Das Autonome Nervensystem (ANS) Alle Organe werden durch das autonome Nervensystem versorgt. Die Folgen von Störungen des autonomen Nervensystems veranlassen mehr Patienten, zum Arzt zu gehen, als alle anderen Erkrankungen zusammen. Es werden mehr Medikamente bei Störungen des autonomen Nerven systems verschrieben, als für alle anderen Erkrankungen. Meistens lernen wir das autonome Nervensystem sowohl als Patient als auch als Arzt erst dann kennen, wenn eine Störung in diesem hochkomplexen p Teil des Nervensystems y auftritt. Funktionsstörungen im Bereich des autonomen Nervensystems spielen dabei für Patienten eine außerordentlich wichtige Rolle. Es gibt schlechthin keine Krankheit oder auch nur Unpässlichkeit, bei der nicht Veränderungen des autonomen Nervensystem beteiligt sind. Die Palette reicht dabei vom leichten Kopfschmerz bis hin zu lebensbedrohlichen Erkrankungen wie z.B. Schlaganfall Herzinfarkt, oder plötzlicher Herztod. Quelle: Prof.Dr.med.Berg Uni Freiburg Es gibt keine Krankheit die nicht mit einer Störung des autonomen Nervensystems einhergeht. Eine Störung dieser autonomen Regulation (ein Ungleichgewicht von „ Sympathikus und Parasympathikus „) ist mit neuester Medizintechnik schon erkennbar, bevor es zu ersten organischen Störungen kommt. Ein erhöhtes Herzinfarkt - und Schlaganfallrisiko lässt sich hier eindeutig ableiten. Ihr Arzt kann hier schon frühzeitig gegensteuern, bevor eine Organschädigung auftritt. Erste Symptome – wie z.B. Schlafstörungen, morgendliche Abgespanntheit, Verspannungen, Magen und Darmprobleme, bis hin zum Tinitus zeigen an, an dass hier schon ernstzunehmende Regulationsstörungen vorliegen. Diese Symptome schränken die Lebensqualität schon erheblich ein ein. Die Barorezeptorensensibilität: Die Barorezeptoren sind in unserem Körper für unsere Arterien und Venen zuständig. Sie sorgen dafür, wenn der Blutdruck steigt, dass sich die Arterien und Venen ausdehnen, wenn der Blutdruck fällt, dass sie sich zusammen ziehen. Je sensibeler die Barorezeptoren ihre Signale umsetzen können, desto weniger Verdacht auf Arteriosklerose oder auch Plaquebildung in den Arterien besteht. Herzinfarkt und Schlaganfallrisiko – Quantifizierung durch eine Herzfrequenzvariabilitätsuntersuchung Schwere Störungen der autonomen Regulation können zu einem massiv gesteigerten Herzinfarkt - und Schlaganfallrisiko führen. Neben Bluthochdruck, erhöhtem Cholesterin und genetischer Vorbelastung ist dies ein Risikofaktor, der nun durch neueste Medizintechnik eindeutig nachweisbar ist. ist Burn Out Syndrom: Das Burn Out Syndrom hat viele Gesichter, welche in der heutigen Zeit immer mehr an Bedeutung gewinnen gewinnen. Nicht nur Manager oder Führungskräfte werden immer mehr durch ihren beruflichen und privaten Alltag unter negativen Stress gesetzt. gesetzt Nein, auch ein großer Anteil von Arbeitnehmern in allen Positionen haben schon Symptome, Symptome die spätere Folgeerkrankungen möglich machen. machen Psyche und Körper verlieren ihren Einklang – die Folge hiervon können z.B. ein erhöhtes Herzinfarkt und Schlaganfallrisiko sein. Mit neuester Medizintechnik ist es nunmehr möglich, diese Verhältnis eindeutig g graphisch g p darzustellen. Nach Absprache mit ihrem Arzt kann auch hier in Verbindung mit einer veränderten Lebensführung vieles getan werden, um diesen Einklang wieder auf ein gesundes Maß zurückzuführen. Funktional Age (das biologische Alter): Bei dieser medizintechnischen Untersuchung liegen in der Software 15.000 Probantenmessungen der letzten 12 Jahre zu Grunde Grunde. An diesen Werten werden Sie nach Alter und Geschlecht verglichen. Aufgrund dieser Daten kann man die Differenz zwischen ihrem kalendarischen und ihrem biologischen Alter feststellen. Hier können Abweichungen zum positiven, ( jünger als kalendarisch ), oder auch zum negativen, ( älter als kalendarisch ), festgestellt werden. Im Falle einer negativen g Abweichung g kann auch hier frühzeitig g durch ihren Arzt eingegriffen werden, um diese Werte wieder zum Positiven zu entwickeln und so eventuellen organischen Problemen vorzubeugen. Hochsensibilitäts EKG: Ein normales EKG misst man mit 250 Hz , in dieser Untersuchung wird das EKG mit 1000 Hz gemessen, also 4 mal empfindlicher. Selbst kleinste Veränderungen können hier festgestellt werden. Die Notwendigkeit einer weitergehenden kardiologischen Untersuchung durch einen Facharzt kann hier eindeutig festgestellt werden. Grundlagen zur Erfassung der Daten Diese Untersuchungen sind für den Patienten sehr angenehm und nicht mit Belastungen verbunden. ca. 5 Minuten im Stehen ca. 5 Minuten im Liegen g ca. 5 Minuten im Liegen g Anforderungen: standardisierte Vorgehensweise, minimale Belastung, vergleichbare Ergebnisse, reproduzierbare Daten, Erfassung der unterschiedlichen Frequenzbänder