Versuch: Verbrennungswärme Reaktionsenthalpie und Reaktionsenergie stellen für die Beschreibung chemischer Reaktionen wichtige Größen dar. Sie bedeuten die Reaktionswärmen bei isobarer beziehungsweise isochorer Reaktionsführung. Bei der Reaktion eines Stoffes mit Sauerstoff (Verbrennung) nennt man die auftretende Reaktionswärme Verbrennungswärme. Die bei der Verbrennung eines Stoffes auftretenden Reaktionsprodukte sind die stabilen Oxide der einzelnen im Stoff vorhandenen Atomarten. In der Brennstofftechnik verwendet man die spezifische Verbrennungswärme VS, die man als "Heizwert" der Substanz bezeichnet. Oberer Heizwert Ho und unterer Heizwert Hu unterscheiden sich um die Kondensationswärme des bei Verbrennung von 1 g Substanz gebildeten Wassers. Theorie Reaktionsenergien und -enthalpien Die innere Energie U und die Enthalpie H eines Systems setzt sich additiv aus den entsprechenden partiellen molaren Größen ∂U Ui = ∂ n i V , T, n j ≠ i ∂H Hi = ∂ ni p, T,n j≠i und der Teilsysteme zusammen. Besteht das Gesamtsystem aus nA Molen des Stoffes A, nB Molen des Stoffes B, ..., so gilt U = nA UA + nB UB + ... = ∑ n i Ui (1a) H = nA HA + nB HB + ... = ∑ ni Hi (1b) i und i Um die bei einer Reaktion auftretende Energie- und Enthalpieänderung eines Systems in Abhängigkeit vom chemischen Umsatz zu formulieren, betrachtet man das allgemeine Reaktionsschema νA ⋅ A + νB ⋅ B + ... → νE ⋅ E + νF ⋅ F + ... 1 (2) ν A, ν B, ... ν E, ν F, ... sind die stöchiometrischen Koeffizienten der Reaktion. Sie werden in den thermodynamischen Gleichungen für die Produkte positiv und für die Edukte negativ gezählt. Da sich nach den Gleichungen (1) U und H additiv aus den partiellen molaren inneren Energien oder Enthalpien der einzelnen Stoffe zusammensetzen, ergibt sich die Änderung von U und H bei einem Formelumsatz der Reaktion zu ∆ U = νA UA + νB UB + ⋅⋅⋅ + νE UE + νF UF + ... = ∑ νi Ui (3) i bei konstantem Volumen und konstanter Temperatur, und zu ∆ H = νA HA + νB HB + ⋅⋅⋅ + νE HE + νF HF + ... = ∑ νi Hi (4) i bei konstantem Druck und konstanter Temperatur. Bei einem infinitesimalen chemischen Umsatz, bei dem sich die Zahl der Mole der Reaktionsteilnehmer um die im stöchiometrischen Verhältnis stehenden Beträge dnA, dnB, ..., dnE, dnF, ..., ändern, ergibt sich für das totale Differential von U (V,T = const.): ∂U ∂U ∂U ⋅ d nA + ⋅ d nB + ... * ⋅ dnE d U = n n n ∂ ∂ ∂ A V , T , ni ≠ A B V , T, n i ≠ E E V , T, n i ≠ E ∂U ∂U ⋅ dnF +... = ∑ ⋅ dn i = ∑ Ui dn i + i ∂ nF V, T,ni≠F i ∂ ni V , T,n j ≠ i (5) und entsprechend für das totale Differential von H (p,T = const.): ∂H d H = ∑ ⋅ i ∂ ni p, T, n j ≠ i d ni = ∑ Hi d ni (6) i Zur Vereinfachung der Schreibweise benutzt man häufig anstelle der Mole der einzelnen Reaktionsteilnehmer die sogenannte Reaktionslaufzahl ξ als unabhängige Variable, die angibt, wieviel Formelumsätze stattgefunden haben. Zwischen der Änderung von ξ und