SPIEL Z E I T 11 MU US IK M THEATER Tristan und Premieren : Isolde Wiederaufnahmen: Rigoletto Hans Heiling Die Zauberflöte Madama Butterfly Der Vogelhändler Così fan tutte Jesus Christ Superstar Doktor Im weißen Schiwago Rössl (UA) Die Zauberflöte Goyescas Jesus Christ / Superstar Gianni Schicchi Saul La Cage aux Folles Madama (Ein Käfig Butterfl voller y Narren) Abpfiff IPHIGENIE – Triumph und Trauma La Cenerentola leiter musiktheater: Jens Neundorff von Enzberg › Das Geisterreich stößt mich zurück, und hin ist all mein Erdenglück!‹ heiling Den zukünftigen König der Geister, Hans Heiling, zieht es zu einer Sterblichen. Seine Liebe zu Anna ist so groß, dass er bereit ist, auf den Thron und seine Zauberkräfte zu verzichten, um ein Mensch zu werden. Doch sein irdisches Glück ist nur von kurzer Dauer, denn Anna empfindet zunehmend Furcht vor dem düsteren Heiling und wendet sich von ihm ab. Sie heiratet einen anderen Mann. Heiling nimmt grausame Rache. Musikhistorisch schlägt Heinrich Marschners 1833 uraufgeführte Oper die Brücke zwischen Webers „Der Freischütz“ und Wagners „Der fliegende Holländer“. Der dramatische Deklamationsstil, die psychologisierende Orchestersprache und das seinerzeit beliebte Geistersujet des „Hans Heiling“ untermauerten Marschners Ruf als einer der wichtigsten und erfolgreichsten Opernkomponisten seiner Zeit. premiere Samstag \ 19.9.2015 \ Theater am Bismarckplatz Hans Heiling romantische oper in drei Aufzügen und einem Vorspiel Musik von Heinrich Marschner (1795–1861) Dichtung von Eduard Devrient Regensburger Erstaufführung Musikalische Leitung Tom Woods Inszenierung Florian Lutz Bühne und Kostüme Sebastian Hannak Dramaturgie Christina Schmidt Cosìfan tutte Don Alfonso ist sich sicher: Liebe kann man manipulieren, denn das weibliche Herz ist von Natur aus unbeständig. Zum Beweis seiner Theorie schließt er mit Ferrando und Guglielmo eine Wette ab: Er prophezeit, dass deren Freundinnen schon untreu werden, wenn Ferrando und Guglielmo nur einen Tag abwesend sind. Mozarts reiche, sensibel analysierende Musik verdichtet in „Così fan tutte“ eine erotische Versuchsanordnung hin zum zeitlos aktuellen Beziehungsdrama. Regisseur Andreas Baesler nimmt den Untertitel der Opera buffa, „Die Schule der Liebenden“, wörtlich und versetzt das tragikomische Geschehen in ein Klassenzimmer. In seiner Lehranstalt der Leidenschaften loten dann beide Geschlechter ihre Grenzen in Sachen Liebe und Treue aus. premiere Samstag \ 24.10.2015 \ Theater am Bismarckplatz opera buffa in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) Dichtung von Lorenzo da Ponte In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Übernahme vom Landestheater Linz Musikalische Leitung Tetsuro Ban Inszenierung Andreas Baesler Bühne und Kostüme Hartmut Schörghofer › Welch’ Glück ohnegleichen, die Herzen zu tauschen, in Lieb’ uns berauschen, in Wonne vergehen!‹ dorabella / guglielmo IM WEIßEN RÖSSL singspiel in drei Akten von Ralph Benatzky (1884–1957) Libretto von Hans Müller und Erik Charell Gesangstexte von Robert Gilbert › Dein Herz, das hast Du verloren, im Weißen Rössl am See!‹ leopold Musikalische Leitung György Mészáros Inszenierung Thomas Enzinger Bühne und Kostüme Toto premiere Samstag \ 5.12.2015 \ Theater am Bismarckplatz Paquiro, Madrids beliebtester Torero, ist verlobt mit Pepa, umwirbt aber die schöne Rosario. Auf einem Fest gerät er mit Fernando, Rosarios Verlobten, aneinander und fordert ihn zum Duell. „Goyescas“ – ein Eifersuchtsdrama unter der heißen Sonne Spaniens mit Musik voller Sinnlichkeit und Temperament, inspiriert von der romantischen Bilderwelt des Malers Francisco de Goya. Goyescas/ Gianni Schicchi Kombiniert wird Enrique Granados selten gespielter Einakter mit „Gianni Schicchi“, Puccinis einziger erfolgreicher komischer Oper. Die schwarzhumorige Geschichte um ein ausgekochtes Schlitzohr, das mittels Erbbetrug der eigenen Tochter zum Liebesglück verhilft, sorgte gemeinsam mit schwelgerischen Melodien wie „O mio babbino caro“ bereits bei der Uraufführung an der New Yorker „Met“ für den durchschlagenden Erfolg der Burleske. GOYESCAS oper in einem Akt von Enrique Granados (1867–1916) Dichtung von Fernando Periquet y Zuaznabar In spanischer Sprache mit deutschen Übertiteln Regensburger Erstaufführung Musikalische Leitung Tetsuro Ban Inszenierung Bernd Liepold-Mosser GIANNI SCHICCHI oper in einem Akt von Gioacomo Puccini (1858–1924) Dichtung von Giovacchino Forzano, nach einer Episode aus Dantes „La Divina Commedia“ In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln premiere Samstag \ 23.1.2016 \ Theater am Bismarckplatz › Das Ungeheuer meiner Zweifel foltert mich!‹ fernando / goyescas La Cage aux Folles › Ich bin, was ich bin und was ich bin, ist ungewöhnlich. Komm schau mich nur an, akzeptier dann, mich ganz persönlich.‹ zaza Seit Jahren leben Georges und Albin glücklich zusammen und haben ihren Sohn Jean-Michel großgezogen. Eines Tages verkündet Jean-Michel, heiraten zu wollen. Dem zukünftigen Schwiegervater eilt der Ruf eines erzkonservativen Politikers voraus. Mit einem Schlag erscheint es wichtig, dass Georges und Albin zwei Männer sind und Albin als Travestiestar Zaza allabendlich auf der Bühne den Männern den Kopf verdreht. Plötzlich ist Albin nicht mehr vorzeigbar und soll vorübergehend aus seiner eigenen Wohnung ausquartiert werden. „La Cage aux Folles“ – einer der größten Broadway-Erfolge aller Zeiten – ist mit seiner Forderung nach einer freien Wahl der sexuellen Identität auch 30 Jahre nach seiner Uraufführung von verblüffender Aktualität und darüber hinaus eine berührende Geschichte über Liebe und Toleranz. premiere Samstag \ 12.3.2016 \ Velodrom 20 Ein Käfig voller Narren musical von Jerry Herman (*1931) (Musik und Gesangstexte) und Harvey Fierstein (*1952) (Buch) Nach dem gleichnamigen Stück von Jean Poiret, Deutsch von Erika Gesell u. Christian Severin Regensburger Erstaufführung Musikalische Leitung Alistair Lilley Inszenierung Christina Schmidt Choreographie Yuki Mori Bühne Frank Fellmann IPHIGENIE – Triumph und Trauma - In Planung SPARTENÜBERGREIFENDE PRODUKTION „Iphigenie in Aulis“ – tragödie mit Texten von Euripides (ca. 480 –406 v. Chr.) bis in die Gegenwart „Iphigénie en Tauride“ – oper von Christoph Willibald Gluck (1714–1787) In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln Dramaturgisch spannt dieses Mehrspartenprojekt einen Bogen von über 2.000 Jahren, nämlich zwischen dem griechischen Dichter Euripides und dem Oberpfälzer Komponisten Christoph Willibald Gluck. Der Abend beginnt mit Texten aus „Iphigenie in Aulis“ sowie zeitgenössischer Autoren, die sich mit musikalischen Passagen verzahnen und in Glucks Oper „Iphigénie en Tauride“ kulminieren. Das Mädchen Iphigenie hofft zu Beginn auf ein glückliches Leben und muss schon bald erfahren, wie ihre Ideale an politischen Zwängen zerbrechen. In Glucks Oper „Iphigénie en Tauride“ erscheint sie dann als erwachsene Frau, die fern von ihrer Heimat durch Krieg und Gewalt alles verloren hat. Gluck überhöht mit seiner Musik die Charaktere und Situationen ins Monumentale und Allgemeingültige. Gewalt als Form der Auseinandersetzung mit Kulturen, die als minderwertig betrachtet werden, zieht sich als roter Faden durch beide Werke. Musikalische Leitung György Mészáros Inszenierung Matthias Reichwald Bühne und Kostüme Toto premiere Samstag \ 23.4.2016 \ Theater am Bismarckplatz › Besser in Schande leben, als bewundert sterben!‹ iphigenie in aulis La Cenerentola Aschenputtel oder der Triumph der Tugend komische oper in zwei Akten von Gioachino Rossini (1792–1868) Dichtung von Jacopo Ferretti In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Tetsuro Ban Inszenierung Uwe Schwarz Bühne und Kostüme Dorit Lievenbrück premiere Samstag \ 2.7.2016 \ Theater am Bismarckplatz ›Die Tugend ist mein Stolz, mein Reichtum ist die Liebe.‹ angelina Angelina, genannt Cenerentola (zu dt. Aschenputtel), muss sich von ihren arroganten Stiefschwestern Clorinda und Tisbe wie ein Dienstmädchen behandeln lassen. Heimlich träumt sie von der großen Liebe. Prinz Ramiro hat sich auf der Suche nach „der Richtigen" auf Reisen gemacht und – um sein Inkognito zu wahren – mit dem Kammerdiener Dandini die Kleider getauscht. Als einfacher Mann lernt er so Angelina kennen. Bei beiden ist es Liebe auf den ersten Blick. Auf einem großen Ball soll der Rollentausch aufgedeckt werden. Da erscheint eine schöne Unbekannte, die alle irgendwie an Cenerentola erinnert – und verschwindet wieder. Don Ramiro macht sich erneut auf die Suche. Keine Fee, keine gläsernen Pantoffeln, keine Tauben – Rossinis Aschenputtel-Märchen wurde zu einer seiner beliebtesten Opern, in der der Komponist die rasante Komik einer brillanten Opera buffa mit melancholisch-empfindsamen Tönen verfeinerte. 