internationalen Studien zur Erforschung neuroendokriner Tumore

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internationalen Studien zur Erforschung neuroendokriner
Tumore teil. Die Klinik für Molekulare Radiotherapie/Zentrum für Molekulare Bildgebung (PET/CT) der Zentralklinik
Bad Berka beteiligt sich an einer internationalen Studie
zur Behandlung von neuroendokrinen Tumoren mittels
Peptid-Radiorezeptor therapie (PRRT).
Unsere Klinik in Meiningen beschäftigt sich neu mit der
Studie »Pancreatic cystic lesions – the value of contrast
enhanced endoscopic ultrasound to influence the clinical
pathway«. Die Studie befasst sich mit dem Wert der Endosonographie (EUS) in der Einordnung von Zysten. Pankreaszysten stellen heute ein diagnostisches Dilemma dar,
da sie häufig harmlos, manchmal aber bösartig sein können. Die Studie soll dazu beitragen, die diagnostische Effektivität einer kontrastverstärkten Endosonographie in
Kombination mit einer Probeentnahme bei ausgewählten
Patienten zu ermitteln.
PREISWÜRDIGE INNOVATION UND FORSCHUNG
Viele Ärzte aus allen Versorgungsstufen der RHÖNKLINIKUM AG engagieren sich erfolgreich im intensiven
Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis. Die Ergebnisse werden regelmäßig mit Auszeichnungen honoriert.
Die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie (DGK) hat eine
gemeinsame Studie zum Vorhofflimmern, die an acht
Krankenhäusern in Südost-Niedersachsen durchgeführt
wurde, jetzt mit dem Hugo-von-Ziemssen-Posterpreis
ausgezeichnet. Die Klinik für Kardiologie, Angiologie und
Intensivmedizin des Klinikums Hildesheim sowie das Städtische Klinikum Wolfenbüttel leiteten die Studie. Darin
wurde untersucht, wie nach leitlinienkonformer Therapie
im Krankenhaus die weitere Behandlung des Vorhofflimmerns ambulant durchgeführt wird.
Die Klinik für Innere Medizin, Gastroenterologie und Endokrinologie in Bad Berka hat den Best-Abstract-Preis auf
der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie anlässlich der Jahrestagung der deutschen, österreichischen und schweizerischen Gesellschaften für Hämatologie und Medizinische
Onkologie in Wien erhalten. Die Klinik für Molekulare Radiotherapie/Zentrum für Molekulare Bildgebung (PET/CT)
wurde mit einem Posterpreis auf dem 2. Weltkongress für
Ga-68 und PRRT im Februar 2013 ausgezeichnet.
Der Andreas-Grüntzig-Forschungspreis ging erneut nach
Leipzig. Im Rahmen der 79. Jahrestagung der Deutschen
Gesellschaft für Kardiologie (DGK) wurde er der Klinik für
Innere Medizin und Kardiologie des Herzzentrums Leipzig
verliehen. Ebenfalls im Rahmen der Jahrestagung erhielt
die Klinik für Kinderkardiologie im Herzzentrum Leipzig
den Wissenschaftspreis der Deutschen Gesellschaft für
Pädiatrische Kardiologie (DGPK). Die prämierte Arbeit beschäftigt sich mit dem Einfluss einer HerzschrittmacherStimulation auf die Herzfunktion.
Eine bedeutende internationale Auszeichnung (»certificate of honor«) wurde einem Professor der Dr. Horst
Schmidt Kliniken, Wiesbaden, von der amerikanischen
HNO-Gesellschaft in Würdigung seines langjährigen,
wissenschaftlichen Engagements in der Gesellschaft
verliehen.
UNIVERSITÄRE FORSCHUNG, LEHRE UND
ENTWICKLUNG
Die Hoheit für Forschung und Lehre am Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH liegt bei den beiden Universitäten in Gießen und Marburg und ihren Dekanaten der
Fachbereiche Medizin. Die großen Forschungsschwerpunkte in Gießen sind das Herz-Lungen-System und die Reproduktionsmedizin, in Marburg die Onkologie. Gemeinsam
forschen beide Universitäten zu Infektion und Immunität.
Um einen Gesamtüberblick über die herausragenden
Forschungsaktivitäten in Gießen und Marburg GmbH zu
erhalten, müssen einerseits die Zentren und Cluster, andererseits die Sonderforschungsbereiche, LOEWE-Projekte
und klinische Forschergruppen betrachtet werden:
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