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Gegen Attacken auf
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die Leber gewachsen
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für starken
Leberschutz
www.leberhilfe.org (Deutsche Leberhilfe e.V.)
www.kompetenznetz-hepatitis.de (Kompetenznetz-Hepatitis)
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Vielseitige Informationen rund um die Leber
www.legalon.de
Service-Center Rottapharm | Madaus: 0800 167 33 72 *
* Kostenlos aus dem deutschen Fest- und Mobilfunknetz
Legalon ® 156 mg. Wirkstoff: Mariendistelfrüchte-Trockenextrakt. Anwendungsgebiete: Zur unterstützenden
Behandlung bei chronisch-entzündlichen Lebererkrankungen, Leberschrumpfung (Leberzirrhose) und durch Lebergifte
verursachte (toxische) Leberschäden. Das Arzneimittel ist nicht zur Behandlung von akuten Vergiftungen bestimmt. Bei hellbis dunkelgelber Hautfärbung und Gelbfärbung des Augenweiß (Gelbsucht) sollte ein Arzt aufgesucht werden. Die
Behandlung mit Legalon® 156 mg ersetzt nicht die Vermeidung von leberschädigenden Ursachen (z. B. Alkohol).
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand der
Information: August 2013, Rottapharm | Madaus GmbH,
51101 Köln, www.rottapharm-madaus.de.
Legalon®156 mg Patientenbroschüre 10/13 MN. 860913
Falls Sie Fragen zu Lebererkrankungen haben, einen Arzt in Ihrer Nähe
suchen oder weitere Informationen zur Gesundheit der Leber wünschen,
können folgende Kontaktdaten hilfreich sein:
NATÜRLICH WIRKSAM FÜR DAS LEBEN
Die Leber – ein stiller
Schwerstarbeiter
Liebe Leserin, lieber Leser,
Ihre Gesundheit ist Ihnen wichtig, und
Sie möchten auch in Zukunft vital und
leistungsfähig sein? Doch manches
Mal gelingt es kaum, eine gesunde
Lebensweise mit dem Alltagsstress
zu vereinen. Kein Wunder, denn: Unser
Körper ist täglich Umweltgiften ausgesetzt, muss gelegentlich fette oder
üppige Mahlzeiten, oft Medikamente
und manchmal ein Glas Alkohol zu viel
verarbeiten.
Die moderne Lebensweise stellt besonders die Leber – unser zentrales
Entgiftungsorgan im Körper – vor
besondere Herausforderungen. Trotz
ihrer hohen Widerstandsfähigkeit
kann auch die Leber unter Stress
geraten. Eine Situation, die sich vor
allem durch individuelle Symptome
wie Müdigkeit, Leistungsabfall,
Unkonzentriertheit sowie Oberbauch- und Verdauungsstörungen
bemerkbar macht.
Diese Broschüre will Sie über Ihr
wichtigstes Stoffwechselorgan informieren, das oft erst Beachtung
erhält, wenn es nicht mehr richtig funktioniert. Schenken Sie Ihrer
Leber die Aufmerksamkeit, die sie
verdient!
Wie Herz, Gehirn, Lunge und Nieren gehört die Leber zu den
lebensnotwendigen Organen. Ohne Leber würde der Mensch nur wenige Stunden überleben, denn andere Organe sind nicht in der Lage,
die vielfältigen Aufgaben dieses wichtigsten „Stoffwechselmanagers“
zu übernehmen.
Mit einem Gewicht von 1,5 bis 2 Kilogramm ist
die Leber die größte, im rechten Oberbauch befindliche Drüse des menschlichen Körpers. Dank
ihrer Größe kann sie selbst dann noch alle
Aufgaben zuverlässig erfüllen, wenn nur
noch ein Drittel ihrer Gesamtmasse
funktioniert. Da sie still und leise
vielfältige Funktionen im Stoffwechsel erfüllt, wird die Leber auch als
„Zentrallabor“ oder „Chemiefabrik“ des Körpers bezeichnet. Sie
ist zuständig für den Zucker-, Fett-,
Eiweiß- und Hormonstoffwechsel
und produziert den für die Fettverdauung benötigten Gallensaft.