der Änderung von ni besteht die Beziehung dni = νi d ξ (7) so dass man für die Gleichungen (5) und (6) auch dU = ∑ νi Ui d ξ oder ∂ U = ∑ ni Ui ∂ ξ V, T 2 (8) dH = ∑ νi Hi d ξ ∂ H = ∂ ξ p, T oder ∑ ni Hi (9) schreiben kann (die Einheit von ξ : 1 mol). Durch Vergleich mit (3) und (4) folgt ∂ U ∆ U = ∂ ξ V, T ∂H ∆ H = ∂ ξ p, T und . Damit erhalten wir für das totale Differential der inneren Energie und der Enthalpie eines abgeschlossenen, aus mehreren Stoffen zusammengesetzten Systems, in dem eine bestimmte Reaktion abläuft: ∂U ∂U ∂U • dT + • dV + • d ξ d U = dq + dw = ∂ T V, ξ ∂ V T, ξ ∂ ξ V, T ∂H ∂H ∂H • dT + • dp + • d ξ d H = dU + d (pV) = ∂ T p, ξ ∂ p T, ξ ∂ ξ p, T (10) (11) Physikalisch bedeuten die partiellen Differentialquotienten ∂U ∂ ξ V, T und ∂ H ∂ ξ p, T folgendes: Sorgt man dafür, dass außer Volumenarbeit keine Arbeit mit der Umgebung ausgetauscht werden kann (dw = -pdV = 0), so wird für einen isothermen (dT = 0) und für einen isochoren (dV = 0) Reaktionsablauf ∂ U • d ξ d U = dq = ∂ ξ V, T dq ∂U = ∆ U = (12) d ξ V, T ∂ ξ V, T oder ∂U = ∆ U ist gleich der Wärmemenge q ( ∆ ξ = 1 ), die man ab- oder zuführen ∂ ξ V, T muss, damit sich die Temperatur des Systems bei einem Formelumsatz unter konstantem Volumen nicht ändert. Entsprechend gilt für isotherme und isobare Umsätze: 3 ∂ H • d ξ d H = dq = ∂ ξ p, T ∂ H ∂ q = ∆ H = ∂ ξ p, T ∂ ξ p, T oder (13) Man bezeichnet ∆ U als Reaktionsenergie, ∆ H als Reaktionsenthalpie. Sind ∆ U und ∆ H positiv, muss man Wärme aus der Umgebung zuführen, damit T konstant bleibt; man nennt die Reaktion endotherm. Sind ∆ U und ∆ H negativ, wird Wärme an die Umgebung abgegeben; die Reaktion heißt exotherm. Die Differenz ∆ H - ∆ U ist gleich der gesamten (äußeren und inneren) Volumenarbeit, die bei der Reaktion (p,T = const.) verrichtet oder aufgenommen wird, je nachdem sich das Volumen vergrößert oder verkleinert. 4 Aufgabe Bestimmen Sie die Verbrennungswärme einer BERTHELOTschen Verbrennungskalorimeter. festen organischen Substanz im Versuchsvorbereitung Grundlagen - Hauptsätze der Thermodynamik - Molwärme von Festkörpern, Flüssigkeiten und Gasen - GIBBS-HELMHOLTZ-Gleichung Reaktionen zwischen reinen Phasen - (Standard)-Bildungsenthalpie - HESSscher Satz - Temperaturabhängigkeit der Reaktionsenergie Kirchhoffsches Gesetz - Freie (Standard)-Bildungsenthalpie Reaktionen in realen Mischphasen - Lösungs- und Verdünnungswärmen - Reaktionsenergie in realen Mischphasen Kalorimetrie - adiabatisches Kalorimeter - Berthelotsches Verbrennungskalorimeter - Korrektur für den Wärmeaustausch zwischen Kalorimeter und Umgebung Versuchsdurchführung Das BERTHELOTsche Verbrennungskalorimeter Die Verbrennungswärme fester Stoffe wird im BERTHELOTschen Verbrennungskalorimeter gemessen. Es besteht aus einem Wasserkalorimeter, das durch einen zylinderförmigen, mit Wasser gefüllten Mantel von der äußeren Umgebung isoliert ist, und