10 Tabletten, Kapseln, Zäpfchen, Tropfen und Säfte

Werbung
Arzneimittel richtig anwenden
Tabletten, Kapseln, Zäpfchen, Tropfen und Säfte
1
Copyright by HEXAL AG, 2008
Inhalt
• Feste Arzneiformen
– Wichtige Namenszusätze
– Einnahmehinweise
– Verschiedene Arzneiformen
– Teilen und Zerkleinern
• Flüssige Arzneiformen
– Allgemeine Hinweise
– Tropfen
– Säfte
– Trockensäfte
2
Tabletten, Kapseln, Zäpfchen, Tropfen und Säfte
Feste Arzneiformen
Allgemein:
Beim Umgang mit und der Einnahme von
Arzneimitteln gibt es viele Faktoren zu
berücksichtigen, damit
• das Medikament richtig wirken kann
• keine Nebenwirkungen auftreten
Deshalb beim Richten im Pflegeheim oder auf Station:
• Verordnung sorgfältig lesen
• Name des Medikaments überprüfen
• Packungsbeilage genau lesen
3
Tabletten, Kapseln, Zäpfchen, Tropfen und Säfte
Wichtige Namenszusätze (1)
Zahlen
• Häufig Angabe der Wirkstoffmenge pro Tablette
mite oder minor
• Hinweis auf geringere Wirkstoffmenge als im
Ursprungspräparat
forte
• Hinweis auf erhöhte Wirkstoffmenge als im
Ursprungspräparat
4
Tabletten, Kapseln, Zäpfchen, Tropfen und Säfte
Wichtige Namenszusätze (2)
comp. (für compositum) oder plus
• Kombination aus mehreren Wirkstoffen
mono
• Präparate enthalten in der Regel nur einen Wirkstoff
depot, retard oder long
• Verzögerte oder verlängerte Wirkstofffreisetzung,
durch eine besondere Technologie der Arzneiform
Æ Überzug, überzogene Pellets/überzogenes Granulat
oder Matrices
5
Tabletten, Kapseln, Zäpfchen, Tropfen und Säfte
Wichtige Namenszusätze (3)
uno
• Einmal täglich
ID
• Steht für Initialdosis
UD
• Steht für unit dose (einzeln abgepackte Dosis)
dispers
• Tabletten zur Herstellung einer Suspension zum Trinken
6
Tabletten, Kapseln, Zäpfchen, Tropfen und Säfte
Einnahmehinweise (1)
Allgemeine Einnahmehinweise für
Tabletten oder Kapseln
• Bevorzugt im Stehen oder
aufrecht sitzend einnehmen
• Mit mindestens einem Glas Leitungswasser einnehmen
- Beschleunigt Wirkungseintritt
- Erhöht z.T. die Verträglichkeit
- Beschleunigt Passage der Speiseröhre
• Nicht mit Kaffee, Tee, Milch, Grapefruitsaft oder
alkoholischen Getränken einnehmen
Æ kann Wirksamkeit beeinträchtigen
7
Tabletten, Kapseln, Zäpfchen, Tropfen und Säfte
Einnahmehinweise (2)
Hartkapseln
• Mit leicht nach vorne geneigtem Kopf und
Oberkörper einnehmen
Æ Kapsel gelangt zuerst in den Rachenraum,
die Flüssigkeit folgt
• Bei Schluckproblemen:
- Hartkapseln nur öffnen, wenn vom Hersteller erlaubt
- Inhalt mit der Nahrung oder mit Wasser einnehmen
Æ Nur mit Nahrung, die mit dem Wirkstoff verträglich ist
und die nicht gekaut werden muss
8
Tabletten, Kapseln, Zäpfchen, Tropfen und Säfte
Einnahmehinweise (3)
Einnahme mit viel Flüssigkeit
• Magenreizende Wirkstoffe:
- Besser verträglich
- Beispiele: Doxycyclin, Amoxicillin,
Eisensalze, ASS
• Opiate:
- Weniger Verstopfung
• Schleimlösende Wirkstoffe:
- Besser wirksam
- Beispiele: ACC oder Ambroxol
9
Tabletten, Kapseln, Zäpfchen, Tropfen und Säfte
Einnahmehinweise (4)
Richtiger Einnahmeabstand zur Mahlzeit
Die Nahrung kann die Wirksamkeit des
Medikaments vermindern
Æ ausreichend Abstand zum Essen einhalten
Einnahme
• nüchtern: 30-60 Minuten vor der Mahlzeit oder frühestens
2 Stunden nach der Mahlzeit
• vor dem Essen: ca. 30 Minuten vor der Mahlzeit
10
Tabletten, Kapseln, Zäpfchen, Tropfen und Säfte
Einnahmehinweise (5)
Richtiger Einnahmeabstand zur Mahlzeit
Die Nahrung kann die Wirksamkeit oder die
Verträglichkeit des Medikaments verbessern
Einnahme
• zum Essen: Während oder unmittelbar nach der Mahlzeit
• nach dem Essen: Hinweis ist ungenau, meist wird in der
Packungsbeilage eine genaue Angabe
gemacht
Merke: Immer Angaben in der Packungsbeilage
beachten!!!
