F ERMATS LETZTER S ATZ UND M ODULARITÄT Christian Geyer F ERMATS LETZTER S ATZ UND M ODULARITÄT Spezialfälle Modularität 1.Teil: Spezialfälle und Modularität Christian Geyer T ECHNISCHE U NIVERSITÄT K AISERSLAUTERN FACHBEREICH M ATHEMATIK AG A LGEBRA , G EOMETRIE UND C OMPUTERALGEBRA 27.Juni 2011 1 / 20 Inhalt F ERMATS LETZTER S ATZ UND M ODULARITÄT Christian Geyer Spezialfälle Modularität 1 Spezialfälle 2 Modularität 2 / 20 F ERMATS LETZTER S ATZ UND M ODULARITÄT Fall n ∈ {1, 2} Christian Geyer Spezialfälle Modularität Lemma Für n ∈ {1, 2} existieren x, y, z ∈ Z\{0} welche die Gleichung xn + yn = zn lösen.2 3 / 20 Fall n = 3 F ERMATS LETZTER S ATZ UND M ODULARITÄT Christian Geyer Spezialfälle Lemma Modularität Die Fläche eines ganzzahligen, rechtwinkligen Dreiecks ist nie eine Quadratzahl 2 Satz Es gibt kein Tripel (x, y, z) ∈ Z3 mit xyz 6= 0 welches die Gleichung x3 + y3 = z3 erfüllt.2 4 / 20 Fall n = 4 F ERMATS LETZTER S ATZ UND M ODULARITÄT Christian Geyer Spezialfälle Modularität Satz Es gibt kein Tripel (x, y, z) ∈ Z3 mit xyz 6= 0 welches die Gleichung x4 + y4 = z4 erfüllt.2 5 / 20 Reduktion auf Primzahlen F ERMATS LETZTER S ATZ UND M ODULARITÄT Christian Geyer Spezialfälle Lemma Modularität Um Fermats letzten Satz zu zeigen, genügt es die Fälle n ∈ {1, 2, 3, 4} und n ∈ P\{2} zu betrachten. 6 / 20 Reduktion auf Primzahlen F ERMATS LETZTER S ATZ UND M ODULARITÄT Christian Geyer Spezialfälle Lemma Modularität Um Fermats letzten Satz zu zeigen, genügt es die Fälle n ∈ {1, 2, 3, 4} und n ∈ P\{2} zu betrachten. Beweis. Ist n ∈ N mit n ≥ 3, so wird n entweder von 4 oder von p ∈ P\{2} geteilt. Daher gilt: ( (xm )4 + (ym )4 = (zm )4 für 4|n x n + yn = zn ⇔ (xm )p + (ym )p = (zm )p für p|n 6 / 20 weitere Reduktion des Problems F ERMATS LETZTER S ATZ UND M ODULARITÄT Christian Geyer Spezialfälle Modularität Lemma Sei p ∈ P ungerade und seien a, b, c ∈ Z\{0} mit ap + bp = cp , dann existieren a0 , b0 , c0 ∈ Z\{0} mit a0p + b0p = c0p sowie ggt(a0 , b0 , c0 ) = 1 und b ≡ 0 mod 2, a ≡ 3 mod 4 7 / 20 Beweis. Ist ggt(a, b, c) = h 6= 1, so können und das teilerfremde Tripel (a0 , b0 , c0 ) = ( ah , bh , hc ) betrachten. F ERMATS LETZTER S ATZ UND M ODULARITÄT Christian Geyer Spezialfälle Modularität 8 / 20 Beweis. Ist ggt(a, b, c) = h 6= 1, so können und das teilerfremde Tripel (a0 , b0 , c0 ) = ( ah , bh , hc ) betrachten. Ferner können nicht alle drei Zahlen a0 , b0 , c0 gerade sein. Betrachte daher die folgenden Fälle: F ERMATS LETZTER S ATZ UND M ODULARITÄT Christian Geyer Spezialfälle Modularität i) a0 , b0 ungerade und c0 gerade ii) b0 gerade und a0 , c0 ungerade 8 / 20 Beweis. Ist ggt(a, b, c) = h 6= 1, so können und das teilerfremde Tripel (a0 , b0 , c0 ) = ( ah , bh , hc ) betrachten. Ferner können nicht alle drei Zahlen a0 , b0 , c0 gerade sein. Betrachte daher die folgenden Fälle: F ERMATS LETZTER S ATZ UND M ODULARITÄT Christian Geyer Spezialfälle