Vorlesung VWL A bei Prof. Shaked: Übungen zum 4. und 21. Kapitel 1. Technischer Fortschritt verschiebt a. die Angebotskurve nach rechts. b. die Angebotskurve nach links. c. die Nachfragekurve nach rechts. d. die Nachfragekurve nach links. 2. Wenn Anbieter erwarten, dass der Preis ihres Produkts in der Zukunft sinken wird, dann werden sie a. ihr jetziges Angebot senken. b. ihr jetziges Angebot erhöhen. c. in der Zukunft ihr Angebot senken, aber noch nicht jetzt. d. in der Zukunft ihr Angebot erhöhen, aber noch nicht jetzt 3. Ein Anstieg des Preises von Orangen führt zu a einem gesteigerten Angebot an Orangen (Verschiebung der Angebotskurve). b. einem Sinken der Preise der Inputs die in der Orangenproduktion verwendet werden. c. einem Anstieg der Nachfrage nach Orangen. d. einer Bewegung nach rechts-oben auf der Angebotskurve für Orangen. Figure 4.7 1 4. Beziehen Sie sich auf Figure 4-7. Bei einem Preis von 15$ würde a) b) c) d) ein Fehlbetrag von 400 Einheiten angeboten. ein Überschuss von 400 Einheiten angeboten. ein Überschuss von 200 Einheiten angeboten. eine Überschussnachfrage von 200 Einheiten vorliegen 5. Beziehen Sie sich auf Figure 4-7. Bei welchem Preis bestünde eine Überschussnachfrage von 200 Einheiten? a) b) c) d) e) $15 $20 $30 $35 bei keinem der angegebenen Preise. 6. Beziehen Sie sich auf Figure 4-7. Bei einem Preis von $27.50 a) existiert ein Überschussangebot von 50 Einheiten und das Gesetz von Angebot und Nachfrage sagt voraus, dass der Preis ansteigen wird. b) existiert ein Überschussangebot von 100 Einheiten und das Gesetz von Angebot und Nachfrage sagt voraus, dass der Preis fallen wird. c) Existiert eine Überschussnachfrage von 100 Einheiten und das Gesetz von Angebot und Nachfrage sagt voraus, dass der Preis fallen wird. d) existiert ein Überschuss von 75 Einheiten und das Gesetz von Angebot und Nachfrage sagt voraus, dass der Preis fallen wird. 7. Nehmen Sie an, dass sich die Anzahl an Käufern in einem Markt erhöht. Desweiteren gelinge ein technologischer Fortschritt. Was wird vermutlich in dem Markt passieren? a) Der Gleichgewichtspreis würde steigen, aber die Veränderung der nachgefragten Menge ist unklar. b) Der Gleichgewichtspreis würde fallen, aber die Veränderung der nachgefragten Menge ist unklar. c) Die Gleichgewichtsmenge würde steigen, aber die Veränderung des Gleichgewichtspreises ist unklar. d) Sowohl Gleichgewichtspreis als auch Gleichgewichtsmenge würden steigen. 8. Was passiert mit dem Gleichgewichtspreis von neuen Lehrbüchern wenn mehr Studenten das jeweilige Fach studieren, Papier billiger wird, Lehrbuchautoren weniger Lizenzgebühren verlangen und weniger gebrauchte Lehrbücher verkauft werden? a) b) c) d) Der Preis von neuen Lehrbüchern wird steigen. Der Preis von neuen Lehrbüchern wird fallen. Der Preis wird sich nicht verändern aber gebrauchte Lehrbücher werden teurer. Der Preis von neuen Lehrbüchern wird sich nicht verändern aber gebrauchte Lehrbücher werden billiger. e) Die Preisänderung von neuen Lehrbüchern ist unklar. 2 Folgende Aufgaben beziehen sich auf Kapitel 21: 9. Betrachte zwei Güter, Bücher und Hamburger. Die Steigung der Budgetgerade wird gemessen als: a. Einkommen des Konsumenten geteilt durch den Preis von Hamburgern b. Relativer Preis zwischen Büchern und Hamburger c. Grenzrate der Substitution des Konsumenten d. Zahl der gekauften Bücher geteilt durch die Zahl der gekauften Hamburger 10. Welcher der folgenden Graphen repräsentiert einen Anstieg des Preises von Gut Y. a. b. c. d (a) (b) (c) (d) 3 11. Nehme an, dass der Konsument in zwei unterschiedlichen Situationen die folgenden Budgetbeschränkungen hat. Wenn sein Einkommen gleich geblieben ist, welche Aussage kann man dann über die Preise treffen? a. Der Preis von Gut X ist in (a) ist höher als der Preis von X in (b). b. Der Preis von Y ist in (a) ist höher als der Preis von Y in (b). c. Die Preise von X und Y sind in (a) niedriger. d. Keine der Aussagen ist richtig 12. Welche der folgenden Aussagen beschreibt keine Eigenschaft von Indifferenzkurven? a. Höhere Indifferenzkurven werden niedrigeren vorgezogen. b. Indifferenzkurven haben eine negative Steigung. c. Indifferenzkurven schneiden sich nicht. d. Indifferenzkurven sind nach außen gebogen. 