Extrinsisches Asthma im Erwachsenenalter

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Definition Asthma
bronchiale
Asthma bronchiale
Chronisch entzündliche Veränderung der
Atemwege, bei der verschiedene Zellen eine Rolle
spielen: Mastzellen, Eosiniphile, T-Lymphozyten.
Diese Entzündung verursacht wiederkehrende
Episoden von Atemnot, Husten, Giemen und
Brummen. Die Entzündung führt zu einer
bronchialen Hyperreagibilität gegenüber
verschiedenen Stimuli.
Aus Global Strategy for Asthma Management, NIH, NHLBI
Joachim Bargon,
St. Elisabethen Krankenhaus Frankfurt
Bronchoskopien (von G. Jelke)
Die Symptome des Asthma bronchiale
Normal
Asthma
Asthma
Engegefühl
nächtliches
Erwachen
Giemen
häufig
ß2-Mimetika
COPD
Atemnot
• Entzündung
• Entzündung
• Bronchospasmus
• Hypersekretion
Warum nimmt Asthma zu?
•
•
•
•
Tabak
Haustiere
Hausstaubmilbe
Umweltverschmutzung
• Lebenstil
• unbekannt
Atemnot unter
Belastung
Husten
Risikofaktoren für die Entwicklung
von Asthma
• Positive Familienanamnese
• Geringes oder hohes Geburtsgewicht
• Rauchen der Mutter während der
Schwangerschaft
• Rauchen der Eltern
• Übergewicht als Kind
1
Was schützt vor Asthma
HygieneTheoriePathophysiologie Asthma
• Geschwister
• Aufwachsen in ländlicher Gegend
• Früher Kontakt zu anderen Kindern
(Krippe)
Hygienetheorie
Ergebnisse der AIRE Studie
• 50,1% mit Symptomen tagsüber
• 30,5% mit Schlafstörungen mind. 1 x pro Woche
• 57,2% berichten von Husten, Giemen, Engegefühl in der
Brust, Kurzatmigkeit
• 11,0% suchten im vergangenen Jahr die Notaufnahme auf
• 63,6% benutzten Bedarfsmedikation im letzten Monat
• 47,1% berichteten von Einschränkungen bei Sport
• 23% berichteten von Einschränkungen bei der Berufswahl
Rabe 2000,
INSPIRE Studie
Ziele der Asthmatherapie
Eine Asthma real-life Studie
Eine Umfrage an 3415 Asthmapatienten
84% der Asthmatiker hatten im vergangenen Jahr variable
Asthmasymptome
• Keine chronischen Beschwerden
• Keine Asthmaanfälle
• Keine Notfallaufnahmen oder-besuche
74% der Patienten nehmen täglich SABA, trotz regelmäßig
verordneter ICS
• Minimaler Gebrauch von Bedarfsmedikation
(kurzwirksamesr ß2-Agonist)
73% der Asthmatiker möchten eine Behandlung, die schnell
Luft verschafft
66% der Patienten nehmen ihre Medikation, wenn es
notwendig ist
• Normale körperliche Belastbarkeit
• Erhalt der Lungenfunktion auf möglichst normalem
Niveau
• Minimale (besser keine) Nebenwirkungen durch die
Therapie
Mod.. nach Partridge et al. BMC Pulmonary Medicine 2006; 6: 13
Nach GINA
2
Neue deutsche Asthma-Leitlinie
2005
„Bestmö
Bestmögliche Asthmakontrolle“
Asthmakontrolle“
wurde in die Leitlinie zur Diagnostik und
Therapie von Asthma aufgenommen
Herausgegeben von
- Deutsche Atemwegsliga e.V.
- Deutsche Gesellschaft für Pneumologie
Schweregradeinteilung bei
Asthma
SCHWEREGRAD SYMPTOME
TAG
NACHT
4 Persistierend
Ständig häufig
schwer
3
Täglich <1x pro
Persistierend
Woche
mittelgradig
2 Persistierend
< 1x tägl >2x pro
leicht
Monat
1
< 2x pro < 2x pro
Intermittierend
Woche Monat
Lungenfunktion
FEV1% SOLL
<60
>60<80
>80
>80
Lungenfunktion schweres
Asthma
3
Testung der unspezifischen bronchiale
Hyperreagibilität
Asthma bronchiale
Klassifikation
Allergisches Asthma (extrinsisch)
Nicht-allergische Asthma (intrinsisch)
Belastungs-Asthma
NSAR-induziertes Asthma
Pneumologische Anamnese
•
•
•
•
Dyspnoe
Husten
Sputum
Engegefühl in der
Brust
• Andere Erkrankungen
• Rauchen (packyears)
• Infektionen
• Schnarchen, Apnoe ,
Tagesmüdigkeit
• Alkohol, Drogen
• Medikation
Allergologische Anamnese
•
•
•
•
•
Beruf
Symptome wann (weniger am Wochenende?)
