rechner angebrachte
Modellbezeichnung mit den oben angegebenen Bezeichnungen vergleichen: Bei vollständiger
Übereinstimmung ist das Modell erlaubt. Ist die auf dem Rechner angebrachte Modellbezeichnung
umfangreicher, enthält aber eine der oben angegebenen Bezeichnungen vollständig, ist das Modell
ebenfalls erlaubt. In allen anderen Fällen ist das Modell nicht erlaubt.
Zusätzliches Konzeptpapier ist nicht zugelassen. Eine Verwendung gilt als Täuschungsversuch.
2. Die Klausurunterlagen bestehen aus diesem Klausurheft und einem LOTSE-Erfassungsbogen für
Klausuren. Das Klausurheft umfasst hierbei insgesamt 27 Seiten. Diese teilen sich wie folgt auf:
 Deckblatt und Bearbeitungshinweise (3 Seiten),
 26 Aufgaben in 7 Aufgabenblöcken (14 Seiten),
 Konzeptpapier für Ihre Notizen (10 Seiten).
Bitte geben Sie nach Klausurende nur Ihren Erfassungsbogen ab! Ausschließlich der Erfassungsbogen
ist für die Bewertung der Klausur maßgeblich. Anmerkungen und Eintragungen, die Sie in diesem
Klausurheft vornehmen, werden nicht berücksichtigt.
3. Bitte überprüfen Sie die Vollständigkeit der Klausurunterlagen. Reklamationen (z. B. fehlende, leere
oder unleserliche Seiten) sind bitte sofort beim Aufsichtspersonal zu melden.
4. Der Erfassungsbogen wird maschinell korrigiert (LOTSE-Verfahren).
Bewertung von Einfach-Auswahlaufgaben (1 aus n):
Die Bewertung von Einfach-Auswahlaufgaben erfolgt in zwei Stufen: einer Grundbewertung, die von
der Anzahl der vorgegebenen Alternativen abhängig ist, und einer Gewichtung.
Grundbewertung:
Beim Einfach-Auswahlaufgabentyp erhalten Sie pro Aufgabe als Grundbewertung eine
Bewertungszahl (2, 3, 4 oder 5), die der Anzahl der vorgegebenen Antwortmöglichkeiten entspricht,
wenn Sie genau die vorgesehene Antwort gewählt haben. Sie erhalten hingegen die Bewertungszahl 0,
wenn Sie eine andere, mehrere oder gar keine Antwort gegeben haben. Teilbewertungen gibt es hier
nicht.
Gewichtung:
Da die Aufgaben unabhängig von der Anzahl der Alternativen unterschiedlich wichtig sein können,
wird ein Gewichtungsfaktor angewendet. Mit diesem Faktor wird die von Ihnen bei einer Aufgabe
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erzielte Bewertungszahl multipliziert. Die von Ihnen bei einer Aufgabe erzielte Punktzahl ergibt sich
dann aus dem Produkt von Gewichtungsfaktor und Bewertungszahl.
Bewertung von Mehrfach-Auswahlaufgaben (x aus n):
Die Bewertung von Mehrfach-Auswahlaufgaben erfolgt in zwei Stufen: einer Grundbewertung, die von
der Anzahl der vorgegebenen Alternativen abhängig ist, und einer Gewichtung.
Grundbewertung:
Sie erhalten nur Punkte, wenn Sie die Mehrzahl der gestellten Antworten richtig bearbeitet haben.
 Bei 5 vorgegebenen Antworten erhalten Sie die Bewertungszahl 1 bei 3 zutreffenden
Antworten, die Bewertungszahl 3 bei 4 zutreffenden Antworten und die Bewertungszahl 5 bei
5 zutreffenden Antworten.
 Bei 4 vorgegebenen Antworten erhalten Sie die Bewertungszahl 2 bei 3 zutreffenden
Antworten, die Bewertungszahl 4 bei 4 zutreffenden Antworten.
 Bei 3 vorgegebenen Antworten erhalten Sie die Bewertungszahl 1 bei 2 zutreffenden
Antworten, die Bewertungszahl 3 bei 3 zutreffenden Antworten.
Die Bewertungszahl 0 erhalten Sie auch, wenn Sie keine vorgegebene Antwortmöglichkeit gewählt
haben.