Modularität i) a0 , b0 ungerade und c0 gerade ii) b0 gerade und a0 , c0 ungerade diese Fälle sind jedoch äquvalent, denn a0p + b0p = c0p ⇔ b0p = c0p − a0p = c0p + (−a0 )p also ist oBdA b0 ≡ 0 mod 2 8 / 20 Beweis. Ist ggt(a, b, c) = h 6= 1, so können und das teilerfremde Tripel (a0 , b0 , c0 ) = ( ah , bh , hc ) betrachten. Ferner können nicht alle drei Zahlen a0 , b0 , c0 gerade sein. Betrachte daher die folgenden Fälle: F ERMATS LETZTER S ATZ UND M ODULARITÄT Christian Geyer Spezialfälle Modularität i) a0 , b0 ungerade und c0 gerade ii) b0 gerade und a0 , c0 ungerade diese Fälle sind jedoch äquvalent, denn a0p + b0p = c0p ⇔ b0p = c0p − a0p = c0p + (−a0 )p also ist oBdA b0 ≡ 0 mod 2 Gilt nun a0 ≡ 3 (mod 4), so sind wir fertig. 8 / 20 Beweis. Ist ggt(a, b, c) = h 6= 1, so können und das teilerfremde Tripel (a0 , b0 , c0 ) = ( ah , bh , hc ) betrachten. Ferner können nicht alle drei Zahlen a0 , b0 , c0 gerade sein. Betrachte daher die folgenden Fälle: F ERMATS LETZTER S ATZ UND M ODULARITÄT Christian Geyer Spezialfälle Modularität i) a0 , b0 ungerade und c0 gerade ii) b0 gerade und a0 , c0 ungerade diese Fälle sind jedoch äquvalent, denn a0p + b0p = c0p ⇔ b0p = c0p − a0p = c0p + (−a0 )p also ist oBdA b0 ≡ 0 mod 2 Gilt nun a0 ≡ 3 (mod 4), so sind wir fertig. Anderenfalls gilt a0 ≡ 1 (mod 4). Dann betrachte das Tripel (−a0 , −b0 , −c0 ), welches natürlich auch eine Lösung ist. Nun gilt aber: −b0 ≡ 0 (mod 2) und −a0 ≡ −1 = 3 (mod 4) 8 / 20 F ERMATS LETZTER S ATZ UND M ODULARITÄT Frey-Kurve Christian Geyer Spezialfälle Modularität Definition Sei p ∈ P ungerade, dann heißt die elliptische Kurve EFrey : y2 = x(x − ap )(x + bp ) mit a, b ∈ Z teilerfremd und b ≡ 0 (mod 2), a ≡ 3 (mod 4), Frey-Kurve. Ihre Diskriminante ist gegeben duch ∆ = (ap (−bp )(ap + bp ))2 (1) 9 / 20 Diskriminante von EFrey F ERMATS LETZTER S ATZ UND M ODULARITÄT Christian Geyer Spezialfälle Modularität Bemerkung Exististiert eine Lösung von xp + yp = zp über Z, so existiert die Kurve EFrey . In diesem Fall wird (1) zu ∆ = (abc)2p . Jedoch muss dieser Ausdruck aus „technischen Gründen“ modifiziert werden, so dass die minimale Diskriminante folgende Form erhält ∆ = 2−8 (abc)2l 10 / 20 Eigenform F ERMATS LETZTER S ATZ UND M ODULARITÄT Christian Geyer Spezialfälle Bemerkung Modularität Sei E eine Elliptische Kurve über einem Körper K so kann man jede elliptische Kurve durch Variablentransformation auf die Form E : y2 = x3 + Ax + B (2) bringen. Insbesondere kann jede elliptische Kurve über Q auf diese Form mit A, B ∈ Z gebracht werden. Ferner muss E glatt sein, d.h. falls E gegeben durch y2 = f (x) gilt: E glatt ⇔ disc(f ) 6= 0 ⇔ f hat keine mehrfache Nullstelle 11 / 20 gute und schlechte Reduktion F ERMATS LETZTER S ATZ UND M ODULARITÄT Christian Geyer Definition Sei p ∈ P. Wir reduzieren die Gleichung (2) modulo p. Spezialfälle Modularität a) Falls E mod p eine elliptische Kurve ist, sagt man