21 Der amerikanische Marineoffizier Pinkerton geht mit der Geisha Cio-Cio-San, genannt Butterfly, die Ehe ein – für ihn ein Spiel, für sie der Bund fürs Leben. Bald darauf verlässt er Japan. Als er von dem gemeinsamen Kind mit Butterfly erfährt, kehrt er mit seiner neuen amerikanischen Ehefrau nach Japan zurück. Er verlangt von Butterfly, ihm das Kind zu überlassen, um seinem Sohn eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Enttäuscht von Pinkertons Untreue und verzweifelt über den Verlust des Kindes, tötet sie sich. Musikalische Leitung Tetsuro Ban Inszenierung Johannes Pölzgutter Bühne Nikolaus Webern Kostüme Janina Ammon Madama Butterfly oper in drei Akten von Giacomo Puccini (1858–1924) Text von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln wiederaufnahme Sonntag \ 27.9.2015 \ Theater am Bismarckplatz Jesus Christ Superstar „Glanznummern wie diese gab es noch eine ganze Reihe in der Inszenierung des Hamburger Musicalspezialisten Willi Welp. Mit Claudia Doderer (Bühnenbild und Kostüme), Alistair Lilley (musikalischer Leiter), einer hervorragend aufspielenden Band und einem insgesamt imponierenden Ensemble mit prachtvollen Chor-Szenen, hat Welp Tolles auf die Beine gestellt. (...) kompakte, musikalisch und choreographisch mitreißende Inszenierung (...).“ Mittelbayerische Zeitung, 16.3.2015 grosse oper von Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791), Text von Emanuel Schikaneder „So leichtgewichtig spielerisch, wie es die ersten Minuten andeuten, bleiben Bühnenausstattung, Kostüme und Aktionen den ganzen Abend über. (...) Die neue ‚Zauberflöte‘ kann sich (...) sehen und hören lassen.“ Mittelbayerische Zeitung, 17.6.2014 Musikalische Leitung Tetsuro Ban Inszenierung Matthias Reichwald Bühne und Kostüme Toto wiederaufnahme Sonntag \ 22.11.2015 \ Theater am Bismarckplatz 22 rock-oper von Andrew Lloyd Webber (*1948) Gesangstexte von Tim Rice In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Alistair Lilley Inszenierung Willi Welp Choreographie Harald Kratochwil Bühne und Kostüme Claudia Doderer wiederaufnahme Dienstag \ 6.10.2015 \ Velodrom Die Zauberflöte SCHAU SPIE L Premieren: Die lächerliche Finsternis Wiederaufnahmen: Caligula Blütenträume Faust Zorn pest (UA) Platonow The King’s Speech (Die Rede des Königs) Der Sommernachtsalbtraum auf St. Emmeram Krach im Hause Gott Dear Eddie (UA) Kaspar Häuser Meer Der Prozess schauspieldirektorin: Stephanie Junge 35 AUS der tragödie erster teil mit teilen aus zwei von Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) Inszenierung Bernd Liepold-Mosser Bühne und Kostüme Monika Frenz Video Philip Kandler Live-Musik Markus Steinkellner Dramaturgie Stephanie Junge premiere Freitag \ 25.9.2015 \ Velodrom › Hätt ich nur sieben Stunden Ruh, brauchte den Teufel nicht dazu so ein Geschöpfchen zu verführen.‹ faust 36 › Wir sitzen hier mitten im Kriegsgebiet, aber wir bekommen nichts davon mit.‹ lodetti Die lächerliche Finsternis Das Stück erzählt vom Irrsinn der globalisierten Welt, die das Grauen immer schon ausgelagert hat, es dorthin verschoben hat, wo es keiner sieht: in die Finsternis, in die Wildnis. Frei nach Joseph Conrads „Heart of Darkness“ und Francis Ford Coppolas „Apocalypse Now“ beschreibt Wolfram Lotz die Suche zweier deutscher Bundeswehrsoldaten nach einem abtrünnigen Dritten. Die Reise von Hauptfeldwebel Pellner und Gefreiten Dorsch führt immer tiefer in das aktuelle Krisengebiet, Projektionsfläche für Unverständnis und Klischee. Damit hat Pellner ein nach einem Hörspieltext von Wolfram Lotz (*1981) Problem: „Aber das ist ja trotzdem auch nur so ein Text und nicht, worum es eigentlich geht. Denn es ist ja nicht hier, das Grauen, es geschieht hier ja nicht, man darf das nicht verwechseln mit dem, was in der Wirklichkeit geschieht.“ Inszenierung Hannes Weiler Bühne und Kostüme Lena Hiebel Video Florian Dietrich Dramaturgie Meike Sasse / Dr. Daniel Thierjung premiere Sonntag \ 20.9.2015 \ Theater am Haidplatz Zorn(Fury) Die Ehe der Neurowissenschaftlerin Alice und des Schriftstellers Patrick könnte nicht besser laufen. Sie erhält als erste Frau eine bedeutende internationale Auszeichnung in der medizinischen Forschung, er veröffentlicht einen Roman nach dem anderen. Doch dann erfahren die beiden, dass ihr sechzehnjähriger Sohn eine nahegelegene Moschee mit islamfeindlichen Graffiti besprüht hat. Patrick und Alice sind entsetzt und ratlos. Sie haben Joe im Geist der Toleranz und des Mitgefühls erzogen, oder etwa nicht? Was hat ihn zu der Tat veranlasst? Ist nicht sein Schulfreund Trevor der Anstifter? Wahrscheinlich sind dessen eher einfach gestrickte Eltern Bob und Annie mit ihren Vorurteilen verantwortlich für die Tat. Ein geistreiches Konversationsstück, in dem vieles verhandelt wird, was uns gerade an gesellschaftlichen Fragen und Problemen umgibt: Religion, Rassismus, Extremismus, Werte. Mit Genuss bringt die Autorin ihre Figuren in Situationen, die ihre Selbstgerechtigkeit offenbaren; geschickt und unerwartet verschiebt sie den Fokus von einem Akt der Intoleranz hin zu einer vergrabenen Lebenslüge. stück von Joanna Murray-Smith (*1962) Deutsch von John und Peter von Düffel › Wir haben nichts dagegen, dass sie eine Moschee haben.‹ annie Inszenierung Jens Poth Dramaturgie Stephanie Junge premiere Samstag \ 14.11.2015 \ Theater am Bismarckplatz 37 pest von Konstantin Küspert (*1982) uraufführung › es gibt welten, in denen die dinosaurier nie ausgestorben sind, es gibt welten, in denen pflanzen säugetiere jagen, es gibt welten, deren götter sich interessieren für das, was auf ihnen passiert.‹ prolog Eine Wiederbegegnung mit dem Autor Konstantin Küspert, dessen Stück „mensch maschine“ in der Spielzeit 2013/14 am Theater Regensburg uraufgeführt wurde. Küsperts Texte haben immer einen wissenschaftlich visionären Hintergrund. In „pest“ beschäftigt ihn die mögliche Existenz paralleler Welten: Auf einem Fußballplatz in einer deutschen Stadt drillt ein Vater seinen Sohn Georgios zu Höchstleistungen. Er träumt von einer Fußballkarriere seines Sohnes, der aber viel lieber ein Naturwissenschaftler werden möchte. Im Verlauf des Stückes werden beide Lebenswege – Georgios als Profifußballer und Georgios als Naturwissenschaftler – durchgespielt und das Prinzip paralleler Lebenswelten erkundet. Das alles vor dem Hintergrund einer futuristisch verschobenen neuen Weltordnung. Inszenierung Katrin Plötner Bühne Anneliese Neudecker Musik Markus Steinkellner uraufführung Freitag \ 20.11.2015 \ Theater am Haidplatz Platonow Das Landhaus der attraktiven Witwe Anna Petrowna: Hier kommen alle zusammen. Eine Gesellschaft von parasitären Nachbarn, Gläubigern und falschen Freunden ohne Geld, ohne Moral, ohne Perspektiven – und obwohl man sich nicht sonderlich mag, versucht man, gemeinsam Melancholie und Tristesse zu ertragen. Im Mittelpunkt dieser illustren Runde steht Platonow: Vor kurzem noch der brillante Student, jetzt ein müder, selbstmitleidiger Dorfschullehrer, der sich zu einem Don Juan der Langeweile entwickelt hat. Er erobert fast gegen seinen Willen die Frauenherzen. In seiner depressiven Erschöpfung wird Platonow zum Spiegel der Gesellschaft. – Und am Ende wird bezahlt: mit dem Besitz, der einem schon längst nicht mehr gehört, und dem bisherigen Leben, in dem man sich nicht einrichten konnte. Inszenierung Robin Telfer Bühne und Kostüme Monika Frenz Musik Rainer Jörissen 38 › Du liebes Dummerchen! Warum bist du keine Fliege Mit deinem Hirn wärst du die klügste Fliege auf der Welt!‹ platonow bühnenstück in vier Akten von Anton Tschechow (1860–1904) Aus dem Russischen neu übertragen von Alexander Nitzberg premiere Samstag \ 30.1.2016 \ Velodrom Gott Vater hat nach zweitausend Jahren genug von seiner Schöpfung und möchte, dass alles, was er auf der Erde erschaffen hat, ein für alle mal verschwindet. Er ruft Jesus, seinen Sohn, den Heiligen Geist und Satan zusammen, um beim Jüngsten Gericht über die Zukunft der Menschheit zu verhandeln. Die Muttergottes hat er nicht zu dieser Konferenz geladen, sie bringt sich aber selbst ins Spiel. Inszenierung Wolfgang Gropper Bühne und Kostüme Ulrike Schlemm premiere Freitag \ 19.2.2016 \ Theater am Haidplatz ein modernes mysterienspiel von Felix Mitterer (*1948) Krach im Hause Gott › Gott im Himmel, da hast du dir zwei Anhängsel geschaffen! – Ach, das waren noch Zeiten, Herr. Du und ich. Zwei auf weiter Flur. Der Schöpfer und sein Widerpart.