Psychische Komorbidität bei somatischen Erkrankungen

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ALBERT-LUDWIGSUNIVERSITÄT FREIBURG
Psychische Komorbidität bei
somatischen Erkrankungen
Jürgen Bengel
Erkner/Berlin, 1. November 2009
28. Jahrestagung des AK Klinische Psychologie in der Rehabilitation
„Psychische Störungen in der somatischen Rehabilitation“
Gliederung
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Teil 1
Somatopsychische Komorbidität – „traditionell“
•
Prävalenz und Relevanz
•
Modelle des Zusammenhangs
•
Konsequenzen für die Versorgung
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2
Epidemiologie psychischer Störungen
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• Allgemeinbevölkerung: Mindestens 1/3 der Bevölkerung
erkrankt mindestens einmal im Leben an einer psychischen
Störung, 1/5 im letzten Monat
Jacobi et al. (2004)
• Erhöhte Prävalenzraten für psychische Störungen bei Patienten
mit chronischen somatischen Erkrankungen
u. a. Kenneth et al. (1988,1989); Evans et al. (2005); Demyttenaere et al. (2007); Simon et al.
(2006); Honda & Goodwin (2004); Gureje et al. (2007); Härter et al. (2007)
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Psychische Störungen bei körperl. Erkrankungen
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Tumorerkrankungen
20-40%
Herz-Kreislauf-Erkrankungen
15-30%
Muskulo-skelettale Erkrankungen
30-50%
Ca. 1/3 der Patienten mit einer chronischen körperlichen Erkrankung
leidet an psychischen Störungen (12-Monats-Prävalenz, med. Reha, Härter et al., 2007)
Mehr als eine somatische Krankheit – bis 43%
1,5 bis 2-fach erhöhtes Risiko gegenüber gesunden Personen
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Psychische Störungen in % (4-Wochen Prävalenz)
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30
Orthopädie (N=175)
Kardiologie (N=165)
25
20
15
Onkologie (N=132)
25
23,4
22
20,7
Endokrinologie (N=44)
20,9
Pneumologie (N=116)
16,4
Gesamt (N=632)
10
5
0
Härter, Baumeister & Bengel, 2007
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Relevante Diagnosebereiche
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Affektive Störungen
Anpassungsstörungen
Angststörungen
Somatoforme Störungen
Abhängigkeit: Alkohol und Rauchen
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Prädisponierende Faktoren
Genetische Prädisposition – Soziale Unterstützung
Stress – Kritische Lebensereignisse
Depression
Biologisch gekennzeichnet u.a.
durch:
Sympathikotone Inbalance
Entzündungen
Blutbildveränderungen
Psychologische und
Verhaltenseffekte
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Risikofaktoren
Lipide ↑ Blutdruck ↑ Blutzucker ↑
Metabolisches Syndrom ↑
Biologische Effekte
z.B. Thrombozytenaktivität ↑
Herzfrequenz ↑
Herzfrequenzvariabilität ↓
KHK, Myokardinfarkt,
plötzlicher Herztod
Zigarettenkonsum ↑
Bewegung ↓
Gesundheitsverhalten ↓
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neurogen
z.B. bei
Bandscheibenprolaps
entzündlich
z.B. bei Rheuma
chronischer
Rückenschmerz
degenerativ
muskulär
z.B. Veränderung des
Wirbelkörpers
z.B. Verspannung
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psychosozial
• Arbeitssituation
(u. a. schwere körperliche
Arbeit, Unzufriedenheit)
• Lebenssituation
(u. a. Schicht, Bildung)
• Verhalten
(u. a. Rauchen, Passivität)
• Medizinisches System
(u. a. Schonung, passive
Therapien)
modifiziert nach Kröner-Herwig, 2000; Pfingsten & Hildebrandt, 1995
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Speyerer Empfehlungen (2004)
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Maßnahmen zur Verbesserung der Versorgung psychisch belasteter
PatientInnen in der medizinischen Reha bei somatischen Indikationen
1. Berücksichtigung psychosozialer Belastungen im Rahmen der medizinischen
Rehabilitation körperlicher Erkrankungen
2. besondere Anforderungen durch komorbide psychische Störungen Förderung
des kompetenten Umgangs mit betroffenen PatientInnen
3. Zusammenfassung und Aufbereitung bestehenden Wissens zu somatopsychischer
Komorbidität Unterstützung von Leistungsträgern, Leistungserbringern und
PatientInnen bei der Entscheidung für angemessene Behandlungsangebote
4. Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Rehabilitationseinrichtungen und
ambulanten psychosozialen Angeboten
Transfer in die Praxis!