E hat eine gute Reduktion mod p. b) Falls E mod p eine mehrfache Nullstelle hat, sagt man E hat eine schlechte Reduktion mod p. 12 / 20 gute und schlechte Reduktion F ERMATS LETZTER S ATZ UND M ODULARITÄT Christian Geyer Definition Sei p ∈ P. Wir reduzieren die Gleichung (2) modulo p. Spezialfälle Modularität a) Falls E mod p eine elliptische Kurve ist, sagt man E hat eine gute Reduktion mod p. b) Falls E mod p eine mehrfache Nullstelle hat, sagt man E hat eine schlechte Reduktion mod p. i) Wenn E eine dreifache Nullstelle besitzt, so sagt man E hat eine additive Reduktion mod p. ii) Wenn E eine zweifache Nullstelle besitzt, so sagt man E hat eine multiplikative Reduktion mod p. 12 / 20 gute und schlechte Reduktion F ERMATS LETZTER S ATZ UND M ODULARITÄT Christian Geyer Definition Sei p ∈ P. Wir reduzieren die Gleichung (2) modulo p. Spezialfälle Modularität a) Falls E mod p eine elliptische Kurve ist, sagt man E hat eine gute Reduktion mod p. b) Falls E mod p eine mehrfache Nullstelle hat, sagt man E hat eine schlechte Reduktion mod p. i) Wenn E eine dreifache Nullstelle besitzt, so sagt man E hat eine additive Reduktion mod p. ii) Wenn E eine zweifache Nullstelle besitzt, so sagt man E hat eine multiplikative Reduktion mod p. Im Falle der multiplikativen Reduktion hat E zerfallende multiplikative Reduktion, wenn die Steigungen der Tangenten an E im singulären Punkt aus Fp sind sonst nicht-zerfallende multiplikative Reduktion 12 / 20 F ERMATS LETZTER S ATZ UND M ODULARITÄT Lemma Christian Geyer Primzahlen mit schlechter Reduktion Sei E eine elliptische Kurve und ∆ die zugehörige Diskriminante, dann gilt: Spezialfälle Modularität E hat schlechte Reduktion modulo p ⇒ p|∆ 13 / 20 F ERMATS LETZTER S ATZ UND M ODULARITÄT Lemma Christian Geyer Primzahlen mit schlechter Reduktion Sei E eine elliptische Kurve und ∆ die zugehörige Diskriminante, dann gilt: Spezialfälle Modularität E hat schlechte Reduktion modulo p ⇒ p|∆ Beweis. Sei I eine Indexmenge, {ai | i ∈ I} die Menge aller Nullstellen von E und p eine Primzahl mit schlechter Reduktion, d.h. E hat eine mehrfache Nullstelle modulo p, dann gilt: ∆ = ∏(ai − aj ) ≡ 0 mod p i<j also gilt p|∆ 13 / 20 notwendiges und hinreichendes Kriterium für schlechte Reduktion F ERMATS LETZTER S ATZ UND M ODULARITÄT Christian Geyer Spezialfälle Bemerkung Modularität a) Für elliptische Kurven der Form y2 = x3 + Ax + B mit A, B ∈ Z gibt es meist mehrere mögliche Werte für A, B welche die selbe Kurve definieren. Man kann zeigen, dass es immer eine Wahl von A, B ∈ Z gibt, so dass für alle p ∈ P die Anzahl der verschiedenen Nullstellen von E mod p größtmöglich ist. Die Gleichung dieser Wahl nennt man minimale Weierstrassgleichung von E und die zugehörige Diskriminante ∆ heißt Minimaldiskriminante von E. b) Ersetzt man im Lemma die Diskriminante durch die Minimaldiskriminante, so gilt die Äquivalenz. 