‹ satan Dear Eddie In den 40er Jahren gehörte er in den Kreis der berühmten Chansonniers, wie Charles Aznavour und Edith Piaf, und trat im Moulin Rouge auf. Anfang der 50er begann seine Filmkarriere als Abenteurer und Draufgänger. Eddie Constantine, berühmt als FBI-Agent Lemmy Caution, war ein Hollywoodstar und wurde in späteren Jahren vom europäischen Autorenkino entdeckt. Er drehte mit Rainer Werner Fassbinder, spielte aber auch in einer TV-Serie und trat in der deutschen Schlagerparade auf. Eine musikalische Hommage an einen widersprüchlichen Künstler, entwickelt und inszeniert von seiner Tochter Mia Constantine. Inszenierung Mia Constantine Musikalische Leitung Ralf Schurbohm Bühne und Kostüme Monika Frenz Dramaturgie Stephanie Junge – arbeitstitel – uraufführung ein musikalischer abend über das Leben von Eddie Constantine (1913/17–1993) Idee und Buch: Mia und Maya Constantine, Stephanie Junge › Ich bin ein sehr zärtlicher, ein sehr sentimentaler Mensch, ein sehr romantischer Mensch, aber ich habe ein Gesicht, das hart aussieht und das ist vielleicht der gute Ausgleich.‹ eddie constantine uraufführung Samstag \ 19.3.2016 \ Theater am Bismarckplatz 39 Kaspar Häuser Meer Die Damen und Herren vom Jugendamt sollen das Schlimmste verhindern, wo es eigentlich schon zu spät ist. Und nun übernehmen die Sozialarbeiterinnen Barbara, Silvia und Anika auch noch die 104 lückenhaft dokumentierten Fälle ihres Kollegen Björn, der als erster schlapp gemacht hat. 104 zusätzliche Kinder, die von ihren Eltern vernachlässigt, misshandelt und missbraucht werden. Das ständige Bemühen, der Zeit nachzujagen, prägt nicht nur ihre berufliche Existenz. Jeder Tag wird zur Zerreißprobe zwischen Aufopferungsbereitschaft und der Furcht vor Fehlentscheidungen. Felicia Zeller behandelt in ihrem Text ein sensibles Thema aus einer ungewöhnlichen Perspektive: Nicht die Opfer kommen hier zu Wort und nicht die Täter, sondern ihre Betreuer. › Ich hab das Kind schon lang nicht mehr im Ganzen gesehen.‹ Inszenierung Jona Manow von Felicia Zeller (*1970) silvia premiere Samstag \ 9.4.2016 \ Theater am Haidplatz Der Prozess ›Sie sind verhaftet, nichts weiter.‹ gerichtsdiener „Jemand musste Josef K. verleumdet haben, denn ohne dass er etwas Böses getan hätte, wurde er eines Morgens verhaftet.“ – Was folgt ist der vergebliche Versuch des Bankangestellten Josef K., herauszufinden, wessen er eigentlich angeklagt ist. Die Verhaftung und ihre begleitenden Umstände, das Gericht und seine ausführenden Organe sowie das Gesetz, dem diese folgen, erscheinen mysteriös und bleiben unverständlich; aber auch K.s eigenes Verhalten ist rätselhaft. Das bis dato ereignisarme Leben des zurückgezogenen Josef K. wird zum Verwirrspiel von Anschuldigungen, aufkeimender und schnell enttäuschter Hoffnung und erotischen Eskapaden. Willkür, Terror durch Unberechenbarkeit und eine permanente diffuse Bedrohung ziehen ihm langsam den Boden unter den Füßen weg. Inszenierung Mélanie Huber Dramaturgie Meike Sasse premiere Samstag \ 28.5.2016 \ Theater am Bismarckplatz 40 nach dem Roman von Franz Kafka (1883–1924) eröffnung der 34. bayerischen theatertage »wildes bayern« „Jacob Keller wächst in der Titelrolle zu enormer schauspielerischer Größe heran, gibt dem an der Verfasstheit der Welt verzweifelnden jungen Herrscher Plastizität, kriecht in jede verzweigte Furche dieser komplexen Rolle hinein. (...) In manchen Momenten erinnert dieser schmale, blasse Caligula an einen ins Spiel versunkenen Jungen, der einer Fliege den Flügel ausgerissen hat und nun fasziniert beobachtet, wie das Insekt sich brummend im Kreise dreht.“ Mittelbayerische Zeitung, 29.3.2015 wiederaufnahme Do. \ 29.9.2015 \ Theater am Bismarckplatz Caligula von Albert Camus (1913–1960) Aus dem Französischen von Uli Aumüller Inszenierung Charlotte Koppenhöfer Bühne Julie Weideli Kostüme Aleksandra Kica Musik Jan-S. Beyer Blütenträume schauspiel von Lutz Hübner (*1964) Mitarbeit Sarah Nemitz Inszenierung Wolfgang Gropper Bühne und Kostüme Ulrike Schlemm Musik Ralf Schurbohm Die Regensburger Inszenierung von ‚The King’s Speech‘ hat bei den 32. Bayerischen Theatertagen in Erlangen den Publikumspreis gewonnen – und wird bereits in die dritte Spielzeit übernommen. Inszenierung Charlotte Koppenhöfer Bühne und Kostüme Monika Frenz Video Sebastian Benjamin Riepe „Die wirkliche Qualität dieses amüsanten und klugen ‚Blütenträume‘-Stoffes von Lutz Hübner aber besteht in der grandiosen Ensembleleistung unter der Regie von Wolfgang Gropper, in der die Laufwege stimmen und es jeder einzelne versteht, Treffer zu landen.“ Mittelbayerische Zeitung, 2.2.2015 wiederaufnahme Do. \ 29.10.2015 \ Theater am Haidplatz The King’s Speech (Die Rede des Königs) schauspiel von David Seidler (*1937) Deutsch von Ella Dietrich wiederaufnahme So. \ 20.12.2015 \ Theater am Haidplatz Der Sommernachtsalbtraum auf St. Emmeram eine rock-revue für regensburg von Gerwin Eisenhauer und Jens Schmidl Inszenierung Jens Schmidl Musikalische Leitung Bernd Meyer und Gerwin Eisenhauer Bühne Marcel Keller Kostüme Dorit Lievenbrück Choreographie Yoko El Edrisi wiederaufnahme Di. \ 9.2.2016 \ Velodrom „Das Stück persifliert frech und selbstironisch Zustände in der Stadt und bietet dabei zugleich hochformatige musikalische Unterhaltung. Dieses ‚Funk-Rock-Kill-Bill-Tarantino-Ding‘, wie es die Produzenten selbst nennen, wirkt wie eine kongenial durchgeknallte Antwort der Donaustadt auf die ‚Rocky Horror Show‘ – inklusive Schlussoffensive menschenfleischhungriger Zombies, die die Innenstadt draußen vor dem Theater längst übernommen haben.“ Nürnberger Nachrichten, 2.2.2015 41 T A N Z Premieren: The House (UA) Bolero (UA) Tanz.Fabrik!vier (UA) künstlerischer leiter und chefchoreograph: Yuki Mori › Ein Krimi-Regisseur ist jemand, der im Dunkeln Gänsehaut verkauft.‹ alfred hitchcock Eine knarrende Treppe. Eine Tür, die plötzlich zufällt. Seltsame Stimmen. Hausangestellte, die sich Blicke zuwerfen. Und die alte Frage: Wer ist der Mörder? Und wo ist überhaupt die Leiche? Das sind die Zutaten eines jeden guten Gruselfilms. Das dachte sich auch Tanzchef Yuki Mori, als er die Idee für den ersten Tanzabend der Spielzeit entwickelte. Die humorvoll pointierte Seite des Choreographen kommt dabei ebenso zum Tragen wie seine Fähigkeit, schwebend geheimnisvolle Stimmungen zu erzeugen. „The House“ ist ein getanzter Krimi mit Gänsehautfaktor. Choreographie und Inszenierung Yuki Mori Bühne und Kostüme Léonie Droste Dramaturgie Christina Schmidt The House uraufführung tanzstück von Yuki Mori mit Musik von Ludwig van Beethoven, Wolfgang Amadeus Mozart, Frédéric Chopin, Sergei Rachmaninow u.a. uraufführung Samstag \ 31.10.2015 \ Velodrom Bolero Yuki Mori spannt einen choreographischen Bogen zwischen der energetischen Musik von John Adams’ „Chairman Dances“ und Maurice Ravels „Bolero“. In seiner Version des „Bolero“ folgt Mori der hypnotischen Steigerung des Werkes und entwickelt vom Assoziativen zum Konkreten ein gewaltiges getanztes Crescendo. Mit Ihsan Rustem hat Yuki Mori einen renommierten jungen Choreographen aus England eingeladen, um für Theater Regensburg Tanz eine Uraufführung zu kreieren. Rustem hat u.a. schon Choreographien für das Luzerner Tanztheater und das Northwest Dance Project (Portland, Oregon, USA) geschaffen und zahlreiche Preise gewonnen. Musikalische Leitung Tom Woods Choreographie und Inszenierung Ihsan Rustem und Yuki Mori Bühne Dorit Lievenbrück Kostüme Katharina Meintke Dramaturgie Christina Schmidt uraufführungen Freitag \ 12.2.2016 \ Theater am Bismarckplatz 56 uraufführungen tanzabend mit Choreographien von Ihsan Rustem und Yuki Mori, Musik von Maurice Ravel u.a., es spielt das Philharmonische Orchester Regensburg › Ich habe nur ein Meisterwerk gemacht, das ist der Bolero. Leider enthält er keine Musik.