Ökonomische Aspekte von Suchtmittelmärkten Dr. Dominik Egli Volkswirtschaftliches Institut Universität Bern März 2000 Drogenpolitik hat verschiedene Ziele; eines dieser Ziele, vermutlich eines der prominenteren, besteht in der Reduktion des Drogenkonsums. Ich will dieses Ziel hier als gegeben betrachten und nicht weiter hinterfragen, sondern der Frage nachgehen, wie eine solche Konsumreduktion erreicht werden kann. Wie andere Güter auch, werden Drogen verkauft und gekauft; oder, wie es Ökonomen zu sagen pflegen, auf Märkten gehandelt. Die Frage nach dem Funktionieren von Märkten - wie sich Anbieter und Nachfrager verhalten, welche Preise und Mengen resultieren, was geschieht, wenn eingegriffen wird, und wie dies alles aus Sicht der Wohlfahrt zu beurteilen ist - ist eine der Grundfragen der Ökonomie als Wissenschaft. Da das Ziel einer Konsumreduktion in Suchtmittelmärkten nur erreicht werden kann, wenn man diese Märkte auch versteht, bietet sich das Instrumentarium und das Wissen der Ökonomie geradezu als Hilfsmittel zum Erreichen des Zieles der Konsumreduktion an. Allerdings muss ich hier gleich eine Einschränkung vornehmen. Auf theoretischer Ebene wissen wir recht gut, wie Märkte funktionieren. Die Anwendung des theoretischen Wissens auf konkrete Märkte kann jedoch schwierig sein. Dies ist ganz ausgeprägt der Fall bei Suchtmittelmärkten. Zwei Gründe sind dafür verantwortlich. Einerseits sind Suchtmittelmärkte ausgesprochen komplexe Gebilde. Ich werde dies weiter unten eingehend beleuchten. Andererseits ist die Datenlage bei Suchtmittelmärkten vergleichsweise schlecht. Dies liegt natürlich an der Illegalität der auf diesen Märkten gehandelten Güter. Ökonomen gewinnen ihre Erkenntnisse durch ein Zusammenspiel von Theorie und Empirie. Da die empirische Überprüfung theoretischer Modelle im Falle von Suchtmittelmärkten sehr schwierig ist, basiert das Verständnis dieser Märkte vorwiegend auf Theorien und mehr oder weniger anekdotischer Evidenz. Dies ist natürlich unbefriedigend, aber es lässt sich nicht ändern. Nun will ich aber dazu übergehen, zu beschreiben, was wir tatsächlich über Suchtmittelmärkte wissen. Ich will dazu mit dem einfachsten Marktmodell beginnen, und danach einige Erweiterungen besprechen. Das einfache Marktmodell Das einfache Marktmodell geht von einer Vielzahl Nachfrager und einer Vielzahl Anbieter aus, welche ihren Nutzen respektive ihren Gewinn zu maximieren suchen. Die Nachfrager sind bereit, mehr von einem Gut zu kaufen, wenn es billiger ist, und die Anbieter sind bereit, mehr zu verkaufen, wenn das Gut teurer ist. Dieser Sachverhalt wird in Abbildung 1 durch Preis Angebot P* Nachfrage Menge M* eine fallende Nachfrage- respektive eine steigende Angebotskurve dargestellt. Abbildung 1: einfaches Marktmodell Als Gleichgewichtspreis resultiert derjenige Preis, bei welchem die angebotene der nachgefragten Menge entspricht. Eines der wichtigsten Resultate der Wirtschaftstheorie besagt, dass ein solches Marktergebnis unter bestimmten sich von der Prävention. Harm Reduction hat im Rahmen des Modells keinen direkten Einfluss. Voraussetzungen effizient ist (1. Hauptsatz der Wohlfahrtstheorie). Demzufolge gibt es für die Politik keine Begründung, in Märkte einzugreifen, für welche die Bedingungen erfüllt sind. Bei Suchtmitteln geht man nun davon aus, dass die