Anorganische Chemie

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James E. Huheey • Ellen A. Keiter
Richard L. Keiter
Anorganische Chemie
Prinzipien von Struktur und Reaktivität
5., vollständig überarbeitete Auflage
Herausgegeben von Ralf Steudel
i
DE GRUYTER
Inhalt
Häufig gebrauchte Abkürzungen
Häufig gebrauchte Symbole
XIX
. XXIII
1 Was ist Anorganische Chemie?
1
Ralf Steudel
1.1
1.2
1.3
1.4
1.5
Die Anfänge^er anorganischen Chemie
Ein Beispiel für moderne anorganische Chemie
Die chemische Struktur der Zeolithe
Chemische Reaktivität in Zeolithen
Schlussfolgerungen
.
2 Die Struktur der Atome
1
2
4
6
9
11
Ralf Steudel
2.1
2.2
2.3
2.4
Spektroskopie
Die Wellengleichung
Das Teilchen im Kasten
Das Wasserstoffatom
2.4.1 Die radiale Wellenfunktion R
2.4.2 Der winkelabhängige Teil der Wellenfunktion
2.5 Die Symmetrie der Orbitale
2.5.1 Die Energie der Orbitale
2.6 Atome mit mehr als einem Elektron
2.6.1 Der Elektronenspin und das Pauli-Prinzip
2.6.2 Das Aufbauprinzip
2.6.3 Atomzustände, Termsymbole und erste Hundsche Regel
2.6.4 Das Periodensystem der Elemente
2.6.5 Abschirmung der Kernladung
2.6.6 Die Größe der Atome
' 2.6.7 Die Ionisierungsenergie
2.6.8 Die stufenweise Ionisierung von Atomen'
2.6.9 Die Elektronenaffinität
Aufgaben
3 Symmetrie und Gruppentheorie
; . .
11
14
15
18
18
24
27
29
31
32
34
36
37
39
43
44
48
50
53
57
Ralf Steudel
3.1
3.2
Symmetrieelemente und Symmetrieoperationen
3.1.1 Die Spiegelebene (o)
3.1.2 Das Inversionszentrum (i)
3.1.3 Drehachsen (C„)
3.1.4 Die Identität (E)
3.1.5 Die Drehspiegelung (S„)
Punktgruppen und Molekülsymmetrie
3.2.1 Punktgruppen sehr hoher Symmetrie
3.2.2 Punktgruppen geringer Symmetrie
3.2.3 Punktgruppen mit einer «-zähligen Drehachse C„
3.2.4 Diedergruppen
3.2.5 Ein Fließschema zur Ermittlung der Punktgruppensymmetrie
57
59
59
60
63
63
65
65
67
68
69
69
X |
3.3
3.4
3.5
Inhalt
Irreduzible Darstellungen und Charaktertafeln
Reduzible Darstellungen
Anwendungen der Punktgruppensymmetrie
3.5.1 Optische Aktivität
3.5.2 Dipolmomente
3.5.3 Infrarot- und Ramanspektroskopie
3.5.4 Kovalente Bindungen und Hybridorbitale
3.5.5 Kristallografie
3.5.6 Fehlordnung in Kristallen
Aufgaben
!
'
;.
. . .
. . .
4 Bindungsmodelle in der Anorganischen Chemie: Teil 1
72
76
77
77
78
79
86
90
97
102
109
Dirk Johrendt
4.1
4.2
4.3
4.4
4.5
4.6
4.7
Die Ionenbindung
4.1.1 Eigenschaften von lonenverbindungen
4.1.2 Voraussetzungen für das Auftreten von Ionenbindungen
Größeneffekte
4.2.1 Ionenradien
4.2.2 Faktoren, die die Radien von Ionen beeinflussen
4.2.3 Radien mehratomiger Ionen
4.2.4 Dichteste Kugelpackungen
Strukturen von Ionenkristallen
4.3.1 Strukturtypen
4.3.2 Radienverhältnisse
Die Gitterenergie
4.4.1 Der Born-Haber-Kreisprozess
4.4.2 Berechnungen nach dem Born-Haber-Kreisprozess
Vorhersage der Stabilität ionischer Verbindungen durch thermochemische
Berechnungen
Kovalenter Charakter vorwiegend ionischer Bindungen
4.6.1 Die Regeln von Fajans
4.6.2 Folgen der Polarisierung
Schlussfolgerung
Aufgaben
. . .