13. Die Rate mit der ein Konsument bereit ist ein Gut gegen ein anderes zu tauschen um auf dem gleichen Nutzenlevel zu bleiben wird beeinflusst durch: a. den Preisen der Produkte b. die Mengen der Güter die der Konsument im Moment konsumiert c. das Einkommen des Konsumenten d. den marginalen Wert der Produkte 4 14. Welcher der folgenden Graphen zeigt die Indifferenzkurven von perfekten Substituten? a. b. c. d. (a) (b) (c) Keine der Antworten ist richtig 5 15. Eine Abnahme der Preise für DVD Player veranlasst die Konsumenten dazu mehr DVD Spieler zu kaufen. Wir können daraus schließen: DVD Player sind a. normale Güter b. inferiore Güter c. Giffen Güter . d. Kein der obigen Antworten ist richtig 16. Pepsi und Pizza sind normale Güter. Wenn der Preis von Pizza ansteigt, dann verursacht der Substitutionseffekt, dass Pepsi im Verhältnis zu Pizza a. teurer wird, sodass mehr Pepsi gekauft wird. b. teurer wird, sodass weniger Pepsi gekauft wird. c. billiger wird, sodass mehr Pepsi gekauft wird. d. billiger wird, sodass weniger Pepsi gekauft wird. 17. Eine Verschiebung der Budgetrestriktion nach außen wird den Konsumenten veranlassen a) b) c) d) weniger normale und mehr inferiore Güter zu kaufen mehr normale und weniger inferiore Güter zu kaufen mehr normale und mehr inferiore Güter zu kaufen weniger normale und weniger inferiore Güter zu kaufen 18. Die optimale Wahl eines Konsumenten wird repräsentiert durch MUx/MUy = Px/Py MUx/Px = MUy/Py MRSxy = Px/Py d) Alle obigen Antworten sind korrekt. ( MU = Grenznutzen, MRS = Grenzrate der Substitution) a) b) c) 19. Nehmen Sie an, dass ein Universitätsstudent sein Essen nur in einem gewissen Restaurant oder in der Mensa kauft. Das Mensaessen sei ein inferiores Gut während das Essen im Restaurant ein normales Gut sei. Dann wird der Einkommenseffekt, der mit einem Preisanstieg des „normalen“ Essens assoziiert ist, zu folgendem führen: a) b) c) d) Der Student wird seltener im Restaurant und seltener in der Mensa essen. Der Student wird seltener im Restaurant und häufiger in der Mensa essen. Der Student wird häufiger im Restaurant und häufiger in der Mensa essen. Der Student wird häufiger im Restaurant und seltener in der Mensa essen. 6 Figure 21-6 20. Beziehen Sie sich auf Figure 21-6. Der Konsument ist in der Lage auf der Indifferenzkurve, I2, zu konsumieren, wenn a) b) c) d) e) der Preis von Gut y abnimmt. der Preis von Gut x abnimmt. sein Einkommen zunimmt. Sowohl Antwort a) als auch Antwort b) sind richtig. Antwort c) ist falsch. Die Antworten a),b) und c) sind richtig. Antwort d) ist falsch. 21. Beziehen Sie sich auf Figure 21-6. Punkt B repräsentiert einen Punkt wo die a) b) c) d) MRSxy > Py/Px MRSxy = Px/Py MRSxy < Px/Py MRSxy > Px/Py . Figure 21-7 7 22. Beziehen Sie sich auf Figure 21-7. Nehmen Sie an der Konsument habe ein Einkommen von $20. Der Preis von Skittles ist $2 und der Preis von M&M’s sei $4. Dann wird der Konsument ein Konsumbündel konsumieren, bei dem die Grenzrate der Substitution a) b) c) d) 2 ist. 2/3 ist. ½ ist. 1/3 ist. Figure 21-9 23. Beziehen Sie sich auf Figure 21-9. Nehmen Sie an die Konsumentin habe ein Einkommen von $40 und der Preis für „chocolate chips“ sei $4. Welches der folgenden Preis-Mengen Paare wäre dann auf ihrer Nachfragekurve für „marshmallows“? a) b) c) d) $2.00, 3 $2.00, 9 $4.00, 3 $4.00, 9 24. Zeichnen Sie Indifferenzkurven, die Präferenzen zwischen den folgenden Gütern repräsentieren. a) b) c) d) Bleistifte mit roten sowie Bleistifte mit blauen Radierern Linke Schuhe sowie rechte Schuhe Kartoffeln und Reis Gold und verschmutztes Wasser 8