1204 ∙ 1 1 ∙ 10 ∙ kg ∙ 3,6 ∙ 103 LÖSUNGSTEIL = 2 2,4 ∙ 106 = = 3,6 ∙ 105 ∙ kg 2,4 ∙ 106 3,6 2,4 ∙ 105−6 kg −1 = 1,5 ∙ 10 kg Volumen = 0,15 kg Die Angabe 0,15 kg als Volumen erscheint zunächst unpassend. Da du aber weißt, dass 1 l Wasser 1 kg wiegt, kannst du die 0,15 kg zu 0,15 l und wiederum zu 150 ml und damit zum gesuchten Ergebnis umwandeln. Z3 (H09; Schwierigkeit: Routine) (A) 9 · 103 (B) 9 · 104 (C) 9 · 105 (D) 9 · 106 (E) 9 · 107 Eine recht klassische Frage zu den Zehnerpotenzen, für deren Beantwortung man jedoch ebenfalls grundlegende physikalische und chemische Kenntnisse als Voraussetzung braucht. In diesem Fall musst du wissen, was ein Mol ist: Diese Einheit steht stellvertretend für ungefähr 6 · 1023 Teilchen und bezeichnet somit eine Anzahl, ähnlich wie das Dutzend für die Zahl 12 steht. Auch hier empfiehlt es sich wieder, zunächst alle Informationen zu extrahieren und anschließend damit eine Formel aufzustellen. Angegeben ist die Natriumkonzentration mit 15 mmol/l, gesucht ist die Anzahl an Natriumionen in 1 fl, die sich zum Beispiel durch Mol ausdrücken lässt. Mol erhältst du, wenn Konzentration und Volumen multipliziert werden, da sich die l im Nenner der Konzentration und die l des Volumens wegkürzen. Die Formel, die du in dieser Aufgabe benötigst, sieht daher wie folgt aus: Ionenzahl = Konzentration ∙ Volumen Ist diese Formel aufgestellt, darfst du die 4Zah120 ∙ 1 len einsetzen: mmol Ionenzahl = 15 ∙ 1 fl l Zum Rechnen brauchst du wieder dein Wissen um die Zehnerpotenzen. Statt m (Milli) schreibst du 10–3, statt Mol 6·1023 und statt f (Femto) 10–15 und ab geht`s: 1204 ∙ 1 = 15 ∙10−3 ∙ 6 ∙ 1023 ∙ 1 ∙ 10−15 l l = 90 ∙ 10(−3) + 23 + (−15) = 90 ∙ 105 = 9 ∙ 106 Z4 (H06; Schwierigkeit: Routine) (A) 200 l (B) 2.000 l (C) 5.000 l (D) 20.000 l (E) 50.000 l Zur Lösung dieser Aufgabe brauchst du eine der hinsichtlich des Physikums wichtigsten physikalischen Formeln überhaupt: V∙p=n∙R∙T Sie besagt, dass das Produkt aus Volumen und Druck bei konstanter Teilchenanzahl, dem Vorliegen eines idealen Gases (davon darfst du im Physikum immer ausgehen) und konstanter Temperatur immer gleich ist. In dieser Aufgabe verändern sich während des Ausströmens des Gases aus der Sauerstoffflasche weder die Teilchenanzahl, noch die Temperatur oder die Tatsache, dass es sich um ein ideales Gas handelt. Damit sind die Produkte aus Druck und Volumen außerhalb und innerhalb der Gasflasche gleich, was sich durch folgende Formel ausdrücken lässt: V0 ∙ p0 = Vu ∙ Pu V0 = Anfangsvolumen, p0 = Anfangsdruck, VU = Umgebungsvolumen, pU = Umgebungsdruck Aufgelöst nach dem gefragten VU lautet die Formel: V0 ∙ p0 Vu = PU Setzt du jetzt die Zahlen aus der Frage ein, ergibt sich: 43