Fettlösliche Vitamine (A, D, E, K)
und Mineralstoffe werden in der Leber
gespeichert, bei Nährstoffmangel wieder
freigesetzt und an den Körper abgegeben.
Außerdem spielt die Leber eine wichtige
Rolle für das Blut. Doch sie kann noch
mehr: Als immunologisch aktives Organ
verfügt sie über eine Reihe von Abwehrmechanismen gegen Krankheitserreger
und Giftstoffe.
Ihr Rottapharm | Madaus-Team
2
3
Lebererkrankungen – nicht immer
leicht zu erkennen
Dass hauptsächlich ältere Menschen von einer belasteten bzw.
erkrankten Leber betroffen sind, ist ein Vorurteil. Aktuelle wissenschaftliche Daten zeigen, dass auch zunehmend jüngere Leute mit
Leberproblemen zu kämpfen haben. Insgesamt sind Lebererkrankungen ein weit verbreitetes Phänomen. Eine in den USA durchgeführte
Studie mit 6.823 Testpersonen ergab: 4,5 Prozent der Frauen und
13,4 Prozent der Männer haben erhöhte Leberwerte. Die Daten gelten
jedoch nicht nur für Amerika, sondern sind auch auf Deutschland
übertragbar. Neben dem hohen Aufkommen von Lebererkrankungen
offenbart die Studie, dass vor allem Männer betroffen sind. Deshalb
sollten gerade Männer verstärkt auf ihren „Stoffwechselmanager“
achten und der Leber Chancen zur Regeneration ermöglichen.
20
Erhöhte Leberwerte GPT (%)
15
13,4
10
5
0
4,5
Frauen
Männer
Datenquelle zu Abb.: Ioannou GN et al. Am J Gastroenterol 2006; 101: 76-82
Wie macht sich eine erkrankte Leber bemerkbar?
Ein charakteristisches Merkmal von Lebererkrankungen ist, dass
sie lange unerkannt bleiben und daher oft erst in einem fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert werden. Schwierig zu erkennen sind Lebererkrankungen deshalb, da sie sich zunächst hinter
unspezifischen Symptomen verbergen. Betroffene leiden häufig
an den sogenannten Leitsymptomen wie dauernder Müdigkeit,
Oberbauchbeschwerden und einer deutlich verminderten Leistungsfähigkeit – Krankheitszeichen, die meistens nicht direkt mit einer
Lebererkrankung in Verbindung gebracht werden.
Wodurch wird die Leber besonders gestresst?
Ob diese unklaren Symptome allerdings tatsächlich auf eine Lebererkrankung hindeuten, muss eine ärztliche Untersuchung abklären. Da die Leber
über hohe regenerative Eigenschaften verfügt und eine Menge Stress
verkraften kann, machen sich viele Menschen kaum Gedanken um den
größten „Stoffwechselmanager“ ihres Körpers. Dabei hat es die Leber
nicht leicht: Neben Virusinfektionen können vor allem übermäßiger
Alkoholkonsum und Industriegifte wie die Lösungsmittel Toluol oder
Xylol die Leber schädigen. Aber auch Medikamente können bei
dauerhafter Anwendung oder falscher Dosierung einen schädigenden
Einfluss ausüben. Zu den sogenannten potenziell hepatotoxischen
Arzneimittelgruppen gehören vor allem Schmerzmittel wie Paracetamol,
Diabetesmedikamente, wie Metformin, Antirheumatika wie Diclofenac
oder Antidepressiva wie Valproinsäure.
Beim Abbau der giftigen Substanzen entstehen neben anderen
schädlichen Produkten auch sogenannte freie Radikale. Die Zellmembranen der Leberzellen werden angegriffen, es kommt zu einer krankhaften Vermehrung von Bindegewebe. Dadurch sind weitreichende
Folgen möglich. Die Funktion der Leber wird immer weiter eingeschränkt
und schließlich kann es zu einer Leberschrumpfung (medizinisch:
Leberzirrhose) bis hin zu Leberkrebs kommen. Diagnostiziert und kontrolliert werden Lebererkrankungen in erster Linie durch erhöhte Leberwerte im Blut. Daher gilt der Verlauf von Leberwert-Bestimmungen
als Maß für eine wirksame Therapie.