‹ maurice ravel uraufführungen Sonntag \ 3.7.2016 \ Velodrom ANZ. VIER FABRIK uraufführungen tanzabend mit Choreographien des Ensembles von Theater Regensburg Tanz Fabian MOREIRA COSTA 57 JU N GES THEATER Wiederaufnahmen: Premieren: King A – Eine Ode an jedes Ritterherz Gehört das so ! Die Geschichte von Elvis 1984 – Ein Alptraum Drei Haselnüsse für Aschenbrödel Das Tagebuch der Anne Frank Wie Ida einen Schatz versteckt und Jakob keinen findet Tschick Die Prinzessin und der Pjär I’m afraid of what you do in the name of your god (UA) Homevideo Fremd ist der Fremde nur in der Fremde (UA) leiterin junges theater: Maria-Elena Hackbarth 65 Gehört das so ! Die Geschichte von Elvis [ 4+] Ein Mädchen, eine knallrote Tasche und ganz viel Wut im Bauch. Eigentlich ist es ein normaler Tag im Park, bis das kleine Mädchen auftaucht und wildfremde Leute anschreit: „Gehört das so??!“. Zuerst versteht niemand, was los ist und eine immer größere Gruppe folgt ihr. Endlich traut sich jemand nachzufragen und das Mädchen öffnet die rote Tasche. Darin liegt ihr toter Kanarienvogel Elvis. Liebevoll und einfühlsam nehmen nun die Menschen Anteil an der Trauer des kleinen Mädchens und helfen ihr, ein wenig Ordnung in ihre so sehr durcheinander gebrachte Gefühlswelt zu bringen. Peter Schössows Bilderbuch stellt die Frage nach dem Tod ohne falsche Scheu und zeigt kindgerecht die Möglichkeiten des gemeinsamen Umgangs mit Verlust. theater mit musik nach dem Bilderbuch von Peter Schössow (*1953) Inszenierung Jule Kracht Bühne und Kostüme Nora Lau › Wir nichts wie hinterher. Der mit der feinsten Nase vorneweg.‹ erzähler premiere Samstag \ 3.10.2015 \ Junges Theater Das Tagebuch der Anne Frank ›Manchmal, wenn ich in den Himmel schaue, dann denke ich, dass all diese Grausamkeiten auch mal ein Ende haben …‹ anne mono-oper in zwei Akten von Grigori Frid (1915–2012) Deutsch von Ulrike Patow Inszenierung Eva-Maria Eiberger Amsterdam 1942. Die deutsche Wehrmacht hält die Niederlande besetzt und der Rassenwahn der Nazis bringt die jüdische Familie der Anne Frank in tödliche Gefahr. Um nicht an der Spannung der jederzeit drohenden Entdeckung zu zerbrechen, führt Anne Tagebuch. Ihre tiefgründigen Gedanken, ihre naive Freude über ein Geschenk oder einen Flecken blauen Himmels, aber auch ihre nackte Angst und der Wille, tapfer zu bleiben – all das findet beklemmenden Ausdruck in der Musik. Das Libretto, fast wortgetreu aus dem Tagebuch übernommen, wird in eine musikalisch-lyrische Erzählung integriert, deren emotionale Kraft gleichermaßen der Tragik des Geschehens wie der dichterischen Ausdruckskraft der Anne Frank Rechnung trägt. premiere Mittwoch \ 9.12.2015 \ Junges Theater 68 [ 14+] DREI HASELNÜSSE FÜR ASCHEN- BRÖDEL [ 6+] ›Die Wangen sind mit Asche beschmutzt, aber der Schornsteinfeger ist es nicht. Ein Hütchen mit Federn, die Armbrust über der Schulter, aber ein Jäger ist es nicht. Zum Dritten: Ein silbergewirktes Kleid mit Schleppe zum Ball, aber eine Prinzessin ist es nicht, mein holder Herr.‹ familienstück Fassung von Uli Jäckle (*1961) Inszenierung Maria-Elena Hackbarth Bühne und Kostüme Gabriela Neubauer Musik Christian Kuzio premiere Samstag \ 21.11.2015 \ Velodrom Mit freundlicher Unterstützung durch: (aschenbrödel) 69 Die Prinzessin und der Pjär Pierre wollte eigentlich nur seine wieder mal verunglückte Mathearbeit entsorgen, Lisasophie noch einmal schnell auf die Toilette vor der wichtigsten Geigenstunde ihres Lebens. Da spielt der Zufall der Einserschülerin Lisasophie und Pechvogel Pierre einen üblen Streich: Sie werden auf der Toilette eingesperrt, am Freitag nach Schulschluss. Nach mehreren missglückten Fluchtversuchen freunden sich die beiden sehr unterschiedlichen Kinder an und entdecken, dass sie eines gemeinsam haben: den Erwartungsdruck der Eltern. Lisasophie wird als geigenspielendes Wunderkind herumgezeigt, wie ein teures Auto, und Sitzenbleiber Pierre wird von einer Nachhilfestunde in die andere getrieben. Milena Baisch debütierte mit „Die Prinzessin und der Pjär“ als Kinderstückautorin und gewann damit den Berliner Kindertheaterpreis 2013. ›Kann ich von dir verlangen, dass du deine Vorfahren Lügen strafst, um meinen nicht zu widersprechen?‹ nathan uraufführung eine recherche zu nathan der weise Stückentwicklung In der Ringparabel aus „Nathan der Weise“ entwirft Lessing die Idee von der ursprünglichen Verwandtschaft der drei Religionen Judentum, Christentum und Islam, die zu einem Kerngedanken der Aufklärung wird. Fast 250 Jahre später spitzen sich auf der ganzen Welt religiös motivierte Konflikte weiter zu: Terroranschläge, der Nahostkonflikt, der Vormarsch des IS, Übergriffe gegen jüdische Einrichtungen und nicht zuletzt die diffuse Angst vor „Überfremdung“ und „Islamisierung“. Ist Lessings Idee von Toleranz unter den großen Religionen noch haltbar oder erleben wir ihr Scheitern? Das Junge Theater untersucht die Ringparabel vor dem Hintergrund tagespolitischer Realität und zeigt auf tragisch-komische Weise die gemeinsamen Unterschiede der Weltreligionen. Inszenierung Maria-Elena Hackbarth uraufführung Freitag \ 15.4.2016 \ Junges Theater 70 [ 9+] stück von Milena Baisch (*1976) › Das darf nicht wahr sein, heute ist die wichtigste Geigenstunde meines Lebens und ich bin im Klo eingesperrt.‹ lisasophie premiere Samstag \ 27.2.2016 \ Junges Theater Mit freundlicher Unterstützung durch: I’m afraid of what you do in the name of your god [ 12+] Homevideo Zwischen Schule, Liebeswirren und seinen immer streitenden Eltern schlägt Jakob sich, so gut er kann, durch die Pubertät. Doch plötzlich wird für ihn ein Alptraum wahr. Ein intimes Video von ihm landet im Netz und von einem Tag auf den anderen steht seine Welt Kopf: Die Mitschüler mobben ihn, seine Freunde gehen auf Distanz, täglich bekommt er Hassmails und selbst ein Schulwechsel verspricht keine Besserung – das Netz ist überall und vergisst nichts. Nach dem Fernsehfilm von Kilian Riedhof, der mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet wurde, thematisiert „Homevideo“ schonungslos und einfühlsam zugleich die Gefahren des Cybermobbing. Mit freundlicher Unterstützung durch: premiere Montag \ 30.5.2016 \ [ 14+] nach dem gleichnamigen Drehbuch von Jan Braren (*1968), für die Bühne bearbeitet von Can Fischer (*1984) Inszenierung Mia Constantine › Weißt du was, 500 Euro, dann kriegst du deine Speicherkarte wieder. Sonst geht das Ding ins Netz.‹ henry Junges Theater Fremd ist der Fremde nur in der Fremde [ 14+] ein stück des schauspieljugendclubs des theaters regensburg Ausgehend von dem bekannten Zitat von Karl Valentin begeben wir uns auf eine Entdeckungsreise in das Unbekannte und das Bekannte einer globalisierten Welt, in der scheinbar alle Grenzen gefallen sind. Was ist uns vertraut und was ist uns fremd? Wann sind wir Fremde? Und wie willkommen sind uns Fremde in unserer Stadt? Geplant ist die Stückentwicklung als Kooperation mit dem Tanztheaterclub und dem Musiktheaterjugendclub. King A [ 9+] – Eine Ode an jedes Ritterherz von Inèz Derksen u.a. (*1967) Inszenierung Ekat Cordes Bühne und Kostüme Anna Bergemann Leitung Mia Constantine, Claudia Weidenbeck, Ludwig Hohl premiere Donnerstag \ 21.7.2016 \ Junges Theater › Wir sind viele, und uns einander ewig fremd.‹ tocotronic Als Artus es schafft, das Schwert aus dem Stein zu ziehen, ist er mit einem Mal König und muss sich viele Fragen stellen: Wie soll er sein Land regieren, und was ist ein echter Ritter? Jemand, der alle Gegner furchtlos besiegt? Oder jemand, der erst nachdenkt, bevor er zum Schwert greift? Da kommt Artus die Idee der Tafelrunde ... wiederaufnahme Sonntag \ 13.9.2015 \ Junges Theater „Big Brother is watching you.