resultierende Menge M* zu hoch ist. Deswegen versucht die Drogenpolitik, durch entsprechende Massnahmen in den Markt für Suchmittel einzugreifen, mit dem Ziel, die Gleichgewichtsmenge so weit wie möglich zu reduzieren. Wie aus Abbildung 1 ersichtlich wird, kann dies erreicht werden, wenn entweder die Angebots- oder die Nachfragekurve nach links verschoben wird. Beide Ansätze führen zu einer Mengenreduktion. Angebotsorientierte Massnahmen führen zu einer Preissteigerung, nachfrageorientierte Massnahmen zu einer -senkung. Nach dem einfachen Marktmodell sollte die Vier-Säulen Politik also zu einer Konsumreduktion führen. Wie wir wissen, hat eine solche Konsumreduktion trotz verstärkten Bemühungen nicht stattgefunden. Im Rahmen unserer bisherigen Betrachtungen kann dies drei Gründe haben: 1. Innerhalb des Modells 'stimmt' etwas nicht. 2. Es gab gegenläufige Effekte. 3. Das Modell bildet Suchtgütermärkte ungenau ab. Die Wirksamkeit angebots- oder nachfrageorientierter Massnahmen hängt vom exakten Verlauf der beiden Kurven ab. Wenn beispielsweise die Nachfragekurve sehr steil verläuft, hat angebotsorientierte Politik kaum einen Effekt auf die Menge; alles was geschieht ist, dass der Preis steigt. Dies liegt daran, dass die Nachfrager nur sehr schwach auf Preisänderungen reagieren. In diesem Falle würde also angebotsorientierte Repression kaum zum erwünschten Resultat führen. Die Frage ist also, wie preiselastisch die Nachfrage nach Suchtgütern verläuft. Preiselastizitäten zu messen ist eine knifflige Sache. Dies liegt daran, dass man von aussen nur das Marktergebnis, also ein Preis-Menge-Paar, beobachten kann, nicht aber die einzelnen Kurven. Wenn man also beispielsweise zu zwei unterschiedlichen Zeitpunkten zwei verschiedene Marktergebnisse beobachtet, weiss man nicht, ob die Änderungen des Marktergebnisses auf Verschiebungen der Nachfrage oder des Angebots zurückzuführen ist. Die Vier-Säulen Politik im einfachen Marktmodell Die Drogenpolitik des Bundesrates stützt sich auf die vier Säulen Repression, Therapie, Harm Reduction und Prävention, wobei Repression sowohl auf der Angebots- wie auch auf der Nachfrageseite ansetzen kann. Repression auf der Angebotsseite erhöht die Kosten der Anbieter. Es wird schwieriger, die Ware auf den Markt zu bringen, es besteht das Risiko, erwischt zu werden usw. In unserem Modell führt dies zu einer Linksverschiebung der Angebotskurve, damit zu einer tieferen Menge und einem höheren Preis. Repression auf der Nachfrageseite führt zu Kosten für die Abnehmer. Es ist schwieriger, den Dealer zu kontaktieren, man kann erwischt werden usw. Dadurch verschiebt sich die Nachfragekurve nach links, und es resultiert eine tiefere Menge bei einem tieferen Preis. Therapieangebote, seien es Substitutionsprogramme oder abstinenzorientierte Therapien, haben zur Folge, dass Nachfrager sich vom Markt zurückziehen, was ebenfalls zu einer Linksverschiebung der Nachfragekurve führt. Den selben Effekt verspricht man Es kann jedoch das theoretische Argument angeführt werden, die Nachfrage nach Suchtgütern sei grundsätzlich preisunelastisch. Es wird argumentiert, es läge gerade in der Natur von Suchtgütern, dass süchtige Konsumenten den Konsum solcher Güter nicht einschränken können 2 Suchtgüter und damit auch mehrerer Märkte untersuchen. Als zweites werden wir mehrere