11
Tabletten, Kapseln, Zäpfchen, Tropfen und Säfte
Einnahmehinweise (6)
Einnahme zur richtigen Tageszeit
Beispiele
Abends:
• Codein, Theophyllin, Statine:
Besser wirksam und verträglich
Nicht abends:
• Coffein, Sympathomimetika: sonst Schlafstörungen möglich
Diuretika: sonst starker Harndrang in der Nacht
Morgens:
• Glucocorticoide:
Wirkstoffspiegel an physiologische Verhältnisse angepasst
12
Tabletten, Kapseln, Zäpfchen, Tropfen und Säfte
Einnahmehinweise (7)
Besonderheiten: Antibiotika
Wirken nur, wenn ausreichend hohe Blutspiegel erreicht und
beibehalten werden
Wichtig:
• Korrekten zeitlichen Abstand zwischen den Einnahmen
beachten
• Richtigen Einnahmeabstand zur Mahlzeit beachten
• Vorgegebene Therapiedauer einhalten
13
Tabletten, Kapseln, Zäpfchen, Tropfen und Säfte
Einnahmehinweise (8)
Besonderheiten: Bisphosphonate (bei Osteoporose)
Unsachgemäße Einnahme erhöht das Risiko für eine
Entzündung der Speiseröhrenschleimhaut
• Einnahme morgens nach dem Aufstehen
• Danach Oberkörper aufrecht lagern
• Tabletten nicht vor dem Einschlafen oder vor dem
morgendlichen Aufstehen einnehmen
Nahrung und Salze im Mineralwasser vermindern die
Aufnahme des Wirkstoffs
Æ nüchtern und mit einem großen Glas Leitungswasser
14
Tabletten, Kapseln, Zäpfchen, Tropfen und Säfte
Einnahmehinweise (9)
Besonderheiten: Lichtempfindliche Wirkstoffe
• Erst unmittelbar vor der Verabreichung entnehmen
oder
Blister zerschneiden und Tablette mit Blister in Dispenser
geben
• Nach dem Halbieren zweite Hälfte in Braunglasflasche
(genau beschriftet) aufbewahren
• Beispiele:
Amlodipin, Azathioprin, Calcitriol, Clarithromycin,
Carvedilol, Furosemid, Nifedipin, Olanzapin,
15
Tabletten, Kapseln, Zäpfchen, Tropfen und Säfte
Verschiedene Arzneiformen (1)
Brause- und Trinktabletten
In einem Glas Wasser zerfallen lassen
Vorteile:
• Schneller Wirkungseintritt
• Geeignet bei Schluckproblemen
• Ausreichende Flüssigkeitsaufnahme
16
Tabletten, Kapseln, Zäpfchen, Tropfen und Säfte
Verschiedene Arzneiformen (2)
Hinweise zu Brause- und Trinktabletten
• Trocken lagern
• Beim Richten im Pflegeheim und auf Station:
- In Blisterverpackung oder im Originalbehältnis belassen
Æ ziehen Wasser
- Erst kurz vor Verabreichung in Leitungswasser auflösen
Æ Arzneistoff ist in Lösung häufig instabil
17
Tabletten, Kapseln, Zäpfchen, Tropfen und Säfte
Verschiedene Arzneiformen (3)
Tabletten
Filmtabletten
Überzug: Dünner, unfunktioneller Film
Magensaftresistente Tabletten
Überzug: In der Magensäure unlöslich
Æ keine Wirkstofffreisetzung im Magen
Retard- oder Depot-Tabletten
• Tabletten mit verzögerter Wirkstofffreisetzung
• Die Freisetzung kann gesteuert werden durch einen
Überzug, überzogene Pellets oder ein Gerüst aus
unverdaulichem Wachs oder Kunststoff (Matrixtabletten)
18
Tabletten, Kapseln, Zäpfchen, Tropfen und Säfte
Verschiedene Arzneiformen (4)