“ In Ozeanien sichert die Überwachung und Propaganda der Gedankenpolizei die Herrschaft der Parteielite. Winston Smith rebelliert heimlich und führt Tagebuch über seine verbotenen Gedanken. Julia wird zur Geliebten und Mitwisserin. Als sie Kontakt mit einer Untergrundorganisation aufnehmen, sind Leben und Liebe in Gefahr. wiederaufnahme Freitag \ 23.10.2015 \ Junges Theater 1984– Ein Alptraum [15+] von Pavel Kohout (*1928) nach dem Roman von George Orwell (1903–1950) Inszenierung Eva Veiders, Bühne Christian Baumgärtel, Kostüme Christine Leers Musik Jan-S. Beyer, Jörg Wockenfuß Mit freundlicher Unterstützung durch: 71 Wie Ida einen Schatz versteckt und Jakob keinen findet [3+] .. Jakob sitzt in seinem Zimmer und weiß nicht, was er machen soll. Ida sitzt im Gras und langweilt sich. Da hat Jakob eine Idee: Er will einen Schatz finden. Und Ida will einen Schatz verstecken. Die Geschichte entwickelt sich in klaren, schönen Bildern, die ganz ohne Worte auskommen. tanzstück nach Andri Beyeler (*1967) wiederaufnahme in Planung \ Junges Theater Inszenierung Eva Veiders und Yuki Mori, Choreographie Yuki Mori Bühne Bianca Bauer, Kostüme Anike Sedello Maiks Leben zwischen unerfüllter Liebe, dem Schulalltag und seinen verkrachten Eltern verläuft ziemlich langweilig – bis zu dem Tag, an dem sein russischer Mitschüler Tschick mit einem geklauten Lada vor seiner Tür steht! Tschick [13+] wiederaufnahme Donnerstag \ 14.1.2016 \ Junges Theater von Wolfgang Herrndorf (1965–2013) Bühnenfassung Robert Koall (*1973) Inszenierung Eva Veiders Bühne und Kostüme Kathrin Hauer Mit freundlicher Unterstützung durch: Kinderkonzerte Mit freundlicher Unterstützung durch: BMW GROUP Werk Regensburg Die Kinder erleben Musik in Verbindung mit einer spannenden Geschichte, wirken aktiv am Geschehen mit und lernen auf spielerische Weise die verschiedenen Instrumente und Klangfarben eines Orchesters kennen. Dabei ist Stillsitzen streng verboten! Denn in unserer neu konzipierten Konzertreihe, moderiert von einem Schauspieler aus dem Jungen Theater, treten junge Zuhörer in Interaktion mit dem Geschehen auf der Bühne, singen, summen, spielen mit und werden selbst Teil der erzählten Geschichte. Phantasie und Spiellust können sich außerdem in unseren neuen Workshops entfalten, die wir thematisch passend zu jedem Konzert anbieten: So findet zu „Der Karneval der Tiere“ ein Maskenworkshop statt, in dem die Kinder lernen, sich zu ihrem Lieblingstier zu schminken. Zum Konzert „Mit Mozart auf der Reisen“ veranstalten wir einen Workshop rund um das Thema Bewegung, Rhythmus und Tanz und begleitend zu unserem Märchenkonzert spielen und lesen wir die Lieblingsmärchen der Kinder. 72 1. KINDERKONZERT [6+] 2. KINDERKONZERT [4+] »Der Karneval der Tiere« von Camille Saint-Saëns Löwen, Elefanten, Schwäne, Schildkröten, Waldameisen, Hühner, Esel, Kängurus – sie alle haben sich herausgeputzt und reisen an, um im Urwald ein einmaliges Ereignis zu feiern: den Karneval der Tiere. Vorhang auf für eine tolle Show! Hühner rasen auf Rollschuhen, Esel singen im Chor, Kängurus hüpfen auf dem Klavier, Elefanten tanzen Ballett und ein schöner Schwan rührt mit seiner Anmut alle zu Tränen. Zu Camille Saint-Saëns wunderbarer Musik entführen wir große und kleine Hörer auf eine spannende Expedition ins Tierreich und entdecken die Klangfarben unseres Orchesters. Ein Hörvergnügen für die ganze Familie! Konzeption: Kathrin Liebhäuser So. \ 11.10.2015 \ 11 Uhr Do. \ 15.10.2015 \ 10.30 Uhr Fr. \ 16.10.2015 \ 10.30 Uhr Neuhaussaal »Peter und der Wolf« von Sergei Prokofjew Wie oft hat der Großvater seinen Enkel Peter nicht schon ermahnt, die Gartentür immer fest hinter sich zu schließen. Denn was, wenn der Wolf aus dem Wald kommt? Doch Peter hat keine Angst! Also lässt er eines Tages das Tor wieder offen stehen – und tatsächlich, da kommt er, der riesengroße graue Wolf. Für Peter und seinen Freund, den kleinen Vogel, beginnt ein tierisches Abenteuer. Prokofjews spannendes musikalisches Märchen ist der ideale Einstieg in die Welt der klassischen Musik. Sprecher: Ralf Müller wiederaufnahme Mi. \ 13.1.2016 \ 10.30 Uhr Do. \ 14.1.2016 \ 10.30 Uhr Neuhaussaal 3. KINDERKONZERT [9+] 4. KINDERKONZERT [6+] »Mit Mozart auf Reisen« Familienkonzert Salzburg, Wien, München, Frankfurt, Aachen, Brüssel, Paris, Rom – Wolferl, das Wunderkind, hat es gut: Er muss nicht in die Schule gehen, spielt den ganzen Tag Klavier und Geige vor Fürsten und Königen und wird dafür auch noch mit Geschenken überschüttet. Doch die langen Fahrten sind auch anstrengend, oft tut Wolfgang von den holpernden Postkutschen der Allerwerteste ganz schön weh. Dafür aber erleben er und Nannerl, seine Schwester, auf ihren Reisen jede Menge lustige Abenteuer, von denen wir Euch erzählen wollen. Konzeption: Kathrin Liebhäuser Do. \ 18.2.2016 \ 10.30 Uhr So. \ 21.2.2016 \ 11 Uhr Do. \ 10.3.2016 \ 10.30 Uhr Neuhaussaal »Es war einmal ...« Ein märchenhaftes Kinderkonzert „Es war einmal“ – so beginnen Märchen, die schönsten, schaurigsten, spannendsten Geschichten der Welt, die jedes Kind kennt. Wirklich? Wir hätten da noch ein paar Fragen: Warum heißt Aschenputtel auf Italienisch eigentlich Tsche-ne-ren-to-la? Wer genau ist die schöne Melusine und warum kann eine Gans Märchen erzählen? Antworten und viele weitere unglaubliche Geschichten gibt es in unserer musikalischen Märchenstunde mit wunderbarer Musik von Gioachino Rossini, Maurice Ravel und Felix Mendelssohn Bartholdy. Konzeption: Kathrin Liebhäuser So. \ 12.6.2016 \ 11 Uhr Mi. \ 15.6.2016 \ 10.30 Uhr Do. \ 23.6.2016 \ 10.30 Uhr Neuhaussaal Theaterpädagogik Theater machen! Workshops für Kinder, Jugendliche und Familien Von Improtheater über Tanz und Bewegung bis hin zu Performance und Stimme gibt es – besonders in den Schulferien – eine Vielfalt an Angeboten für unser junges Publikum, sich praktisch im Theaterspiel auszuprobieren. Kinderspielclub [8+] Zum ersten Mal wird es in dieser Spielzeit einen Schauspielclub für Kinder geben. In wöchentlichen Treffen erarbeiten wir ein Stück. Ab Januar treffen wir uns einmal pro Woche am Donnerstag, um Grundlagen des darstellenden Spiels kennenzulernen. Die Ergebnisse werden wir dann vor Publikum in den Osterferien präsentieren. Anmeldung: theaterpaedagogik@ theaterregensburg.de Schauspieljugendclub [14+] Alle theaterbegeisterten Jugendlichen ab 14 Jahren sind herzlich eingeladen, unter professionellen Bedingungen gemeinsam mit einer Regisseurin, einem Schauspieler und einer Theaterpädagogin ein Stück („Fremd ist der Fremde nur in der Fremde“) zu entwickeln, das sie dann öffentlich vor einem Publikum sowie beim Bayerischen Jugendclubtreffen in München zeigen werden. Anmeldung: theaterpaedagogik@ theaterregensburg.de Tanztheaterclub [14–18] Wir bieten Jugendlichen die Möglichkeit, in der Arbeit mit professionellen Tänzern verschiedene tänzerische Ausdrucksformen kennenzulernen. Anmeldung: [email protected] Musiktheaterjugendclub [14+] In dieser Spielzeit wird es zum ersten Mal einen Musiktheaterjugendclub geben. Alle musikbegeisterten Jugendlichen, die singen oder ein Instrument spielen können, bekommen hier die Möglichkeit, an der „Winterreise“ von Franz Schubert nach neuen Ausdrucksund Klangformen in der Musik zu forschen und theatrale Darstellungsmöglichkeiten zu erproben. Am Ende der Spielzeit ist eine Präsentation in Form einer begehbaren Installation geplant. Anmeldung: theaterpaedagogik@ theaterregensburg.de Theater kontrovers [14+] Was gibt es Schöneres als Theater spielen? Theater schauen! Ein neues Format für alle Theaterbegeisterten, die nicht auf die Bühne wollen, sondern lieber ins Theater gehen und gerne über die Stücke diskutieren oder schreiben. In unserer neuen Reihe wollen wir gemeinsam Vorstellungen besuchen und uns über das Gesehene austauschen, andere Sichtweisen kennenlernen und uns intensiv mit den Inszenierungen auseinandersetzen. Über Geschmack soll man streiten! Anmeldung: theaterpaedagogik@ theaterregensburg.de 73 Theater und Schule Angebote für Schulklassen, Lehrer und Erzieher Schulkooperation „Dein:THEATER!“ Das Projekt „Dein:THEATER!“ wurde in der Spielzeit 2012/13 ins Leben gerufen und wächst seitdem kontinuierlich. Im Rahmen der Kooperation bietet das Theater Regensburg den teilnehmenden Schulen exklusiv einen näheren Einblick in das gesamte Theatergeschehen. In kostenlosen Workshops oder bei Führungen und Nachgesprächen werden die Schulklassen theaterpädagogisch betreut und lernen auf diese Weise auch die Künstlerinnen und Künstler auf und hinter der Bühne kennen. Ebenfalls exklusiv für die kooperierenden Schulen sind besondere Highlights wie der jährliche Berufsinformationstag Teil der Vereinbarung. Im Gegenzug bekunden die teilnehmenden Schulen ihr Theaterengagement dadurch, dass alle Schülerinnen und Schüler eine Vorstellung pro Spielzeit besuchen. Berufsinformationstag für Mittel- und Oberstufe Exklusiv für unsere Kooperationsschulen »Dein:THEATER!