neoplas tools GmbH Walther-Rathenau-Str. 49a 17489 Greifswald Geschäftsführung: Renate Schönebeck Tel.: +49 3834 515 211 Fax: +49 3834 515 209 [email protected] www.neoplas-tools.eu Vorteile für Sie � � � � � � � � � Neuer therapeutischer Ansatz Wirkt schnell gegen alle bisher getesteten Erreger, bisher keine Resistenzbildung beobachtet Schmerz- und Nebenwirkungsfrei, keine Anästhesie erforderlich Stimuliert und beschleunigt die Wundheilung Bisher keine Schädigung tieferer Hautschichten festgestellt Dringt bis tief in den Haarfollikel und andere Kavitäten ein Einfache Handhabung, präziser und punktgenauer Einsatz Sehr gute Akzeptanz bei Patienten und Praxismitarbeitern Zusätzliche finanzielle Einnahmen Zugelassen als Medizinprodukt (IIa). neoplas tools GmbH Die neoplas tools GmbH ist Pionier in der Kaltplasma-Medizin. Sie ist der weltweit erste Hersteller eines CE-zugelassenen Kaltplasma-Gerätes für die Dermatologie. Das Unternehmen ist eine Ausgründung des Leibniz-Instituts für Plasmaforschung und Technologie e. V. (INP) in Greifswald, der europaweit größten außeruniversitären Forschungseinrichtung zu Niedertemperatur-Plasmen. Quellen: 1 Daeschlein, G; et al. In Vitro Susceptibility of Important Skin and Wound Pathogens Against Low Temperature Atmospheric Pressure Plasma Jet (APPJ) and Dielectric Barrier Discharge Plasma (DBD). Plasma Process. Polym. 2012, 9 2 Ulrich, C; et al. Effects of tissue-tolerable plasma on chronic wound treatment compared to a modern conventional liquid antiseptic. In publication 3 Kalghatgi, S; Friedman, G; Fridman, A; Morss Clyne A. Endothelial cell proliferation is enhanced by low dose non-thermal plasma through broblast growth factor-2 release. Ann Biomed Eng. 2010; 38 4 Daeschlein, G; Scholz, S; Ahmed, R; et al. Cold plasma is well tolerated and does not disturb skin barrier or reduce skin moisture. JDDG 2012 Version 1.3 Neue Therapieform: Kaltes Plasma für die Dermatologie Plasmamedizin – Neue Therapieform für den Dermatologen. Plasmageräte mit heißem Argon-Plasma kommen in der Gastroenterologie und Chirurgie schon seit vielen Jahren, z. B. bei endoskopischer Stillung innerer Blutungen, aber auch bei Leberresektionen oder Polypektomien, zum Einsatz. © neoplas tools GmbH Der kINPen® MED ist ein Gerät zur Erzeugung von kaltem, gewebeverträglichem Plasma. In Kooperation mit dem Greifswalder Universitätsklinikum und der Berliner Charité wurden mehrere klinische Untersuchungen zur Anwendung von kaltem Argon-Plasma mit dem kINPen® MED durchgeführt, die dessen Sicherheit und Wirksamkeit belegen. Was ist kaltes Plasma und wie wirkt es? Indikationen Plasma wird als vierter Aggregatzustand bezeichnet. Materie im Plasmazustand ist ionisiertes Gas, das aus neutralen Atomen, freien Elektronen und Ionen besteht. Aufgrund der synergetischen Kombination mehrerer Komponenten des Plasmas, wie Applikation angeregter Gasspezies, z. B. aktivierter Sauerstoff, einer leichten Bestrahlung im UVLichtbereich, einem Stromfluss und einer topisch kurzfristigen Temperaturerhöhung entsteht eine antivirale, antimikrobielle, antimykotische, antientzündliche und wundheilungsfördernde Wirkung an der vom Plasma getroffenen Oberfläche. Der handliche kINPen® MED eignet sich für die lokale Behandlung chronischer bzw. infizierter Wunden und erregerbedingter Erkrankungen der Haut und Hautanhangsgebilde der Extremitäten und des Rumpfes. Speziell für die Dermatologie ergeben sich daher verschiedene therapeutische Anwendungsmöglichkeiten. Kontraindikation ­ � ­� ­� ­� stark nekrotische Wunden (vorheriges Debridement erforderlich) vorausgegangene Strahlentherapie Patienten mit Herzschrittmachern oder Defibrillatoren Schwangere und stillende Patientinnen Ergebnisse klinischer Studien: �­ Sehr gute Wirksamkeit gegen typische Wundkeime und Problemkeime 1 ­� Median der relativen Wundverkleinerung bei Behandlung chronischer Bein-Ulcera 2: kINPen® MED: 56 % Octenisept©-Therapie: 19 % �­ Unterstützung der Zell-Proliferation durch Plasmastimulation 3 ­� Exzellente Verträglichkeit, bisher keine Nebenwirkungen während der Behandlung beobachtet 4 Klinische Anwendung Die zu behandelnden Hautareale werden mäanderförmig und möglichst gleichmäßig mit moderater Geschwindigkeit von ca. 5 mm/sek mit dem Plasmastrahl überstrichen. Ein auswechselbares Distanzstück gewährleistet die Einhaltung des vorgegebenen Abstandes und der Hygiene während der Behandlung. Die Intensität wird über die Behandlungszeit gesteuert (Empfehlung: ca. 30–60 s/cm² Haut). Die Anwendung wird nach einigen Tagen wiederholt, bis der gewünschte Therapieerfolg erkennbar ist.