KANTONSSCHULE OLTEN MAR-Gymnasium / W-Profil Maturitätsvorprüfung Naturwissenschaften/Biologie 2005 Klassen 4aW, 4bW Name: ___________________________________________________ Punkte: ____________ Note: _______________ Biologie: Ernährung & Verdauung – Genetik Bitte genau lesen: Die Antworten der Fragen 1 - 10 sind direkt auf die Frageblätter zu schreiben. Bei Multiple-Choice-Fragen können eine bis mehrere Antworten richtig sein – gewählte Antworten bitte deutlich und eindeutig ankreuzen! Wenn in einer Frage ZWEI Beispiele verlangt werden, dann sind GENAU ZWEI Beispiele anzuführen; zusätzliche Antworten werden nicht bewertet und gelten als falsch! Auf saubere Schrift und Darstellung wird Wert gelegt! Unleserliches wird nicht gewertet. Zeitvorstellung: Aufgaben 1-10: total 25-30 Minuten, Aufgabe 11: 20-25 Minuten VIEL GLÜCK! 1. [4 Punkte] Die aufgenommene Nahrung dient im Körper zu unterschiedlichen Zwecken. Beschreibe, wozu die folgenden Stoffe dienen – und gib zu jedem dieser Stoffe ein konkretes Nahrungsmittel an, welches reich an solchen Nährstoffen ist: Aufbaustoffe: [Beispiel: __________________________ ] _____________________________________________________________________________ Betriebsstoffe: [Beispiel: __________________________ ] _____________________________________________________________________________ 2. [4] Nährstoff Fette: a) Aus welchen Bestandteilen (kleineren Molekülen) sind Fette grundsätzlich aufgebaut? ___________________________________________________________________________ b) Und wozu dienen Fette im Körper? Beschreibe stichwortartig zwei Beispiele dafür: ___________________________________________________________________________ 3. [4] Beschreibe 2 Dinge, die mit der Nahrung bereits im Mund geschehen. Gib auch an, welchen Zweck diese Vorgänge haben. a) _____________________________________________________________________________ b) 1 von 4 Kantonsschule Olten Maturitätsprüfung Grundlagenfach Biologie 17.8.2005 4. [4] Normalerweise kann ein bestimmtes Enzym nur ein bestimmtes Substrat chemisch verändern. Weshalb ist das so? 5. 6. _____________________________________________________________________________ [5] Im Verdauungskanal werden als erste die Kohlenhydrate angegriffen ρRichtig ρFalsch Kohlenhydrate bilden mengenmässig den grössten Anteil an der Nahrung ρRichtig ρFalsch Essentielle Aminosäuren sind die, welche wir selbst produzieren können ρRichtig ρFalsch Glykogen entsteht in der Leber und dient als energiespeichernder Stoff ρRichtig ρFalsch Ohne Magensäure würde das Pepsin im Magen gar nicht funktionieren ρRichtig ρFalsch Im Dünndarm nehmen wir Mono-, Di- und Polysaccharide ins Blut auf ρRichtig ρFalsch Gallenflüssigkeit stammt aus ____________ und baut Fette chemisch ab ρRichtig ρFalsch Sämtliche Nährstoffe werden nur durch die Dünndarmwand aufgenommen ρRichtig ρFalsch [6½] In unserer täglichen Nahrung kommen zwei Stoffgruppen vor, die aus langen Kettenmolekülen bestehen. a) Das eine sind die ρMono- ρDi- ρPolysaccharide, welche aus Ketten von einzelnen ρMonoρDi- ρPolysacchariden bestehen. Konkret handelt es sich bei diesen Nährstoffen um ρCellulose ρRohrzucker ρStärke ρTraubenzucker. Die einzelnen Kettenglieder innerhalb einer solchen Kette sind unter sich ρgleich ρverschieden. b) Die andere Stoffgruppe