Präventionskurs Herz – Kreislauf – Kurs KICKERWorld

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Präventionskurs
Herz – Kreislauf – Kurs
KICKERWorld - Berlin
Kleine Eiswerderstraße 1, 13599 Berlin
1.
Titel des Kursangebots
Herz - Kreislauf – Kurs
2.
Ziele und Zielgruppenbeschreibung
Erhaltung von Gesundheit:
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Günstige Beeinflussung von Risikofaktoren
Vorbeugung vor „Zivilisationskrankheiten“
Kompensation altersbedingter degenerativer Prozesse
Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit
Für Personen mit Bewegungsmangel und Personen mit Risiken für
Bluthochdruck, Übergewicht oder Stress.
3.
Grob- und Feinziele des Angebots:
- gezielte Verbesserung der individuellen gesundheitlichen Situation durch Abbau
von Bewegungsmangel
- Vermittlung von gesundheitsgerechtem Bewegungsverhalten
- Verminderung von Risikofaktoren
- Stärkung körperlicher Gesundheitsressourcen, wie Beweglichkeit, Ausdauer, Kraft,
Dehn-, Koordinations- und Entspannungsfähigkeit
- Stärkung psychosozialer Gesundheitsressourcen, wie Handlungs- und
Effektwissen, positive Grundgestimmtheit, soziale Unterstützung
- Aufbau einer längerfristigen Motivation für regelmäßige sportliche Aktivität
- Änderung des Lebensstils
Grobziele
Bewegungsinitiierung
Zielgerichtetes Bewegen in der individuellen
Pulsfrequenz
Ausdauertraining und Ernährung, Training
kleiner relevanter Muskelgruppen
Aufbau von sozialen Kontakten
5.
Feinziele
Bewegung in der Gruppe, Bewegung
im aeroben Ausdauerbereich
Zunahme des Schlagvolumens in
Ruhe und Belastung, Verminderung
der Herzfrequenz in Ruhe, Steigerung
des max. HZV und damit der O2Transport-Kapazität, vermehrter
Energieverbrauch
Reduzierung des Cholesterinspiegels,
insbes. des gefäßschädigenden
Anteils (LDL), Ausgleich von
motorisch - muskulären Defiziten,
bessere Durchblutung mit Erhöhung
der Enzymaktivitäten
Gruppenarbeit, Bewegen im
Kursbereich, Gruppenmotivation,
Lernen durch Erfahrungsaustausch,
Erfolgreiches Umsetzen in
besonderen Situationen
Inhalte und Themen / Kursleiter manual
Thema
1. Stunde
2. Stunde
3. Stunde
4. Stunde
5. Stunde
6. Stunde
Inhalte
Formen des Ausdauertrainings, HerzBewegen im aeroben
Kreislaufsystem,
Ausdauerbereich
Energiebereitstellungssysteme
Belastungsintensität, TrainingsIndikationen und
Zielzonen, Stabilisierung und
Kontraindikationen körperlicher
Regeneration mit
Betätigung
Bewegungsvariationen
Übergewicht, Sauerstoffaufnahme,
Auswirkungen von
Glukosevorräte, Kapillarisierung, Blut,
Ausdauertraining
Enzyme, Herz, Psyche und
Übungsbeispiele
Herausstellen der verschiedenen
Varianten des Ausdauertrainings Ausdauervarianten mit verschiedenen
Bewegungsformen.
Diabetes mellitus, Adipositas,
Fettstoffwechselstörungen,
Mögliche Erkrankungen des
Blutfettwerte, Bluthochdruck,
Herz-Kreislauf-Systemes
Krampfadern und vorbeugende
Maßnahmen mit pulsorientierten
Übungen.
Berechnung der individuellen
Herz-Kreislauf-Training im
Pulsbereiche und Bewegen in diesem
Fettstoffwechselbereich
Pulsbereich mit und ohne Pulsuhr.
7. Stunde
Herz-Kreislauf-Training im
cardio-vaskulären
Ausdauerbereich.
8. Stunde
Kraftausdauer – Training
9. Stunde
Kraftausdauer – Training
10. Stunde
Ausdauer- und
Kraftausdauertraining
6.
Berechnung der individuellen
Pulsbereiche und Bewegen in diesem
Pulsbereich mit und ohne Pulsuhr.
Superkompensation,
Trainingsbelastung, Vorbereitung und
Nachbereitung, Home – Fitness –
Übungen.
Verschiedene Möglichkeiten des
Trainings, Mikro-, Meso- und
Makrozyklen. Aufbau einer
Trainingseinheit.
Varianten des Aufbaus einer
Trainingseinheit mit
Übungsdurchführung. Langfristiger
Aufbau von Ausdauerfähigkeiten nach
gesundheitlichen Aspekten.
Unterlagen für die Teilnehmer
Jeder Teilnehmer erhält die von der Soccafive Arena erarbeitete Broschüre
“Förderung der Herz – Kreislauf - Funktion im Gesundheits-Center - Ein
Ratgeber zur Verbesserung der Herz - Kreislauf - Funktion und gesünderen
Lebensweise” als Nachschlagewerk.
7.
Kursmethodik
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Bewegungsinitiierung:
-
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8.