Schmelztabletten
• Plättchenartige, leicht zerbrechliche Tabletten
• Stark wasserziehend, zergehen auf der Zunge ohne
Wasserzufuhr
Kautabletten
Müssen gut gekaut werden
Lutschtabletten
Langsam im Mund zergehen lassen
Dragees
Tabletten, die mit einer Zuckerschicht überzogen sind
19
Tabletten, Kapseln, Zäpfchen, Tropfen und Säfte
Verschiedene Arzneiformen (5)
Sublingual- und Bukkaltabletten
• Wirkstoff-Freisetzung im Mund
• Aufnahme des Wirkstoffs über die Mundschleimhaut
Æ schneller Wirkungseintritt
• Oder lokale Wirkung im Mund
Einnahme:
• Unter die Zunge (sublingual) oder zwischen Zahnfleisch
und Backe (bukkal, in die Backentasche) legen und
zergehen lassen
• Nicht zerbeißen, schlucken oder lutschen
20
Tabletten, Kapseln, Zäpfchen, Tropfen und Säfte
Verschiedene Arzneiformen (6)
Kapseln
• Arzneistoff und Hilfsstoffe sind in einer
Hülle (meist aus Gelatine) eingeschlossen
• Nicht teilbar
Hartkapseln
• Zwei ineinander gesteckten Hälften
• I.d.R. mit Pulver, Granulat oder Pellets gefüllt
Weichkapseln
• Bestehen aus einem Stück
• Meist flüssig gefüllt
21
Tabletten, Kapseln, Zäpfchen, Tropfen und Säfte
Verschiedene Arzneiformen (7)
Zerbeißkapseln
• Werden zerbissen
• Freigesetzter Wirkstoff wird über Mundschleimhaut
aufgenommen Æ schneller Wirkungseintritt
Einnahme:
• Kapsel zerbeißen und Inhalt möglichst lange in der
Mundhöhle einwirken lassen
• Leere Kapselhülle kann geschluckt oder ausgespuckt
werden
22
Tabletten, Kapseln, Zäpfchen, Tropfen und Säfte
Verschiedene Arzneiformen (8)
Suppositorien (Zäpfchen)
• Zum Einführen in den Enddarm
• Schmilzt bei Körpertemperatur und setzt Wirkstoff frei
Æ systemische Wirkung (z.B. bei Schmerzen, Fieber) oder
Æ lokale Wirkung (z.B. bei inneren Hämorrhoiden)
Anwendung bei :
• Säuglingen und Kleinkindern
• Patienten mit Erbrechen, Magen- oder Schluckproblemen
23
Tabletten, Kapseln, Zäpfchen, Tropfen und Säfte
Verschiedene Arzneiformen (9)
Anwendungshinweise für Zäpfchen
• Zum leichteren Einführen:
- Hartfettzäpfchen vorher leicht erwärmen
- Macrogolzäpfchen in kaltes Wasser tauchen
- Keine Cremes, Salben oder Öle verwenden
• Bei starkem Stuhldrang nach dem Einführen:
- Mit stumpfer Seite voran
Sonderform: Vaginalzäpfchen, Ovula
• Kugel-, torpedo- oder eiförmig
• Werden in die Scheide eingeführt
24
Tabletten, Kapseln, Zäpfchen, Tropfen und Säfte
Teilen und Zerkleinern (1)
Probleme bei Einnahme von Tabletten oder Kapseln
Lösungsansätze:
• Schluckfähigkeit fördern
• Evtl. auf eine andere Arzneiform ausweichen (z.B. Tropfen)
• Falls möglich:
Tabletten teilen oder mörsern bzw. Kapseln öffnen
Æ um deren Einnahme zu erleichtern oder um sie über
eine Sonde zu verabreichen
• Notfalls Injektion oder Infusion
25
Tabletten, Kapseln, Zäpfchen, Tropfen und Säfte
Teilen und Zerkleinern (2)
Merke:
Nicht alles darf geteilt und gemörsert werden!