sind die _________________________. Sie bestehen aus 20 verschiedenen Kettengliedern, welche man als _________________________ bezeichnet. c) Und schliesslich gibt es noch ein dritte Stoffgruppe aus Kettenmolekülen, die man nicht eigentlich zu den Nährstoffen zählt – die Nukleinsäuren. Trotzdem kommen sie in jeder tierischen und pflanzlichen Nahrung vor. Weshalb nämlich? ___________________________________________________________________________ 7. [6½] Eine Orchideenart bildet rein weisse und gescheckte Blüten; das Gen ‘W’ für Weiss ist dominant, Gen ‘w’ für Scheckung dagegen rezessiv. a) Von vierundvierzig Orchideen aus der Kreuzung zweier Pflanzen mit weissen Blüten sind nur gerade ganze vier gescheckt. Die Genotypen der weissen Eltern: ρsind bestimmbar (nämlich ______ 6 ______) ρkönnen nicht angegeben werden b) Wie viele gescheckte Blumen hättest Du eigentlich erwartet? ________ Warum gerade so viele? ___________________________________________________________________________ c) Unter diesen Voraussetzungen ist die oben behauptete Zahl von vier gescheckten Blüten ρmöglich ρunmöglich. Kurze Begründung? ___________________________________________________________________________ 8. [3] Bindung zwischen Nukleotiden: Sie können ‘Kopf an Kopf’ miteinander verbunden werden. a) Durch welche Art von Bindung zwischen den Molekülen geschieht dies? ________________ b) Die Analyse einer DNA-Kette aus einem Bakterium ergibt, dass 22 % ihrer Nukleotide Adenin enthalten. Der %-Anteil der anderen drei Basen: Cytosin: ______%, Guanin _____%, Thymin ______% 2 von 4 Kantonsschule Olten Maturitätsprüfung Grundlagenfach Biologie 17.8.2005 9. [4] Zwischen dem Ablauf der Replikation und der Transkription gibt es mehrere entscheidende Unterschiede. Nenne einen davon: _____________________________________________________________________________ Beide bilden sozusagen den ersten Schritt zu wichtigen biologischen oder biochemischen Vorgängen in den Zellen, nämlich... Die Replikation steht am Anfang der/des_____________________________________________ Die Transkription steht am Anfang der/des ___________________________________________ 10. [5] Der unten angegebene DNA-Ausschnitt enthält den Code zum Aufbau einer Sequenz von einigen Aminosäuren. a) Schreibe auf der entsprechenden Zeile die mRNA-Basensequenz hin, welche bei der Transkription dieses DNA-Stranges erzeugt wird. Sauber darstellen! TCTACCCGTAGGAATATTCTCGA...ACCTCCACTCTCAC DNA : mRNA : –– AS : –––––––––––––––––––––––...–––––––––––– –––––––––––––––––––––––...–––––––––––– –– b) Denke daran: Jede Proteinkette fängt mit der Start-Aminosäure Methionin an! Suche also zunächst die Stelle in der m-RNA, wo Met codiert wird. Beachte die vorangehenden Nukleotide gar nicht. (Dasselbe gilt für die Nukleotide, welche nach einem Stoppcodon in der m-RNA eingereiht sind.) Schreibe jetzt auf die Linie unter dem mRNA-Strang (‘AS’) die Abkürzungen der Aminosäuren hin, welche durch diesen DNAAusschnitt codiert werden. Verwende dazu die ‘Codesonne’. ___________________________________________________________________________ 3 von 4 Kantonsschule Olten Maturitätsprüfung Grundlagenfach Biologie 17.8.2005 11. Diese Aufgabe ist auf einem separaten Blatt zu lösen! In einer Untersuchung wird festgestellt, dass Frau Muster erblich