Haus und Umgebung
Hobbies
Wann genau Symptome (Tagebuch)
© Stiftung Deutscher
Polleninformationsdienst
Im Prinzenpalais/Burgstraße
33175 Bad Lippspringe
4
Unterscheidung des
verschiedenen Formen
•
•
•
•
Anamnese
Allergietestung
Labor
Provokationstests
ASTHMA HEUTE
Allergen
Asthma früher
Makrophage
Mastzelle
Th2 Zelle
Mucus-Plug
Neutrophile
Eosinophile
Epithelial shedding
Nervale Aktivierung
Subepitheliale
Fibrose
Plasmaaustritt
Oedem
Mucus
Vasodilatation
Hypersekretion
Neue Gefässe
Hyperplasie
Aktivierung
sens. Nerven
Cholinerge
Reflex
Bronchokonstriktion
Hypertrophie/Hyperplasie
5
Entzündung bei Asthma
Akute Entzündung
Steroid
wirkung
chronische Entzündung
Strukturelle Veränderungen
ZEIT
Nach Barnes P.
Epithelschäden
6
Asthma: Früh- und Spätreaktion
Immunreaktion in Richtung Th1 und TH2-Zellen
Regulatorische T-Lymphocyten
bei Asthma
• Natürlich vorkommende (nTreg) and
adaptive (aTreg) T-Zellen
• Entscheidende immunoregulatorische
Zellen die in der Lage sind, die Th1- und
Th2-vemittelte adaptive Immunantwort zu
unterdrücken
Treg Zellen Interaktionen
Therapie
• Ohne Einbeziehung und Mitarbeit des
Patienten ist jeder Versuch einer adäquaten
Asthmatherapie zum Scheitern verurteilt
• Die Therapie des Asthma bronchiale ist
nicht schwer!
7
Therapie des Asthma bronchiale
Reliever
Inhalation - welches System?
Controllers
Inhalative
β2-Sympathmomimetika
Inh. Corticosteroide
Inh. langwirksame
β2-Sympathomimetika
Inh. DNCG
Orale LeukotrienAntagonisten
Orale Theophylline
Oral Corticosteroide
Schweregrade Asthma GINA 2006
Peak Flow Aktionsplan bei
Asthma
80-100% des
Bestwertes
OK
50-80%
Achtung
<50%
Notfall
ß2-Sympathomimetika
8
Diffusion - mikrokinetik - model
of inhaled ß2- agonists
Short acting
ß2-agonists
hydrophil
fast response
Short time of action
salmeterol
formoterol
lipophil
Slow response
Long time of action
hydrophil und lipophil
Fast response
long time of action
Inh. Corticosteroid bei Asthma
modifiziert nach Anderson G et al. Eur Respir J 1994; 7: 569-578
Einfluß einer inhalativen Steroidtherapie auf die Schleimhaut
vor Therapie
zerstörtes Flimmerepithel
erhöhte Durchlässigkeit der
Schleimhaut
vermehrte Entzündungszellen
Bs497b
nach inhalativer Steroidtherapie
Regenerierung des Flimmerepithels
Abdichtung der Schleimhaut
Rückgang der Entzündungszellen
permissiver Effekt
nach L.A. Laitinen et al., J. Allergy Clin. 90 (1992) 32-42
Zur Auswahl
Kombinationspräparate
• Jede Komponente trägt zur beabsichtigten
Wirkung bei
• Die Komponenten passen bezüglich
Wirkungseintritt, -dauer und
Dosierungsintervall zueinander
• Mengenverhältnis der Komponenten
wirksam und unbedenklich
Kombination langwirksames ß2Sympathomimetikum und Corticosteroid
• Vorteile:
• Verbesserung der Verlaufsparameter bei
Asthma
• Compliance verbessert
– nur ein Medikament
– subjektiv Effektivität eines Medikamentes
• keine zusätzlichen Nebenwirkungen
• Kosten
9
Synergistischter Effekt von langwirksamem
ß2-Sympathimometikum und Corticosteroid
Kortikosteroid
Formoterol/Salmeterol
Synergistischter Effekt von
langwirksamem ß2-Sympathimometikum
und Corticosteroid