Gewichtung:
Zu jeder Aufgabe wird wieder ein Gewichtungsfaktor angewandt, mit dem die Bewertungszahl
multipliziert wird. Die von Ihnen bei einer Aufgabe erzielte Punktzahl ergibt sich dann aus dem Produkt
von Gewichtungsfaktor und Bewertungszahl.
Bewertung von Aufgaben mit numerischen Antworten:
Jeder Aufgabe mit numerischer Antwort wird eine bestimmte Rohpunktzahl zugeordnet. Sie erhalten
diese Rohpunktzahl nur dann, wenn Ihre Antwort richtig ist, ansonsten 0 Rohpunkte. Eine
Bewertungszahl und einen Gewichtungsfaktor gibt es bei diesem Aufgabentyp nicht.
5. Mit Blick auf die Aufgaben 1 bis 18 sind die korrespondierenden Felder der Aussagen im
Erfassungsbogen anzukreuzen, die Sie inhaltlich für richtig erachten. Die korrespondierenden Felder zu
Aussagen, die Sie inhaltlich für falsch erachten, sind nicht zu markieren.
6. Ihre numerischen Lösungen sind entsprechend der Aufgabennummer linksbündig in die Felder 41 bis
48 einzutragen. Sofern nichts anderes bestimmt worden ist, rechnen Sie bei Folgerechnungen stets mit
exakten Zwischenergebnissen weiter. Schneiden Sie gegebenenfalls erst die gesuchten Endergebnisse
nach der dritten Dezimalstelle ab und tragen Sie den erhaltenen Wert in den Erfassungsbogen ein.
Negative Lösungen sind inklusive des Vorzeichens und nicht-ganzzahlige Ergebnisse inklusive des
Kommas jeweils in einem separaten Kästchen einzutragen.
7. Versehen Sie den Erfassungsbogen mit Ihren persönlichen Daten und unterschreiben Sie bitte an der
vorgesehenen Stelle!
Viel Erfolg bei der Bearbeitung der Klausur!
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Aufgabenblock 1
(20 Rohpunkte)
(bestehend aus den Aufgaben 1 bis 4)
Aufgabe 1
(Maximal erreichbare Bewertungszahl: 5; Gewichtungsfaktor: 1)
Welche der folgenden funktionsbezogenen Teilbereiche sind Bestandteile des Funktionenmodells eines
Unternehmens?
(x aus 5)
Aufgabe 2
A
Beschaffung
B
Webshop-Management
C
Produktion
D
Entsorgung
E
Rechenzentrum-Management
(Maximal erreichbare Bewertungszahl: 5; Gewichtungsfaktor: 1)
Das Prinzip des wirtschaftlichen Handelns verlangt den sparsamen Umgang mit den Produktionsfaktoren bei der
Herstellung von Gütern. Welche Aussage/-n ist/sind richtig?
(x aus 5)
A
Eine vorgegebene Menge von Gütern ist mit dem geringstmöglichen Einsatz von
Produktionsfaktoren herzustellen.
B
Eine vorgegebene Menge an Gütern ist mit gegebenem Einsatz von Produktionsfaktoren
herzustellen.
C
Mit dem geringstmöglichen Einsatz von Produktionsfaktoren ist die maximale Menge an
Erzeugnissen zu erzielen.
D
Eine vorgegebene Menge von Gütern ist mit maximalem Einsatz von Produktionsfaktoren
zu produzieren.
E
Bei gegebenem Einsatz von Produktionsfaktoren ist eine möglichst große Menge an
Erzeugnissen zu erzielen.
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Aufgabe 3
(Maximal erreichbare Bewertungszahl: 5; Gewichtungsfaktor: 1)
Welche der folgenden Aussagen über die Aufgabenbereiche und Teilfunktionen der Produktionsplanung ist/sind
richtig?
(x aus 5)
Aufgabe 4
A
Die Planung des Produktionspotentials umfasst die Anlagenwirtschaft, die
Personalwirtschaft, die Bereitstellung von Werkstoffen und die Entsorgungswirtschaft.
B
Unabhängig von den hergestellten Gütermengen wird ein Produktionsverfahren gewählt.
C
Es wird festgelegt, welche Güterarten in welchen Mengen hergestellt werden.
D
Die Teilplanungsprobleme sind unabhängig voneinander, so dass wechselseitige Einflüsse
nicht bestehen.
E
Es wird geplant, welche Arten und Mengen von Produktionsfaktoren zur Verwirklichung
des Produktionsprogramms bereitzustellen sind.
