Helfen Sie die CINV* zu stoppen, bevor sie auftritt Mit EMEND® als Teil der antiemetischen Kombinationstherapie *CINV = Chemotherapie-induzierte Übelkeit und Erbrechen ® (Aprepitant, MSD) ® (Fosaprepitant Dimeglumin,MSD) Prävention ab dem Start ® (Aprepitant, MSD) ® (Fosaprepitant Dimeglumin,MSD) Prävention ab dem Start Antiemetische Prävention, basierend auf der Emesis-Risiko-Kategorie (MASCC1, ASCO2, NCCN3)* Risikogruppen Akute CINV Hoch (> 90%) Verzögerte CIN Akute CINV Moderat (30% - 90%) Verzögerte CINV Akute CINV Gering (10 - 30%) Verzögerte CINV MASCC 5HT3 + DEX + APR DEX + APR ASCO 5HT3 + DEX + APR (auch bei AC*-Schema) DEX + APR AC*-Schema 5HT3 + DEX + APR PALO + DEX Nicht - AC*-Schema PALO + DEX 5HT3 + DEX ± APR AC*-Schema APR Nicht - AC*-Schema PALO + DEX 5HT3 oder DEX oder DRA Keine Routineprophylaxe **Anthracyclin/ Cyclophosphamid *Vor Verschreibung ist die jeweilige Fachinformation der Produkte zu beachten. NCCN 5HT3 + DEX + APR DEX + APR 5HT3 + DEX ± APR oder DEX ± APR 5HT3 oder DEX oder APR (APR wenn es an Tag 1 verabreicht wurde) (APR wenn es an Tag 1 verabreicht wurde) DEX DEX oder Metoclopramid oder Prochlorperazin Keine Routineprophylaxe Keine Routineprophylaxe 5HT3 DEX APR PALO DRA Serotonin (5-HT-3)-Rezeptorantagonist; Dexamethason; Aprepitant Palonosetron; Dopamin-Rezeptorantagonist ® (Aprepitant, MSD) ® (Fosaprepitant Dimeglumin,MSD) Prävention ab dem Start Einstufung der Zytostatika in die Risikogruppen für Erbrechen1 Hoch Risikofaktoren für das Auftreten von CINV4 Carmustin, Cisplatin, Cyclophosphamid (≥1.500 mg/m2), Dacabarzin Mechlorethamin, Streptozocin Hauptrisikofaktoren Moderat Alemtuzamab, Azacitidin Bendamustin Carboplatin, Clofarabin, Cyclophosphamid (< 1.500 mg/m2), Cytarabin (> 1.000 mg/m2) Daunorubicin, Doxorubicin Epirubicin Idarubicin, Ifosfamid, Irinotecan Oxaliplatin ✧ weibliches Geschlecht ✧ unter 50 Jahre ✧ Anamnestisch geringer Alkoholkonsum ✧ Anamnestisch vorhergehende CINV Weitere Risikofaktoren ✧ Anamnestisch Schwangerschaftserbrechen ✧ Anamnestisch Reisekrankheit Gering Bortezomib Catumaxomab, Cetuximab, Cytarabin (≤ 1.000 mg/m2) Docetaxel Etoposid 5-Fluorouracil Gemcitabin Ixabepilon, Iiposomales Doxorubicin Methotrexat, Mitoxantron, Mitomycin Paclitaxel, Panitumumab, Pemetrexed Temsirolimus, Topotecan, Trastuzumab Diese Unterlage wird medizinischen Fachkreisen als professionelles Service von MSD zur Verfügung gestellt. Die Informationen zu den Produkten müssen nicht notwendigerweise mit den Fachinformationen übereinstimmen. MSD kann die Anwendung seiner Produkte ausschließlich im Rahmen der jeweiligen zugelassenen Fachinformation empfehlen. Daher wird die aufmerksame Durchsicht der vollständigen Fachinformation vor Verschreibung nahegelegt. 1. Guideline update for MASCC and ESMO in the prevention of chemotherapyand radiotherapy-induced nausea and vomiting: results of the Perugia consensus Conference. Roila et. al., Annals of Oncology, 2010, 21 (Supplement 5): 232–243. 2. Antiemetics: American Society of Clinical Oncology Clinical Practice Guideline Update. Basch et. al., Journal of Clinical Oncology, 2011,Vol. 29, No. 31: 41894198. 3. NCCN Clinical Practice Guidelines in Oncology: Antiemesis. Version 1.2012. 4. Pathogenesis-Based Treatment of Chemotherapy-Induced Nausea and Vomiting-Two New Agents. Navari, R., Journal of Supportive Oncology, 2003, Vol 1, Nr. 2: 89-103. 5. EMEND Fachinformation (Stand Dezember 2011) 6. IVEMEND Fachinformation (Stand Dezember 2011) ® (Aprepitant, MSD) ® (Fosaprepitant Dimeglumin,MSD) Prävention ab dem Start Flexible Dosierung und Verabreichung: i.v. oder p.o.5,6 Tag 1 (Prächemotherapie) Tag 2 Tag 3 Tag 4 Dexamethason 8 mg p.o. Dexamethason 8 mg p.o. 2 x tägl. Dexamethason 8 mg p.o. 2 x tägl.sx EMEND® 125 mg p.o. + EMEND® 80 mg p.o. + EMEND® 80 mg p.o. + Dexamethason 12 mg p.o. + Ondansetron 32 mg i.v. Dexamethason 8 mg p.o. Dexamethason 8 mg p.o. EMEND® 125 mg p.o. + EMEND® 80 mg p.o. EMEND® 80 mg p.o. IVEMEND® 150 mg Einzeldosis i.v. + Für die Cisplatin-basierte hoch emetogene Chemotherapie Dexamethason 12 mg p.o. + Ondansetron 32 mg i.v. IVEMEND® 150 mg Einzeldosis i.v. + Für die mäßig emetogene Chemotherapie Für die Cisplatin-basierte hoch emetogene Chemotherapie Für die mäßig emetogene Chemotherapie Dexamethason 12 mg p.o. + Ondansetron 2 x 8 mg p.o. Dexamethason 12 mg p.o. + Ondansetron 2 x 8 mg p.o. Dexamethason 8 mg p.o. Emend® 80 mg Hartkapseln sind Green Box kostenerstattet bei IND „Zusatzbehandlung bei moderat bis hoch emetogener Chemotherapie, nicht in Kombination mit 5HT3 Antagonisten.