Budesonide
Formoterol
ß2 adrenoceptor
ß2-Rezeptor
↑ cyclic AMP
+
Glukokortikoid Receptor
Antiinflammatorischer Effekt
Glucocorticoid
receptor
Bronchodilatation
mRNA
Nucleus
Effekt von Kortikosteroiden auf ß2-Rezeptoren
Effekt von Formoterol und Salmeterol auf GlukokorticoidRezeptoren
Pro fixe Kombinationstherapie
• Sicherheitsprofil
– LABA nur mit ICS kombiniert inhalierbar
– (nationale Leitlinie und GINA)
– Risiko der alleinigen LABA Einnahme mit dem Risiko
der erhöhten Mortalität wird ausgeschaltet ( Nelson et
al, Chest 2006)
Zwei unterschiedliche
Therapieprinzipien
Symbicort®
Symptome
Symptome
Viani®
Zeit
protein
↑ PKA
MAPK
GRE
Steroid-responsive gene
Asthmatherapie mit
Kombinationspräparaten
Dauertherapie
Bedarfstherapie
• Patient soll mit
Therapie
beschwerdefrei sein
• Reduktionen und
Erhöhung der Dosis
werden vom Arzt
angeordnet
• Patient nimmt
Medikament nach
Symptomatik und
entscheidet selbst,
wieviel er braucht
Asthmatherapie
nationale Leitlinie
• Effektive Kontrolle der Symptome mit der
niedrigsten Dosierung der Kombination
• Bei völliger Kontrolle unter niedrigster
Dosierung alleinige Gabe von ICS möglich
Zeit
10
Symbicort SMART®
Erhaltungs- und Bedarfstherapie in einem Inhalator
Symbicort® Maintenance And Reliever Therapy
Das Konzept
• Symbicort SMART® :
Asthma - Management mit nur einem Inhalator
Leukotriene bei Asthma
bronchiale
• Leukotriene
• Mediatoren der asthmatischen
Entzündungsreaktion
• Antagonisierung durch
• Basistherapie:
Regelmäßige Inhalation einer konstanten
Symbicort®160/4,5-Dosis
– Beeinflussung der 5-Lipoxygenase
– Blockade der Wirkung am Rezeptor
• Bedarfstherapie:
Inhalation weiterer Symbicort®160/4,5 - Dosen
(bis maximal insgesamt 12 Inhalationen pro Tag)
• Kein zusätzlicher Inhalator zur Akutmedikation
Leukotrienrezeptor-Antagonisten
bei Asthma bronchiale
Nachgewiesener klinischer Effekt
• Asthmasymptome vermindert
• Lungenfunktion verbessert
• Lebensqualität gesteigert
Zur Auswahl
Leukotrienantagonisten
einziger in Deutschland verfügbarer:
Montelukast (Singulair)
Vorteil
• orale Einmalgabe
• kein Steroid!
• wenig bis keine
Nebenwirkungen
Nachteil
• geringe antientzündliche Potenz
• Wirkung auf Langzeit
verlauf noch nicht
validiert
Indikationen für
Leukotrienantagonisten
• Anstrengungsasthma
• ASS-induziertes Asthma
• Asthma Schweregrad 2 und 3
11
Leukotrienrezeptor-Antagonisten
bei Asthma bronchiale
• Herabsetzung der bronchialen
Hyperreagibilität
• reduziert Eosinophile im Sputum
• Verbesserung der mukoziliären Clearance
• Muskelzellproliferation (Tierversuch)
• Reduktion von NO in Atemluft
Können wir die TH2-Immunreaktion
von Allergikern in eine TH1
verändern?
(Hyposensibilisierung)
Impfstoffe als Immunmodulatoren
Allergenextrakte für eine Immuntherapie
Spezifische Immuntherapie
(SIT)
Zusammenhang all. Rhinitis und
Asthma
SIT
• Beobachtung über 23 Jahre: 10,5% der
Rhinitiker hatten Asthma, 3,6 der
Probanden ohne Asthma (Corren 1997)
• 25-48% der all. Rhinitiker haben bronchiale
Hyperreagibilität
• Bronchiale Hyperreagibiltät durch topische
nasale Corticosteroide besserbar.