• Generell Information über Teilbarkeit nur vom Hersteller
• Vorsicht bei Tabletten ohne Bruchkerbe
- teilweise wegen besonderer Freigabesteuerung nicht
teilbar
- teilweise ist Teilen zur leichteren Einnahme erlaubt
26
Tabletten, Kapseln, Zäpfchen, Tropfen und Säfte
Teilen und Zerkleinern (3)
Zum Teilen ungeeignet
• Magensaftresistent überzogene Tabletten und Kapseln
Magensaftresistenter Überzug
- schützt Arzneistoff vor Magensäure oder
- schützt Magenschleimhaut vor schädlichem Arzneistoff
• Tabletten oder Kapseln mit Retardüberzug
Retardierender Überzug gibt Wirkstoff über längeren
Zeitraum ab
• Weichgelatinekapseln, Hartkapseln und Zuckerdragees
Dosiergenauigkeit ist bei Tabletten ohne Bruchkerbe nicht
gewährleistet
27
Tabletten, Kapseln, Zäpfchen, Tropfen und Säfte
Teilen und Zerkleinern (4)
Teilbare Tabletten
• Erst möglichst zeitnah zur Einnahme zerteilen
Æ Tablettenhälften sind stärker Licht, Luft und Feuchtigkeit
ausgesetzt, als ganze Tabletten im schützenden Blister
• Zweite Hälfte unbedingt als nächstes aufbrauchen
• Tablettenhälften trocken, sauber und lichtgeschützt lagern
Æ am besten in Tablettenbox oder Schraubdeckelgläschen
• Tabletten nicht im Voraus teilen
28
Tabletten, Kapseln, Zäpfchen, Tropfen und Säfte
Teilen und Zerkleinern (5)
Mörsern
• NIEMALS mehrere Arzneimittel zusammen
mörsern!
• Am besten mit speziellen Tablettenzerkleinerer,
nicht mit Reibschale und Pistill
• NIEMALS zerkleinerte Tabletten an der Luft stehen lassen
Æ nehmen Feuchtigkeit aus der Luft auf, Wirkstoff kann so
Schaden nehmen
Æ Tabletten erst unmittelbar vor der Einnahme mörsern
29
Tabletten, Kapseln, Zäpfchen, Tropfen und Säfte
Flüssige Arzneiformen (1)
Vorteile flüssiger Arzneimittel
• Geeignet bei Schluckproblemen,
Sondenernährung oder
Säuglingen und Kleinkindern
• Individuelle Dosierung ist möglich
• Durch Aromen meist guter Geschmack
• Schneller Wirkungseintritt
Vorsicht: Teilweise alkoholhaltig
• Beachten bei Schwangeren, Kindern, Diabetikern,
Leberkranken und Alkoholikern
30
Tabletten, Kapseln, Zäpfchen, Tropfen und Säfte
Flüssige Arzneiformen (2)
Wichtig: Handelt es sich um eine Suspension?
D.h. ein Gemisch aus einer Flüssigkeit und einem darin fein
verteilten Feststoff, trübes Aussehen
• Muss vor der Anwendung geschüttelt werden!