nachtblind ist. (Nachtblindheit beruht auf einer Unterfunktion der Sinneszellen für das Schwarz-Weiss-Sehen. Der Arzt erklärt ihr, dass das Gen für diese sehr seltene Krankheit auf dem X-Chromosom liegt, die Krankheit also geschlechtsgekoppelt vererbt wird.) Frau Muster berichtet, bei welchen Personen ihrer Familie diese Erkrankung ebenfalls aufgetreten ist: • Meine Schwester und ich sind nachtblind, meine beiden Brüder nicht. • Mein Vater war auch nachtblind, meine Mutter jedoch nicht. Mein Vater hat noch drei Geschwister: eine Schwester, die nachtblind ist und zwei gesunde Brüder. • Meine Grossmutter väterlicherseits und deren Vater, also mein Urgrossvater, waren ebenfalls nachtblind! Aus der Familie meiner Mutter sind keine Erkrankungen bekannt. • Auch in der Familie meines Mannes gibt es niemanden, der nachtblind ist. (Du brauchst den Mann von Frau Muster nicht in den Stammbaum einzuzeichnen!) Löse nun sämtliche Teilaufgaben auf einem separaten Blatt. Vergiss nicht, auch deinen Namen darauf zu schreiben! a) [3] Erstelle anhand der Aussagen von Frau Muster den Familienstammbaum. Benutze dazu mindestens einen Drittel einer Seite! Zeichne das Symbol für Frau Muster, welche natürlich auf der untersten Zeile des Stammbaums zu finden ist, ungefähr in der Seitenmitte (bezüglich links/rechts) und bezeichne sie mit einem Pfeil. Zeichne sämtliche erwähnten Personen ein! Der unerwähnte Rest der Familie ist gesund und muss nicht eingezeichnet werden. b) [3] Welche Art der Vererbung liegt vor? (Dominant, rezessiv?) Begründe genau, weshalb das ganz eindeutig so sein muss. c) [3] Trage alle bestimmbaren Genotypen in das Schema ein. Defektes X-Chromosom: X (mit einem Punkt auf dem X markieren) d) [3] Frau Muster hat vor kurzem einen gesunden Mann geheiratet. Könnten nun die Nachfahren (Kinder und Enkel) von Frau Muster ebenfalls nachtblind werden? Wenn ja, mit welchen Wahrscheinlichkeiten? ( Diese Nachkommen müssen nicht in den Stammbaum eingezeichnet werden!) Unterscheide dabei zwischen ihren Töchtern und Söhnen, dann zwischen Enkelinnen und Enkeln der gesunden, respektive der kranken Töchter und Söhne von Frau Muster. (Alle angeheirateten Partner sind vollkommen gesund!) e) [2] Könnte dieser Stammbaum auch mit einer autosomalen Vererbung zu erklären sein? Falls ja, ist er dann dominant und/oder rezessiv? Falls nein, erkläre, warum nicht. 4 von 4 KANTONSSCHULE OLTEN Maturitätsprüfung 2005 Abteilung Chemie Klassen 4cL, 4bW Fach: CHEMIE Zeit: 1 Stunde ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Hilfsmittel: PSE, Säure/Base-Tabelle, Umrechnungsfaktoren für Normbedingungen (=Beilage), dein persönlicher Taschenrechner • Alle Antworten sind auf die karierten Antwortbögen mit Kugelschreiber oder mit Tintenfüllfeder zu notieren. Deinen Namen nicht vergessen. • Für allfällige Notizen kann das beigelegte nichtkarierte Blatt verwendet werden. Die Notizen werden nicht bewertet ! • Achte auf einen vollständigen, nachvollziehbaren und gut leserlichen Lösungsweg. • Liefere keine Auswahlsendungen und antworte nur auf das, was gefragt ist. • Jede der 4 Aufgaben ergibt jeweils 10 Punkte. Punktzahl der Teilaufgaben s. ( ). • Am Schluss der Prüfung sind alle Blätter, auch das Notizblatt, abzugeben. • Beachte auch die allgemeinen Bestimmungen für die gesamte