überwiegend Bewegungsprogramme in Ausdauerform (aerobes
Training) zur Steigerung der beschwerdefreien Belastbarkeit,
Ökonomisierung der Herzarbeit und Senkung des Sauerstoffbedarfs
des Herzens in Ruhe und bei Belastung
Kraft - Ausdauertraining kleiner relevanter Muskelgruppen
Aufklärung / Beratung über Risikofaktoren und Entwicklung von
Gesundheitsbewusstsein
Anleitung zu selbständigem Training und Erhöhung der körperlichen
Aktivität im Alltag
Nachweis der Wirksamkeit
Große Bevölkerungsstudien belegen, dass ein zusätzlicher Energieverbrauch von
1.000 bis 2.000 kcal pro Woche das koronare Erkrankungsrisiko stark reduziert.
Wichtige Risikofaktoren für Herz-Kreislauferkrankungen, z.B. erhöhter Blutdruck, sind
bei regelmäßig sportlich Aktiven deutlich geringer als bei Inaktiven. Bewegung gilt als
„Rundum”-Schutzfaktor.
Julia Kreis und Wolfgang Bödeker: Gesundheitlicher und ökonomischer Nutzen
betrieblicher Gesundheitsförderung und Prävention. Zusammenstellung der
wissenschaftlichen Evidenz. BKK Bundesverband, Kronprinzenstraße 6, Essen und
Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften – HVBG
Berufsgenossenschaftliches Institut Arbeit und Gesundheit – BGAG. 2003.
Netzwerk OPUS NRW: Stressbewältigung durch Bewegung. Deutsche
Sporthochschule Köln. 2006.
Die Wirksamkeit der sportlichen Aktivität als Schutzfaktor vor koronaren
Erkrankungen im Sinne des “Herz-Kreislauf-Kurses” ist u. a. in der nachstehenden
Fachliteratur belegt:
Hollmann, W. & Hettinger, Th. (1990): Sportmedizin. Arbeits- und
Trainingsgrundlagen (3. durchges. Aufl.). Stuttgart: Schattauer.
Hollmann, W.; Rost, R.; Dufaux, B. & Liesen, H. (1983): Prävention und
Rahabilitation von Herz-Kreislaufkrankheiten durch körperliches Training (2.
neubearb. u. erw. Aufl.). Stuttgart: Hippokrates.
Walter, U.; Schwartz, F. et al.: Evaluation verhaltensorientierter
Gesundheitsangebote – Stand der Forschung und eigene Ansätze im Feld einer
AOK. In: Müller; Rosenbrock: Betriebliches Gesundheitsmanagement, S. 219 f.
Die Deutsche Herz-Kreislauf-Präventionsstudie
Design und Ergebnisse. Hrsg.: Forschungsverbund DHP / Red.: Jürgen von
Troschke, Lothar Klaes, Ulrike Maschewsky-Schneider , 1998.
Erfolgsberiche der Zellular Medizin. Das Ende von Volkskrankheiten. Patienten holen
sich ihre Gesundheit zurück. Die Menschheit befreit sich vom Joch der
Pharmaindustrie / Hrsg. v. Matthias Rath, 1996.
Prävention von Herz-Kreislaufkrankheiten
Ergebnisse und Konsequenzen der Deutschen Herz-Kreislauf-Präventionsstudie
(DHP). Von Hansheinz Kreuter, Lothar Klaes, Hans Hoffmeister, 1994.
Vgl. U.S. Department of Health and Human Services, 1996.
Vgl. Sachverständigenrat, 1996 zum Thema „Sportliche Lebensweise kann die
kardiovaskuläre Mortalität um bis zur Hälfte vermindern“.
Vgl. Abele, A., Brehm, W. , Pahmeier, I.: Sportliche Aktivität als
gesundheitsbezogenes Handeln, Auswirkungen, Voraussetzungen und
Förderungsmöglichkeiten, 1997.
Vgl. Dufaux, B., Liesen, H., Prävention und Rehabilitation von HerzKreislaufkrankheiten durch körperliches Training, überarbeitete Auflage, Stuttgart,
1983.
9.
Equipment
Folgende Medien werden vom Kursleiter eingesetzt:
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10.
Pulsmesser
Bälle in verschiedenen Größen
Slalom-Stangen
Parcours – Hindernisse
Fußball – Court
Qualifikationen der Kursleiter/-innen
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Aufzählung der beschäftigten Therapeuten/Kursleiter
Kursleiter dieses Gesundheitskurses weisen eine der folgenden
Qualifikationen vor:
- Sportwissenschaftler (Lehramt/Magister)
- Diplom-Sportlehrer
- Sport- und Gymnastiklehrer
- Krankengymnasten bzw. Physiotherapeuten
Durchführung:
11.
René Orgis
Diplom-Sportlehrer und Sportwissenschaftler
Umfang und Dauer der Maßnahme:
10 Wochen
12.
Teilnehmerzahl
Mindestens 8 Teilnehmer, höchstens aber 15 Teilnehmer.
13.
Geplanter Zeitpunkt der Durchführung
Ganzjährig fortlaufend
14.
Kosten für den teilnehmenden Versicherten
Für 10 x Kursteilnahme: € 90,00
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