Zahlreiche Attacken können lebenswichtige
Leber-Funktionen belasten:
Umweltgifte
Alkohol
Bestimmte Arzneimittel
in höherer und dauerhafter Dosierung,
z. B. Paracetamol
Viren
z. B. Hepatitis B und Hepatitis C
Stoffwechselerkrankungen
4
starkes Übergewicht,
Insulinresistenz, Diabetes
5
Ein Hilfsprogramm für die
gestresste Leber
Patienten mit Leberproblemen können die Regenerationsfähigkeit
der Leber mit dem Legalon®-Kurprogramm über 90 Tage auf
natürliche Weise unterstützen. Der Wirkstoff des Präparates ist
Silymarin, ein Extrakt aus der Mariendistel – einer Heilpflanze mit
einer langen Tradition in der Lebertherapie. Der
MADAUS-Forschung ist es gelungen, in einem
einzigartigen, patentierten Herstellungsverfahren einen Spezialextrakt aus den Früchten der
Mariendistel herzustellen. Dieser steht dadurch
schnell und in ausreichender Menge am Wirkort
Leber zur Verfügung. Dem pflanzlichen Heilmittel kommt in der Lebertherapie eine besondere Bedeutung zu. Die Substanz besitzt genau die
Eigenschaften, die für ein Lebermedikament wichtig sind.
Silymarin
n
schützt die Leber vor dem Angriff toxischer Substanzen
n
neutralisiert freie Radikale
n regeneriert die Leberzellen und unterstützt die
Leistungsfähigkeit der Leber
n
regt die Zellneubildung bei einer bereits geschädigten Leber an
n
hemmt die vermehrte Bildung von Bindegewebe (Fibrosierung)
n
ist zur Langzeiteinnahme geeignet
Die erste Wahl für
starken Leberschutz
Nur
täglich
Legalon®156 mg, das rein pflanzliche Präparat mit dem hoch wirksamen Mariendistelextrakt, wird täglich nur zwei Mal eingenommen. Damit
erfüllt der Wirkstoffgehalt von Legalon®156 mg die Bedürfnisse vieler
Patienten.
Diejenigen, die mittags keine Zeit oder
Möglichkeit haben, Medikamente einzunehmen, profitieren von der bequemen
Einnahme am Morgen und am Abend.
Auch Menschen, die bereits häufig Medikamente einnehmen oder Patienten,
die aufgrund ihrer Erkrankungen täglich
unterschiedliche Arzneimittel einnehmen müssen, werden so in ihrem Alltag
entlastet. Legalon®156 mg regeneriert
die Leberzellen, schützt die Leber und ist
sehr gut verträglich.
Eine weitere wertvolle Eigenschaft des Wirkstoffs ist seine gute Verträglichkeit. Menschen, die eine Leber-Kur durchführen, können mit der Kraft
der Mariendistel ihre Leber entlasten, bestehende Beschwerden mildern und einem weiteren Krankheitsverlauf vorbeugen. Da die Leber als
zentrales Entgiftungsorgan wesentliche Funktionen des Stoffwechsels
erfüllt, sollten weitere Maßnahmen die Leber-Kur unterstützen. Eine
besondere Rolle im diesem Zusammenhang spielt die Ernährung.
6
7
Essen – kann der Leber
nützen oder schaden
Eiweiß – biologisch wertvoll:
Sie können Ihre Leber unterstützen, wenn
Sie biologisch hochwertiges Eiweiß – etwa
0,5 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht –
zu sich nehmen, zum Beispiel aus milchsauer
vergorenen Produkten wie Joghurt oder Kefir
beziehungsweise Kartoffeln kombiniert mit Ei.
Auch eine reduzierte Fettzufuhr unterstützt die
gesunde Leberfunktion.
Kohlenhydrate – gewusst welche:
Wenn Ihr Speiseplan viele Vollkornprodukte
enthält, tun Sie Ihrer Leber Gutes. Denn:
Diese liefern dem Körper zahlreiche Vitamine,
Ballaststoffe, Mineralien und Spurenelemente, die
er benötigt. Industriell verarbeitete Lebensmittel
wie Weißbrot und Rohrzucker hingegen können
die Darmflora schädigen. Dies bedeutet wiederum Mehrarbeit für die Leber, da sich im Darm
Giftstoffe ansammeln.
