1 Definition WORKSHOP TRAUMA UND NEUROBIOLOGIE 2 „Ein psychisches Trauma ist ein vitales Diskrepanzerlebnis zwischen bedrohlichen Situationsfaktoren und den individuellen Bewältigungsmöglichkeiten, das mit Gefühlen von Hilflosigkeit und schutzloser Preisgabe einhergeht, und so eine dauerhafte Erschütterung des Selbst- und Weltverständnisses bewirkt.“ Fachtagung Traumatisierte Kinder erkennen – verstehen – helfen St. Virgil, Salzburg, 15.-16.4.2013 K. Vavrik Sozialpädiatrisches Ambulatorium Fernkorngasse AG Entwicklungs- und Sozialpädiatrie der ÖGKJ Österreichische Liga für Kinder- und Jugendgesundheit Fischer, Ridesser, Lehrbuch der Psychotraumatologie K. Vavrik, 15.4.2013 1 K. Vavrik, 15.4.2013 Small – t – Traumata: Big–T–Traumata: „katastrophal“ o. „verheerend“ erlebtes Ereignis als Opfer oder Zeuge von 3 (v.a. bei Kindern u. Jugendlichen) 4 Angriffe auf Leib, Leben, emotionale oder soziale Existenz wie sexuelle Missbrauch, Vergewaltigung, Folter, Kidnapping, Raubüberfall, Mord, Gewalt i. d. Familie, Kriegserlebnisse, ... Naturkatastrophen wie Tsunami, Lawine, Erdbeben, Überschwemmung, Tornado, etc. Schwere Unfälle, Krankheiten, medizinische Eingriffe (FG, Intensivstation, etc.) Plötzlicher Verlust sozialer Sicherheit o. vertrauter Menschen, ... tiefes Erschrecken o. Angst, Demütigung, große Peinlichkeit, psychischer o. sozialer „Verrat“, bestürzende Beschämung, Schuld, Rat- o. Hilflosigkeit, tiefe Verunsicherung, .. verbunden mit der selben Unausweichlichkeit wie bei Big - T – Traumata K. Vavrik, 15.4.2013 K. Vavrik, 15.4.2013 Epidemiologie Traumafolgen 5 6 Ca. 65% der Bevölkerung erleidet im Laufe ihres Lebens eine traumatische Erfahrung. Ca. 25% davon entwickeln eine Traumafolgeerkrankung (je nach Ereignis sehr unterschiedliches Ausmaß). Ob ein bestimmtes Ereignis für einen bestimmten Menschen „bloß dramatisch“ oder „traumatisch“ ist, kann man letztlich erst an den individuellen Reaktionen und den Folgen erkennen. K. Vavrik, 15.4.2013 Ursache einmalige Naturkatastrophen Man-made Desaster nach Dorothea Weinberg anhaltende Erdbeben, Überschwemmung daraus resultierender Heimatverlust, Verarmung Identifikations -ferne Menschen z.B. Überfall durch fremde Soldaten z.B. daraus resultierende Vertreibung Identifikations -figuren Bedrohung bzw. Übergriff durch vertraute Menschen, Familienangehörige Mutter oder Vater Misshandlung, Missbrauch oder seelische Grausamkeit im sozialen Nahefeld, der Familie, durch Vater oder Mutter K. Vavrik, 15.4.2013 1 Schweregrad der Traumatisierung 2 Schweregrad der Traumatisierung 1 7 8 Persönliche Faktoren Stress-Festigkeit (Anlage- u. Erfahrungsbedingt) Aktuelle Verfassung Altersunterschied zw. Opfer u. Täter Nähe des Täters zum Opfer, emotional, verwandt religiöse Grundorientierung, kulturabhängiger Umgang mit Gefühlen, familiäre Lernerfahrung • Peritraumatische Dissoziation (Trance, Amnesie, Orientierungsverlust, Kontrollverlust, Derealisations- o. Depersonalisationserleben, Wahrnehmungsverzerrung