.
. . .
. . .
!. . . .
5 Bindungsmodelle der Anorganischen Chemie, Teil 2
Die kovalente Bindung
•.
109
109
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144
147
147
149
153
153
159
Ralf Steudel
5.1
5.2
5.3
5.4
Lewis-Strukturen
Bindungstheorien
Die Valence-Bond-Theorie 5.3.1 Resonanz zwischen Grenzstrukturen
5.3.2 Formale Ladungen
(. . . .
5.3.3 Hybridisierung von Atomorbitalen
5.3.4 Hybridisierung und Überlappung
\ . . .
Die Molekülorbital-Theorie
;. . . .
5.4.1 Das Wasserstoff-Molekülion und das H2-Molekül
;. . . .
5.4.2 Symmetrie und Überlappung
5.4.3 Die Symmetrie von Molekülorbitalen
•. . . .
5.4.4 Molekülorbitale in homonuklearen zweiatomigen Molekülen ........
5.4.5 Energieaufteilungsanalyse unpolarer Moleküle
5.4.6 Molekülorbitale von heteronuklearen zweiatomigen Molekülen . . . I . . .
5.4.7 Molekülorbitale von dreiatomigen Molekülen und Ionen
!. . . .
5.4.8 Molekülorbitale von fünfatomigen Molekülen und Ionen
159
160
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175
175
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181
181
192
194
198
201
Inhalt
5.5
Elektronegativität
5.5.1 Die Elektronegativität nach Pauling
5.5.2 Elektronegativitäten nach Mulliken
5.5.3 Andere Methoden zur Ermittlung von Elektronegativitäten
5.5.4 Neuere Entwicklungen in der Theorie der Elektronegativität
5.5.5 Veränderlichkeit der Elektronegativität
5.5.6 Wahl des Elektronegativitätssystems
5.5.7 Gruppenelektronegativitäten
5.5.8 Methoden zur Ermittlung von Ladungen: Elektronegativitätsausgleich in
Molekülen
Aufgaben
I XI
.
203
204
205
213
214
216
217
218
219
222
6 Struktur und Reaktivität von Molekülen
227
Ralf Steudel und Martin Kaupp
6.1
6.2
6.3
6.4
6.5
6.6
Das Modell der Abstoßung zwischen den Elektronenpaaren der Valenzschale
(VSEPR-Modell)
6.1.1 Einfache Moleküle vom Typ AX„
6.1.2 Strukturen von Molekülen mit nichtbindenden Elektronenpaaren
6.1.3 Strukturen von Molekülen mit verschiedenen Substituenten
6.1.4 Strukturen von Molekülen mit Mehrfachbindungen
6.1.5 Strukturen von Molekülen mit sieben oder acht Substituenten
6.1.6 Zusammenfassung der VSEPR-Regeln und Grenzen des Modells ......
6.1.7 Die Elektronen-Lokalisierungsfunktion (ELF)
Walsh-Diagramme und Molekülstruktur
Molekülstruktur und Hybridisierung
6.3.1 Hybridisierung und Molekülgeometrie
6.3.2 Beeinflussung der Molekülstruktur durch die Abstoßung der Substituenten
(nichtbindende Wechselwirkungen)
6.3.3 Gebogene Bind.ungen
Kernabstände und Bindungsgrade
: . .
7
Experimentelle Bestimmung von Molekülstrukturen .*
6.5.1 Röntgen- und Neutronenbeugung
6.5.2 Methoden, die auf der Molekülsymmetrie beruhen
Einfache Reaktionen kovalent gebundener Moleküle
6.6.1 Molekülinversion
6.6.2 Berry-Pseudorotation
6.6.3 Nukleophile Substitution
;
6.6.4 Mechanismen mit freien Radikalen und Spinerhaltung
Aufgaben
7 Der feste Zustand
227
227
231
236
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260
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267
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281
Dirk Johrendt
7.1
7.2
7.3
7.4
7.5
7.6
7.7
7.8
Chemische Bindung im Festkörper
Der metallische Zustand
Molekül- und Ionenkristalle
Intrinsische Halbleiter
Dotierte Halbleiter
Supraleiter
Kristallfehler
Leitfähigkeit von Ionenkristallen
7.8.1 Leitfähigkeit durch Ionenwanderung
7.8.2 Feste Ionenleiter
Aufgaben
. .