• Erst unmittelbar vor der Verabreichung abmessen
• Sonst sinkt der Feststoff zu Boden
Æ gesamte Dosis kann nicht entnommen werden, wenn
ein Teil im Einnahmebecher zurückbleibt
31
Tabletten, Kapseln, Zäpfchen, Tropfen und Säfte
Tropfen (1)
Tropfen
• Flüssige Zubereitung in einer
Flasche mit Tropfmontur
• Wichtig für Dosiergenauigkeit:
- Zentraltropfer („Senkrechttropfer“)
- Randtropfer („Waagrechttropfer“)
• Arzneistoff liegt i.d.R. in
- Wasser, Wasser-Alkohol-Gemischen oder Ölen gelöst vor
- Vorteil: Schneller Wirkungseintritt
• Vorsicht: Häufig Alkohol enthalten
32
Tabletten, Kapseln, Zäpfchen, Tropfen und Säfte
Tropfen (2)
Zentraltropfer
• Austrittsröhre für Flüssigkeit ist zentral/
mittig angeordnet
• Müssen senkrecht nach unten gehalten
werden
Bei Antropfschwierigkeiten:
• Flaschenboden leicht antippen
• Flasche mehrmals auf harten Untergrund klopfen
Wegen der Gefahr der Keimübertragung NICHT in die
Tropfmontur blasen!
33
Tabletten, Kapseln, Zäpfchen, Tropfen und Säfte
Tropfen (3)
Randtropfer
• Schräg halten
(mit einem Neigungswinkel von ca. 45°)
• Evtl. vorkommende Abtropfrinnen oder
Kerben am Tropferrand müssen nach
unten zeigen
• Tropfen leicht an Æ nicht auf Flaschenunterseite klopfen!
• Für richtige Handhabung:
Auf Tropfenflasche richtige Haltung markieren
Æ beispielsweise mit Pfeil, der bei richtiger Haltung
senkrecht nach unten zeigt
34
Tabletten, Kapseln, Zäpfchen, Tropfen und Säfte
Säfte (1)
Säfte sind häufig …
• … Suspensionen oder
• … Sirupe
- Flüssige Arzneistoffzubereitung mit
hohem Zuckeranteil
- Häufig: Hustensäfte
- Vorsicht bei Diabetikern: Broteinheiten müssen
berücksichtigt werden!
35
Tabletten, Kapseln, Zäpfchen, Tropfen und Säfte
Säfte (2)
Allgemein
• Immer mitgelieferte Messlöffel, –becher oder
Dosierspritze verwenden
• Höchste Dosiergenauigkeit durch Dosierspritze
• Vorgehen beim Spritzen in den Mund:
- Patient sollte aufrecht sitzen oder stehen
- Spritze langsam gegen die Innenseite
der Wange entleeren
- Nach Gebrauch mit klarem Wasser durchspülen
36
Tabletten, Kapseln, Zäpfchen, Tropfen und Säfte
Trockensäfte (1)
Trockensaft in gebrauchsfertige Lösung
oder Suspension überführen:
• Pulver kurz aufschütteln
• Mit frischem Leitungswasser bis zur Markierung auffüllen
• Kräftig schütteln
• Flasche stehen lassen, bis Schaum verschwunden ist und
erneut bis zur Markierung mit Leitungswasser auffüllen
• Flasche erneut schütteln
37
Tabletten, Kapseln, Zäpfchen, Tropfen und Säfte
Trockensäfte (2)
• Fertige Zubereitung ist nur begrenzt haltbar
Æ Datum der Herstellung oder
Æ Aufbrauchdatum auf dem Etikett notieren
Æ Aufbrauchsfrist in der Packungsbeilage nachlesen
• Muss teilweise im Kühlschrank gelagert werden
Æ Aufbewahrungstemperatur in der Packungsbeilage
nachlesen
• Suspensionen
- Vor Gebrauch gut schütteln und
- Dosis erst nach Absetzen des Schaums entnehmen
38
Tabletten, Kapseln, Zäpfchen, Tropfen und Säfte
Vielen Dank
für Ihre Aufmerksamkeit!
39
Copyright by HEXAL AG, 2008
Herunterladen