Obst – wichtiger Nährstofflieferant:
Frisches, ausgereiftes Obst und Gemüse
kann die Funktion Ihrer Leber unterstützen. Es
enthält viele Nährstoffe und sogenannte
sekundäre Pflanzenstoffe. Sorten der Saison sind
optimal, da sie den Körper genau mit den zu der
jeweiligen Jahreszeit benötigten Nährstoffen versorgen.
8
Langzeiteinnahme von Medikamenten –
für die Leber ungünstig:
Diabetes-, Schmerz- und Rheumamittel – vor allem
über Jahre verabreicht – können Auslöser für einen
Leberschaden sein. Versuchen Sie, diese Medikamente nur über kurze Zeiträume einzunehmen.
Beeinflussen Sie Bluthochdruck und Übergewicht – wenn möglich – durch eine Umstellung
der Ernährung und Lebensweise positiv. Sehr
hilfreich ist es, viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukte sowie Fett in Maßen zu essen. Regelmäßige Bewegung beeinflusst den Blutdruck
ebenfalls günstig.
Alkohol – bitte nur in Maßen:
Circa 90 Prozent des konsumierten Alkohols
werden in der Leber abgebaut, doch das Abbauprodukt Acetaldehyd schädigt in großen Mengen die Zellfunktion der Leber. Nicht nur das:
Während weniger Fettsäuren abgebaut werden,
bilden sich gleichzeitig neue, die sich in den
Zellen der Leber ablagern und diese verfetten.
Wenn Sie Ihre Leber schonen möchten, versuchen Sie, auf größere Mengen Alkohol zu
verzichten. Die Grenzen für risikoarmen Alkoholkonsum liegen bei erwachsenen, gesunden
Frauen bei einer maximalen Aufnahme von
10 bis 12g/Tag (ca. 250ml Bier bzw. 125ml
Wein). Die maximale Alkoholaufnahme für
erwachsene, gesunde Männer liegt bei 20 bis
24g/Tag (ca. 500ml Bier bzw. 250ml Wein).
Legen Sie – nach der Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation WHO – zwei bis drei
alkoholfreie Tage pro Woche ein.
9
Helfen Sie Ihrem Körper –
unterstützen Sie Ihre Leber!
Aktiv entgiften
Gerade dann, wenn Sie sich müde und abgespannt fühlen oder
ein paar Kilos verlieren möchten, ist ein guter Zeitpunkt, ein paar
Änderungen in Ihrem täglichen Leben in die Tat umzusetzen. Eine
vier- bis achtwöchige Leberkur mit Legalon®156 mg kann Ihre Maßnahmen, den Körper zu entgiften, sinnvoll unterstützen.
n
Ziel ist, den Stoffwechsel anzuregen und den Körper allgemein
zu vitalisieren. Giftstoffe werden aus dem Körper gespült, die Entgiftungsorgane entlastet. Als Folge sinken Blutdruck und Blutzucker sowie der Cholesterinspiegel. Vielleicht beginnen Sie mit
einem überschaubaren Zeitraum von vier Wochen – und bestimmt
wird Sie Ihr Erfolg überzeugen, auch danach einige neue Verhaltensweisen beizubehalten.
Heißhunger auf Süßigkeiten? Greifen Sie zum Roibos-Tee
statt zur Schokolade. Die im Getränk enthaltenen Flavonoide sorgen
für ein süßes Aroma.
n
Planen Sie drei bis fünf feste Mahlzeiten täglich ein.
So können Sie unkontrolliertes Essen vermeiden.
n
Verwenden Sie beim Kochen idealerweise Oliven- oder Rapsöl.
n
Essen Sie möglichst unbelastete frische Lebensmittel aus kontrolliert biologischem Anbau. So nehmen Sie weniger Umweltgifte auf.
Drei wichtige entgiftungsfördernde
Nahrungsmittel:
Äpfel sind ein wahres Multitalent. Sie
enthalten über 300 Biostoffe. Die im
Apfel enthaltenen Säuren stärken die
Leber. Schadstoffe werden durch den
hohen Pektingehalt neutralisiert.
Birnen besitzen eine relative hohe
Jodmenge. Dadurch regen sie den Körperstoffwechsel an. Zudem stimulieren
Birnen die Darmtätigkeit und sind beim
Abbau von Giftstoffen beteiligt.
