John Williams

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John Williams – Ein Leben in Stichworten
John Williams – Ein Leben in Stichworten
1932: John Towner Williams wird am 8. Februar in New York als Sohn des Schlagzeugers und Jazzmusikers John Williams Sr. geboren.
1948: Die Familie zieht nach Los Angeles. An der University of California Kompositionsunterricht
bei Mario Castelnuovo-Tedesco.
1951: Veröffentlichung der ersten Klaviersonate.
1952/53: Militärdienst als Dirigent und Arrangeur bei der US Air Force Band.
1954: Klavierstudium an der Juilliard School of Music in New York bei Rosina Lhévinne.
1956: Williams verdient seinen Lebensunterhalt als Jazz- und Studiopianist in Hollywood. Zusammenarbeit mit den Filmkomponisten Bernard Herrmann, Alfred Newman und Franz Waxman.
1959: Beginn seiner Tätigkeit für Fernsehproduktionen.
1962: Kino-Debüt mit der Musik zu »Diamond Head«. Seither mehr als 100 Filmmusiken.
1966–68: Komposition einer Sinfonie und einer Sinfonietta für Bläser. Durchbruch als HollywoodKomponist mit der Musik für »How To Steal A Million« und »Valley Of The Dolls«. Verleihung des
ersten Oscars für seine musikalische Bearbeitung von »Fiddler On The Roof«.
1974/75: Tod der Ehefrau und Mutter seiner drei Kinder. Mit »Sugarland Express« Beginn der langjährigen und bis heute andauernden Zusammenarbeit mit dem Regisseur Steven Spielberg. Williams erhält den zweiten Oscar für die Partitur zu Spielbergs »Jaws« (»Der weiße Hai«).
1976: Er schreibt die Musik zu Alfred Hitchcocks letztem Film »Family Plot«.
1977: Für Regisseur George Lucas komponiert er die Filmmusik zu »Star Wars«, die ihm seinen dritten Oscar einbringt. Auch für die nachfolgenden Filmteile (außer zu »The Clone Wars«) schreibt er
die Musiken. Im selben Jahr entsteht auch die Musik zu »Superman« (Regie: Richard Donner).
1980–1993: Leiter des Boston Pops Orchestra. Seither Ehrendirigent.
1982: Für »E. T. – The Extra-Terrestrial« wird Williams der vierte Oscar verliehen.
1984–89: Filmmusiken für die »Indiana Jones«-Filme (Regie: Steven Spielberg, Produzent: George
Lucas) sowie »The Witches of Eastwick« (1987) und »The Accidental Tourist« (1988).
1985: Uraufführung des Tubakonzerts mit Chester Schmitz und dem Boston Pops Orchestra.
1989–1995: Zusammenarbeit mit Oliver Stone bei den Filmen »JFK«, »Nixon« u. a.
1992/93: Musik zu »Seven Years in Tibet« (1997). Er erhält den fünften Oscar für »Schindler’s List«.
1994: Uraufführung des Cellokonzerts mit Yo-Yo Ma und dem Boston Symphony Orchestra.
um 1995: Vermehrt Kompositionen klassischer Orchesterwerke und Konzerte, z. B. Uraufführung
des Fagottkonzerts (»The Five Sacred Trees«) mit dem New York Philharmonic unter Kurt Masur und
der Solistin Judith LeClair.
1996: Komposition des Trompetenkonzerts und der Olympia-Hymne »Summon The Heroes«.
2000: Komposition von »Treesong« für Violine und Orchester, uraufgeführt vom Solisten Gil
Shaham mit dem Boston Symphony Orchestra.
2001: Musik für »Harry Potter and the Sorcerer’s Stone« (später noch für zwei weitere Filme der
Reihe).
2002: Filmmusik zu »Minority Report«.
2009: Zu Barack Obamas Amtsantritt komponiert Williams »Air And Simple Gifts« für Klarinette,
Violine, Violoncello und Klavier.
2011–13: Filmmusiken zu »Tim und Struppi« und »Lincoln«.
Auszeichnungen: Neben den fünf Oscars (und mehr als 45 Oscar-Nominierungen) erhielt John Williams mehrere »Golden Globe«-, »Emmy«- und »Grammy«-Awards.
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