; . .
281
286
290
291
294
296
303
306
306
307
311
XII |
Inhalt
8 Chemische Kräfte
• • • •
313
Kernabstände und Atomradien
8.1.1 van der Waals-Radien
8.1.2 Ionenradien
8.1.3 Kovalenzradien
Die verschiedenen Arten chemischer Kräfte
; . . . .
8.2.1 Die kovalente Bindung
8.2.2 Ionenpaare
8.2.3 Kräfte zwischen Ionen und Dipolen
8.2.4 Dipol-Dipol-Wechselwirkungen
8.2.5 Wechselwirkungen mit induzierten Dipolen
8.2.6 Wechselwirkungen zwischen momentan auftretenden und induzierten Dipolen
8.2.7 Abstoßungskräfte
8.2.8 Zusammenfassung
Die Wasserstoffbrückenbindung
8.3.1 Hydrate und Clathrate
Auswirkungen chemischer Kräfte
8.4.1 Schmelz- und Siedepunkte
8.4.2 Löslichkeit
Aufgaben
313
313
314
316
320
320
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330
337
341
341
345
352
Ralf Steudel
8.1
8.2
8.3
8.4
9 Säure-Base-Chemie
357
Ralf Steudel
9.1
9.2
9.3
9.4
Säure-Base-Konzepte
9.1.1 Definition von Br0nsted und Lowry
9.1.2 Definition von Lux und Flood
9.1.3 Die Definition von Lewis
9.1.4 Lösungsmittel als Säure-Base-Systeme
9.1.5 Ein verallgemeinertes Säure-Base-Konzept
Die Stärke von Protonensäuren und den korrespondierenden Basen
9.2.1 Gasphasen-Basizitäten: P.rotonenaffinitäten . , .
9.2.2 Gasphasen-Aciditäten: Protonenabgabe .
9.2.3 Br0nsted-Supersäuren in Lösung
9.2.4 Br0nsted-Superbasen in Lösung: Protonenschwämme
. . .
Lewis-Aciditäten und Lewis-Basizitäten
9.3.1 Gasphasen-Aciditäten: Elektronenaffinitäten
9.3.2 Lewis-Aciditäten: Fluoridionenaffinitäten
9.3.3 Gasphasen-Basizitäten: HOMO-Energien
9.3.4 Bindungstheorie für Lewis-Säure-Base-Wechselwirkungen
' . . . .
9.3.5 Sterische Einflüsse bei Lewis-Säure-Base-Wechselwirkungen
9.3.6 Lewis-Wechselwirkungen in unpolaren Lösungsmitteln
9.3.7 Empirische Systematik der Lewis-Säure-Base-Wechselwirkungen
9.3.8 Solvatationseffekte und Säure-Base-Anomalien
; . . . .
Harte und weiche Säuren ünd Basen
. .
9.4.1 Klassifizierung von Säuren und Basen als „hart" oder „weich" ........
9.4.2 Beziehung zwischen der Stärke von Säuren und Basen und ihrer Härte bzw.
1 . . . .
Weichheit
9.4.3 Theoretische Grundlagen für die Begriffe „hart" und „weich" ........
9.4.4 Zusammenhang zwischen Elektronegativität und hartem bzw. weichem
Verhalten
' . . . .
Aufgaben
10 Chemie in wässrigen und nichtwässrigen Lösungen
:
. . . .