Kartoffeln: Das basische Gemüse regt
die Nierentätigkeit an, entsorgt Fettsäuren und reduziert die Blutfettwerte.
10
11
Aktiv entgiften
Im Test – der Gesundheitsstatus
Ihrer Leber
n Starten Sie den Tag mit einem Glas warmen Zitronenwasser
mit Honig und trinken Sie über den Tag verteilt mehrmals
heißes Ingwerwasser.
Testen Sie selbst: Mit der Beantwortung und Auswertung dieser Fragen
können Sie abklären, inwieweit Ihre Lebensweise die Leber möglicherweise belasten kann.
n Treiben Sie Sport oder sorgen Sie regelmäßig für Bewegung,
beispielsweise mit Spaziergängen. So wird Ihr Lymphsystem
aktiviert und die Entgiftung gefördert.
Wie alt sind Sie?
n Regenerieren Sie sich mit ausreichend Schlaf. Ideal sind
sieben bis acht Stunden.
o5 bis 39 Jahre............................................................................ 0
o5 40-59 Jahre............................................................................ 2
o560 Jahre und älter ................................................................... 4
Wie ist Ihr Body-Mass-Index?
n
Möglichst keinen Kaffee, schwarzen Tee und Alkohol trinken.
Verzichten Sie auf Nikotin und nehmen Sie keine Abführmittel ein.
Tipp: BMI-Rechner finden Sie im Internet.
n Vermeiden Sie Stress und versuchen Sie, zu entspannen.
Zum Beispiel bei einer Massage.
BMI = Körpergewicht : (Körpergröße in m)2.
Die Einheit des BMI ist demnach kg/m2.
Ihr Gewicht: .....................................
Ihre Körpergröße: .............................
o5BMI 20-25............................................................................... 0
o5BMI 25-30............................................................................... 2
o5BMI 30-40............................................................................... 4
o5BMI über 40 ............................................................................ 8
Gesundes Leben
Bewegung: Treiben Sie regelmäßig Sport?
o5Regelmäßig.............................................................................0
o5Wenig...................................................................................... 1
o5Gar kein Sport ......................................................................... 2
12
13
Essen Sie Gemüse, Salat, Obst?
Nehmen Sie Medikamente?
o5Ja, täglich................................................................................ 0
o5Mehrmals pro Woche..............................................................0,5
o5Ganz selten.............................................................................. 1
o Nein / nur sehr selten bei Grippe / Kopfschmerzen .................... 0
o Ja, regelmäßig seit weniger als 5 Jahren.................................. 1
o Ja, regelmäßig seit mehr als 5 Jahren...................................... 2
o Ja, regelmäßig ein leberbelastendes Medikament ......................3
Essen Sie viel fette Speisen?
o5Selten...................................................................................... 0
o5Mehrmals pro Woche ............................................................0,5
o5Täglich..................................................................................... 1
Toxische Einflüsse
Haben Sie mit giftigen Materialien oder Gasen zu tun?
o5Nein......................................................................................... 0
o5Gelegentlich............................................................................. 1
o5Ja, regelmäßig und häufig........................................................ 3
Rauchen Sie?
o Nein........................................................................................ 0
o Gelegentlich ............................................................................ 1
o Ja, regelmäßig und häufig........................................................ 3
Risiken
Haben Sie schon einmal Drogen konsumiert?
o Nein........................................................................................ 0
o Ja, weiche Drogen (z.B. Haschisch)........................................... 2
o Ja, harte Drogen (z.B. Kokain, Heroin)....................................... 8
Trinken Sie Alkohol?
o5Nein / nur ganz selten.............................................................. 0
o5Zum Essen ein Glas Bier oder Wein .......................................... 1
o5Nicht nur zum Essen, sondern gerne mal Bier
5 oder Wein am Abend ............................................................... 4
o5Sehr häufig Bier, Wein und auch hoch prozentigen Alkohol ........10
Haben Sie ein Piercing oder Tattoo?
o Nein........................................................................................ 0
o Ja, es wurde unter hygienischen Bedingungen gearbeitet........... 1
o Ja, ich weiß nicht, ob es so hygienisch war................................ 2
Haben Sie vor 1992 Bluttransfusionen erhalten?