regionale Märkte zulassen. Die dritte Ausweitung beruht auf der Beobachtung, dass das einfache Modell dynamischen Effekten nicht gerecht zu werden vermag. Insbesondere vermag es nicht zu erklären, was in einem Markt nach einem Eingriff tatsächlich an Anpassungsprozessen vor sich geht. und deshalb auf Preisänderungen kaum mit Mengeneinschränkungen reagieren. Dieses Argument vermag allerdings aus zwei Gründen nicht restlos zu überzeugen. Einerseits ist nur ein Bruchteil der Nachfrager nach Suchtgütern tatsächlich auch süchtig; die Gesamtnachfrage dürfte deshalb nicht vollständig preisunelastisch sein. Andererseits gibt es auch für Suchtgüter mit starkem Suchtpotential Subsitute. Gerade in den vergangenen Jahren ist beispielsweise das Angebot an Methadonprogrammen stark angewachsen. Heroinabhängige haben damit die Möglichkeit, bei Preiserhöhungen auf Methadon auszuweichen. Damit dürfte die Nachfrage nach Heroin in den letzten Jahren eher preiselastischer geworden sein, mit der Folge, dass angebotsorientierte Eingriffe an Wirksamkeit gewonnen haben müssten. Mehrere Suchtgüter Der Einfachheit halber beschränken wir uns auf zwei Suchtgüter; und als Beispiele wollen wir Heroin und Alkohol betrachten. Wir haben oben bereits gesehen, dass die Nachfragekurve elastischer ist, wenn es zu einem Gut Substitute gibt. Wir wollen uns hier deshalb darauf konzentrieren, welcher Art die Effekte sind, welche von einem Eingriff im einen Markt auf das Ergebnis im anderen Markt ausgehen. Wir beginnen mit einem angebotsorientierten Eingriff auf dem Heroinmarkt. Das zweite oben aufgeführte Argument, gegenläufige Effekte, besagt, dass zwar die Markteingriffe tatsächlich zu den gewünschten Verschiebungen geführt haben, dass aber gleichzeitig andere Effekte die Nachfrage- und/oder die Angebotskurve nach rechts verschoben haben. Es kann zum Beispiel angeführt werden, die Akzeptanz von Suchtgütern in der Gesellschaft hätte sich grundsätzlich erhöht, wodurch sich die Nachfrage ausgeweitet habe. Oder aber das Angebot sei aufgrund der zu erzielenden Gewinne massiv gestiegen. Insbesondere die Angebotsausweitung bietet sich als Erklärung an, da eine solche zu einer Preissenkung führt. In einem solchen Falle würde die Tatsache, dass die konsumierte Menge gestiegen ist, nicht bedeuten, die Drogenpolitik sei unwirksam gewesen. Vielmehr müsste man sagen, die konsumierte Menge wäre ohne Drogenpolitik noch mehr gestiegen. Preis Heroin A' A P' P* N Menge Heroin H' H* Preis Alkohol A P' P* N' N Das dritte Argument weist darauf hin, dass das beschriebene Marktmodell die Realität von Suchtgütermärkten zu stark vereinfache. Wir wollen deshalb das Modell in drei Richtungen ausweiten. Als erstes wollen wir den Fall mehrer A* A' Menge Alkohol Abbildung 2: Spillover-Effekte einer angebotsorientierten Drogenpolitik Der Eingriff in den Heroinmarkt führt hier zwar zum gewünschten Ergebnis, nämlich 3 Dynamische Effekte einer Reduktion des konsumierten Heroins, allerdings zum Preis einer höheren konsumierten Menge Alkohol, da einige Konsumenten ihren Heroinkonsum einschränken und dafür ihren Alkoholkonsum ausweiten. Wie stark solche Spillover-Effekte sind, hängt von den so genannten Kreuzpreiselastizitäten ab, d.h. davon, wie elastisch die Nachfrage nach dem einen Gut auf Änderungen des Preises des anderen Gutes reagiert. Dynamische