(Maximal erreichbare Bewertungszahl: 5; Gewichtungsfaktor: 1)
Denken Sie an das klassische Modell zur Bestimmung der optimalen Losgröße. Welche Aussage/-n ist/sind richtig?
(x aus 5)
A
Die Lagerkosten steigen linear mit der Bestellmenge.
B
Die Lagerkosten pro Stück steigen linear mit der Bestellmenge.
C
Eine Beschränkung der Lagerkosten führt zu einer erhöhten Bestellmenge.
D
Die Gesamtkostenfunktion ist konvex. Es gibt folglich genau eine optimale Losgröße.
E
Für die optimale Losgröße entspricht der Lagerkostensatz der negativen Ableitung der
bestellfixen Kosten.
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Aufgabenblock 2
(20 Rohpunkte)
(bestehend aus den Aufgaben 5 bis 8)
Aufgabe 5
(Maximal erreichbare Bewertungszahl: 5; Gewichtungsfaktor: 1)
Technologien haben eine große Bedeutung bei der Modellierung produktionswirtschaftlicher Prozesse. Welche der
folgenden Annahmen an eine Technologie ist/sind richtig?
(x aus 5)
A
Produktionsstillstand, d. h. kein Input und kein Output, ist nicht möglich.
B
Es ist durchaus möglich, Faktoren einzusetzen, ohne einen Output zu erzielen.
C
Es gibt Produktionen mit positivem Ergebnis, d. h. es gibt mindestens eine Aktivität v  T
mit vi  0 für mindestens ein i 1,...,  .
D
Im Allgemeinen sind Produktionen umkehrbar.
E
Output ohne Input ist möglich.
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Aufgabe 6
(Maximal erreichbare Bewertungszahl: 5; Gewichtungsfaktor: 1)
Welche der nachfolgenden Aussagen trifft auf die Abbildung 1 hinsichtlich der Menge an Produktionsmöglichkeiten
zu?
Output
v5
v3
v2
v4
v1
T
Input
Abbildung 1
(x aus 5)
A
Es handelt sich um keine Technologie.
B
Der Ertragszuwachs auf dem effizienten Rand ist zunehmend.
C
Es ist technologisch möglich, Aktivitäten zu addieren.
D
Die Aktivität v4 dominiert die Aktivität v1 .
E
Der Produktionsstillstand gehört zur Menge der Produktionsmöglichkeiten.
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Aufgabe 7
(Maximal erreichbare Bewertungszahl: 5; Gewichtungsfaktor: 1)
Vergleichen Sie die beiden vorliegenden Aktivitäten miteinander. Welche der nachfolgenden Aussagen ist/sind
korrekt?
vi   r1 ;r2 ;r3 ; x1 ; x2   T mit i  1, 2 mit
v1   72; 81; 90; 2,8; 4,8 T
v2   70; 80; 82; 3,3; 5,0 T
(x aus 5)
Aufgabe 8
A
v1 dominiert v2 .
B
Beide Aktivitäten sind ineffizient, wenn der Produktionsstillstand in den Vergleich mit
einbezogen wird.
C
v2 dominiert v1 .
D
v1 könnte effizient sein.
E
v2 könnte effizient sein.
(Maximal erreichbare Bewertungszahl: 5; Gewichtungsfaktor: 1)
Oft wird in der Produktionstheorie der Fall betrachtet, dass in einem einstufigen Produktionsprozess durch die
einmalige Kombination von Faktoreinsatzmengen (r1 ,..., rI ) ohne Zwischenschaltung von Zwischenprodukten nur
ein Endprodukt ( x) erzeugt wird. Dann lässt sich die Produktionsfunktion in der einfachen Form schreiben:
x  f (r1,..., rI ) .
Bitte prüfen Sie, ob folgende Aussagen richtig sind.
(x aus 5)
A
Eine Produktionsfunktion erfasst nur die effizienten Produktionsmöglichkeiten.
B
Die Produktionsfunktion beschreibt nicht den effizienten Rand der ihr zugrunde liegenden
Technologie.
C
Eine Produktionsfunktion erfasst alle Produktionsmöglichkeiten.
D
Die Ableitung von f nach r1 ,..., rI wird als Grenzproduktivität bezeichnet.
E
Für den wichtigen Spezialfall der C/D-Funktion sind die Grenzerträge immer zunehmend.