357
357
358
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396
397
400
405
Ralf Steudel
10.1 Wasser
10.2 Nichtwässrige Lösungsmittel
406
406
Inhalt
I XIII
10.2.1 Flüssiges Ammoniak
10.2.2 Lösungen von Metallen in Ammoniak
10.2.3 Schwefelsäure
10.2.4 Zusammenfassender Überblick über Protonen-haltige Lösungsmittel
10.3 Protonen-freie (aprotische) Lösungsmittel
1
10.4 Salzschmelzen .
10.4.1 Solvenseigenschaften
10.4.2 Salzschmelzen bei Raumtemperatur: ionische Flüssigkeiten
10.4.3 Reaktionsträgheit geschmolzener Salze
10.4.4 Lösungen von Metallen in Salzschmelzen
10.4.5 Komplexbildung
10.4.6 Feste saure und basische Katalysatoren
10.5 Elektrodenpotentiale und elektromotorische Kräfte
10.5.1 Elektrochemie in nichtwässrigen Lösungen
10.5.2 Hydrometallurgie
Aufgaben . .
406
409
412
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421
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427
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432
433
435
11 Koordinationschemie: Struktur und Bindung
439
Maik Finze und Udo Radius
11.1 Anfänge der Koordinationschemie
11.2 Die Koordinationseinheit
11.3 Nomenklatur von Komplexen
11.3.1 Komplexformeln
11.3.2 Komplexnamen
11.4 Die koordinative (dative) Bindung
11.5 Ligandklassen
11.6 Die Elektronenkonfiguration von Metallatomen in Komplexen
11.7 Oxidationsstufen-Formalismus bei Koordinationsverbindungen
11.8 Die Elektronenzahl am Zentralatom
: . .
11.9 Bindungstheorien der Koordinationschemie
11.10 Valenzbindungstheorie
11.11 Elektroneutralitätsprinzip und Rückbindung
11.12 Kristallfeldtheorie (CF-Theorie)
11.12.1 Kristallfeld-Effekte 1: Oktaedersymmetrie :
11.12.2 Kristallfeld-Stabilisierungsenergie (CFSE)
11.12.3 Kristallfeld-Effekte 2: Tetraedersymmetrie
11.12.4 Tetragonale Symmetrie und planar-quadratische Komplexe
11.12.5 Orbitalaufspaltung in Feldern anderer Symmetrie
11.12.6 Faktoren, die die Größe der CFSE beeinflussen
11.12.7 Anwendungen der Kristallfeldtheorie
11.13 Molekülorbital-Theorie (MO-Theorie)
11.13.1 Oktaedrische Komplexe
11.13.2 Tetraedrische und quadratisch-planare Komplexe
11.13.3 re-Bindungen und MO-Theorie
11.13.4 Komplexe mit Ji-Donorliganden
i . .
11.13.5 Komplexe mit Jt-Akzeptorliganden
: . .
11.13.6 Die 18-Valenzelektronen-Regel
11.13.7 Experimentelle Beweise für it-Bindungen
11.14 Bindungsanalyse homoleptischer oktaedrischer Carbonylkomplexe
11.15 Der Jahn-Teller-Effekt
11.15.1 Analyse des Jahn-Teller-Effektes anhand von Orbitaldiagrammen ......
11.15.2 Der Pseudo-Jahn-Teller-Effekt
11.15.3 Dynamischer versus statischer Jahn-Teller-Effekt
11.15.4 Der Jahn-Teller-Effekt bei Chelat-Komplexen
; . .
Aufgaben.
: . .
440
445
445
445
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534
534
536
539
XIV |
Inhalt
12 Charakterisierung von Koordinationsverbindungen
543
Udo Radius und Maik Finze
12.1 Spektroskopische und analytische Verfahren
12.1.1 Ausgewählte spektroskopische Verfahren
. . .
12.1.2 Ausgewählte analytische Verfahren
12.2 Elektronenspektren von Koordinationsverbindungen
12.2.1 Termdiagramme von Mehrelektronensystemen
12.2.2 UV-Vis-Spektroskopie und Tanabe-Sugano-Diagramme
12.2.3 Tetragonale Abweichungen von der Oktaedersymmetrie
12.2.4 Charge-Transfer-Spektren
12.3 Molekularer Magnetismus
12.3.1 Die magnetische Suszeptibilität
12.3.2 Magnetische Eigenschaften mononuklearer Komplexe
12.3.3 Magnetische Eigenschaften polynuklearer Komplexe
Aufgaben
:• • • •
. . .