Z.B. bei operativen Eingriffen oder auch Blutprodukten
o Nein........................................................................................ 0
o Ich weiß nicht.......................................................................... 2
o Ja ........................................................................................... 6
14
15
Sind Sie gegen Hepatitis A und B geimpft?
Symptome
Die ständige Impfkommision am Robert Koch-Institut empfiehlt die
Hepatitis A und B Impfung für Kinder und Jugendliche, chronisch
Leberkranke, chronisch Kranke mit Leberbeteiligung, Personen
im Gesundheitsdienst, Hämophile, Pflegepersonal sowie Küchenund Reinigungskräfte.
Fühlen Sie sich müde und abgeschlagen?
o Ja............................................................................................ 0
o Ich weiß nicht.......................................................................... 1
o Nein........................................................................................ 2
Haben Sie eine deutliche Gewichtsveränderung bemerkt?
o Nein, mein Gewicht ist stabil oder die Gewichtsveränderung
Reisen Sie viel ins Ausland? Insbesondere Asien,
Afrika, Mittelamerika
o Ja, ich habe deutlich an Gewicht zugenommen.......................... 2
o Ja, ich habe deutlich Gewicht verloren...................................... 4
o Nein........................................................................................ 0
o Gelegentlich............................................................................1
o Ja, häufig................................................................................ 2
Haben Sie ein Druckgefühl im rechten Oberbauch?
o Nein........................................................................................ 0
o Gelegentlich............................................................................. 1
o Sehr häufig.............................................................................. 3
wurde bewusst herbeigeführt (z.B. Diät).................................... 0
Sind oder waren Sie beruflich Infektionsrisiken ausgesetzt?
o Nein oder nur selten................................................................ 0
o Oft.......................................................................................... 1
o Ständig...................................................................................2
o Nein........................................................................................ 0
o Ja............................................................................................ 1
Haben Sie schon einmal eine Gelbfärbung der Augen
oder Haut bemerkt (Gelbsucht)?
Welche der folgenden Aussagen bezüglich des Sexualverkehrs
trifft oder traf in der Vergangenheit zu?
o Nein........................................................................................ 0
o In der Vergangenheit................................................................ 2
o Manchmal............................................................................... 4
o Ja, dauerhaft........................................................................... 8
o Ich habe nur geschützten Geschlechtsverkehr (Kondom)
bzw. noch nie Verkehr gehabt.................................................. 0
o Ungeschützter Geschlechtsverkehr mit wenig
wechselnden Partnern............................................................. 1
o Ungeschützter Geschlechtsverkehr mit häufig
16
wechselnden Partnern ........................................................... 4
Haben Sie folgende Symptome schon einmal bemerkt?
1. Spinnenförmige Äderchen auf der Haut?
2. Blut im Stuhl?
3. Glänzende Rötung der Handinnenfläche?
4. Häufig Blähungen?
5. Dauerhafter und starker Juckreiz?
17
o Nein, keines der Symptome......................................................0
o 1 Symptom.............................................................................. 1
o 1-2 Symptome........................................................................ 3
o Mehr als 2 Symptome.............................................................. 8
Sind Ihre Leberwerte erhöht? GOT, GPT, Gamma GT
o Nein........................................................................................ 0
o Ich weiß nicht.......................................................................... 1
o Ja, aber nur minimal oder kurzzeitig.......................................... 2
o Ja, dauerhaft........................................................................... 8
Erkrankungen
Leiden Sie an Diabetes?
o Nein........................................................................................ 0
o Ja........................................................................................... 5
Gibt es Krebserkrankungen in Ihrer Familie?
o Nein........................................................................................ 0
o Ich weiß nicht.......................................................................... 1
o Ja........................................................................................... 3
Auswertung
Bis 12 Punkte:
Ein gutes Ergebnis! Sie haben offensichtlich kein erhöhtes Risiko,
an einer Lebererkrankung zu leiden. Eine Gewähr gibt dieser Test nicht
und daher sollten Sie darauf achten, dass Ihre Gesundheit weiterhin
so bleibt. Dabei helfen vor allem Sport, gesunde Ernährung sowie
das Vermeiden toxischer Belastungen (z.B. durch Alkohol oder
überflüssige Medikamente).