« Wie entsteht eine Maske? Was macht ein Requisiteur? Wo werden die Bühnenbilder hergestellt? Wie sieht es im Intendanzbüro aus? Und was macht eigentlich ein Dramaturg? Nach dem großen Erfolg in der letzten Spielzeit werden wir auch in der laufenden Saison einen Berufsinformationstag anbieten, bei dem alle Abteilungen des Theaters eine Einführung in ihr Berufsfeld geben und im unmittelbaren Austausch mit den Schülerinnen und Schülern alle Fragen rund um den Beruf beantworten. Schultag im Theater Wenn Sie mit einer Schulklasse eine Vorstellung besuchen, können Sie daraus ein umfassendes Theatererlebnis machen. Auf Anfrage ist es möglich, den Vorstellungsbesuch mit einem kostenlosen theaterpädagogischen Angebot zu ergänzen. Spielplankonferenz Wir laden alle Lehrerinnen und Lehrer und Erzieherinnen und Erzieher sehr herzlich zu uns ins Theater ein und stellen Ihnen die Stücke des Jungen Theaters und ausgewählte Stücke aus dem Abendspielplan, sowie unser theaterpädagogisches Programm für die kommende Spielzeit vor. 1. Oktober 2015, 16.30 Uhr, Anmeldung über [email protected] Und außerdem: • Praktische Einführungen und Nachgespräche mit Künstlern aus allen Sparten • Theater- und Werkstattführungen •K ostenlose Materialmappen für Lehrer und Erzieher • Lehrer Extra: Probenbesuche und Einführungen • Fortbildungen für Lehrer und Erzieher • Patenklassen: Schulklassen, die den Entstehungsprozess eines Theaterstücks begleiten • Erlebnis Oper: Praktische Einführung in eine Oper 74 Theater und Uni Zukunftswerkstatt Musiktheatervermittlung Musiktheater und Konzerte – nur etwas für Erwachsene? Keineswegs! In Kooperation mit dem Lehrstuhl für Musikpädagogik der Universität Regensburg geben wir Studenten die Möglichkeit, neue und kreative Wege der Musikvermittlung zu entwickeln und praktisch durchzuführen. Einblick in die Arbeitswelt Theater In den Bereichen Dramaturgie, Regie, Theaterpädagogik, Ausstattung und Marketing gibt es die Möglichkeit, im Rahmen einer Hospitanz bzw. eines Praktikums praktische Erfahrungen zu sammeln. Die Vorleser Bereits in der vergangenen Spielzeit haben wir die Lesereihe „Die Vorleser“ ins Leben gerufen, bei der Schauspieler aus dem Ensemble aus Theaterstücken oder anderen Texten Lesungen gestalten. An ausgewählten Terminen finden unterschiedliche Altersgruppen die Möglichkeit, zuzuhören und in literarische Stoffe einzutauchen. DER SATANARCHÄOLÜGENIALKOHÖLLISCHE WUNSCHPUNSCH [6+] von Michael Ende (1929–1995) IPHIGENIE KÖNIGSKIND [10+] von Pauline Mol (*1973) nach Euripides WAS DAS NASHORN SAH, ALS ES AUF DIE ANDERE SEITE DES ZAUNS SCHAUTE [12+] von Jens Raschke (*1970) Kontakt Claudia Weidenbeck Theaterpädagogin theaterpaedagogik@ theaterregensburg.de Tel. 0941 / 507 4874 Dr. Daniel Thierjung Theaterpädagoge und Dramaturg danielthierjung@ theaterregensburg.de Tel. 0941 / 507 3421 K O N Z E R T E Sinfoniekonzerte Operettenkonzert Filmkonzert Kammerkonzerte Sonatenabende Rathauskonzert generalmusikdirektor: Tetsuro Ban 75 Sinfoniekonzerte Sinfonie­konzert Sinfoniekonzert Sinfoniekonzert Nr. 1 Nr.3 Nr.5 Carl Maria von Weber (1786–1826) Ouvertüre zur Oper »Oberon« Johannes Brahms (1833–1897) Violinkonzert D-Dur op. 77 Ludwig van Beethoven (1770–1827) Sinfonie Nr. 6 »Pastorale« F-Dur op. 68 – n e u ja h r s ko n z e r t – Emmannuel Chabrier (1841–1894) »España« – Rhapsodie für Orchester Pablo de Sarasate (1844–1908) Carmen-Fantasie Walzer und Polkas u.a. von Komponisten der Strauß-Dynastie Mo., 5. Oktober 2015 \ Do., 8. Oktober 2015 \ 19.30 Uhr \ Neuhaussaal Einführung jeweils um 19 Uhr Dirigent Tetsuro Ban Violine Sándor Galgóczi Nr.2 Fr., 1. Januar 2016 \ 17 Uhr So., 3. Januar 2016 \ 19.30 Uhr Mo., 4. Januar 2016 \ 19.30 Uhr Do., 7. Januar 2016 \ 19.30 Uhr Neuhaussaal Einführung (am 3./4./7. Januar) jeweils um 19 Uhr Antonio Salieri (1750–1825) Sinfonia veneziana Sinfoniekonzert Michael Haydn (1737–1806) Sinfonie Nr. 25 in G-Dur Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) Hornkonzert Nr. 2 in Es-Dur Luciano Berio (1925–2003) »Der Aufzug der Nachtwache von Madrid« Pjotr Iljitsch Tschaikowski (1840–1893) Suite Nr. 4 »Mozartiana« Mo., 9. November 2015 \ Do., 12. November 2015 \ 19.30 Uhr \ Neuhaussaal Einführung jeweils um 19 Uhr 76 Tomasz Skweres (*1984) Komposition zu Glucks »Iphigénie en Tauride« Uraufführung / Auftragskomposition Giacomo Puccini (1858–1924) Capriccio sinfonico Dirigent Tetsuro Ban Violine Johannes Plewa Sinfoniekonzert Christoph Willibald Gluck (1714–1787) Ouvertüre zu »Iphigénie en Aulide« Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) Ouvertüre zu »La clemenza di Tito« Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) Sinfonie Nr. 41 »Jupiter« Dirigent Tetsuro Ban Mo., 4. April 2016 \ 19.30 Uhr Do., 7. April 2016 \ 19.30 Uhr Neuhaussaal Einführung jeweils um 19 Uhr Sinfoniekonzert Nr.6 Nr.4 Konrad Bach (*1940) Variation über einen Luther-Choral Uraufführung Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847) Ouvertüre zum »Märchen von der schönen Melusine« op. 32 Johann Sebastian Bach (1685–1750) Konzert für zwei Cembali und Streicher c-moll BWV 1060 Franz Hummel (*1939) 2. Klavierkonzert »Krieg und Frieden« Uraufführung / Auftragskomposition Johannes Brahms (1833–1897) Sinfonie Nr. 4 in e-Moll op. 98 Dirigent Tetsuro Ban Cembalo Stefan Baier, HfKM Tetsuro Ban Mo., 1. Februar 2016 \ 19.30 Uhr Do., 4. Februar 2016 \ 19.30 Uhr Neuhaussaal Einführung jeweils um 19 Uhr Robert Schumann (1810–1856) 3. Sinfonie »Rheinische Sinfonie« Es-Dur, op. 97 Dirigent Tetsuro Ban Klavier Yojo Christen Mo., 6. Juni 2016 \ 19.30 Uhr Do., 9. Juni 2016 \ 19.30 Uhr Neuhaussaal Einführung jeweils um 19 Uhr Filmkonzert Sinfoniekonzert Nr.7 Gioachino Rossini (1792–1868) Ouvertüre zu »Wilhelm Tell« Paul Dukas (1865–1935) »L’apprenti sorcier« (Der Zauberlehrling) Maurice Ravel (1875–1937) »La Valse« – sinfonische Dichtung Richard Strauss (1864–1949) »Don Juan« Tondichtung nach Nikolaus Lenau für großes Orchester, op. 20, »Till Eulenspiegels lustige Streiche« Dirigent Tetsuro Ban Mo., 11. Juli 2016 \ 19.30 Uhr Velodrom, Einführung um 19 Uhr Werner Richard Heymann (1896–1961) »Faust« (1925) von F. W. Murnau Bereits zum dritten Mal präsentieren wir in unserem Filmkonzert großes Leinwandtheater untermalt von packender musikalischer Begleitung. Anlässlich der Neuinszenierung von Johann Wolfgang von Goethes »Faust« im Schauspiel, zeigen wir Friedrich Wilhelm Murnaus Stummfilmversion der Volkssage: ein ergreifendes Filmgemälde aus dem Jahr 1925 mit hochkarätiger Schauspielerbesetzung. Es spielt das Philharmonische Orchester Regensburg Dirigent Tetsuro Ban So., 22. Mai 2016 \ 19.30 Uhr, Velodrom Operettenkonzert Eine »unerhörte Kunst« nannte Volker Klotz die Operette und traf damit pointiert ins Schwarze: Kaum eine andere Kunstform wird so verkannt. Jenseits der ausgetretenen Pfade gilt es, Schätze dieses rebellischen und lebenslustigen Genres zu entdecken, das mit mehr aufwarten kann, als mit Walzer, Polka und Marschmusik. Mit Solisten des Musiktheater- Ensembles, Theater Regensburg Tanz und dem Philharmonischen Orchester Regensburg Dirigent Tom Woods So., 8. Mai 2016 \ 17 Uhr, Mi., 11. + So., 15. Mai 2016 \ jeweils 19.30 Uhr \ Velodrom Kammerkonzerte 1. Kammerkonzert Hans Gàl (1890–1987) Huyton-Suite für Flöte und zwei Violinen op. 92 Violine Sándor Galgóczi, Yui Iwata Flöte Julia Maier Dimitri Schostakowitsch (1906–1975) Streichquartett Nr. 8 c-Moll op. 110 Violine Sándor Galgóczi, Alessandro Calzavara Viola Katharina Hippert Violoncello Arnold Thelemann Johannes Brahms (1833–1897) Streichquartett a-Moll op. 31 Nr. 2 Violine Dong-Ae Han, Sándor Galgóczi Viola Daniela Pletschacher Violoncello Johannes Klier So., 25. Oktober 2015 \ 19 Uhr Foyer Neuhaussaal 2. Kammerkonzert »Weihnachtskonzert« Johann Sebastian Bach (1685–1750) Triosonate F-Dur für Altblockflöte, Violine und Basso continuo BWV 529 Altblockflöte Susanne Hoffmann Barockvioline Ulrich Gieseke Barockcello Cornelie Bergius Rupert Ignaz Mayr (1646–1712) Triosonata d-Moll für zwei Violinen und Basso continuo Barockvioline Nils Ahlbrecht, Ulrich Gieseke Barockcello Cornelie Bergius Georg Philipp Telemann (1681–1767) Concerto da camera für Blockflöte, zwei Violinen und Basso continuo Barockvioline Nils Ahlbrecht, Ulrich Gieseke Blockflöte Verena Kronseder Barockcello Cornelie Bergius Cembalo Günter Kronseder Wilhelm Friedemann Bach (1710–1784) Duo Nr. 1 G-Dur Viola Hilmar Kupke, Yasuhito Yamanaka Eliezer Elper (*1958) Suite für Oboe, Violoncello und Cembalo Oboe Arseni Borovikov Violoncello Tomasz Skweres Cembalo Satomi Nishi Johann Sebastian Bach (1685–1750) Violinkonzert a-Moll BWV 1041 Solovioline Yui Iwata Violinen Alessandro Calzavara, Tilmann Kay Viola Yasuhito Yamanaka Violoncello Tomasz