13 Strukturen von Koordinationsverbindungen
543
543
553
558
559
576
586
589
594
594
601
611
621
625
Maik Finze und Udo Radius
13.1
13.2
13.3
13.4
13.5
Schwach koordinierende Anionen
Koordinationszahl 1
Koordinationszahl 2
Koordinationszahl 3
Koordinationszahl 4
13.5.1 Isomerie bei tetraedrischen Komplexen
13.5.2 Isomerie bei quadratisch-planaren Komplexe
13.6 Koordinationszahl 5 13.6.1 Bevorzugung bestimmter Positionen und Trends der Bindungsstärken in
trigonal-bipyramidalen Komplexen
13.6.2 Bevorzugung bestimmter Positionen und Trends der Bindungsstärken in
quadratisch-pyramidalen Komplexen
13.6.3 Isomerie fünffach koordinierter Komplexe
13.7 Koordinationszahl 6
13.7.1 Verzerrungen des idealen Oktaeders
13.7.2 Trigonales Prisma
13.7.3 Geometrische Isomerie bei oktaedrischen Komplexen
13.7.4 Optische Isomerie bei oktaedrischen Komplexen
13.7.5 Trennung optisch aktiver Komplexe (Racemat-Trennung)
13.7.6 Die absolute Konfiguration von Komplexen
: . . .
13.7.7 Spektroskopische Methoden
13.7.8 Stereoselektivität und die Konformation von Chelatringen
13.7.9 Racemisierung und Isomerisierung von Chelat-Komplexen
13.8 Koordinationszahl 7
13.9 Koordinationszahl 8
13.10 Höhere Koordinationszahlen
13.11 Faktoren, die hohe oder niedrige Koordinationszahlen begünstigen
: . . .
13.12 Isomerie
. . .