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Aufgabenblock 3
(20 Rohpunkte)
Äquivalenzziffernkalkulation
(bestehend aus den Aufgaben 9 bis 12)
Ein Unternehmen stellt mit dem gleichen Produktionsverfahren zwei verschiedene Produktarten her. Kalkuliert
werden daher die Selbstkosten der zwei Produktarten E und F mit der mehrstufigen Äquivalenzziffernkalkulation.
Die Äquivalenzziffern bezüglich der Materialkosten, der Fertigungskosten der zwei Fertigungsstellen sowie der
Verwaltungs- und Vertriebskosten liegen folgendermaßen vor:
Äquivalenzziffern bezüglich
Fertigungsstelle Verwaltungs- und
Vertriebskosten
1
2
Produktart
Materialkosten
E
0,5
2,5
3
1
F
1
1
1
1,5
Bekannt sind weiterhin die angefallenen Kosten in Geldeinheiten [GE] der betrachteten Periode von einem Monat in
den von den Produkten zu durchlaufenden Stellen:
Fertigungskosten in
Materialkosten
1.680 GE
Verwaltungs- und
Fertigungsstelle
Vertriebskosten
1
2
720 GE
1.620 GE
160 GE
Über die erstellten Produktmengen ist bekannt, dass 40 Mengeneinheiten [ME] von E und 20 ME von F in der ersten
Fertigungsstelle erstellt wurden. Ein Materialeinsatz erfolgt lediglich in der ersten Stelle. Folgende Lagerbestandsveränderungen wurden in der Periode erfasst, wobei ein positives Vorzeichen einen Lagerzugang und ein negatives
Vorzeichen einen Lagerabgang bedeuten:
Halbfabrikate nach Stufe 1
Fertigfabrikate
E
- 20 ME
+ 40 ME
F
+ 20 ME
- 40 ME
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Aufgabe 9
(Maximal erreichbare Bewertungszahl: 5; Gewichtungsfaktor: 1)
Wie viele Mengeneinheiten der Produktart E wurden in der betrachteten Periode von der jeweiligen Produktart
abgesetzt?
(1 aus 5)
Aufgabe 10
A
40 ME
B
60 ME
C
20 ME
D
70 ME
E
Keine der oben unter A, B, C oder D angeführten Lösungen ist richtig.
(Maximal erreichbare Bewertungszahl: 5; Gewichtungsfaktor: 1)
Wie hoch sind die Materialkosten pro Mengeneinheit der Produktart F?
(1 aus 5)
Aufgabe 11
A
0 GE
B
40 GE
C
42 GE
D
21 GE
E
Keine der oben unter A, B, C oder D angeführten Lösungen ist richtig.
(Maximal erreichbare Bewertungszahl: 5; Gewichtungsfaktor: 1)
Ermitteln Sie für die Periode für die Produktart E die Selbstkosten pro ME nach der mehrstufigen Äquivalenzziffernkalkulation.
(1 aus 5)
A
31,68 GE
B
44,40 GE
C
65,00 GE
D
32,00 GE
E
Keine der oben unter A, B, C oder D angeführten Lösungen ist richtig.
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Aufgabe 12
(Maximal erreichbare Bewertungszahl: 5; Gewichtungsfaktor: 1)
Ermitteln Sie für die Periode für die Produktart F die Selbstkosten pro ME nach der mehrstufigen Äquivalenzziffernkalkulation. Kreuzen Sie die richtige Antwort im Erfassungsbogen an:
(1 aus 5)
A
60,00 GE
B
32,00 GE
C
27,00 GE
D
34,50 GE
E
Keine der oben unter A, B, C oder D angeführten Lösungen ist richtig.
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Aufgabenblock 4
(15 RP)
(bestehend aus den Aufgaben 41 bis 45)
Die Kosten in Geldeinheiten [GE] eines Produktionsunternehmens, das die drei Produktarten A, B und C produziert,
sind für die betrachtete Periode folgendermaßen bekannt und gegliedert, wobei leider noch einige Werte zu errechnen
sind:
+
+
+
=
Materialeinzelkosten
Materialgemeinkosten
Fertigungslöhne
Fertigungsgemeinkosten
???
???
20.000 GE
???
40.000 GE
???
+
=
Verwaltungsgemeinkosten
Vertriebsgemeinkosten
???
70.000 GE
30.000 GE
???