http://www.fr.reha-verbund.de/Speyerer_Umsetzungsempfehlungen_2004.pdf
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DIBpS-Studie*
*Diagnostik, Indikation und Behandlung psychischer Störungen
Harald Baumeister1, Jürgen Bengel1,
Martin Härter2, Jeanette Jahed1 & Barbara Vogel1
1Universität
Freiburg, Abteilung für Rehabilitationspsychologie und Psychotherapie
2Universitätsklinikum
Hamburg-Eppendorf, Abteilung für Medizinische Psychologie
in Kooperation mit Jürgen Barth
Universität Bern, Abteilung Sozial- und Präventivmedizin
Laufzeit 2008 – 2011, Projektförderer: Deutsche Rentenversicherung Bund
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Ziele der DIBpS-Studie
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• Struktur: Implementierung und Evaluation einer
routinemäßigen abgestuften Diagnostik,
Differentialdiagnostik und Indikationsstellung hinsichtlich
psychischer Störungen
• Erstellung und Weiterentwicklung eines
Implementierungsmanuals zur selbständigen Anwendung
• Behandler: Verbesserung der diagnostischen Kompetenz
sowie der etablierten diagnostischen Routinen mittels
Schulung
• Patienten: Verbesserung der Behandlung und Nachsorge
psychisch belasteter Patienten
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Psychodiagnostischer Stufenplan
1. Eingangsscreening
Einsatz eines Screeners, z.B. PHQ-9
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2. Vertiefende psychodiagnostische Untersuchung positiv gescreenter
Patienten
mittels Screeningfragen für relevante psychische Störungen
mittels Internationaler Diagnose-Checklisten für ICD-10
3. Indikationsstellung
für spezifische psychologische, psychotherapeutische oder
psychopharmakologische Behandlung
evtl. Motivationsförderung
4. Dokumentation und Nachsorge
Dokumentation psychischer Störungen im ärztlichen
Entlassungsbericht
Aussprechen einer Behandlungsempfehlung für Nachsorge
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Ergebnisse der DIBpS-Studie I
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Praktikabilität
Einführung des empfohlenen Screeninginstruments in allen
Einrichtungen möglich
Umsetzung einer vertieften Psychodiagnostik nur schwer möglich
Ergebnisse der vertieften Psychodiagnostik von geringer Bedeutung
Dokumentation von psychischen Störungen und Behandlungsempfehlungen im ärztlichen Entlassungsbericht gut praktikabel
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Ergebnisse der DIBpS-Studie II
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Förderliche Bedingungen
Offenheit für Neues, Interesse der Einrichtung und der Mitarbeiter
an Forschung
Entwicklungsbedarf sowie Interesse der Einrichtung und der
Mitarbeiter, optimale psychosoziale Versorgung zu etablieren
Unterstützung durch Klinikleitung
Ausreichend Zeit für Fortbildung und Planung der Umsetzung der
Implementierung
Einbezug verschiedener Berufsgruppen (Ärzte, Psychologen,
Pflegedienst, Physiotherapeuten…)
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Ergebnisse der DIBpS-Studie III
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Hinderliche Bedingungen
Fehlende zeitliche Ressourcen
Somatisch orientiertes Krankheitsverständnis
Mangelnde Kommunikation zwischen Mitarbeitern
Einstellungen bezüglich Psychodiagnostik
Geringer wahrgenommener Nutzen für eigene Arbeit
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Gliederung
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Teil 2
Erweiterte Konzeption von Komorbidität
•
Diagnostische Unschärfe
•
„Erweiterte Komorbidität“
•
Patientencharakteristika und Behandlungsmotivation
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Symptomüberschneidungen
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Überlappung somatischer und psychischer Symptome:
• Kardiologie: Herzinfarkt – Panikstörung
– Angst- und Panikstörungen als Ursache von „Brustschmerzen“
nicht kardialen Ursprungs
– Panikstörung komorbid bei KHK, z. T. maskiert als
rezidivierende Herzbeschwerden
(Hermann-Lingen & Buss, 2002; Hermann-Lingen, Albus & Titscher, 2008)
• Onkologie: Tumor – Depression und Fatigue
• Orthopädie: Chronischer Schmerz – somatoforme Störung
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Unschärfe der Störungsklassifikation
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Beispiel: Anpassungsstörung
• Abgrenzung von normaler Belastungsverarbeitung?