13.12.1 Bindungsisomerie
13.12.2 Ionisationsisomerie
13.12.3 Solvatationsisomerie
13.12.4 Koordinationsisomerie
13.12.5 Polymerisationsisomerie
13.12.6 Ligandenisomerie
629
630
630
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683
683
683
683
Inhalt
14 Reaktionen von Koordinationsverbindungen: Kinetik und Mechanismen
| XV
685
Udo Radius und Maik Finze
14.1 Reaktionen von Koordinationsverbindungen
14.1.1 Grundtypen der Komplexreaktivität
14.1.2 Beschreibung chemischer Reaktionsabläufe
14.2 Ligandensubstitution an quadratisch-planaren Komplexen
14.2.1 Klassifizierung von Substitutionsmechanismen
14.2.2 Substitutionsreaktionen an quadratisch-planaren Komplexen
14.2.3 Der trans-Effekt
14.2.4 Mechanismus der nukleophilen Substitution bei quadratisch-planaren
Komplexen
14.3 Ligandensubstitution an oktaedrischen Komplexen
14.3.1 Thermodynamische und kinetische Stabilität
14.3.2 Solvensaustausch bei oktaedrischen Komplexen
14.3.3 Mechanismen von Substitutionsreaktionen an oktaedrischen Komplexen . . .
14.3.4 Ligandenfeldeffekte und Reaktionsgeschwindigkeiten
14.3.5 Einfluss von Säuren und Basen auf die Reaktionsgeschwindigkeit
14.3.6 Substitutionsreaktionen an metallorganischen Verbindungen
14.4 Reaktionen am koordinierenden Liganden
14.5 Mechanismen von Redoxreaktionen
14.5.1 Elektronenübertragung über die äußere Sphäre: der outer-sphereMechanismus
14.5.2 Elektronenübertragung in der inneren Sphäre: inner-sphere-Mechanismus . .
14.5.3 Gemischtvalente Komplexe
14.6 Photochemie von Koordinationsverbindungen
14.6.1 Lichtabsorption und der intramolekulare Zerfall angeregter Zustände ....
14.6.2 Photochemische Substitutionsreaktionen
14.6.3 Photo-Redoxprozesse
Aufgaben
685
685
687
693
693
694
700
727
732
735
738
738
742
747
752
15 Organometallverbindungen-
757
703
707
707
708
710
717
719
722
724
725
Frank Breher
15.1 Die 18-Elektronen-Regel
15.1.1 Molekülorbital-Theorie und 18-Elektronen-Regel
15.1.2 Abzahlung der Elektronen in Komplexen
15.2 Metallcarbonyle und verwandte Verbindungen
15.2.1 Metallcarbonyle
15.2.2 Carbonyl-Kationen
15.2.3 Carbonylat-Anionen
15.2.4 Parallelen zur Nichtmetallchemie: Isolobale Fragmente
15.2.5 Carbonylhydrido- und Diwasserstoffkomplexe
15.3 Mit CO vergleichbare Liganden
15.3.1 Nitrosylkomplexe
15.3.2. Distickstoffkomplexe x
15.3.3 Phosphane als Liganden
15.4 Metall—Kohlenstoff-Einfach- und -Mehrfachbindungs-systeme
15.4.1 Metall—Kohlenstoff-a-Bindungen: Alkyl- und Arylkomplexe
15.4.2 Metall—Kohlenstoff-Doppel- und -Dreifachbindungen: Carben- und
Carbinkomplexe
15.4.3 N-Heterocyclische Carbene
15.5 Nichtaromatische Alken- und Alkinkomplexe
15.5.1. Alkenkomplexe
15.5.2 Alkinkomplexe
15.5.3 Allylkomplexe
15.6 Komplexe mit cyclischen Jt-Liganden
15.6.1 Cyclopentadienylkomplexe
15.6.2 Andere Jt-Liganden
758
758
760
764
764
772
775
778
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787
791
797
802
802
813
822
825
825
831
834
837
837
857
XVI
Inhalt
15.7 Reaktionen von Organometallverbindungen
15.7.1 Substitutionsreaktionen
15.7.2 Oxidative Addition und Reduktive Eliminierung
15.7.3 Einschiebungs- und Eliminierungsreaktionen
15.7.4 Nukleophiler und elektrophiler Angriff auf Liganden
15.8 Metallorganische Verbindungen als Katalysatoren
15.8.1 Hydrierung von Alkenen
15.8.2 Die Hydroformylierung
15.8.3 Das Monsanto-Essigsäureverfahren
15.8.4 Das Wacker-Verfahren
15.8.5 Hydrocyanierung
15.8.6 Hydrosilylierung
15.8.7 Kupplungsreaktionen
15.8.8 Olefinmetathese
15.8.9 Olefinpolymerisationen
15.8.10 Immobilisierte homogene Katalysatoren
15.9 Schlussbemerkungen
Aufgaben
862
862
870
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16 Anorganische Ketten, Ringe, Käfige und Cluster
941
Dirk Johrendt, Hans-Joachim Lunk und Ralf Steudel
16.1 Ketten
16.1.1 Homoatomare Ketten
16.1.2 Heteroatomare Ketten
16.1.3 Silicat-Mineralien
16.1.4 Nitridosilicate
16.1.5 Einlagerungsverbindungen und Graphen
16.1.6 Eindimensionale elektrische Leiter
16.2 Polyoxo-Ionen von Metallen
16.2.1 Isopolyoxometallate
16.2.2 Heteropolyoxometallate
16.2.3 Polyoxokationen
16.2.4 Neuere Entwicklungen
16.3 Ringmoleküle der Nichtmetalle
16.3.1 Homocyclische Verbindungen
16.3.2 Borazine
16.3.3 Phosphazene
16.3.4 Phosphazen-Polymere
16.3.5 Andere anorganische Heterocyclen
16.4 Fullerene und Kohlenstoff-Nanoröhren (CNTs)
16.4.1 Fullerene
'