Generell gilt: Lassen Sie sich einmal im Jahr ärztlich untersuchen
(Untersuchung der Leberwerte Gamma-GT, GOT und GPT) und achten
Sie auch auf unspezifische Symptome, wie z.B. Müdigkeit, Konzentrationsstörungen und Druckgefühl im rechten Oberbauch. Vor den
Virusinfektionen Hepatitis A und Hepatitis B schützt eine Impfung.
13 bis 24 Punkte:
Sie gehören vermutlich nicht zu dem Personenkreis, der besonders
durch Lebererkrankungen gefährdet ist. Dennoch sollten Sie auf Nummer
Sicher gehen und regelmäßig Ihre Leberwerte überprüfen lassen
(Gamma-GT, GOT und GPT). Ihr Risiko ist nach Ihren Angaben gering bis
mäßig ausgeprägt. Lebererkrankungen verursachen oft keine oder nur undeutliche Beschwerden.
Liegen in Ihrer Familie Lebererkrankungen vor?
o Nein........................................................................................ 0
o Ich weiß nicht.......................................................................... 1
o Ja........................................................................................... 4
PUNKTE GESAMT ....................
18
19
Was Sie tun können: Durch regelmäßige Bewegung wird die Leberdurchblutung angeregt und die Entgiftung gefördert. Sport hilft, das
Gewicht zu halten. Verzichten Sie auf Nikotin und Alkohol, und achten
Sie auf eine ausgewogene Ernährung (viel Obst, Gemüse, möglichst fettarm). Sie sollten ein Normalgewicht anstreben (Body-Mass-Index 20-25).
Wenn Sie regelmäßig Medikamente einnehmen müssen, fragen Sie Ihren
Arzt oder Apotheker, ob diese die Leber belasten können; überprüfen
Sie bitte auch den Beipackzettel dieser Medikamente. (Bei chronischen Erkrankungen wie z.B. Herzinsuffizienz oder Epilepsie u.ä. sind
Medikamente oft notwendig, obwohl diese die Leber belasten. Auf
gar keinen Fall sollten Sie eigenmächtig Ihre Medikamente absetzen,
sondern Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker halten, ob es
leberschonendere Präparate gibt.)
Generell gilt: Lassen Sie sich einmal im Jahr ärztlich untersuchen
(Untersuchung der Leberwerte Gamma-GT, GOT und GPT sowie Blutfette
und Zuckerwerte) und achten Sie auch auf unspezifische Symptome,
wie z.B. Müdigkeit, Konzentrationsstörungen und Druckgefühl im rechten Oberbauch. Eine Ultraschall-Untersuchung kann ergänzend zu den
Leberwerten sinnvoll sein. Vor den Virusinfektionen Hepatitis A und
Hepatitis B schützt eine Impfung.
Zusatzhinweis:
Eine Lebererkrankung, z.B. eine virusbedingte Hepatitis
(Hepatitis B oder C) kann ohne deutliche Symptome verlaufen
und Spätfolgen treten oft erst nach mehr als 20 Jahren auf.
Deshalb ist es bei einem Risiko – wenn Sie z.B. erhöhte
Leberwerte haben/hatten und/oder eine Blutübertragung
vor 1992 bekommen haben – sinnvoll, eine Untersuchung
auf eine Virushepatitis vorzunehmen. Bei Übergewicht
sollte auf eine Fettlebererkrankung untersucht werden.
Das Gleiche gilt auch beim Genuss von viel Alkohol und
der Einnahme von Medikamenten, die lebertoxisch wirken
können (bitte überprüfen Sie den Beipackzettel).
20
25-35 Punkte:
Sie haben ein Risiko für eine Lebererkrankung. Sie sollten sich
informieren und einen Facharzt für Lebererkrankungen aufsuchen
(Gastroenterologe oder Hepatologe), insbesondere wenn Sie bereits
typische Symptome haben, wie z.B. eine Gelbsucht und/oder dauerhaft erhöhte Leberwerte. Jetzt ist wichtig: Verzichten Sie auf
Alkohol, auch in kleinen Mengen. Dies gilt auch, falls Sie eine Lebererkrankung mit ganz anderer Ursache haben (z.B. Virushepatitis). Alkohol wirkt bei allen Lebererkrankungen wie ein Brandbeschleuniger.