wie „neben sich stehen“, „schweben“, nichts spüren, ..) Ist abhängig von Ereignisfaktoren wie: Art des Traumas: Heftigkeit (subjektiv!, Todesgefahr, Folter, etc.) Zeitpunkt (Entwicklungsalter u. –stand) Dauer der Traumaexposition Häufigkeit – Retraumatisierung Geheimhaltungsdruck: Schuldgefühle, Gefühle der Peinlichkeit und Scham, massive Ängste v. Auswirkungen einer Geheimnislüftung K. Vavrik, 15.4.2013 K. Vavrik, 15.4.2013 Schweregrad der Traumatisierung 3 9 Erinnerungsfragmente 10 … ein bestimmter Blick, Geräusch, Stimme, Bewegung, .. sind mögliche spätere Trigger und können ohne einen im aktuellen Leben situativ verstehbaren Zusammenhang ein Soziale Unterstützung – Halt Loyale verständnisvolle Bezugsperson, Trost, etc. Sicherheit, allgem. soziale u. emotionale Situation Glauben schenken, ernst nehmen, Zuwendung immer Signal für reale Not und Irritation Fachkundige einschalten Traumaschema: Kampf, Flucht, Täuschung, Erstarrung, Unterwerfung, … i.e. Davonlaufen, Lügen, aggressive Impulsdurchbrüche, … traumakompensatorisches Schema: chronisches Vermeidungs-, überkompensatorisches oder kontraphobisches Verhalten gegenüber möglichen Auslösesituationen, Viktimisierung anderer, … reaktivieren, oder eine dissoziative, emotionale oder vegetative Symptomatik auslösen K. Vavrik, 15.4.2013 K. Vavrik, 15.4.2013 Posttraumatische Symptome 11 Posttraumatische Symptome 2 12 Übererregungssymptome: Unruhe / Getriebenheit / Hektik / Schlafstörungen Intrusionen: aufdrängende Erinnerungen / Grübeln Vermeidungssymptome: chron. Vermeidungs- o. überkompensierendes Verhalten / Rückzug bis zur Isolation / … Emotionale Symptome: Ärger / Wut / Gereiztheit / …. Intensive Angst / Panik / Kontrollverlust / … Traurigkeit / Hoffnungslosigkeit / Ohnmacht / … K. Vavrik, 15.4.2013 Dissoziative Symptome: Gefühlstaubheit / Stumpfheit / Leere, Fremdheitsgefühle bzgl. Umwelt oder seiner selbst / … Selbstzerstörerisches Verhalten: Selbstzweifel / Selbsthass / Selbstverletzung, suizidale Gedanken, … Störungen im Denken / Wahrnehmung Mentalisierungsstörung Vegetative Symptome: Störungen der Körperregulation, Schmerzen, .. K. Vavrik, 15.4.2013 2 Traumafolgestörungen 1 Traumafolgestörungen (F 43) 13 14 Akute Belastungsreaktion (Stunden bis Tage) Posttraumatische Belastungsreaktion (einfach o. komplex) (Beginn nach Wochen bis 6 Monaten) Anpassungsstörung > bei Kindern komplexe KEV-Muster ! (Davonlaufen, Lügen, aggressive Durchbrüche, Impulskontrollstörungen, Verstecken, Erstarren, etc.) Diese folgen häufig nicht der „klassischen“ Symptomatologie bzw. Kriterien der ICD-10. Akute Belastungsreaktion (F 43.0): K. Vavrik, 15.4.2013 K. Vavrik, 15.4.2013 Traumafolgestörungen 2 15 Gefühl der „Betäubung“ Bewusstseinseinengung und eingeschränkte Aufmerksamkeit, Problem, Reize zu verarbeiten Desorientiertheit, Fremdheitsgefühl Zurückziehen oder Unruhe, Überaktivität Vegetative Angstzeichen (Tachykardie, Schwitzen, Erröten, ..) Beginn innerhalb