16.4.2 Endohedrale Fullerenkomplexe
16.4.3 Kohlenstoff-Nanoröhren
16.5 Käfig-Verbindungen von Phosphor, Arsen, Silicium und Germanium
16.6 Bor-Verbindungen mit Käfigstruktur
16.6.1 Borane
16.6.2 Carborane
16.6.3 Metallacarborane
16.6.4 Strukturvorhersagen bei Heteroboranen und metallorganischen Clustern . . .
16.7 Metallatomcluster
16.7.1 Zweikernige Verbindungen
16.7.2 Dreikernige Cluster
16.7.3 Vierkernige Cluster
16.7.4 Sechskernige Cluster
16.7.5 Chevrel-Phasen
16.7.6 Kondensierte Metallcluster
16.7.7 Elementcluster und Zintl-Anionen
Aufgaben
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Inhalt
| XVII
17 Die Chemie der Halogene und der Edelgase
1057
Ralf Steudel
17.1 Halogene und Halogenide
17.1.1 Physikalische Eigenschaften der Halogenatome
17.1.2 Die Elemente
17.1.3 Die Sonderstellung von Fluor
17.1.4 Polyhalogenid-Ionen
17.2 Halogene in positiven Oxidationsstufen
17.2.1 Homoatomare Halogen-Kationen
17.2.2 Interhalogenverbindungen
17.3 Sauerstoffverbindungen der Halogene
17.3.1 Fluor-Sauerstoff-Verbindungen
17.3.2 Oxosäuren von Chlor, Brom und Iod
17.3.3 Halogenoxide und -oxidfluoride
17.4 Astat
17.5 Elektrochemie der Halogene
17.6 Pseudohalogene
17.7 Die Chemie der Edelgase
17.7.1 Entdeckung der Edelgase
17.7.2 Erste Kenntnisse von einer Chemie der Edelgase
17.7.3 Entdeckung isolierbarer Edelgas-Verbindungen
17.7.4 Fluoride der Edelgase
17.7.5 Bindungsverhältnisse in Edelgasfluoriden
17.7.6 Strukturen isoelektronischer Halogenide mit 14 Valenzelektronen
17.7.7 Weitere Verbindungen von Xenon
17.7.8 Die Chemie von Krypton
17.7.9 Die Chemie von Radon
Aufgaben
18 Periodizität und fortgeschrittene Aspekte der chemischen Bindung
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. . .
1095
Martin Kaupp
18.1 Grundsätzliche Tendenzen
18.2 Anomalien aufgrund fehlender radialer Knoten
18.2.1 Die Ii-Schale als Valenzschale: Besonderheiten von H und He
18.2.2 Die 2p-Schale als Valenzschale: Besonderheiten der zweiten Periode
18.2.3 Die 3d-Schale: Besonderheiten der ersten Übergangsmetallreihe
18.2.4 Die 4/-Schale: Besonderheiten der Lanthanoide
18.3 Anomalien aufgrund unvollständiger Abschirmung der Kernladung durch
vorhergehende Schalen
18.3.1 Ist Lithium oder Natrium elektronegativer?
18.3.2 Konsequenzen der Scandid-Kontraktion
18.3.3 Konsequenzen der Lanthanoid- und der Actinoid-Kontraktion
18.4 Anomalien aufgrund relativistischer Effekte
18.4.1 Einführung in die relativistischen Effekte
18.4.2 Auswirkungen relativistischer Effekte auf periodische Trends
18.4.3 Metallophile Wechselwirkungen
18.5 Valenzorbitale und Hybridisierung der d-Elemente
18.5.1 Die Rolle der äußeren p-Orbitale bei den Übergangsmetallen
18.5.2 „Nicht-VSEPR-Strukturen" von d°-d2-Systemen
18.6 Abschließende Bemerkungen
Aufgaben
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1142
1144
1146
1147
19 Bio anorganische Chemie
1151
Ulrich Schatzschneider
19.1 Einführung
19.2 Relative Häufigkeit und Bioverfügbarkeit der Elemente
1151
1152
r Elemente
;n
3n von anorganischen Verbindungen in der Natur
; . . .
1154
1155
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»
1161
: von Zink
: von Kupfer
: von Eisen
Anwendungen von Metallkomplexen
iwendungen von Metallkomplexen
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lemente
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1 Umrechnungsfaktoren
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rgiezustände und Termsymbole
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In
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uktionspotentiale
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LO-Diagramme
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'roteine
im-Proteine
: von Cobalt
: von Nickel
: von Molybdän und Wolfram
/on Disauerstoff
auerstoff an Myoglobin
lktion von Hämoglobin (Hb)
Vlyoglobin und Hämoglobin
he Disauerstoff-Überträger
he Chemie
ehlungen zur Nomenklatur in der anorganischen
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