12
Voraussetzungen für eine SIT bei
Asthma
• Nachweis einer IgE-vermittelten
Erkrankung
• Gesicherter Zusammenhang zwischen
Sensibilisierung und Asthmasymptomen
SIT bei Asthma - Indikationen
Erfolgsrate umso höher je:
• jünger der Patient
• Erkrankungsdauer kurz
• Symptomatik auf wenige Allergene
beschränkt
• leichtes bis mittelschweres Asthma
WHO
• FEV1 > 70% pred. (unter Therapie)
• Symptome nicht adäquat unter Kontrolle
durch Allergievermeidung und Therapie
• nasale und bronchiale Symptome
• Wunsch, keine Dauertherapie zu erhalten
• Asthma-Therapie verursacht Nebenwirkungen
Ziel einer SIT bei Asthma
• Reduktion der Begleitmedikation
• Reduktion der unspezifischen bronchialen
Hyperreagibilität
• Reduktion der Krankenhauseinsweisungen
und Exzerbationen
• Reduktion der Notfallmedikation
• Reduktion der Basismedikation
• Reduktion der Kosten
13
Langfristige Kostenreduktion
bei all. Asthma durch SIT
Empfehlungen der SIT bei
Asthma 1
International Consensus Report on Diagnosis and Management of Asthma
• Verschreibung durch Spezialisten
• Patienten mit polyvalenter Sensibilisierung
haben geringere Erfolgrate als
Monosensibilisierte
• Patienten mit nicht-allergischem Asthma
haben keinen Benefit
• Effizient bei Kindern und jungen
Erwachsenen (bei älteren Patienten geringe Erfolgsrate
Nach Büchner et.al, All. J.1995
Empfehlungen der SIT bei
Asthma 2
Offene Fragen zur SIT bei
Asthma
International Consensus Report on Diagnosis and Management of Asthma
• Patient muss zum Zeitpunkt der SIT
asymptomatisch sein (Reaktionen am
häufigsten bei Asthmatikern mit schwerer
Obstruktion)
• FEV1 (unter Therapie) >70% pred.
Neue Therapien für Asthma
•
•
•
•
•
•
•
Omalizumab IgE-AK
Anti IL-5
Rolipram
(PDE4-selektiver Antagonist)
Selektive Steroide (Transkriptionsaktivatoren)
Anti CD4
Anti IL-4
Anti-IL-5
2005
?
?
?
?
?
• Monovalente Allergie besser zu therapieren als
polyvalente?
• Monokomponenten-Therapie besser als
multiple Allergene?
• Optimale Dauer der SIT?
• Kosteneffizienz gegenüber Pharmakotherapie?
Neue Therapien für Asthma
• FTY720: Sphingosin-1-phophat (S1P)- Rezeptor Antagonist
• S1P produziert in Thrombozyten und Leukozyten
• S1P verhindert Migration von Immunzellen und
Cytokinfreisetzung
• FTY710 blockiert Austritt von Lymphozyten aus
LK und Milz und vermindert so Anzahl periphere
Lymphoyten
14
FTY720
Ansatzpunkte für neue Therapien
• Oraler Einsatz in Studien zur
Immunsuppression bei Transplntationen
und T-Zell vermittelten
Immunerkrankungen
• Lokale Gabe in die Lunge bei Mäusen
vermindert die Th2-abhängige eosinophile
Entzündung (durch Retention der
Lymphozyten in den LK)
Zur Auswahl
Zur Auswahl
Zur Auswahl
15
Mastzelle
Zur Auswahl
Zur Auswahl
Was passiert noch bei Asthma
Zur Auswahl
Zur Auswahl
Zur Auswahl
Zur Auswahl
16
Zur Auswahl
Zur Auswahl
Zur Auswahl
Zur Auswahl
SYMBICORTⓇ
Einer für alles
Bronchospasmolyse
antientzündliche
Wirkung
Wirkverstärkung
Glatte Bronchialmuskulatur
Mastzellen
Eosinophile
protektiver Effekt
Macrophagen
TH2-Zellen
Mastzelle
Compliance
Zur Auswahl
17
Synergistische Wirkung von
Formoterol und Budesonid
COMBAT - Studie
(COMBination in AdulTs)
Erhöhung der Rezeptordichte
+ 56 %
Run in
Formoterol
Budesonid
Symbicort®
2 x 2 160/4,5 µg
Budesonid
Formoterol
2 x 2 200 µg
2x2
6 µg
Budesonid
2 x 2 200 µg
n=362
+ 25 %
12 Wochen
Verstärkung der antientzündlichen Wirkung
modifiziert nach Mak et al. J Clin Invest 1995; 96: 99-106 und Zetterström et al. Eur Resp J 2001; 18: 262-268
COMBAT: morgendlicher PEF
Zetterström et al. Eur Respir J 2001; 18: 262-268
Verbesserung des morgendlichen PEF
morgendl.
