Wissenswertes über das Auge Wisst ihr wie das Auge funktioniert? Nicht? Wir haben uns mit dem Auge beschäftigt und wollen es euch jetzt ein wenig vorstellen. Das menschliche Auge befindet sich im Schädel zwischen Stirn-, Keil- und Jochbein. Der kugelförmige Augapfel besteht aus drei übereinander liegenden Gewebeschichten: 1. Der Lederhaut. Sie ist mit einem Millimeter die dickste Schicht. Ihr könnt sie auch sehen, es ist alles weiße im Auge. 2.Der Aderhaut. Diese Schicht ist sehr dünn und liegt von außen gesehen direkt hinter der Lederhaut. 3.Der Netzhaut. Ist die innerste und auch die wichtigste Schicht. Sie ist der Teil des Auges mit dem wir sehen können. Es ist zwar keine dieser Schichten aber der Tränenfilm ist auch ein wichtiger Bestandteil unseres Auges. Mehr dazu am Schluß. Fast alle haben ein rundes Auge. Wenn es irgendeine andere Form hat, z.B. wenn es verkürzt ist, trifft der Lichtstrahl nicht genau auf die Netzhaut und wir sehen unscharf oder schlecht. Ihr könnt das euch das auf der Folie genauer anschauen. < Das Licht kommt durch die Hornhaut und die Linse durch bis zur Netzhaut. Die Netzhaut besteht aus winzigen Zapfenzellen und Stäbchenzellen. Von diesen Zellen aus führt der Sehnerv direkt ins Gehirn. Die Stelle des schärfsten Sehens in der Netzhaut ist der Gelbe Fleck. Als Blinder Fleck wird der Eintritt des Sehnervs in die Netzhaut bezeichnet, weil hier keine Lichtreize verarbeitet werden können.> So am Rande, jeder Augapfel wird von 6 Muskeln bewegt. Ein gesundes Auge kann entfernte Gegenstände im entspannten Zustand der Linse auf der Netzhaut abbilden. Die Bildpunkte naher Gegenstände würden bei dieser Einstellung hinter der Netzhaut entstehen; das Bild auf der Netzhaut wird daher unscharf. Um das zu vermeiden, wird die Linse bei der Akkomodation durch den Ziliarmuskel so lange gekrümmt, bis die Bildpunkte auf der Netzhaut liegen. Dies gelingt mit einem normalen Auge bis zu einem Mindestabstand des Gegenstandes vom Auge von 10 bis 12 cm. Der übliche Abstand zum Lesen beträgt 25 cm. Wer nicht so gut sieht, bekommt eine Brille, Kontaktlinsen oder wird möglicherweise sogar operiert. Bei Kurzsichtigkeit, also wenn man auf weitere Entfernung nicht optimal sieht, entsteht das Bild das wir sehen sollten vor der Netzhaut. Mit Hilfe einer Brille wird das Licht so gebündelt dass es genau auf der Netzhaut aufkommt. Die Kontaktlinse funktioniert ähnlich. Sie wird nur direkt im Auge auf dem Tränenfilm getragen. Die harte Kontaktlinse stoppt zusätzlich dass sich das Auge weiter krümmt und so eine größere Fehlsichtigkeit entsteht. Es gibt auch weiche Kontaktlinsen, diese sind bequemer zu tragen und deshalb auch besser für den Sport geeignet. Es gibt zwei verschiedene Operationen. Die eine Operation ist eine Laseroperation. Der Excimer-Laser trägt die Hornhaut genau vor der Linse schichtweise ab, wodurch eine Art Linse in die Hornhaut eingeschliffen wird. Bei diesem Verfahren wird die Hornhaut dünner und auf diese Weise eine Änderung der Brechkraft erreicht. Die andere Operation heißt Keratomileusisdas Vorteil bei dieser Operation ist, dass sie auch für solche die sehr, sehr schlecht sehen geeignet ist. Bei der Operation wird bei der Hornhaut die vorderste Kappe angeschnitten , sodas man in die Mitte der Hornhaut kommt. Von da wird Hornhaut abgetragen und die kleine Kappe wieder zugemacht. Durch die Operation bleibt die Hornhaut schön gleichmäßig. Da dieser Vorgang sehr kostspielig ist, ist so eine teure Operation nicht alltäglich ( ein Auge 2900.€).Bei geringer Fehlsichtigkeit wird eine Sehschule empfohlen. Dort werden verschiedene Übungen und Therapien durchgeführt, die die Sehschwäche lindern. Das hilft vor allem bei geringer Kurz- und Weitsichtigkeit. Welche Farbe haben deine Augen? Auch wenn die Regenbogenhaut (Iris) ebenso wie die Aderhaut immer eine dunkle Tönung hat, so ist sie doch an ihrer Vorderseite unterschiedlich gefärbt. Die Farbe der Augen hängt von dem in der Iris vorhandenen Farbstoffanteil ab. Wie du blonde Haare hast hast du auch blaue Augen. Das wird alles von den Genen bestimmt. Menschen mit hellen Haaren haben meist auch helle Augen, Grün oder Blau. Dunklere Typen hingegen haben haben häufig auch braune und schwarze Augen. Bei fast allen Menschen sind beide Augen gleich, jedoch bei machen kann es sogar verschiedenfarbige Augen geben. Nun noch zum Tränenfilm. Es sind immer Tränen in unserem Auge vorhanden, durch den Lidschlag werden sie verteilt und so entsteht der Tränenfilm. Er ist nötig dass die Vordere Haut des Auges nicht rissig wird. Die Tränen kommen von der Tränendrüse. Diese liegt am äußeren Rand des Auges, von ihr aus gelangen die Tränen in einen Hohlraum der Tränensack heißt. Von dort wiederum fließen sie am durch den Tränenkanal, der an der Nase hinab entlang führt. Ganz zum Schluss: Die Wimpern sind nicht zur Verschönerung des Gesichtes da, sondern, um den Schweiß davon abzuhalten in das Auge zu gelangen. Danke fürs zuhören . Unser Teil wäre jetzt geschafft. Falls ihr noch Fragen habt, stellt sie bitte jetzt! Referat von Eva Nicola Rinner und Barbara Natter. Juni 01, ©