Minuten, Ende nach wenigen Stunden bis 2-3 Tagen Traumafolgestörungen 3 16 Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS, F 43.1): Intrusionen (Nachhallerinnerungen, Flashbacks, Alpträume) Emotionale Stumpfheit, Gleichgültigkeit anderen Menschen gegenüber, Teilnahmslosigkeit, Freudlosigkeit, … Vermeidungsverhalten gegenüber Traumaerinnerungsauslöser Hyperarrousal mit Vigilanzsteigerung, Übererregtheit, Schreckhaftigkeit, Schlaflosigkeit, … Angst, Depression, Suizidgedanken häufig Beginn innerhalb weniger Wochen bis Monate, Verlauf wechselhaft von Heilung über chronischen Prozess bis andauernde Persönlichkeitsveränderung. Anpassungsstörungen (F 43.2): K. Vavrik, 15.4.2013 Störung der sozialen Funktionen und Leistungen nach entscheidenden Lebensveränderungen oder belastenden Lebensereignissen. Häufig depressive Verstimmung, Angst, Sorge, .. Überforderungsgefühle gegenüber Alltagsanforderungen Störung des Sozialverhaltens insbesondere bei Jugendlichen K. Vavrik, 15.4.2013 Identität Dissoziative Identitätsstörung (DIS) 17 18 Identität basiert auf unserem autobiographischen Gedächtnis. „Ich weiß, wer ich bin, weil ich konsistente Erinnerungen an meine Vergangenheit habe.“ Dysfunktion: dissoziative Abspaltungen bis hin zu einer fehlenden Kernpersönlichkeit = Dissoziativen Identitätsstörung DIS (früher: multiple Persönlichkeitsstörung) Inkonsistente oder mangelnde Integration von Lebenserfahrungen (Gefühle, Gedanken, Körperempfindungen,..). Dimension: Alltagserfahrung bis „schützender Notfallplan“ K. Vavrik, 15.4.2013 Zumeist heftig traumatisierende Erfahrungen in der Kindheit (96% vor dem 5. Lebensjahr). Wiederkehrende Aufspaltung belastender Alltagserlebnisse verhindert kohärente biographische Erinnerung. Teilpersönlichkeiten müssen nur Teile der Belastung tragen „Anscheinend normale Persönlichkeitsanteile“ meistern das Alltagsleben (z.B. in die Schule gehen am Tag nach Missbrauch bis erfolgreich im Beruf). „Typische Charaktere“: Kinderpersönlichkeit, Beschützer, Verfolger, gegengeschlechtlicher Charakter, … Video K. Vavrik, 15.4.2013 3 Traumafolgestörungen 4 19 Traumafolgestörungen 5 20 Komplexe PTBS (früher DESNOS: Disorder of Extrem Sress Not Otherwise Specified): Dissoziative Störungen nach ICD-10: Dissoziative Amnesie Dissoziative Fugue Dissoziativer Stupor Trance und Besessenheitszustände Dissoziative Bewegungsstörungen Dissoziative Krampfanfälle Dissoziative Sensibilitäts- und Empfindungsstörungen Sonstige dissoziative Störungen (z.B. multiple Persönlichkeitsstörung oder dissoziative Identitätsstörung) Störung an Affekten und Impulsen inkl. Selbstverletzung und Suizidalität (Affektregulation, Risikoverhalten, etc.) Dissoziative Störungen und Depersonalisation Störungen der Selbstwahrnehmung (Stigmatisierung, Schuld, Scham, unzureichende Selbstfürsorge) Störung in der Beziehung zu anderen (Unmöglichkeit zu vertrauen, (Re-)Viktimisierung, etc.) Somatisierung (chron. Schmerzen, Konversion, sex. Sympt.) Negative