dem BERTHELOTschen Reaktionsgefäß, in dem die Verbrennung der Versuchssubstanz bei konstantem Volumen vorgenommen wird. Durch den abschraubbaren Deckel des druckfesten Reaktionsgefäßes sind Stäbe für die Zündung und Zu- und Ableitung des Sauerstoffs gelegt. Die Kalorimeterflüssigkeit wird während des Versuches ständig mit einem eingebauten Magnetrührer umgewälzt. Nach der spontan verlaufenden Verbrennung der Substanz verteilt 5 sich die entwickelte Wärmemenge q zunächst im Reaktionsgefäß, auf seine Wand und mit einer zeitlichen Verzögerung auf die Kalorimeterflüssigkeit, in der die Temperaturerhöhung ∆ T mit einem Spezialthermometer (0,01 K-Einteilung) gemessen wird. Es gilt: q = C ⋅ ∆T (14) C bedeutet die Wärmekapazität des Kalorimeters. Man ermittelt sie entweder rechnerisch aus den Massen und den spezifischen Wärmen seiner Bestandteile, oder man erhält sie aufgrund einer Kalibrierung, indem man dem Kalorimeter eine bekannte Wärmemenge q zuführt und die Temperaturerhöhung ∆ T des Kalorimeters mißt. Auch bei bester Isolation des Kalorimeters läßt sich ein Wärmeaustausch mit der Umgebung nicht ganz ausschließen. Je länger der Wärmeausgleich zwischen Reaktionsgefäß und dem angrenzendem Wasser im Kalorimeter dauert, um so mehr Wärme wird mit der Umgebung ausgetauscht. Dieser Wärmeaustausch muss bei der Temperaturerhöhung ∆ T durch eine Korrektur ∈ berücksichtigt werden. Dazu unterteilt man den Versuch in drei Abschnitte, den Vor-, Haupt- und Nachversuch. Der Vorversuch beginnt, sobald alle Teile des Kalorimeters die gleiche Temperatur angenommen haben und die Änderung der Kalorimetertemperatur T mit der Zeit t, zu deren Messung etwa 6 bis 8 Temperaturablesungen in gleichen Zeitabständen (30 s) erforderlich sind, nahezu linear verläuft. Mit der letzten Ablesung des Vorversuches, die zugleich die erste des Hauptversuches ist, wird die Wärmemenge q zugeführt. Der Hauptversuch ist beendet, wenn sich die Temperaturunterschiede im Kalorimeter erneut ausgeglichen haben. Im Nachversuch wird wie im Vorversuch der Temperaturgang des Kalorimeters gemessen. Für eine exotherme Reaktion erhält man schematisch folgendes T-t-Diagramm: T P1 F1 F2 P2 t Abb. 1 T-t-Diagramm zur Bestimmung von ∆ T 6 Wärme kann durch Leitung, Konvektion und Strahlung transportiert werden. Für die Temperaturänderung mit der Zeit durch den Wärmeaustausch zwischen Kalorimeter und Umgebung kann, wenn der Temperaturunterschied zwischen beiden gering ist, das NEWTONsche Abkühlungsgesetz dT/dt = r - a (T - Tu) angewendet werden. Tu bedeutet (15) die konstante Umgebungstemperatur, a die Abkühlungskonstante (a hängt von der Wärmeleitfähigkeit der Kalorimeterisolation ab). Die Konstante r berücksichtigt die zeitliche Temperaturänderung durch die mechanische Arbeit des Rührers. Wendet man (15) auf die linearen Kurvenabschnitte des Vor- und Nachversuchs an, so gilt (dT/dt)v = ∆ v/to = r - a (Tv - Tu) (16) (dT/dt)n = ∆ n/to = r - a (Tn - Tu) (17) und ∆ v/to und ∆ n/to bedeuten die mittleren Temperaturanstiege zwischen zwei Ablesungen bezogen auf ein Zeitintervall (to = 30 s) des Vor- und Nachversuchs (bei Temperaturerniedrigung ändert sich das Vorzeichen), Tv und Tn die mittleren Temperaturen des Vor-und Nachversuchs. Abkühlungskonstante a= ( ∆ n − ∆ v) Subtrahiert man (16) to von (17), so (18) Tv − Tn r läßt sich z. B. aus (17) ermitteln: r = ∆ n/to + a (Tn - Tu) (19) Mit (19) folgt aus (15) dT/dt = ∆ n/to + a (Tn - Tu) - a (T - Tu) oder dT/dt = ∆ n/to + a (Tn - T) (20) 7 folgt für die Mit (18) gilt ( ∆ n − ∆ v) t o T − T dT = ∆ n t o + n Tv − Tn ( ) dt (21) Integriert man (21) über den Zeitraum des Hauptversuchs, so erhält man die durch Wärmeaustausch verursachte Temperaturänderung ∈ tk ( ∫ dT = ∈ = (∆n to ) tk− t1 ) + (∆n − ∆v ) to T (t t1 Tv − Tn n k tk ) ∫ Tdt − t1 − t1 (22) t1 bedeutet die Zeit, bei der die erste Temperaturmessung des Hauptversuchs, tk die Zeit, bei der die letzte Temperaturmessung des Hauptversuchs vorgenommen wird. Löst man das Integral auf der rechten Seite von (22) numerisch nach dem Trapezverfahren, so erhält man tk i=k −1 T +T t − t ∑ Ti + 1 k k 1 = T dt ∫ 2 x i=2 t1 (23) Ti bedeuten die gemessenen Temperaturen und x die Zahl der Ableseintervalle im Hauptversuch. Berücksichtigt man, dass (tk - t1) / to = x , folgt aus (22) ∈ = x∆n + i=k −1 ∆n − ∆v (x Tn − ∑ Ti + T1 + Tk Tv − Tn 2 i= 2 Der korrigierte Temperaturanstieg ∆ T des Kalorimeters ist dann gleich ∆ T = Tk - T1 - ∈ (24) 8 Zur Durchführung der Messung wird die Substanz, deren Verbrennungswärme bestimmt werden soll, zu einer Pille gepresst, die genau gewogen wird. (Hierbei ist sorgfältig darauf zu achten, dass der Presswerkzeugstempel in seiner Führung nicht verkantet.) Die Pille wird eng mit einem ungefähr 0,1 mm starken Eisendraht umwickelt, dessen Masse ebenfalls durch Wägung zu bestimmen ist. Der Eisendraht kann auch in die Pille eingepresst werden, indem er locker in die Kerben des Unterteils des Presswerkzeugstempels eingelegt wird. Die umwickelte Pille wird mit den Enden des Eisendrahtes an die beiden Stromzuführungen im Deckel des Reaktionsgefäßes befestigt, wobei auf guten Kontakt zu achten ist. Nun wird das Reaktionsgefäß vorsichtig zugeschraubt, mit reinem Sauerstoff gespült und anschließend auf einen Druck von 2,5·106 bis 3·106 Pa gefüllt. Der Sauerstoff wird einer Stahlflasche über ein Manometer mit Überdruckventil (eingestellt auf ungefähr 3⋅106 Pa) entnommen. Das Reaktionsgefäß wird in das Kalorimeter gebracht und auf Dichtigkeit geprüft. Das Reaktionsgefäß soll so tief im Wasser stehen, dass lediglich die beiden Stromzuführungen trocken sind. Vor der Zündung prüft man den Eisendraht auf Stromdurchgang (Kontrolllampe leuchtet bei Betätigung des Druckschalters "Kontrolle" auf). Die Zündung erfolgt mit 15 V Gleichspannung, nachdem