Skweres Cembalo Satomi Nishi So., 13. Dezember 2015 \ 19 Uhr Neuhaussaal 77 3. Kammerkonzert Atanas Ourkouzounov (*1970) Sonatina Bulgarica pour Violon et Guitare Violine Beatrix Leinhäupl Gitarre Rainer Stegmann Hikaru Hayashi (1931–2012) Viola Sonata »Process« Viola Yasuhito Yamanaka Klavier Satomi Nishi Alexandre Ouzonoff (*1955) Improbabile for Trumpet and Guitar Trompete Jörg Altmannshofer Gitarre Rainer Stegmann Ulrich Schultheiss (*1956) »Bossa News« für Altsaxophon, Posaune, Kontrabass und Klavier Altsaxophon Franziska Forster Posaune Helmut Schätz Klavier Satomi Nishi Kontrabass Frank Wittich Claude Vivier (1948–1983) »Paramirabo« für Flöte, Violine, Violoncello und Klavier Flöte Mathilde Leleu Viola Hilmar Kupke Violoncello Arnold Thelemann Klavier Satomi Nishi György Ligeti (1923–2006) Sechs Bagatellen für Bläserquintett Flöte Mathilde Leleu Oboe Ludovic Achour Klarinette Michael Wolf Horn Deborah Brehm Fagott Ralf Müller Sonntag, 24. Januar 2016 \ 19 Uhr Foyer Neuhaussaal 4. Kammerkonzert Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) Sonate für Violine und Klavier A-Dur KV 526 Violine Almut Boynick Klavier Israel Gursky Hans Josef Winkler (*1965) Tanz in der Mitte und drumherum Klarinette Michael Wolf Klavier Angela Mayer 78 Frank Zabel (*1967) Method Acting für Viola Viola Caroline Dieluweit Niccolò Paganini (1782–1840) Moses-Fantasie Violine Almut Boynick Klavier Israel Gursky Francis Poulenc (1899–1963) Sonate für Horn, Trompete und Posaune Trompete Jörg Altmannshofer Horn Deborah Brehm Posaune Andreas Schiffler Sonntag, 13. März 2016 \ 19 Uhr Foyer Neuhaussaal 5. Kammerkonzert Charles Edouard Lefebvre (1843–1917) Deux Pièces pour Hautbois avec accompagnement de Piano op. 102 Oboe Arseni Borovikov Klavier Satomi Nishi Émile Paladilhe (1844–1926) Solo pour Hautbois avec accompagnement de Piano Oboe Arseni Borovikov Klavier Satomi Nishi Paul Hindemith (1895–1963) Sonate für Trompete und Klavier Trompete Jörg Altmannshofer Klavier Satomi Nishi Tom Eastwood (1922–1999) Uirapuru Oboe Ludovic Achour Gitarre Rainer Stegmann Antonio Pasulli (1842–1924) Fantasia sull’opera »Polinto« di Donizetti Oboe Arseni Borovikov Klavier Satomi Nishi 6. Kammerkonzert Albert Roussel (1869–1937) Trio für Flöte, Viola und Violoncello op. 40 Flöte Mathilde Leleu Viola Yasuhito Yamanaka Violoncello Tomasz Skweres Franz Lachner (1803–1890) Bläserquintett F-Dur Flöte Mathilde Leleu Oboe Anne Dufresne Klarinette Susanne Strelow Fagott Claudia Burwitz Horn Deborah Brehm Antonin Dvořák (1841–1904) Klavierquintett A-Dur op. 81 Violine Brunhild Haida, Ulrich Gieseke Viola Caroline Dieluweit Violoncello Wolfgang Nüßlein Klavier Christine Lindermeier Sonntag, 3. Juli 2016 \ 19 Uhr Foyer Neuhaussaal Kammerkonzert PLUS »Fin de siècle« Giacomo Puccini (1858–1924) Crisantemi Claude Debussy (1862–1918) Streichquartett g-Moll op. 10 Violinen Alessandro Calzavara, Ulrich Gieseke Viola Yasuhito Yamanaka Violoncello Arnold Thelemann Claude Debussy (1862–1918) Prélude à l‘après-midi d’un faun (Arr. Erwin Stein) Carl Reinecke (1824–1910) Trio für Klavier, Oboe und Horn op. 188 Oboe Ludovic Achour Horn Deborah Brehm Klavier Satomi Nishi Gustav Mahler (1860–1911) 4. Sinfonie G-Dur (Arr. Erwin Stein) Flöte Zsófia Scheuring Oboe Ludovic Achour Klavier Satomi Nishi Violine Sándor Galgóczi, Dong-Ae Han Viola Katharina Hippert Violoncello Arnold Thelemann Dirigent Břetislav Hera Sonntag, 24. April 2016 \ 19 Uhr Foyer Neuhaussaal \ Termin und Ort werden noch bekannt gegeben Sonaten um 8 1. Sonatenabend 3. Sonatenabend 6. Sonatenabend Georg Friedrich Händel (1685–1759) »Will the sun forget to streak« Arie für Sopran, Oboe und Cembalo Carl Philipp Emanuel Bach (1714–1788) Trio Sonate d-Moll für Flöte, Oboe und Cembalo Albert Roussel (1896–1937) »Poèmes de Ronsard« für Flöte und Sopran Maurice Ravel (1875–1937) »La flute enchantée« für Sopran, Flöte und Klavier André Caplé (1878–1925) Zwei Arien für Flöte, Mezzosopran und Klavier Madeleine Dring (1923–1977) Trio für Flöte, Oboe und Klavier Vaughan Williams (1872–1958) Ten Blake Songs für Stimme und Oboe Henrik Andriessen (1892–1981) Drei romantische Lieder (1972) Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) Sonate für Violine und Klavier KV 304 Maurice Ravel (1875–1937) Sonate für Violine und Klavier Richard Strauss (1864–1949) Sonate für Violine und Klavier op. 18 Johann Nepomuk Hummel (1778–1837) Fantasie für Viola und Klavier Johannes Brahms (1833–1897) Sonate für Viola und Klavier Es-Dur op. 120 Nr. 2 Igor Strawinsky (1882–1971) Duo concertant für Violine und Klavier Violine Yui Iwata Klavier Satomi Nishi Violine und Viola Hilmar Kupke Klavier Israel Gursky Sonntag, 31. Januar 2016 \ 20 Uhr Foyer Neuhaussaal Sonntag, 19. Juni 2016 \ 20 Uhr Foyer Neuhaussaal Flöte Mathilde Leleu Oboe Anne Dufresne Mezzosopran Vera Semieniuk Klavier Satomi Nishi Sonntag, 11. Oktober 2015 \ 20 Uhr Foyer Neuhaussaal 4. Sonatenabend Arthur Honegger (1892-1955) »Intrada« für Trompete Sigismond Stojwski (1870-1946) »Fantasy« für Posaune Georges Enescu (1881–1955) »Legende« für Trompete Roger Boutry (1932) »Capriccio« für Posaune Oskar Böhme (1870–1938) Konzert für Trompete f-Moll op. 18 Eric Cook »Bolivar« für Posaune 2. Sonatenabend Posaune Helmut Schätz Trompete Jörg Altmannshofer Klavier Satomi Nishi Olivier Messiaen (1908–1992) Quatuor pour la Fin du Temps Sonntag, 17. April 2016 \ 20 Uhr Foyer Neuhaussaal Klarinette Michael Wolf Violine Yui Iwata Violoncello Tomasz Skweres Klavier Satomi Nishi Sonntag, 6. Dezember 2015 \ 20 Uhr Foyer Neuhaussaal 5. Sonatenabend »Jazz-Chambermusic« Klavier Michael Publig Violine Yui Iwata Gitarre Rainer Stegmann Violoncello Tomasz Skweres Sonntag, 29. Mai 2016 \ 20 Uhr Foyer Neuhaussaal 79 Rathauskonzert Georg Philipp Telemann (1681–1767) Tafelmusik Ouvertüre in D-Dur TWV 55:D1 Barockoboe Anne Dufresne Barocktrompete Jörg Altmannshofer Barockvioline Alessandro Calzavara, Ulrich Gieseke Barockviola Katharina Hippert Kontrabass Frank Wittich Viola da Gamba Verena Kronseder Gille Silvestrini (*1960) La vive Flamme d’Amour Sopran Vera Semieniuk Oboe Ludovic Achour Viola Břetislav Hera Violoncello Arnold Thelemann Johannes Brahms (1833–1897) Streichsextett G-Dur op. 36 Violine Sándor Galgóczi, Dong-Ae Han Viola Daniela Pletschacher, Katharina Hippert Violoncello Johannes Klier, Arnold Thelemann Im Reichssaal des Alten Rathauses Termin wird noch bekannt gegeben. Opernchor 1. REIHE (v.l.n.r.) Verena Ulrich, Andrea Dohnicht-Pruditsch, Hyuna Cho-Schroeder, Myriam Chavéz de Kühner, Christiana Knaus, Elena Lin, Angelika Hircsu, Gertrud Judenmann 2. REIHE Andrea Mink, Alistair Lilley, Teresa Sobotka 3. REIHE Jong-Il Park, Christian Schossig, Mert Öztaner, Sang-Sun Lee 4. REIHE Mikhail Kuldyaev, Tobias Hänschke, Harald Mück, Marek Marzecki, Thomas Brinkel 80 Dirigenten und Solorepetitoren von links nach rechts: Israel Gursky – Solorepetitor mit Dirigierverpflichtung Satomi Nishi – Studienleiterin Tom Woods – 1. Kapellmeister und stellvertretender Generalmusikdirektor György Mészáros – 2. Kapellmeister und Solorepetitor Philharmonisches Orchester Regensburg 1. Ulrich Gieseke | 2. Sándor Galgóczi | 3. Beatrix Leinhäupl | 4. Alessandro Calzavara | 5. Stella Hockemeyer | 6. Katharina Hippert | 7. Loretta Dokler | 8. Daniela Pletschacher | 9. Johannes Klier | 10. Tetsuro Ban | 11. Matthias Nagel | 12. Hinderrike Hauer-Berghuis | 13. Jörg Altmannshofer | 14. Caroline Dieluweit | 15. Brunhild Haida | 16. Gottfried Heilmeier | 17. Dorian Crisan Vania | 18. Claudia Burwitz | 19. Nils Ahlbrecht | 20. Anne Dufresne | 21. Julia Maier | 22. Tilmann Kay | 23. Johannes Plewa | 24. Witold Chojnowski | 25. Sabine Wiedersich | 26. Almut Boynick | 27. Andreas Brand | 28. Patrick Siebenborn | 29. Christoph Frankerl | 30. Yasuhito Yamanaka | 31. Břetislav Hera | 32. Deborah Brehm | 33. Alexander König | 34. Hilmar Kupke | 35. Michael Wolf | 36. Dong-Ae Han | 37. Mathilde Leleu | 38. Tomasz Skweres | 39. Ludovic Achour | 40. Georg Stockinger | 41. Arnold Thelemann | 42. Werner Borst | 43. Claudia Broy | 44. Jens Krahl | 45. Helmut Schätz | 46. Daniel Kolbe | 47. Andreas Schiffler 33 30 31 15 34 17 32 16 14 36 35 38 37 21 24 4 3 6 7 8 47 28 26 27 22 5 2 46 25 23 19 1 45 43 44 41 20 18 42 40 39 9 11 10 12 29 13 S O N D E R V E R A N S T A Anzeige L T U N G E N Theaterfest Am 13. September 2015 öffnen wir – traditionsgemäß