Lebenseinstellungen: Hoffnungslosigkeit, Verzwfl. K. Vavrik, 15.4.2013 K. Vavrik, 15.4.2013 Traumafolgestörungen Trauma-Introjekte (klinische Bilder bei Kinder- u. Jugendlichen) 22 21 Verhaltensstörungen (Str. des Sozialverhaltens, ADHD, ...) Störungen im Bereich Lernen und Gedächtnis Störung der Affektregulation Selbstverletzendes Verhalten /Suizidalität Zwangsverhalten Borderline - Störung Sucht / Drogenabhängigkeit Einfache u. komplexe dissoziative Störungen K. Vavrik, 15.4.2013 Mannheimer Risikokinderstudie „Selbstheilungsversuche“ Längsschnittstudie von der Geburt bis zum Erwachsenenalter 89.6 % 24 Selbstverletzungen „Selbstbetäubung“ = Suchtmittelmissbrauch Zwangsrituale Exzessives „Sich-spüren-Wollen“ (Gefahrensuche, Extremsport, etc.) Todessehnsucht Reinszenierung alter Trauma – Situationen Gewaltausbrüche gegen andere 94.8 % 96.1 % 97.0 % Organisches Risiko 0 1 97.8 % 2005 - 07 2 2001 - 03 0 1997 - 98 1994 - 96 1 1990 - 92 2 1988 - 90 1986 - 88 Alter K. Vavrik, 15.4.2013 92.7 % (N = 384; 199 Mädchen, 185 Jungen) (Fr. Dr. Schmid, Mai 2008) Psychosoziales Risiko 23 (J;M) t1 0;3 t2 t3 t4 t5 t7 t6 19;0 15;0 11;0 8;0 4;6 2;0 K. Vavrik, 15.4.2013 Erhebungszeitpunkte Risikogruppen 0 = kein 1 = mäßiges 2 = hohes Risiko 4 Psychosoziale Risken Folgen psychosozialer Risken 25 26 Modifizierter Risikoscore n. Laucht (Mannheimer Logitudinalstudie) Sehr frühe oder späte Schwangerschaft Belastete Partnerschaft (getrennt, geschieden, dissonante Paarbeziehung, alleinerziehend) Geringe Wohnfläche Armut(sgefährdung), geringes Familieneinkommen Niedriger Bildungsstand der Eltern Psychische o. chron. phys. Krankheit von KE o. Geschw. Gewalt in der Familie signifikante Zunahme von kognitiven (22,1% bei 11j.!!) und sozial-emotionalen (36,1% bei 11j.) Entwicklungsstörungen. Kein Zusammenhang mit motorischen Auffälligkeiten. K. Vavrik, 15.4.2013 K. Vavrik, 15.4.2013 Kinder postpartal depressiver Mütter Kumulation von Risikofaktoren Psychiatrische Diagnose mit 19 Jahren für psychische Störungen in der Kindheit, Dr. Kratzsch, Düsseldorf 28 27 Mannheimer Longitudinalstudie; Fr. Dr. Schmid 2008 % psychisch auffällig 100 30 2.9 + 80 26,3 Risiko OR ns 10.3 * 61,5 60 20 40 21,1 21,1 % 37,5 27,3 20,8 20 10 12,4 11 9,2 3,8% 0 0 1-2 3-4 5-6 >6 0 1,8 Sucht Anzahl psychosozialer Risikofaktoren SSV/APS AS/DS kontrolliert: Bildung d. Mutter PPD (n=19) K. Vavrik, 15.4.2013 Kontroll (n=109) K. Vavrik, 15.4.2013 Kinder postpartal depressiver Mütter Entwicklungstraumata Schulerfolg mit 15 Jahren 30 29 Mannheimer Longitudinalstudie; Fr. Dr. Schmid 70 60 Trifft sequentielle Traumatisierung auf ein unreifes Gehirn so strukturiert es sich „traumatoplastisch“ (L. Besser). Es automatisiert Überlebensreaktionen wie p < .01 Kontroll PPD 56,9 50 38,1 40 30 35,3 33,3 (Stressreaktion mit Flucht- o. Kampftendenzen) und 23,8 20 10 6,9 0 Hauptschule Realschule Schultyp K. Vavrik, 15.4.2013 Gymnasium Schnelles Anfluten von Erregung / Angst kontrolliert: Bildung d. Mutter Dissoziation (Abschalten, Wahrnehmungsveränderung) in seiner Entwicklung der Gesamtpersönlichkeit auf die es später reflexartig – oft schon bei kleinen alltäglichen Anlässen – zurückgreift. K. Vavrik, 15.4.2013 5 % Traumatherapie Transgenerationale Reinszenierung von Trauma-Erinnerungen 4 - Phasen - Modell 31 32 Trigger im Verhalten des Säuglings, Kindes wie Reaktionen von Mutter o. Vater wie Bindungswünsche, Nähe, … Weinen, Kummer, Schmerz, Bedürftigkeit, … Ablösung, Abgrenzung, … Zurückweisung der Nähewünsche - Vermeidung Gewalt, abrupte Handlungsabbrüche Überstimulation (sexuell-sensorisch) Übertragung der Traumaaffekte wie Wut, Scham, Erregung Unbewusste Vorgänge!!! > Notprogramm K. Vavrik, 15.4.2013 K. Vavrik, 15.4.2013 Verarbeitungsprozess eines Traumas 33 Diagnostik (Traumaanamnese, Beziehungsaufbau, Instruktion, Life-Line, Cluster, …) Stabilisierung (reale Sicherheit, Psychoedukation Finden u. Erarbeiten v. Ressourcen u. Selbstkontrollmechanismen, Dissoziationsstop, …) Traumaexposition u. -synthese (EMDR, Screen, VT) Integration u. Neuorientierung (Abschied, Trauer, Einordnung neuer Erfahrungen, Bedeutung für und Umsetzung in den Alltag) Prävention und Therapieprinzip 34 Gelingend: Misslingend: Aufschrei, Bestürzung, Angst, Verzweiflung Überwältigt sein, Orientierungsverlust Verleugnen, Abschalten, Ausblenden Panik, Kontrollverl., Unruhe Intrusionen Durcharbeiten, Verdauen mit schrittweiser Integration der Erfahrung in Persönlichkeit extremes Vermeidungsverh. Medikamenten-, Alkohol- u. Drogenmißbrauch Überflutungszustände, Bilder und Gedanken psychosomatische Reaktionen Persönlichkeitsveränderung Bewältigung, Fortsetzung des eigenen ungestörten Körpererlebens „Die entscheidenden protektiven Faktoren, die vor der Ausbreitung übermäßiger unspezifischer neuronaler Erregung schützen, sind Sicherheit bietende Bindungsbeziehungen“. (G. Hüther) K. Vavrik, 15.4.2013 K. Vavrik, 15.4.2013 Indirekte und sekundäre Traumatisierung, Mitgefühlserschöpfung 35 Fragen zur eigenen Geschichte 36 Indirekte Traumatisierung: die Arbeit mit traumatisierten Menschen kann über empathisches Mitschwingen und Spiegelneuronenaktivität eine Symptomatik wie bei tatsächlicher Traumatisierung auslösen. Sekundäre Traumatisierung: Frühere eigene Belastungen werden aktiviert durch den Umgang mit Traumatisierten. (cave: auch Miterleben d.h. die Zeugenschaft eines Traumas wird zum Teil so genannt). Mitgefühlserschöpfung: Abstumpfung der Gefühlswelt als Selbstschutz (Begleitungs-Burn-out) oder „emotionale Ansteckung“. K. Vavrik, 15.4.2013 Was habe ich in meinem Leben von wem Gutes bekommen? Was habe ich nicht bekommen, hätte es aber gebraucht? Wer hat mich wann, wie oft, wie lange verletzt? in Worten, im Verhalten, … Was habe ich Positives gegeben – wem? Was habe ich jemanden angetan? in Worten, im Verhalten, … Was gefällt mir an mir? Was kann ich gut? Was missfällt mir an mir? Was kann ich nicht so gut? K. Vavrik, 15.4.2013 6