der Temperaturgang des Kalorimeters im Vorversuch bestimmt ist. Während der drei Versuchsperioden wird die Kalorimetertemperatur in gleichen Zeitabständen (30 s) kontrolliert. Auswertung der Messergebnisse Entsprechend der Theorie ist die bei der Zündung und Verbrennung der Substanz und des Eisendrahtes in dem Reaktionsgefäß freiwerdende Wärmemenge gleich der vom Kalorimeter aufgenommenen Wärmemenge die sich aus der Wärmekapazität C und dem Temperaturanstieg ∆ T errechnen läßt. Bei Vernachlässigung der JOULEschen Zündwärme gilt: VS ⋅ mS + VE ⋅ mE = C ⋅ ∆ T (25) wenn VS die spezifische Verbrennungswärme der Versuchssubstanz, VE die spezifische Verbrennungswärme des Eisendrahtes (VE = 5,442 kJ/g), mS und mE ihre Massen bezeichnen. Die Temperaturdifferenz ∆ T läßt sich mit hinreichender Genauigkeit graphisch ermitteln. In Abb. 1 wird der praktisch lineare Kurvenverlauf im Vor- und Nachversuch extrapoliert. Man legt dann eine senkrechte Gerade so, dass die Flächen F1 und F2 gleich groß sind. Die Differenz ∆ T der Temperaturen in den Schnittpunkten P1 und P2 dieser Geraden mit den extrapolierten Geraden des Vor- und Nachversuches ist der Temperaturanstieg, den man beobachten würde, wenn das Kalorimeter keine Wärme mit seiner Umgebung austauscht. Auf diese Weise erspart man sich die umfangreiche Rechnung für die numerische Auswertung, die jedoch für eine Messung zur Kontrolle des graphischen ∆ T-Wertes auszuführen ist. 9 Die Wärmekapazität C des Kalorimeters wird durch zwei Messungen mit Saccharose als Kalibriersubstanz (die Verbrennungswärme beträgt 16,62 kJ/g) ermittelt, die vor und nach den Messungen mit der Versuchssubstanz ausgeführt werden sollen. Als Verbrennungswärme der Versuchsubstanz ist der aus (mindestens) zwei Einzelmessungen erhaltene Mittelwert anzugeben. 10 Literatur P. W. ATKINS Physikalische Chemie, Kap. 4, Abschn. 5.4c, Abschn. 6.2a Verlag Chemie, Weinheim 1996 H.-D. FÖRSTERLING, H. KUHN Praxis der Physikalischen Chemie, S. 91-94, S. 36-37 Verlag Chemie, Weinheim 1991 D. P. SHOEMAKER, C. W. GARLAND, J. W. NIBLER Experiments in Physical Chemistry (5th Edition), pp. 153-69 McGraw-Hill Book Co, Singapore 1989 G. WEDLER Lehrbuch der Physikalischen Chemie, Abschn. 1.1.11-1.1.14 Verlag Chemie, Weinheim 1997 weiterführende Literatur G. KORTÜM Einführung in die chemische Thermodynamik, Kap. III.5 Verlag Chemie, Weinheim 1982 W. A. ROTH Thermochemie (2. Auflage), S. 22-33 Walter de Gruyter, Berlin 1952 M. BERTHELOT Ann. Chim. Phys. 23 (1881) 160 11 Für diesen Versuch werden Chemikalien mit folgenden R-und S-Sätzen ausgegeben. R 11 Leichtentzündlich R 22 Gesundheitsschädlich bei Berührung mit der Haut R 36/38 Reizt die Augen und die Haut S 26 Bei Berührung mit den Augen sofort gründlich mit Wasser spülen und Arzt konsultieren S 36 Bei der Arbeit geeignete Schutzkleidung tragen S 24/25 Berührung mit den Augen und der Haut vermeiden 12