Prüfung. VIEL ERFOLG! Atombau, Stöchiometrie, Nomenklatur 1. a) Erläutere unter Einbezug des Gesetzes von Coulomb die unterschiedlich hohen Ionisierungsenergien der Elektronen in der K- und M- Schale von Atomen. (2) b) Welche Stoffmenge Fluor reagiert mit wie viel g Aluminium zu 21,33 g Aluminiumfluorid (inkl. Reaktionsgleichung)? (3,5) c) Welches Volumen nimmt das benötigte Fluor aus 1.b) bei 50°C und 960 mbar ein? (Hinweis: Falls in b) kein Resultat für Fluor vorliegt, kann diese Aufgabe mit der Stoffmenge n (Fluor) = 0,16 mol gelöst werden. (2,5) d) Wie heisst der gezeichnete Stoff? (2) Reaktionstypen 2. a) Zeige mit Lewisformeln die einzelnen Schritte der Polymerisationsreaktion zum Kunststoff Poly-2-propen (inkl. einer Stoppreaktion). (5). b) Zeige möglichst genau anhand der Reaktionsgleichung mit Lewisformeln, weshalb die Reaktion der Buttersäurenbildung aus Butanal mittels des Oxidationsmittels Kupfer(ll)-oxid eine Redox-Reaktion ist (inkl. Oxidationszahlen). (5) Bindungslehre und Säure/Basen 3. a) Ordne den folgenden 7 Stoffen ihre Schmelztemperaturen zu und begründe jeweils kurz deinen Entscheid. (6) Cl2, NaBr, Na, CH4, Methansäure, MgO, NH3: -183, -102, -78, +8, +98, +747, +2800 (in °C) b) Welche Konzentration weist eine Kaliumhydroxid–Lösung auf, wenn 22,05 ml davon 40 ml einer 0,2 M Kohlensäure vollständig zu neutralisieren vermögen? (inkl. Reaktionsgleichung) (4) Bitte wenden ! Kreuz und Quer durch die Chemie 4. 11 der unten stehen Aussagen sind korrekt. Nenne 10 davon? Als Lösung sind auf dem Antwortblatt lediglich 10 Zahlen zu notieren. 1. An der Oberfläche eines Tropfsteins entsteht fortlaufend CO2. 2. Die Bindungslänge zwischen den C-Atomen ist bei Ethen grösser als bei Ethan. 3. CF3Cl (ein FCKW) ist deshalb hoch problematisch, weil das durch kurzwelliges Licht in der Stratosphäre abgespaltene Chlorradikal die folgenden zwei Reaktionen viele tausend Male nacheinander durchlaufen kann und dabei in jedem Zyklus ein O3 Molekül zerstört. . . . . 1. Cl + O3 → O2 + ClO 2. ClO + :O → O2 + Cl → 1. → 2. → 1. usw. 4. CoCl2 ist hygroskopisch und erscheint als Salzhydrat (CoCl2 . 6 H2O) rosa (= Möglichkeit zum Wassernachweis). 5. Weil Mg ein grösseres Bestreben zur Elektronenaufnahme hat als Zn, ist Mg ein stärkeres Reduktionsmittel als Zn. 6. Der Lösungsprozess eines Salzes in Wasser verläuft dann endotherm, wenn die Hydratationsenergie grösser ist als die Gitterenergie. 7. Die wässrigen Lösungen von 2- und 3 protonigen Säuren enthalten einen bzw. zwei Ampholyten. 8. Die Bildung von Octan und Sauerstoff aus Kohlenstoffdioxid und Wasser verläuft exotherm, also ΔH < 0. 9. Im Oltner Trinkwasser hat es mehr gelöste Hydrogencarbonationen (HCO3-) als Calcium- und Carbonationen (Ca2+ und CO32-). 10. Hydrieren ist Substituieren. 11. Sekundäre Alkanole haben die geringere Viskosität als die entsprechenden zweiwertigen Alkanole. 12. Emulgatoren verhindern oder verzögern ein Entmischen von hydrophilen und hydrophoben Stoffen. 13. In einer Galvanischen Zelle fliessen die Elektronen freiwillig vom negativen zum positiven Pol. 14. Wenn viel I2 an ein Öl addiert werden kann, handelt es sich um ein Öl mit wenig ungesättigten Fettsäuren. 15. Die polare Nonansäure ist eher hydrophil als hydrophob. 