Was gibt es Neues zur Stammzelltransplantation E Holler Klinik f

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Was gibt es Neues zur Stammzelltransplantation
E Holler
Klinik f Innere Medizin III
Klinikum der Universität Regensburg
Themen
• Aktuelle Entwicklungen der Indikationen:
– Fortschritte generell?
• Neue allogene Transplantationsverfahren:
– Spender für alle?
• Neue Zelltherapien:
– Regulatorische T‐Zellen zur GvHD Behandlung
• Neue Hoffnung aus der Forschung:
– Biomarker zur Therapiesteuerung
• Eine starke Truppe:
– Deutsch‐Österrreichisch‐Schweízerisches GvHD
Consortium – Beiträge zur chronischen GvHD
Aktuelle Entwicklungen
Vergleich Deutschland ‐
Regensburg
Autologe SZT
Indikationen EBMT‐
Regensburg
Allogene SZT
Indikationen EBMT‐
Regensburg
Verbesserte Ergebnisse bei allogener SZT?
Verbesserungen der anti‐infektiven
und supportiven Therapie
1 Jahres TRM
Verbesserungen in der Spendertypisierung
Toxizitäts-adaptierte
Konditionierung
Aber:
Zunahme der verzögerten akuten GvHD
und chronischen GvHD sowie der Morbidität bei
älteren Patienten
Übersicht der Transplantationen in KUNO 2010 ‐ 2015 (Abteilung Pädiatrische Hämatologie/Onkologie und Stammzelltransplantation)
70
62
60
47
50
40
30
24
18
15
20
5
10
0
Gesamt
Autolog
Allogen
MSD
MMRD
MUD
Spender für alle?
HLA‐Typisierung
Mutter
Klasse I:
HLA‐A
HLA‐B
Klasse II:
HLA‐DR
Vater
Haplotypen: a b c d
Kinder:
a c
a d b c b d a c
Haploidente Spender
Transplantation am Tag 0 ohne Immunsuppression ‐> stark GvH‐reaktive Zellen proliferieren sofort ‐> Hochdosis‐Cyclophosphamidtherapie am Tag 3 und 4 ‐> aggressive T‐Zellen werden eliminiert, restliche entwickeln sich „normal“
Leukemia
versus
Conditioning
Graft
Recipient/
HLA
Host APC
versus
Bacterial/viral
ligands
Haploidente Transplantation: Neues Verfahren
Host
Donor
Gleichwertigkeit von unverwandter und haploidenter Transplantation?
Bashey et al, JCO 2013
- 2012
2014
HLA=Geschw.SZT
-> HLA=Fremdspender SZT
-> Nabelschnurblut Tx
-> Haploidente SZT mit T
Depletion
HLA=Geschw.SZT
-> HLA=Fremdspender SZT oder
Haploidente SZT
(-> Nabelschnurblut Tx)
Haploidente Transplantation in Europa
Übersicht 2015
Neue Zellen?
Besseres Verständnis der GvHD:
GvHD = Ungleichgewicht von aggressiven und regulierenden Zellen
Regulatory T cells, DCs and macrophages
GvHD
Anti‐
Viral and anti‐
Fungal Cells
In vitro Expansion von regulatorischen T-Zellen
für die klinische Anwendung
Expansion
CD2
5
Isolation
CD4
Hoffmann, Edinger et al., Blood, 2004
Function
Aktuell: Sortierung für Klinische Anwendung
T reg Behandlung der GvHD? Weltweit erste Phase II Studie
Neue Hoffnung aus der Forschung
Biomarker zur früheren Erkennung und Einschätzung der GvHD – und zur risikogesteuerten Therapie
Ann Arbor Biomarker Grading der GvHD und 1 Jahresergebnise
Frühe starke Behandlung
Unsere Hoffnung für 2016
Behandlung mit möglichst niedrigen Dosen
Mikrobiom und Transplantation
Patienten nach KMT
Komm
ens.
Bakt
Keine GvH
Spender
Patienten vor
KMT
GvH
Die starke Truppe
Deutsch‐Österreichische‐Schweizer‐
Arbeitsgruppe GvHD
in Kooperation mit der DAG‐KBT, der Schweizer Arbeitsgruppe Blutstammzelltransplantation und der Arbeitsgemeinschaft pädiatrische Knochenmark‐ und Blutstammzelltransplantation (PÄD‐AG‐KBT)
Prof.Dr. D.Wolff
Prof Dr E Holler
‐ Frühjahrstagung der Arbeitsgruppe GVHD 2015 in Wien
(lokale Organisation H. Greinix und A. Lawitschka)
13./14.11.2015 ‐ "Workshop on gastrointestinal GVHD" in Regensburg (lokale Organisation: E. Holler, D. Wolff, E. Huber, H. Greinix, W. Herr)
Die Arbeitsgruppe GvHD
• Einheitliche und sorgfältige Diagnostik im Alltag
• Einbindung von Spezialisten für alle Organe: und Bündelung von Erfahrung:
– Auge, Mundschleimhaut, Lunge, Nervensystem, Genitalorgane, Knochen, Haut, Pathologie………….
• Standardisierte Therapieempfehlungen
• Gemeinsame Studien neuer Ansätze
Vielen Dank für Ihre Aufmerk‐
samkeit
Viele Fortschritte…..
Aber auch neue Fragen!
Ihre Fragen?
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