14 / 20 Beispiel Betrachte E gegeben durch y2 = x3 − 270000x + 128250000 Substitution E gegeben durch ∆ / Bemerkung Beispiel Betrachte E gegeben durch y2 = x3 − 270000x + 128250000 Substitution — E gegeben durch ∆ / Bemerkung y2 = x3 − 270000x + 128250000 −28 312 512 11 Beispiel Betrachte E gegeben durch y2 = x3 − 270000x + 128250000 Substitution — x = 25x1 y = 125y1 E gegeben durch ∆ / Bemerkung y2 = x3 − 270000x + 128250000 −28 312 512 11 y21 = x13 − 432x1 + 8208 −28 312 11 Beispiel Betrachte E gegeben durch y2 = x3 − 270000x + 128250000 Substitution — x = 25x1 y = 125y1 x1 = 9x2 − 12 y1 = 27y2 E gegeben durch ∆ / Bemerkung y2 = x3 − 270000x + 128250000 −28 312 512 11 y21 = x13 − 432x1 + 8208 −28 312 11 y22 = x23 − 4x22 + 16 −28 11 Beispiel Betrachte E gegeben durch y2 = x3 − 270000x + 128250000 Substitution — x = 25x1 y = 125y1 x1 = 9x2 − 12 y1 = 27y2 x2 = 4x3 y2 = 8y3 + 4 E gegeben durch ∆ / Bemerkung y2 = x3 − 270000x + 128250000 −28 312 512 11 y21 = x13 − 432x1 + 8208 −28 312 11 y22 = x23 − 4x22 + 16 −28 11 y23 + y3 = x33 − x32 nicht-singulär modulo 2 semistabile Kurven F ERMATS LETZTER S ATZ UND M ODULARITÄT Christian Geyer Spezialfälle Modularität Definition Eine elliptische Kurve heißt semistabil, wenn sie für alle p ∈ P eine gute oder multiplikative Reduktion besitzt. 16 / 20 semistabile Kurven F ERMATS LETZTER S ATZ UND M ODULARITÄT Christian Geyer Spezialfälle Modularität Definition Eine elliptische Kurve heißt semistabil, wenn sie für alle p ∈ P eine gute oder multiplikative Reduktion besitzt. Lemma Sei p ∈ P, dann ist EFrey semistabil. 16 / 20 Definition Sei p ∈ P, dann definiere p + 1 − #E(Fp ) gute Reduktion mod p 0 additive Reduktion mod p ap = 1 zerfallende mult. Reduktion mod p −1 nicht-zerfallende mult. Reduktion mod p F ERMATS LETZTER S ATZ UND M ODULARITÄT Christian Geyer Spezialfälle Modularität 17 / 20 F ERMATS LETZTER S ATZ UND M ODULARITÄT Definition Sei p ∈ P, dann definiere p + 1 − #E(Fp ) gute Reduktion mod p 0 additive Reduktion mod p ap = 1 zerfallende mult. Reduktion mod p −1 nicht-zerfallende mult. Reduktion mod p Christian Geyer Spezialfälle Modularität n und setze für n = ∏j pj j PFZ n an := ∏ apjj j 17 / 20 F ERMATS LETZTER S ATZ UND M ODULARITÄT Definition Sei p ∈ P, dann definiere p + 1 − #E(Fp ) gute Reduktion mod p 0 additive Reduktion mod p ap = 1 zerfallende mult. Reduktion mod p −1 nicht-zerfallende mult. Reduktion mod p Christian Geyer Spezialfälle Modularität n und setze für n = ∏j pj j PFZ n an := ∏ apjj j sowie für τ ∈ H und q = e2πiτ ∞ fE (τ) = ∑ an qn n=1 17 / 20 F ERMATS LETZTER S ATZ UND M ODULARITÄT Christian Geyer Bemerkung Man beachte: Spezialfälle Modularität a) Die Reihe fE (τ) konvergiert und stellt nichts anderes als eine kodierung der Anzahl der Punkte auf E modulo der verschiedenen Primzahlen dar. 18 / 20 F ERMATS LETZTER S ATZ UND M ODULARITÄT Christian Geyer Bemerkung Spezialfälle Modularität Man beachte: a) Die Reihe