Erfolge der Plasmabehandlung Deutscher Schäferhund, 9 Jahre alt Chronische Wunde seit 4 Jahren Behandlung mit Plasma + Polihexanid Vollständige Heilung nach 11 Wochen Technische Daten kINPen® vet Handgerät Länge 180 mm, ∅ 20 mm Gewicht 170 g Hochfrequenzspannung 1,1 MHz; 2-6 kVss Leistungsaufnahme 8 W bei 230 V, 50 Hz Prozessgas Argon Gasfluss 3-8 l/min (variabel regelbar) Gastemperatur 30°C bis 70°C Plasmajet (Plasmastrahl) Länge 7-12 mm, ∅ ca. 1 mm Versorgungsgerät Länge/Breite/Höhe 330/180/105 mm Gewicht 4 kg Innovativer Therapieansatz: Kalte physikalische Plasmen für die Dermatologie VOM PROTOTYP – ZUM PRODUKT – in DEN MARKT Pferd mit Nahtdehiszenzen Behandlung mit Plasma Erste Erfolge nach 6-8 Tagen neoplas GmbH Renate Schönebeck – CEO Dr. Carsten Mahrenholz – CEO Walther-Rathenau-Straße 49a 17489 Greifswald, Germany Phone: +49 3834 515 210 Fax: +49 3834 515 209 [email protected] www.neoplas.eu Was ist Plasma und wie wirkt es? Ein auswechselbares Distanzstück gewährleistet die Einhaltung des vorgegebenen Abstandes während der Behandlung und die Hygiene. Plasma ist ionisiertes Gas, das aus neutralen Atomen, freien Elektronen und Ionen besteht. Der kINPen®vet verwendet Argongas, das am häufigsten vorkommende Edelgas. Wer produziert das Gerät? Aufgrund synergetischer Kombination mehrerer Komponenten des Plasmas entsteht eine antivirale, antimikrobielle, antimykotische, antientzündliche und wundheilungsfördernde Wirkung an der mit dem Plasma behandelten Oberfläche. Die neoplas GmbH ist Pionier in der Kaltplasma-Medizin. Das Unternehmen ist eine Ausgründung des Leibniz-Instituts für Plasmaforschung und Technologie e.V. (INP) in Greifswald, der europaweit größten außeruniversitären Forschungseinrichtung zu Niedertemperaturplasmen. Speziell für die Veterinärdermatologie ergeben sich hieraus zahlreiche therapeutische Anwendungsmöglichkeiten. Wie funktioniert die Plasmabehandlung? Die Behandlung selbst erfolgt mit einem sogenannten Plasmajet. Das Gerät ist etwas größer als ein Füllfederhalter und wurde von dem auf Plasmatechnologie spezialisierten Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e.V. und der neoplas GmbH entwickelt. Das sichtbare Plasma tritt aus der Spitze des Geräts aus. Es ähnelt einer Flamme, hat aber eine angenehme Temperatur von ca. 40°C. Die zu behandelnden Hautareale werden mäanderförmig und möglichst gleichmäßig mit moderater Geschwindigkeit mit dem Plasmastrahl überstrichen. Vorteile und Indikationen des neuen therapeutischen Ansatzes Stimuliert und beschleunigt die physiologische Wundheilung. Sehr gute Wirksamkeit gegen typische Wundkeime und Problemkeime, keine Resistenzbildung beobachtet. Gute Heilungschancen bei bislang therapieresistenten Wunden. Wirkt antibakteriell und antiviral. Überzeugende Therapieerfolge bei Wundheilungs- störungen aufgrund von Mischinfektionen und Resistenzen von Infektionskeimen gegenüber Medikamenten. Behandlung von lokalen, juckenden und nässenden Hot Spots. Sehr gute Erreichbarkeit auch tiefer und versteckter Wundbereiche (Kavernen, Abszess- und Seromhöhlen). Verringert die Exsudatansammlung in der Wundhöhle und fördert den Wundverschluss. Unterstützt die Zellproliferation durch Plasmastimulation. Exzellente Verträglichkeit. Die Behandlung erfolgt schmerzfrei, keine Anästhesie erforderlich. Bisher keine Nebenwirkungen beobachtet. Überzeugende Therapierfolge durch sehr gute Geweberegenration und geringe Narbenbildung, keine Schädigung tieferer Hautschichten nach- gewiesen. Künftige Einsatzfelder: Förderung der Einheilung von Implantaten; Verbesserung der Penetration topisch applizierter Arzneimittel; Einsatz bei Parodontitis, Gingivitis, Perimucositis. Vorteile für Ihre Praxis Hochmobiler Einsatz des Geräts und leichtes Handling. Punktgenaue und präzise Applikation. Variable Anpassung des Gasflusses. Gute Compliance und Integration in bestehende Praxisabläufe. Sehr gute Akzeptanz bei Patienten und Praxismitarbeitern. Zusätzliche finanzielle Einnahmen.