“ Green Box Fachkurzinformation: Bezeichnung des Arzneimittels: EMEND 125 mg Hartkapseln. EMEND 80 mg Hartkapseln. Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Eine Kapsel enthält 125 mg Aprepitant. Eine Kapsel enthält 80 mg Aprepitant. Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: Jede Kapsel enthält 125 mg Sucrose.Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: Jede Kapsel enthält 80 mg Sucrose.Liste der sonstigen Bestanteile: Kapselinhalt: Sucrose, Mikrokristalline Cellulose (E 460), Hyprolose (E 463), Natriumdodecylsulfat; Kapselhülle: Gelatine, Titandioxid (E 171); 125 mg Hartkapsel zusätzlich: Eisen(III)-oxid (E 172), Eisen(III)hydroxid-oxid x H2O (E 172); Drucktinte: Schellack, Kaliumhydroxid, Eisen(II, III)-oxid (E 172). Anwendungsgebiete: Zur Prävention akuter und verzögerter Übelkeit und Erbrechen bei hoch emetogener, auf Cisplatin basierender Chemotherapie bei Erwachsenen. Zur Prävention von Übelkeit und Erbrechen bei moderat emetogener Chemotherapie bei Erwachsenen. EMEND 125 mg, EMEND 80 mg, EMEND 125 mg/80 mg werden als Teil einer Kombinationstherapie angewendet. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der sonstigen Bestandteile. Gleichzeitige Anwendung mit Pimozid, Terfenadin, Astemizol oder Cisaprid. Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit: Kontrazeption bei Männern und Frauen. Die Wirksamkeit hormonaler Kontrazeptiva kann während und bis 28 Tage nach Einnahme von EMEND vermindert sein. Alternative oder unterstützende Maßnahmen zur Verhütung sollten während der Behandlung mit EMEND und während der 2 Monate nach der letzten Dosis EMEND ergriffen werden. Schwangerschaft: Für Aprepitant liegen keine klinischen Daten zu exponierten Schwangerschaften vor. Das reproduktionstoxische Potential von Aprepitant wurde nicht vollständig bestimmt, da in Tierstudien keine höheren Expositionsspiegel als beim Menschen unter therapeutischer Exposition einer Dosis von 125 mg/80 mg erreicht werden konnten. Diese Studien zeigten keine direkt oder indirekt schädlichen Wirkungen im Hinblick auf Schwangerschaft, embryonale/fetale Entwicklung, Geburt oder postnatale Entwicklung. Potenzielle Auswirkungen der Veränderungen der Neurokininregulation auf die Reproduktion sind unbekannt. EMEND darf während der Schwangerschaft nicht eingenommen werden, es sei denn, es ist unbedingt erforderlich. Stillzeit: Aprepitant geht in die Milch säugender Ratten über. Es ist nicht bekannt, ob Aprepitant beim Menschen in die Muttermilch übergeht; deshalb wird während der Behandlung mit EMEND Stillen nicht empfohlen. Fertilität: Das Potential für Auswirkungen von Aprepitant auf die Fertilität konnte nicht vollständig bestimmt werden, da in Tierstudien keine höheren Expositionsspiegel erreicht wurden als beim Menschen unter therapeutischer Exposition. Diese Fertilitätsstudien zeigten keinen direkt oder indirekt schädlichen Effekt bezüglich Paarungsverhalten, Fertilität, embryonaler/fetaler Entwicklung oder Anzahl und Beweglichkeit der Spermien. Inhaber der Zulassung: Merck Sharp & Dohme Ltd. Hertford Road, Hoddesdon Hertfordshire EN11 9BU Vereinigtes Königreich. Vertrieb in Österreich: Merck Sharp & Dohme GmbH, Wien. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: NR, apothekenpflichtig. Pharmakotherapeutische Gruppe: Antiemetika und Mittel gegen Übelkeit; ATC-Code: A04AD12. Stand der Information: 21. Dezember 2011 Bezeichnung des Arzneimittels: IVEMEND 115 mg Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung. IVEMEND 150 mg Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung. Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Jede Durchstechflasche enthält Fosaprepitant-Dimeglumin entsprechend 115 mg Fosaprepitant. Nach Rekonstitution und Verdünnung enthält 1 ml Lösung 1 mg Fosaprepitant (1 mg/ml). Jede Durchstechflasche enthält FosaprepitantDimeglumin entsprechend 150 mg Fosaprepitant. Nach Rekonstitution und Verdünnung enthält 1 ml Lösung 1 mg Fosaprepitant (1 mg/ml). Liste der sonstigen Bestanteile: Natriumedetat (Ph.Eur.) (E386), Polysorbat 80 (E433), Lactose, Natriumhydroxid (E524) (zur pH Einstellung) und/oder Salzsäure 10% (E507) (zur pH Einstellung). Anwendungsgebiete: Zur Prävention akuter und verzögerter Übelkeit und Erbrechen bei hoch emetogener, auf Cisplatin basierender Chemotherapie bei Erwachsenen. Zur Prävention von Übelkeit und Erbrechen bei moderat emetogener Chemotherapie bei Erwachsenen. IVEMEND 115mg und 150mg werden als Teil einer Kombinationstherapie angewendet. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder gegen Polysorbat 80 oder einen der anderen sonstigen Bestandteile. Kombination mit Pimozid, Terfenadin, Astemizol oder Cisaprid. Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit: Kontrazeption bei Männern und Frauen. Die Wirksamkeit hormonaler Kontrazeptiva kann während und bis 28 Tage nach einer Therapie mit Fosaprepitant oder Aprepitant zum Einnehmen vermindert sein. Alternative oder unterstützende Maßnahmen zur Verhütung sollten während der Behandlung mit Fosaprepitant oder Aprepitant zum Einnehmen und während der 2 Monate nach der letzten Dosis von Aprepitant ergriffen werden. Schwangerschaft: Für Fosaprepitant und Aprepitant liegen keine klinischen Daten über exponierte Schwangerschaften vor. Das reproduktionstoxische Potenzial von Fosaprepitant und Aprepitant wurde nicht vollständig bestimmt, da in Tierstudien keine höheren Expositionsspiegel erreicht werden konnten als beim Menschen unter therapeutischer Exposition. Diese Studien zeigten keine direkt oder indirekt schädlichen Wirkungen im Hinblick auf Schwangerschaft, embryonale/fetale Entwicklung, Geburt oder postnatale Entwicklung. Potenzielle Auswirkungen der Veränderungen der Neurokininregulation auf die Reproduktion sind unbekannt. IVEMEND sollte während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, außer es ist unbedingt erforderlich. Stillzeit: Aprepitant geht sowohl nach intravenöser Anwendung von Fosaprepitant als auch nach oraler Anwendung von Aprepitant in die Milch säugender Ratten über. Es ist nicht bekannt, ob Aprepitant beim Menschen in die Muttermilch übergeht. Deshalb wird während der Behandlung mit IVEMEND und Aprepitant zum Einnehmen Stillen nicht empfohlen. Fertilität: Die möglichen Auswirkungen von Fosaprepitant und Aprepitant auf die Fertilität konnten nicht vollständig bestimmt werden, da in tierexperimentellen Studien keine höheren Expositionsspiegel erreicht werden konnten als beim Menschen unter therapeutischer Exposition. Diese Fertilitätsstudien zeigten keine direkt oder indirekt schädlichen Wirkungen im Hinblick auf Paarungsverhalten, Fertilität, embryonale/fetale Entwicklung oder auf Anzahl und Beweglichkeit der Spermien. Inhaber der Zulassung: Merck Sharp & Dohme Ltd., Hertford Road, Hoddesdon, Hertfordshire EN11 9BU; Vereinigtes Königreich. Vertrieb in Österreich: Merck Sharp & Dohme GmbH, Wien; Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: NR, apothekenpflichtig. Pharmakotherapeutische Gruppe: Antiemetika und Mittel gegen Übelkeit; ATC-Code: A04AD12. Stand der Information: 22. Dezember 2011 Weitere Angaben zu sonstigen Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit sowie Nebenwirkungen sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen. Vor Verschreibung beachten Sie bitte die vollständig publizierte Fachinformation. Merck Sharp & Dohme Ges.m.b.H. Europlaza Gebäude G, Am Euro Platz 2 1120 Wien. ® Registered Trademark © Urheberrechtlich geschützt für Merck Sharp & Dohme Corp., ein Unternehmen von Merck & Co., Inc., Whitehouse Station, NJ, U.S.A. 05-14-ONCO-1032963-0001. Erstellt: Mai 2012