Falls Sie übergewichtig sind, versuchen Sie, behutsam Ihr Gewicht zu
reduzieren. Übertreiben Sie es aber nicht: Nulldiäten schaden eher als
sie nutzen. Eine Ernährungsumstellung mit ausreichend Bewegung ist
dagegen sinnvoll.
Falls bei Ihnen eine Erkrankung festgestellt wird: Viele Lebererkrankungen können mittlerweile behandelt werden. So ist z.B. Hepatitis C
je nach Patient zu 30-80 % heilbar. Eine chronische Hepatitis B kann
durch eine Therapie wirksam unter Kontrolle gebracht und in einigen Fällen ganz geheilt werden. Eine Fettleber kann sich vollständig
zurückbilden, wenn die Ursache gefunden und ausgeschaltet wird.
Falls Sie noch nicht gegen Hepatitis A und B geimpft sind, sollten
Sie sich bei Ihrem Arzt über eine Impfung beraten lassen. Zusätzliche Hepatitis-Infektionen bei einer bereits eingeschränkten
oder kranken Leber können Erkrankungen verschlechtern und in
einigen Fällen sogar zum akuten Leberversagen führen, bei dem
dann Lebensgefahr besteht.
Mehr als 36 Punkte:
Achtung! Sie haben ein hohes Risiko, an einer Lebererkrankung zu
leiden. Sie sollten umgehend einen Facharzt für Lebererkrankungen
(Gastroenterologe oder Hepatologe) in Ihrer Nähe aufsuchen.
21
Gegen Attacken auf
Was Blutwerte bedeuten können
die Leber gewachsen
NEU
Leberwerte sind Laborparameter, die Hinweise
auf die Leberfunktion geben.
Gamma-Glutamyl-Transferasen (GGT) sind Enzyme des Eiweißstoffwechsels. Der Normalwert liegt bei Männern unter der Enzymaktivität
66 U/l, bei Frauen unter 39 U/l. GGT ist schon bei leichten Leberschäden deutlich erhöht.
n
GPT (ALT) bedeutet Glutamat-Pyruvat-Transaminase.
Dieser Wert erhöht sich meist erst bei schweren Leberschäden.
n
GOT (AST) bedeutet Glutamat-Oxalacetat-Transaminase. Erst bei
schwereren bis schwersten Leberschäden zeigt sich dieser Wert
deutlich erhöht, ist aber nicht spezifisch für Lebererkrankungen.
Transaminasen sind Enzyme, die geschädigte Leberzellen anzeigen.
Erhöhte Transaminasen-Werte deuten auf eine Leberschädigung hin.
Bei Männern liegt der Normalwert zwischen einer Enzymaktivität von
10 und 50 U/l, bei Frauen zwischen 10 und 35 U/l. GOT und GPT
entstehen bei Schädigung von Leberzellen. Sind die Werte stark erhöht,
ist das ein Hinweis darauf, dass zu viele Leberzellen geschädigt sind.
Nur
täglich
Die erste Wahl –
für starken Leberschutz
n Schnelle und hohe
Wirkstoff-Freisetzung
n Regeneriert die Leber zellen, schützt die Leber
n Wirkt rein pflanzlich,
ist sehr gut verträglich
NATÜRLICH WIRKSAM FÜR DAS LEBEN
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Legalon ® 156 mg. Wirkstoff: Mariendistelfrüchte-Trockenextrakt. Anwendungsgebiete: Zur unterstützenden
Behandlung bei chronisch-entzündlichen Lebererkrankungen, Leberschrumpfung (Leberzirrhose) und durch Lebergifte
verursachte (toxische) Leberschäden. Das Arzneimittel ist nicht zur Behandlung von akuten Vergiftungen bestimmt. Bei hellbis dunkelgelber Hautfärbung und Gelbfärbung des Augenweiß (Gelbsucht) sollte ein Arzt aufgesucht werden. Die
Behandlung mit Legalon® 156 mg ersetzt nicht die Vermeidung von leberschädigenden Ursachen (z. B. Alkohol).
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand der
Information: August 2013, Rottapharm | Madaus GmbH,
51101 Köln, www.rottapharm-madaus.de.
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