Ökosystem Wald – Tiere und Pflanzen

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Arbeitsblatt
Name:
Datum:
Sukzession
Kapitel 1
Als Sukzession bezeichnet man die Reihenfolge, in der Pflanzen und Tiere in einen neu ent­
standenen Lebensraum einwandern sowie daraus verschwinden – so wie das zum Beispiel in
Wäldern der Fall ist, wenn das Gleichgewicht gestört wird.
Aufgabe: Setze folgende Aussagen zur Sukzession sinnvoll zusammen und bringe sie in die richtige Reihenfolge!
Schneide dazu entweder die Satzteile aus oder nummeriere sie auf dem Arbeitsblatt.
dienen den Pflanzen fressenden Waldbewohnern als
Fläche im Wald. Das Blätterdach
bildet, wächst mehr Gras auf den
reißt auf und Licht
junger Wald nachwächst.
dringt zum ersten Mal seit Langem auf den
es lange dauert, bis
Nahrung für die Rehe. Dieses
Waldboden. Licht liebende und rasch wachsende
bestehen. Wenn sich durch den
Nahrung. Rehe reduzieren die aufstrebenden
Pflanzen siedeln sich an. Das Gleichgewicht ist
Zerfall der Stämme ausreichend Humus
gestört. Junge Bäume und Pionierpflanzen
Lichtinseln. Das wiederum bedeutet mehr
Durch Sturmschlag entsteht eine größere freie
Bäume. So bleibt die Lichtung für einige Zeit
Wechselspiel sorgt dafür, dass
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Arbeitsblatt
Name:
Datum:
Abendsegler
Kapitel 1
Aufgabe:
Einige Aussagen sind richtig, einige falsch. Kreuze die richtigen an!
Tipp: Wenn du dir nicht sicher bist, schlage in einem Fachbuch, Lexikon oder dem
Internet nach!
richtig
Der glatte, nackte Körper der Fledermäuse bietet geringen Luft-Strömungswiderstand.
Fledermäuse sind blind.
Es gibt über 30 Fledermausarten in Europa.
Die von Objekten reflektierten Peillaute werden von den großen Ohren der
Fledermäuse empfangen und liefern den fliegenden Säugetieren ein „Schallbild“
ihrer Umgebung.
Abendsegler verbringen den Winter in Afrika.
Fluginsekten stellen die Hauptnahrung der Abendsegler dar.
Fledermäuse schlafen hauptsächlich tagsüber.
Abendsegler sind Einzelgänger.
Im Sommer hört man über den Waldlichtungen die lauten Peilrufe der Abendsegler.
Abendsegler sind die größten der europäischen Fledermäuse.
Ökosystem Wald – Tiere und Pflanzen
falsch
Arbeitsblatt
Name:
Datum:
Stoffkreislauf im Wald
Kapitel 2
Ein Ökosystem ist das komplexe Beziehungsgefüge zwischen einer Lebensgemeinschaft (Biozönose) und der Lebensstätte (Biotop). Die im Ökosystem Wald lebenden Pflanzen und Tiere
stehen in Kontakt zu ihrer Umwelt. Die am Aufbau beteiligten Stoffe werden in einem ständigen
Kreislauf weitergegeben. Der Treibstoff, der immer wieder neu eingeführt werden muss, ist die
Sonnenenergie. Wasser und Luft werden in Kohlehydrate umgewandelt.
Aufgabe:
Orde die folgenden Aussagen und Begriffe sinnvoll und schreibe sie in den Stoffkreislauf!
Produzenten – Reduzenten (Zersetzer) – Anorganische Stoffe – autotroph – bauen Substanzen aus anorganischen Stoffen auf – Canivoren – ernähren sich von organischen
Substanzen und wandeln sie in einfache Bestandteile um (Kohlendioxid, Mineralstoffe)
– Herbivoren – Stoffproduktion – Konsumenten – heterotrophe Organismen leben von
anderen und sind darauf angewiesen – durch Photosynthese
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Arbeitsblatt
Name:
Datum:
Mykorrhiza
Kapitel 2
Aufgabe:
In den folgenden Text zur Mykorrhiza haben sich einige Fehler eingeschlichen.
Finde die Fehler und setze die richtigen Begriffe, die unten vorgegeben sind, ein!
Der Begriff „Mykorrhiza“ bezeichnet ������������������� ������������������������������������
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Beispiel Gräsern. Zwischen den beteiligten �������������
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statt. Der Pilz gibt dem Baum ����������������������������������������������������������������­
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an­deren wahllose Stoffe, die er sofort dahin transportiert, wo sie gebraucht werden. Die Mykhor­
riza muss als biologische Gesamtheit gesehen werden, da jeder ��������������������������������
nur ������������������������������������������������������������������������������������������
diese
enge Verbindung ein.
Bäumen – die Symbiose – herstellt – höheren – im Gegenzug – Kohlenhydrate – lebenswichtige – mineralhaltiges – Partner – Partnern – Photosynthese – Pilzen – speziellen
– unvollkommen wechselseitiger – Zucker
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Arbeitsblatt
Name:
Datum:
Nahrungsnetz
Kapitel 3
In jedem stabilen Ökosystem gibt es einen balancierten Energiefluss. Die Energiequelle ist die
Sonne. Die Primär-Produzenten der Nährstoffe sind die grünen Pflanzen.