16. Metallgitter sind aus positiv geladenen Atomrümpfen aufgebaut, zwischen denen sich ein frei bewegliches Elektronengas befindet. 17. Die Umkehrreaktion einer Esterbildung ist eine Kondensation. 18. Säure- und Baseschmelzen leiten den elektrischen Strom, da diese Ionen enthalten (Säuren: Oxoniumionen, Basen: Hydroxidionen). 19. Durch Erhöhen des Druckes p kann bei der industriellen Ammoniaksynthese die % - Ausbeute von NH3 erhöht werden. 20. Hexanhexaol ist süss. Vormatura Naturwissenschaften 2005 Physik Name: Klasse: Punkte: 4NM / 4bL / 4cL 1 2 3 4 gesamt Note: 1. Wasserrutsche (12 P) In einem Schwimmbad befindet sich eine Kinderwasserrutsche, die unten im Querschnitt dargestellt ist. Das Kind (m = 20,00 kg) setzt sich zum Hinabrutschen hin. Durch kräftiges Abstoßen hat das Kind in A eine Anfangsgeschwindigkeit von v = 1,00 m/s. Die Reibung ist in den Rechnungen nicht zu berücksichtigen. 0 a) Nenne die Bewegungsformen vom Startpunkt A bis zum Eintauchen ins Wasser im Punkt D. Begründe deine Aussagen kurz. b) Berechne die erreichten Geschwindigkeiten in den Punkten B, C. (zur Kontrolle: vC = 6,34 m/s) c) Berechne die Geschwindigkeit im Punkt D sowie die Strecke w. 2. Silver Star (8 P) Die Achterbahn „Silver Star“ im Europapark verspricht im Internet „puren Nervenkitzel“: Der "Silver Star" ist ein technischer Quantensprung: Mit 73 Metern Höhe, einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 130 km/h und enormen Fliehkräften bis zu 4g verspricht er eine besondere Kombination des Gefühls, der Geschwindigkeit und der Schwerelosigkeit. Zuerst werden die Wagen also auf eine Höhe von 73 m gezogen, anschliessend folgt eine rasante Abfahrt mit einem Neigungswinkel von 69°, die in einem Bogen endet. a) Welche maximale Geschwindigkeit ist am Ende der ersten Abfahrt möglich, wenn diese auf einer Höhe von 9,0 m über dem Boden endet? b) Wie viel Prozent der mechanischen Energie sind am Ende der ersten Abfahrt verloren gegangen, wenn die tatsächliche Geschwindigkeit dort 120 km/h ist? c) Welchen Radius muss der unten anschliessende Kreisbogen haben, damit die Zentripetalbeschleunigung am untersten Punkt die versprochenen 4g beträgt? 3. Lämpchenschaltung Zwei Lämpchen L1(3,8 V; 50 mA) und L2(6,0 V; 0,60 W) sollen in der skizzierten Schaltung Verwendung finden. (6 P) a) Berechne die Widerstände R1 und R2 der Lämpchen. b) Berechne R0 und R3 so, dass beide Lämpchen genau zu den vorgeschriebenen Betriebsdaten leuchten. 4. BRAUN’sche Röhre (11 P) a) Beschreibe anhand der Abbildung den prinzipiellen Aufbau und erkläre die Wirkungsweise einer BRAUN’schen Röhre (Elektronenstrahlröhre). b) In der BRAUN’schen Röhre treffen die nicht abgelenkten Elektronen mit einer Geschwindigkeit von v = 2,65 ·!107 m/s auf den Bildschirm. Berechne die Beschleunigungsspannung unter der Annahme, dass die Anfangsgeschwindigkeit der Elektronen 0 m/s beträgt. c) Der Elektronenstrahl soll in der Röhre durch ein elektrisches Feld nach oben abgelenkt werden. Skizziere für diesen Fall die Flugbahn der Elektronen innerhalb des Plattenpaares und gib die die Polarität der Spannung an den Ablenkplatten an (in nebenstehender Abbildung). d) Die Beschleunigungsspannung soll nun verringert werden; Polarität und Spannung an den Ablenkplatten bleiben unverändert. Skizziere eine mögliche Bahnkurve. Begründe die Veränderung. Viel Erfolg!