Kontinuum bei Formen der Belastungsverarbeitung und
zeitlichem Verlauf
• Grenzziehung zu spezifischen Störungskategorien nicht
immer möglich
• Vor allem verwendet, wenn Kriterien für eine spezifische
Störung nicht erfüllt: „Restkategorie“
• Bei Stressoren mit „offenem Ende“ (z. B. chronische
Krankheit) Zeitkriterium nicht eindeutig anwendbar
(Baumeister & Kufner, 2009; Bengel & Hubert, 2010)
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Problemlagen, Belastungen und Symptome
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•
Selbstwert
•
Abhängigkeitsgefühle
•
Probleme bei der
Neuorientierung
• Berufliche Probleme
• Statusverlust
• Sozialer Rückzug
•
Problematisches
Krankheitsverhalten
• Rollenidentität
•
Krankheitsangst
• Innerfamiliäre Grenzziehung
•
Risikoverhalten – Rauchen, …
• Partnerschaft
•
Medikamenteneinnahme
•
Schlaf
•
…
• Sexualität
•
…
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Partnerschaft
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Beziehungsqualität
Physische Gesundheit
•
•
•
•
Immunfunktion
Rauchen und Alkohol
Compliance
Puffer bei Lebensereignissen
nach Hahlweg & Baucom, 2008
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Sexuelle Funktionsstörungen in kardialer Reha
Günzler, Kriston, Harms & Berner (2009)
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40
34,5
31,3
Angaben in %
30
17,9
20
14,5
13,7
11,2
10
6,0
3,0
0
0
Luststörung
Erregungsstörung
Männer
verzögerter/
ausbleibender
Orgasmus
vorzeitiger
Samenerguss
Schmerzstörung
Frauen
Mehrfachantworten möglich
46% der Frauen und 51% der Männer in kardialer Rehabilitation
berichten mindestens ein sexuelles Problem
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Kenntnisse des medizinischen Personals*
bzgl. sexueller Funktionsstörungen (Selbsteinschätzung)
Günzler, Harms, Kriston & Berner (2007)
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* 58% Ärzte, 3% Psychologen, 11% Physiotherapeuten, 9% Pfleger
Therapiemotivation
47,9
allg. Beratung
38,8
Sexualanamnese
30,6
PDE-5-Inhibitoren
27,7
Partnerschaft
27,1
Vermittlung v. Verhaltensweisen
25,0
Früherkennung
18,8
Behandlung sex.Funktionsstör.
17,0
Diagnostik
16,7
sexualther. Interventionen
10,9
Behandlung m. Prostaglandinen
4,3
Behandlung m. Vakuumpumpe
2,1
0
10
20
30
40
50
60
Anteil der "eher gut" & "sehr gut"-Antworten (%)
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Charakteristika von Herzinfarkt-Patienten
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Merkmale
•
v.a. Männer, höheres Alter, Unterschicht, Multimorbidität
•
Risikoverhalten, Complianceprobleme
•
Geringe soziale Unterstützung
•
Hohe Leistungsorientierung, berufliche Überlastung
Behandlungsmotivation
•
Krankheitskonzept und Attribution somatisch orientiert
•
Passive Behandlungserwartung
•
Krankheit als kritisches Lebensereignis
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Motivational Interviewing (MI)
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zielgerichtet
MI
direktiv
Bearbeitung und
Auflösung von
Ambivalenzen
Steigerung der
Veränderungsmotivation
klientenzentriert
Wirksamkeit gut belegt
(basierend auf systematischen Reviews zu klinischen Studien: Rubak
et al., 2005; Knight et al., 2006; Hettema et al., 2005)
Analog zur Lebensstil-Interventionsforschung weisen bisherige Studien
methodische Schwächen auf.
Baumeister (2009)
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Posttraumatic growth (PTG)
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Kritisches Lebensereignis – Lebensbedrohung bei Herzinfarkt
PTG: Tiefgreifende Änderungen der Wertesysteme und
Lebensorientierungen, die durch das Erleben eines kritischen
Ereignisses stimuliert werden können.