Effekte sind die vielversprechendste, aber auch anspruchsvollste Erweiterung des einfachen Modelles. Ich will mich im weiteren darauf beschränken, einige Beispiele aufzuführen. a) Unterschiedliche Konsumentengruppen Vereinfacht kann von drei Konsumentengruppen ausgegangen werden; süchtigen Konsumenten, nichtsüchtigen Gelegenheitskonsumenten und potentiellen Konsumenten. Da die Nachfragefunktion im einfachen Marktmodell aus der Aggregation der Nachfragekurven dieser drei Gruppen besteht, können Auswirkungen einzelner Massnahmen auf diese drei Gruppen nicht analysiert werden. Beispielsweise ist es denkbar, dass nach einer Verbesserung der Harm Reduction einige bis anhin nichtsüchtige Konsumenten ihren Konsum erhöhen, weil die Konsumrisiken gesunken sind. Aus demselben Grund könnten einige potentielle Konsumenten neu konsumieren. Eine verbesserte Harm Reduction kann folglich, ebenso wie ein verbessertes Therapieangebot, zu einer Konsumausweitung führen. Spillover-Effekte von nachfrageorientierten Eingriffen funktionieren ähnlich, indem nämlich eine Kontraktion der Nachfrage im Markt in den ein Eingriff getätigt wird zu einer Nachfrageexpansion in anderen Märkten führen kann. Dies ist beispielsweise bei einer verstärkten Repression gegen Heroinkonsumenten zu erwarten. Etwas anders liegt der Fall bei Prävention und Therapie. Hier kommt es darauf an, inwiefern diese Instrumente auch andere Suchtgüter betreffen. Das Betrachten mehrerer Güter vermag unser Puzzle der trotz vermehrten Eingriffen gestiegenen konsumierten Mengen an Suchtgütern bei gleichzeitig tendenziell eher gesunkenen Preisen auch nicht zu lösen. Hingegen zeigt es auf, dass Markteingriffe nicht isoliert betrachtet werden sollten. b) Unterschiedliche Risiken Ein anderes Beispiel untersucht den Einfluss unterschiedlicher Risiken bei nachfrageorientierter Repression. Konsumenten sehen sich zwei Arten von Risiken gegenüber, dem Risiko, bei einer Transaktion erwischt oder betrogen zu werden, und dem Risiko, später bestraft oder beraubt zu werden. Wird nun die Strafe für Transaktionen erhöht, reagieren die Konsumenten, indem sie weniger oft kaufen, dafür aber jeweilen gleich eine höhere Menge. Dadurch reduziert sich auch das Transaktionsrisiko der Anbieter, was diese wiederum dazu verleitet, ihr Angebot auszudehnen. Dieser gegenläufige Effekt kann so stark sein, dass die am Markt gehandelte Menge nach einer Erhöhung der Transaktionsstrafe für Konsumenten höher ist als vorher. Regionale Märkte Dasselbe Prinzip, dass Märkte nämlich untereinander verknüpft sind, gilt auch in einem regionalen Sinne. Eine Verschärfung der Repression in A hat Auswirkungen auf den Markt in B. Da der Marktpreis in A steigt, lohnt es sich für einige Konsumenten, nach B auszuweichen. Damit steigt die Nachfrage im Markt B. Dem Erfolg der repressiven Politik in A steht ein Misserfolg in B entgegen. Der Grund ist letztlich derselbe wie bei substituierbaren Gütern, nur dass hier einige Konsumenten zwischen regionalen Märkten subsitutieren. 4 Konsumenten, ihren Drogenkonsum durch Diebstahl u.