Als Einzelkosten der Produktion sind bekannt:
Produktart
A
B
C
Materialeinzelkosten
40 GE/ME
20 GE/ME
10 GE/ME
Fertigungslöhne
10 GE/ME
20 GE/ME
40 GE/ME
Zudem sind noch folgende Daten bekannt:
Produktions- bzw. Absatzmenge
Absatzpreis in GE/ME
Produktart A
100
97
Produktart B
50
143
Produktart C
200
517
Neben den angeführten Kosten sind keine anderen Kosten angefallen.
Aufgabe 41
(3 Rohpunkte)
Wie hoch sind die gesamten Herstellkosten?
(numerisch)
Aufgabe 42
GE
(3 Rohpunkte)
Wie hoch sind die gesamten Selbstkosten?
(numerisch)
Aufgabe 43
GE
(3 Rohpunkte)
Wie hoch sind die Herstellkosten pro Mengeneinheit der Produktart B?
(numerisch)
GE
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Aufgabe 44
(3 Rohpunkte)
Wie hoch sind die Selbstkosten pro Mengeneinheit der Produktart C?
(numerisch)
Aufgabe 45
GE
(3 Rohpunkte)
Wie hoch ist der Stückdeckungsbeitrag pro Mengeneinheit der Produktart A?
(numerisch)
GE
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Aufgabenblock 5
(5 Rohpunkte)
(bestehend aus Aufgabe 13)
Aufgabe 13
(Maximal erreichbare Bewertungszahl: 5; Gewichtungsfaktor: 1)
Welche der folgenden Aussagen zum Verursachungsprinzip ist/sind uneingeschränkt richtig?
(x aus 5)
A
Gemäß dem Verursachungsprinzip wird angestrebt, sämtliche Kosten gemäß dem Absatzpreis auf die verschiedenen Produktarten zu verteilen.
B
Die Vollkostenrechnung berücksichtigt das Verursachungsprinzip stärker als die Teilkostenrechnung, weil die Gemeinkosten auf die Produkte geschlüsselt werden.
C
Um Kosten gemäß dem Verursachungsprinzip zu verteilen, ist es nicht wichtig, zu wissen,
welche Größen für die Entstehung von Kosten verantwortlich sind.
D
Die Kostenartenrechnung berücksichtigt das Verursachungsprinzip, weil auch derjenige
bewertete Güter- und Dienstleistungsverzehr erfasst und als Kosten bewertet wird, der
periodenfremd ist und nicht mit dem eigentlichen Betriebszweck verbunden ist.
E
Keine der unter A, B, C oder D angeführten Aussagen ist richtig.
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Aufgabenblock 6
(20 Rohpunkte)
Multiple-Choice
(bestehend aus den Aufgaben 14 bis 17)
Aufgabe 14
(Maximal erreichbare Bewertungszahl: 5; Gewichtungsfaktor: 1)
Welche der folgenden Aussagen ist/sind uneingeschränkt richtig?
(x aus 5)
Aufgabe 15
A
Zu den internen Bestimmungsfaktoren zählen zum Beispiel die Mitglieder eines Buying
Centers.
B
Das mehrdimensionale Modell von
soziodemografischer Faktoren eingesetzt.
C
Das hybride Kaufverhalten bewirkt in einigen Branchen eine Polarisierung der Nachfrage,
das heißt ein gleichzeitiges Wachstum des Hoch- und des Niedrigpreissegments.
D
Sinn der Marktsegmentierung ist, die unterschiedlichen Bedürfnisse der identifizierten
Nachfragergruppen auf unterschiedliche Art und Weise zu befriedigen.
E
Als ‚Käuferverhalten‘ kann die Ermittlung der Bedürfnisse potenzieller Nachfrager
verstanden werden.
TROMMSDORFF
wird
zur
Messung
(Maximal erreichbare Bewertungszahl: 5; Gewichtungsfaktor: 1)
Welche der folgenden Aussagen zur Preispolitik ist/sind uneingeschränkt richtig?
(x aus 5)
A
Bei einem Nachfrageoligopol stehen wenige Nachfrager vielen Anbietern gegenüber.
B
Eine Preiselastizität von -8 besagt, dass die Nachfrage unelastisch reagiert.
C
Die Punktelastizität bezieht sich auf zwei verschiedene Punkte der Preisabsatzfunktion.
D
Die Preiselastizität entspricht der Summe von relativer Mengenänderung und relativer
Preisänderung.
E
Der lineare Preis stellt einen konstanten Preis pro Mengeneinheit dar.