Symptome und / oder Reifung
•
•
•
•
•
Vertiefung von Beziehungen zu Anderen
Wahrnehmung neuer Chancen und Möglichkeiten
Besseres Verstehen von Aspekten der eigenen Person
Entdeckung neuer Dimensionen persönlicher Stärke
Höhere Wertschätzung des Lebens
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Zusammenhang PTG – psychische Gesundheit
Barskova & Oesterreich (2009)
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Systematischer Review; PTG bei Menschen mit schwerwiegenden Erkrankungen
(v.a. Krebs, HIV/Aids, Herzerkrankungen, Multiple Sklerose, rheumatoide Arthritis)
querschnittlich
längsschnittlich
PTG
PTG
?
Depression
PTSD Symptome
?
Distress
?
Anxiety
Depression
PTSD Symptome
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Anxiety
Distress
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Fazit
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•
Somatopsychische „Komorbidität“ epidemiologisch relevant,
Modelle zum Zusammenhang verfügbar
•
Screening psychischer Störungen in der med. Rehabilitation
machbar, Einstellung und Organisation vielfach Hindernis
•
Subsyndromale Probleme wie z.B. Partnerschaftsprobleme und
sexuelle Probleme relevant, aber wenig beachtet
•
Theorie der psychologischen Intervention unter Beachtung von
Zeit und Rahmenbedingungen in der med. Rehabilitation
Behandlungserwartung und Motivierung
Kritisches Lebensereignis und Posttraumatische Reifung
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Literatur
ALBERT-LUDWIGS-
Baumeister, H. (2009). Behandlungsmotivation. In J. Bengel & M. Jerusalem, Handbuch der Gesundheitspsychologie und
UNIVERSITÄT FREIBURG
Medizinischen Psychologie (S. 378-386). Göttingen: Hogrefe.
Baumeister, H. & Kufner, K. (2009). It is time to adjust the adjustment disorder category. Current Opinion in Psychiatry 22, 409412.
Barskowa, T. & Oesterreich, R. (2009). Post-traumatic growth in people living with a serious medical condition and its relations
to physical and mental health: A systematic review. Disability and Rehabilitation, 3,1-25.
Bengel, J. & Hubert, S. (2010). Anpassungsstörung und Akute Belastungsreaktion. Göttingen: Hogrefe.
Günzler, C., Harms, A., Kriston, L. & Berner, M. M. (2007). Umgang mit sexuellen Funktionsstörungen in der Rehabilitation
kardiovaskulärer Erkrankungen - Ergebnisse einer Mitarbeiterbefragung. Herz, 32, 321–328.
Günzler, C., Kriston, L., Harms, A. & Berner, M. M. (2009). Association of Sexual Functioning and Quality of Partnership in
Patients in Cardiovascular Rehabilitation - A Gender Perspective. Journal of Sexual Medicine, 6, 164–174.
Härter, M., Baumeister, H. & Bengel, J. (Hg.) (2007). Psychische Störungen bei körperlicher Krankheit. Berlin: Springer.
Härter, M., Baumeister, H., Reuter, K., Jacobi, F., Höfler, M., Bengel, J. & Wittchen, H.-U. (2007). Increased 12-month
prevalence rates of mental disorders in patients with chronic somatic diseases. Psychotherapy and Psychosomatics, 76(6),
354-360.
Hahlweg, K. & Baucom, D. H. (2008). Partnerschaft und psychische Störung. Göttingen: Hogrefe.
Hermann-Lingen, C. & Buss, U. (2002). Angst und Depressivität im Verlauf der koronaren Herzkrankheit. Frankfurt: VAS.
Kröner-Herwig, B. (2000). Rückenschmerz. Göttingen: Hogrefe.
Zöllner, T. & Maercker, A. (2006). Posttraumatic growth in clinical psychology – A critical review and introduction of a two
component model. Clinical Psychology Review, 26, 626-653.
Prof. Dr. Dr. Jürgen Bengel
Abteilung für Rehabilitationspsychologie und Psychotherapie
Institut für Psychologie, Universität Freiburg
Engelbergerstraße 41, D-79085 Freiburg
Tel.: 0761 – 203-2122, Fax: -3040, [email protected]
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