Zeichnet man in einen hypothetischen Wald die Beziehungen der Konsumenten nach dem Kri­
terium „Wer frisst wen?“ ein, entsteht ein dichtes Geflecht. Dieses wird als „Nahrungsnetz“ be­
zeichnet.
Sperber
Buchecker
Baummarder
Drossel
Eichhörnchen
Fledermaus
Zapfen
Blattlaus
Specht
Schmetterling
Kleiber
Hummel
Raupe
Borkenkäfer
Ameise
ist Nahrung (Beute) von, schädigt...
schafft Nistgelegenheiten (Wohnraum) für...
Aufgaben:
1. Zeichne mit den entsprechenden Pfeilen die Beziehungen der Organismen
zueinander ein!
2. Interpretiere die Farben der verschiedenen Gruppen (gelb, orange, rot)!
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Ökosystem Wald – Tiere und Pflanzen
Arbeitsblatt
Name:
Datum:
Der Hirschkäfer (1)
Kapitel 3
Aufgabe:
Recherchiere im Internet und fülle den
Steckbrief aus!
Ordnung:
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Familie: ______________________
deutscher Name: ______________________
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wissenschaftlicher Name: __________________________________________
Kennzeichen: ______________________________________________________
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Länge: ______________________________________________________
Entwicklung:
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Lebenserwartung erwachsener Käfer: _________________________________________
Vorkommen: ______________________________________________________
Lebensraum: ______________________________________________________
Nahrung erwachsener Käfer: _______________________________________________
Besonderheiten:
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Ökosystem Wald – Tiere und Pflanzen
Arbeitsblatt
Name:
Datum:
Der Hirschkäfer (2)
Kapitel 3
Aufgaben:
1. Warum wurde der Hirschkäfer früher auch „Köhler“ genannt? Recherchiere im
Internet!
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2. Was wurde dem Hirschkäfer dadurch nachgesagt? Recherchiere im Internet!
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Ökosystem Wald – Tiere und Pflanzen
Arbeitsblatt
Name:
Datum:
Hornissen
Kapitel 3
Aufgabe: Wähle jeweils den richtigen Begriff aus den Möglichkeiten aus und unterstreiche ihn!
Hornissen sind die Größten unter den Fransenflüglern – Großflüglern – Hautflüglern
– Netzflüglern . Sie stehen unter wissenschaftlicher Beobachtung – Naturschutz – dem
Schutz des Umweltministeriums .
Eine Hornissenkönigin – Eine Hornissenarbeiterin – Ein Hornissenmännchen gründet
im Frühjahr ihren/seinen Staat, zum Beispiel in einer alten Spechthöhle – einem alten
Ameisenhaufen – einem abgestorbenen Pilzgeflecht . Die Königin ist im Sommer nur noch
mit dem Legen von hunderten – tausenden – zehntausenden – Millionen Eiern beschäftigt.
Ihre Nachkommen versorgen derweil die Brut und bauen das Nest weiter aus.
Alle Hornissenarbeiter – Hornissenarbeiterinnen sind Brüder – Schwestern aus
befruchteten – unbefruchteten Eiern. Sie leben nur etwa eine Woche – einen Monat – ein
Jahr , in dem sie den verschiedenen Tätigkeiten nachgehen.
Im Hornissenstaat, der nur einen Frühling – einen Sommer – einen Herbst – einen Winter
über existiert, muss unaufhörlich gearbeitet werden. Für die Brut muss tierische – pflanzliche
Kost eingetragen, zerkaut und verfüttert werden. Für die Adulten sind im Kropf kleine Insekten
– Pflanzensäfte – Baumrinde zu sammeln und zu verteilen – die erwachsenen Tiere ernähren
sich manchmal – teilweise – vorwiegend – ausschließlich davon. Bei Überhitzung des
Baus muss Kühlung gefächert werden. Außerdem nagen die Arbeiterinnen mit ihren kräftigen
Kiefern tote Tierkörper – Holz – Pilze – höhere Pflanzen ab, verarbeiten es/sie mit Wasser
– Erde – Speichel – Moos zu einem Zellulosebrei und bauen mit diesem Pappmaschee das
Nest aus.
Nach einem arbeitsreichen Frühling – Sommer – Herbst – Winter legt die Königin
im Frühling – Sommer – Herbst – Winter befruchtete Eier, aus denen Weibchen –
Männchen schlüpfen. Die Arbeiterinnen ziehen aus einigen befruchteten – unbefruchteten
Eiern in besonders großen Brutzellen neue Arbeiterinnen – die jungen Männchen
– Jungköniginnen heran. Nur diese überleben, nach einem so genannten Hochzeitsflug
ausgewachsen – befruchtet – in die Gemeinschaft aufgenommen , den Frühling
– Sommer – Herbst – Winter in Verstecken – um im nächsten Jahr einen neuen Staat zu
gründen.
Ökosystem Wald – Tiere und Pflanzen
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