ä. zu finanzieren. Die erwünschte Reduktion des Angebots kann damit durch eine Erhöhung der Nachfrage ad absurdum geführt werden. c) Anpassungen auf der Angebotsseite Anbieter von illegalen Gütern wählen andere Distributionstechniken als Anbieter legaler Güter. Bei Drogen ist beispielsweise zu beobachten, dass die Distributionswege aussergewöhnlich lange sind. Drogen werden in relativ grossen Mengen eingeführt und dann mehrfach umgepackt und weitergegeben, da das Risiko erwischt zu werden mit zunehmender Marktnähe steigt. Das höchste Risiko tragen die Strassendealer. Eine Verschärfung der Repression gegen Strassendealer kann nun, neben einer Preiserhöhung, den Effekt haben, dass nichtsüchtige Strassendealer ihren Platz im Markt an süchtige Dealer abgeben, da diese erstens risikofreudiger sind und zweitens in der Regel weniger hart bestraft werden. Damit die süchtigen Dealer die gestiegenen Kosten des Eigenkonsums abdecken können, müssen sie ihre Kundschaft ausweiten. Das bevorzugte Marketinginstrument in illegalen Märkten ist die Preisdiskriminierung. Unter Preisdiskriminierung ist zu verstehen, dass für unterschiedliche Konsumentengruppen unterschiedliche Preise gelten. Die Verschärfung der Repression könnte dann zum Resultat führen, dass der Preis für die süchtigen Konsumenten zwar steigt, derjenige für die nichtsüchtigen und die potentiellen Konsumenten aber sinkt. Wenn die Nachfrage süchtiger Konsumenten unelastischer ist als diejenige nichtsüchtiger Konsumenten, kann dadurch eine Konsumausdehnung resultieren. Schlussbemerkungen Mit diesen Beispielen will ich nicht vermitteln, dass Drogenpolitik zwingend zu perversen Resultaten führen muss. Ich will lediglich darauf hinweisen, dass die tieferliegenden Mechanismen von Suchtmittelmärkten komplex sind, und dass gegenläufige Effekte durchaus vorkommen können. Letztlich basieren solche gegenläufigen Effekte darauf, dass Marktteilnehmer innovativ auf sich ändernde Umstände reagieren. Kurzfristig vermag eine Änderung zwar den gewünschten Effekt zu erreichen, mittelund längerfristig passen sich aber sowohl Anbieter wie auch Nachfrager an die neue Situation an, wodurch die gegenläufigen Effekt an Bedeutung zunehmen. Die Erfahrungen im Laufe der Alkohohlprohibition in den USA zeigen dies deutlich auf. Nach Einführung der Prohibition im Jahre 1917 sank der Alkoholkonsum rasch auf etwa 30% des Niveaus vor der Einführung. Daraufhin stieg der Konsum aber innert weniger Jahre kontinuierlich bis auf 70-80% des Vorprohibitionsniveaus an. Interessant ist auch die Beobachtung, dass die Konsumform sich stark veränderte. Alkohol wurde mehr und mehr in hochprozentiger Form konsumiert. Daneben sank auch die Qualität des angebotenen Alkohols, sodass die auf Alkoholkonsum zurückzuführenden Todesfälle rasch nach Einführen der Prohibition das Niveau vor der Prohibition erreichten. d) Beschränkte Ressourcen Eine Erhöhung der Repression erfordert einen erhöhten Ressourceneinsatz. Wenn die zur Verfügung stehenden Ressourcen beschränkt sind, müssen solche Ressourcen an anderen Orten eingespart werden. Beispielsweise könnte eine Erhöhung der angebotsseitigen Repression im Drogenbereich einhergehen mit einem Rückgang des Risikos, bei Diebstählen und Einbrüchen erwischt zu werden. Dadurch reduzieren sich die Kosten von Das Grundproblem ist wohl darin zu suchen, dass eine vorhandene Nachfrage auch ein Angebot generiert. Oder um es anders auszudrücken: Wenn mit einem Produkt soviel Geld zu verdienen ist wie mit Suchtgütern, wird es immer findige Leute geben, die dieses Geld auch tatsächlich verdienen. 5