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Aufgabe 16
(Maximal erreichbare Bewertungszahl: 5; Gewichtungsfaktor: 1)
Welche der folgenden Aussagen zur Produktpolitik ist/sind uneingeschränkt richtig?
(x aus 5)
Aufgabe 17
A
Ein Innovationsprozess lässt sich idealtypisch unter anderem in die Phasen
Ideengenerierung, Test der Prototypen und Markteinführung gliedern.
B
Mit dem Begriff Convenience-Güter werden Güter charakterisiert, die selten von
Konsumenten erworben werden. Die Konsumenten sind bei diesen Gütern gewillt, einen
erheblichen Such- und Informationsaufwand auf sich zu nehmen.
C
Der Erbauungsnutzen eines Produktes befriedigt die prestigeorientierten Bedürfnisse des
Konsumenten.
D
Als erwartetes Produkt wird das durch spezielle Leistungen ergänzte Produkt bezeichnet.
E
Im Rahmen der Diversifikation wird die Sortimentstiefe, also die Anzahl unterschiedlicher
Produktbereiche, als Aktionsparameter der Sortimentspolitik verändert.
(Maximal erreichbare Bewertungszahl: 5; Gewichtungsfaktor: 1)
Welche der folgenden Aussagen zur Kommunikations- und Distributionspolitik ist/sind uneingeschränkt richtig?
(x aus 5)
A
Als Handelsvertreter bezeichnet man weisungsgebundene Angestellte eines
Unternehmens, die dessen Kunden in regelmäßigen Abständen aufsuchen, um die
Leistungen des Unternehmens zu präsentieren und zu verkaufen.
B
Die Push-Methode soll dafür sorgen, dass die Verbraucher das Produkt im Handel
verlangen und somit für die Aufnahme des Produktes in das Sortiment des Handels sorgen.
C
Das Corporate Design stellt eine Komponente der Corporate Identity dar, durch die über
den systematisch integrierten Einsatz aller Kommunikationsinstrumente die Einstellung
der Öffentlichkeit oder bestimmter Zielgruppen im Sinne des Unternehmens beeinflusst
werden soll.
D
Sinn und Zweck der Botschaftsgestaltung ist es unter anderem, potenzielle Nachfrager auf
das beworbene Objekt aufmerksam zu machen.
E
Post-Tests werden vor dem Einsatz des jeweiligen Kommunikationsinstruments
durchgeführt.
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Aufgabenblock 7
(20 Rohpunkte)
Statische Preistheorie
(bestehend aus den Aufgaben 18 sowie 46 bis 48)
Der Winzer W hat sich auf den Anbau und Vertrieb von Weißwein spezialisiert. Sein Weingut verfügt über 1,8
Hektar Rebfläche. Aus einer vorherigen Preisaktion ist bekannt, dass bei einem Preis von p = 4 GE insgesamt 9.750
Liter Weißwein pro Jahr abgesetzt werden können. Aus bisherigen Verkäufen weiß W ferner, dass der Prohibitivpreis
bei p = 16 GE liegt. Des Weiteren hat W errechnet, dass sich die Fixkosten zur Bewirtschaftung seines Weinguts auf
5.000 GE belaufen. Zudem entstehen variable Kosten in Höhe von 2 GE je Liter Weißwein. Im vergangenen Jahr
konnte W insgesamt 3.250 Liter Weißwein verkaufen. W geht davon aus, dass eine lineare Preisabsatzfunktion
zugrunde liegt.
Aufgabe 18
(Maximal erreichbare Bewertungszahl: 5; Gewichtungsfaktor: 1)
Welche der nachfolgend genannten Preisabsatzfunktionen ist/sind für den Weißwein des Winzers W zutreffend?
(x aus 5)
Aufgabe 46
A
x p   13.000  812,5 p
B
px   16 
2
x
1.625
C
px   1,8 
16
x
600.000
D
x p   0  812,5 p
E
Keine der oben genannten Preisabsatzfunktionen ist zutreffend.
(2 Rohpunkte)
Welchen Preis hat W im vergangenen Jahr verlangt?
(numerisch)
Aufgabe 47
pv
GE
(5 Rohpunkte)
Bestimmen Sie den umsatzmaximalen Preis pU* für den Weißwein!
(numerisch)
Aufgabe 48
pU*
GE
(8 Rohpunkte)
Bestimmen Sie den gewinnmaximalen Preis pG* für den Weißwein!
(numerisch)
pG*
GE
Aufgabe 48 ist die letzte Klausuraufgabe.
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