PEF
390
(L/min)
400
PEF
(l/min)
n = 467
SYMBICORT®
390
80/4,5 2x1
380
380
p = 0.002
370
370
Budesonid
360
360
350
-10
350
200 µg
2x1
Synergieeffekt halbiert die Steroiddosis
0
10
20
30
40
Symbicort®
Budesonid + Formoterol
Budesonid
50
60
70
80
90
Tage
-10
0
Zetterström et al. Eur Respir J 2001; 18: 262-268
Effekt der Glukokortikoide auf ß2-Rezeptoren
ß2-Rezeptor
Budesonid
10
20
30
40
50
60
Tage nach Randomisierung
70
80
90
modifiziert nach Lalloo et al., Eur. Respir. J. 5 2001; Vol.163 , A863
Effekt der ß2-Mimetika auf die
Glukokortikoid-Rezeptoren
Glukokortikoid
(Budesonid)
ß2-Mimetikum
(Formoterol)
Zellmembran
GlukokortikoidRezeptor
ru
Aktivie
ng
Zellmembran
GlukokortikoidRezeptor
Zellkern
ß2-Rezeptor
Steroidwirkung
mRNS
mRNS
ng des
Aktivieru oidik
rt
ko
ko
Glu
rs
Rezepto
Zellkern
DNS
Steroidwirkung
Dilatation der
Bronchialmuskulatur
mRNS
DNS
Bindungsstelle
Bindungsstelle
modifiziert nach Taylor u. Hancox, Thorax 2000; 55: 595-602
modifiziert nach Taylor u. Hancox, Thorax 2000; 55: 595-602
18
Wirkung von inhalativen Kortikoiden
bei Asthma bronchiale
Zelluläre Effekte von Kortikoiden
Strukturzellen
Entzündungszellen
Epithelzellen
Eosinophile
Epithelabschilferung
↓ Zytokine
↓ Mediatoren
↓ Anzahl
T-Lymphocyten
Endothelzellen
↓ Zytokine
Kortikoide
Mastzellen
↓ Leckagen
Bronchialmuskulatur
↓ Anzahl
↓ Zytokine
Eos
Makrophagen
↓
↓ Zytokine
ß2-Rezeptoren
Schleimbildung
vor Therapie
nach Budesonid Therapie
↓ Mucussekretion
Dendritische Zellen
↓ Anzahl
modifiziert nach Laitinen L et al., J Allergy Clin Immunol 1992; 10: 32-42
Diffusions - Mikrokinetik - Modell
inhalativer ß2- Mimetika
kurzwirkende
ß2-Mimetika
hydrophil
schneller Wirkeintritt
kurze Wirkdauer
Salmeterol
Formoterol
lipophil
langsamer Wirkeintritt
lange Wirkdauer
hydrophil und lipophil
schneller Wirkeintritt
lange Wirkdauer
Dosis-Wirkungsbeziehung von ß2-Mimetika
am menschlichen Bronchus
Relaxation
(%)
100
max. Relaxation
unter Formoterol
Δ Effektivität
50
max. Relaxation
unter Salmeterol
log mol/l
0
0
-10
-9
Formoterol
modifiziert nach Anderson G et al. Eur Respir J 1994; 7: 569-578
-8
-7
Salmeterol
-6
-5
Terbutalin
modifiziert nach Källström B et al. Br J Pharmacol 1994; 113: 687-692
Lungenfunktion nach 3 Minuten
ΔFEV1 (%) 25
20
15
10
5
0
Formoterol Salbutamol
Turbohaler®
Salmeterol
Diskhaler®
Placebo
modifiziert nach Politiek et al. Eur Resp J 1999; 13: 988-992
19
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