fE (τ) konvergiert und stellt nichts anderes als eine kodierung der Anzahl der Punkte auf E modulo der verschiedenen Primzahlen dar. b) Die Abbildung N+ → R n 7→ an ist offensichtlich eine zahlentheoretisch multiplikative Funktion 18 / 20 Galois-Darstellungen Sei E eine elliptische Kurve über Q, dann gilt E[m] ∼ = Zm ⊕ Zm F ERMATS LETZTER S ATZ UND M ODULARITÄT Christian Geyer Spezialfälle Modularität 19 / 20 Galois-Darstellungen Sei E eine elliptische Kurve über Q, dann gilt E[m] ∼ = Zm ⊕ Zm F ERMATS LETZTER S ATZ UND M ODULARITÄT Christian Geyer Spezialfälle Modularität Sei nun {β1 , β2 } eine Basis von E[m] und sei σ ∈ Gal(Q/Q), dann ist auch σ βi ∈ E[m] und es gilt σ β1 = aβ1 + cβ2 σ β2 = bβ1 + dβ2 wobei a, b, c, d ∈ Zm . 19 / 20 Galois-Darstellungen Sei E eine elliptische Kurve über Q, dann gilt E[m] ∼ = Zm ⊕ Zm F ERMATS LETZTER S ATZ UND M ODULARITÄT Christian Geyer Spezialfälle Modularität Sei nun {β1 , β2 } eine Basis von E[m] und sei σ ∈ Gal(Q/Q), dann ist auch σ βi ∈ E[m] und es gilt σ β1 = aβ1 + cβ2 σ β2 = bβ1 + dβ2 wobei a, b, c, d ∈ Zm . Somit erhält man den Isomorphismus a b ρm : Gal(Q/Q) → GL2 (Zm ) : σ 7→ c d 19 / 20 Galois-Darstellungen Sei E eine elliptische Kurve über Q, dann gilt E[m] ∼ = Zm ⊕ Zm F ERMATS LETZTER S ATZ UND M ODULARITÄT Christian Geyer Spezialfälle Modularität Sei nun {β1 , β2 } eine Basis von E[m] und sei σ ∈ Gal(Q/Q), dann ist auch σ βi ∈ E[m] und es gilt σ β1 = aβ1 + cβ2 σ β2 = bβ1 + dβ2 wobei a, b, c, d ∈ Zm . Somit erhält man den Isomorphismus a b ρm : Gal(Q/Q) → GL2 (Zm ) : σ 7→ c d Definition Ist m = p ∈ P, so nennen wir ρp die mod p Galoisdarstellung von E 19 / 20 Bemerkung Die Galoisdarstellungen lässt sich auf m = pn mit n ∈ N+ verallgemeinern, wobei dann ρpn ≡ ρpn+1 (mod pn ) gilt. F ERMATS LETZTER S ATZ UND M ODULARITÄT Christian Geyer Spezialfälle Modularität 20 / 20 F ERMATS LETZTER S ATZ UND M ODULARITÄT Bemerkung Die Galoisdarstellungen lässt sich auf m = pn mit n ∈ N+ verallgemeinern, wobei dann ρpn ≡ ρpn+1 (mod pn ) gilt. Ferner erhält man auf diese Weise auch Christian Geyer Spezialfälle Modularität ρp∞ : Gal(Q/Q) → GL2 (Op ) wobei Op ein Ring ist, der die p-adischen Zahlen enthält und Charakteristik 0 besitzt. 20 / 20 F ERMATS LETZTER S ATZ UND M ODULARITÄT Bemerkung Die Galoisdarstellungen lässt sich auf m = pn mit n ∈ N+ verallgemeinern, wobei dann ρpn ≡ ρpn+1 (mod pn ) gilt. Ferner erhält man auf diese Weise auch Christian Geyer Spezialfälle Modularität ρp∞ : Gal(Q/Q) → GL2 (Op ) wobei Op ein Ring ist, der die p-adischen Zahlen enthält und Charakteristik 0 besitzt. Durch die Betrachtung geeigneter Elemente Frobr ∈ Gal(Q/Q) für eine Primzahl r, deren Anwendung auf E(Q) der Anwendung von φr auf E(Fr ) entspricht, erhält man unter gewissen Voraussetzungen für die Darstellung ρ : Gal(Q/Q) → GL2 (Op ) dass ar = Spur(ρ(Frobr )). Hierbei erhält man, dass ar das ap aus Definition von fE ist. 20 / 20