nach der Sommerpause – die Türen zu allen Spielstätten und laden zu einem großen Theaterfest für die ganze Familie ein! Ab 11 Uhr vormittags erwartet Sie ein volles Programm mit Einblicken in die Vorbereitungen zu den Eröffnungspremieren und Ausblicken auf den Spielplan der kommenden Saison. Sie haben Gelegenheit, die Künstler unserer Ensembles persönlich kennen zu lernen und wie immer bei Führungen einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Ersteigern Sie Kostüme oder stellen Sie sich selbst auf die Bretter, die die Welt bedeuten. Zum Abschluss des Tages gibt es die Willkommensgala im Theater am Bismarckplatz mit dem Philharmonischen Orchester unter der Leitung von Generalmusikdirektor Tetsuro Ban, dem Opernchor und Mit­gliedern des Opern-, Schauspiel- und Tanzensembles. Sonntag, 13.9.2015 \ ab 11 Uhr \ alle Spielstätten AidsTanzGala Internationale renommierte Tanzensembles und Solotänzer, sowie die Compagnie von Theater Regensburg Tanz gestalten die 13. Ausgabe der AidsTanzGala. Die Künstler verzichten auf ihre Gage, Regensburger Firmen und Einzelpersonen fördern durch Geld- und Sachspenden. Mit den bisherigen Erlösen in Höhe von insgesamt 137.800 € konnten Projekte im Kampf gegen Aids in Südafrika, der Ukraine, Indien und auch in Regensburg gefördert werden. Schirmherrschaft: Oberbürgermeister Joachim Wolbergs und Prof. Bernd Salzberger, Universität Regensburg, Künstlerische Leitung: Yuki Mori In Zusammenarbeit mit: Samstag, 7.11.2015 \ 19.30 Uhr \ Velodrom Weihnachtsbenefizkonzert Wir freuen uns, am Nachmittag des 24. Dezember das Weihnachtsfest wieder gemeinsam mit unserem Publikum einzuläuten, gemeinsam Gutes zu tun und Sie und uns atmosphärisch auf die Festtage einzustimmen. Das Theater Regensburg präsentiert Ihnen ein festliches Weihnachtskonzert mit Solisten des Hauses sowie dem Cantemus-Chor Regensburg. Der Erlös der stimmungsvollen, heiter-besinnlichen Veranstaltung kommt vier Partnern zugute, die sich Hilfsbedürftigen in unmittelbarer Nähe annehmen. Moderation: Jens Neundorff von Enzberg und Clara Fischer Donnerstag, 24.12.2015 \ 14 Uhr \ Theater am Bismarckplatz Bürgertheater e.V. In Kooperation mit dem Theater Regensburg Im Rahmen des großen Jubiläums „350 Jahre Immerwährender Reichstag“ entstand 2013 das Regensburger Bürgertheater. Beflügelt von der großen Resonanz haben sich Bürgertheater und Theater Regensburg dazu entschlossen, ihre Zusammenarbeit fortzusetzen. In der Spielzeit 2014/15 gründete sich das Bürgertheater offiziell als gemeinnütziger Verein. Im Juli 2015 entsteht das Stück „Arm in einer reichen Stadt“, das im Ballsaal des Park-Hotels Maximilian aufgeführt wird. Anders als im Laientheater entwickelt sich das Stück aus einer umfassenden Stoff- und Materialsammlung, die von den Mitgliedern des Bürgertheaters selbst zusammengetragen wurde. Diesen Weg wird das Bürgertheater weitergehen und auch in der Spielzeit 2015/16 ein geeignetes Thema suchen, daraus gemeinsam ein Stück entwickeln, proben und Vorstellungen spie- len. Dabei sind wieder alle vielseitig interessierten und engagierten Regensburger Bürgerinnen und Bürger herzlich willkommen, mitzumachen. Für die Spielzeit 2015/16 wird das Bürgertheater einen historischen Stoff aufgreifen. Wer sich für das Bürgertheater interessiert, wendet sich bitte per E-Mail an: Dr. Albert Schindler [email protected] Weitere Informationen unter: www.buergertheater-regensburg.de 105 34.Bayerische Theatertage » W I L D E S B AY E R N « Vom 28. Mai – 10. Juni 2016 herrscht Festivalstimmung am Theater Regensburg! Hauptsponsor: Auf allen Bühnen präsentieren sich die Bayerischen Theater mit über 40 Inszenierungen und spiegeln die Vielfalt und Lebendigkeit der bayerischen Theaterlandschaft wider. Nach 1988, 2004 und 2010 ist das Theater Regensburg zum vierten Mal Gastgeber des Festivals und lädt unter dem Motto »WILDES BAYERN« die Theater dazu ein, mit den Produktionen anzureisen, die in ihrem eigenen Spielplan eine besondere Stellung einnehmen, seien es Uraufführungen, Auftragsar- beiten oder Produktionen mit bayerischem Lokalkolorit. Ein umfangreiches Rahmenprogramm, Publikumsdiskussionen und das Festivalzelt vor dem Theater am Bismarckplatz als Treffpunkt für Zuschauer und Theatermacher sorgen für einen zweiwöchigen inspirierenden Theaterausnahmezustand! Als Abonnent/in haben Sie in der Regel eines der Gastspiele in Ihrem Programm. Ringlstetters Rendezvous Die Late-Night-Show aus dem Theater am Bismarckplatz von und mit Hannes Ringlstetter Hannes Ringlstetter bittet zur Late-Night-Show. Live und in Farbe. Mit Stand-Up, einer prominent besetzten Late-Night-Band aus Regensburg, Gästen aus dem Bereich Kleinkunst, Schauspiel und Showgeschäft. Unterhaltung mit Haltung und Spaß in den heiligen Theaterhallen, lustig, musikalisch, spontan. Und jede Ausgabe hat ein Motto, passend zur Jahreszeit. Die Gäste der Show (Stand 7. April 2015): Christian Tramitz und Helmfried von Lüttichau (die schrägen ARD Kommissare Hubert & Staller), Martina Schwarzmann, Stephan Zinner (der Söder vom Nockherberg), Peter Brugger (Sportfreunde Stiller), Matthias Egersdörfer (aus Franken, der aktuelle Träger des Deutschen Kleinkunstpreises), Max von Milland (Songwriter aus Südtirol), d’Raith-Schwestern (Regensburg), Birgit Denk (aus Wien), Dagmar Schönleber (aus Köln), Michael Sailer (Geschichtenerzähler aus München) u.a. Außerdem wird immer ein regionaler Gast die Runde zieren. Sa., 21. November 2015, 22 Uhr mit Christian Tramitz und Helmfried von Lüttichau Sa., 12. Dezember 2015, 22 Uhr Sa., 9. Januar 2016, 22 Uhr Sa., 13. Februar 2016, 22 Uhr Medienpartner: Sa., 5. März 2016, 22 Uhr Vorverkaufsstart: Sa., 23. Mai 2015 106 ... und außerdem Matinee /Soiree Jeweils am Sonntag vor einer Premiere lernen Sie das Regieteam kennen, erfahren etwas über die Hintergründe der Inszenierung, hören Texte und Musikbeispiele. Eintritt frei! Einführungen und Nachgespräche Sie wollen nicht unvorbereitet in eine Vorstellung oder ein Konzert gehen? Dann kommen Sie eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn zu unseren Kurzeinführungen für ausgewählte Vorstellungen ins Foyer der jeweiligen Spielstätte. Oder möchten Sie sich nach einer Vorstellung austauschen, mit anderen Zuschauern und mit Beteiligten der Produktion ins Gespräch kommen? Achten Sie im Monatsspielplan auf die Publikumsgespräche und Einführungen. Eintritt frei! den Besuch einer Endprobe oder ein Vorgespräch mit den Künstlern des Stücks. Das Patenseminar besucht dann die Vorstellung verbunden mit einem anschließenden Nachgespräch. Kontakt: Dramaturgiesekretariat, Tel. 0941 / 507 – 4871 (9-13 Uhr) [email protected] Nachtdienst Einmal im Monat präsentieren wir Ihnen unser Lieblingsformat. Wenn andere schon auf dem Weg ins Bett sind, enthüllen wir Ihnen, was wir außerhalb unseres Spielplans schon immer auf der Bühne machen wollten. Garantiert ist nur, dass jeder Nachtdienst ein einzigartiges Erlebnis ist, in dem sich unser Ensemble verwirklicht: spartenübergreifend, geschmackvoll und richtungsweisend. Theater Intensiv Zwischenruf Podiumsdiskussion: In der Mitte der Spielzeit diskutieren Intendant und die Spartenleiter öffentlich über die laufenden Produktionen. Tanz.Xtra! In dieser Veranstaltungsreihe mit öffentlichen Proben und Sonderveranstaltungen gibt das Ensemble Theater Regensburg Tanz einen Einblick in seine Arbeit. UniPatenseminare Ein besonderes Angebot für Studienseminare, die sich mit bestimmten Stücken intensiv und gezielt auseinandersetzen wollen. Wir bieten den Service einer vorbereitenden Seminareinheit im Theater oder in der Uni, VHS-Kurs An jeweils sechs Montagen im Winter- und Sommersemester bieten wir in Zusammenarbeit mit der VHS einen Kurs an, in dem ausgewählte Produktionen unseres Spielplans vorgestellt werden. www.vhs-regensburg.de, Anmeldung unter Tel.: 0941 / 507 – 2433 oder [email protected] oder JAZZ im Theater am Bismarckplatz Auch in der Spielzeit 2015/16 führen wir die erfolgreich begonnene Kooperation mit dem Jazzclub Regensburg e.V. „Jazz im Theater“ fort: 23.10.2015: Sarah Ferri – »Ferritales« Die Belgierin mit italienischem Blut serviert ein wunderbares und kunterbuntes Album mit Sounds der fünfziger bis siebziger Jahre, die sie geschickt ins Hier und Jetzt einzubinden versteht. 4.12.2015: Bolero Berlin Zum dritten Mal freuen wir uns auf das Ensemble der Solisten der Berliner Philharmoniker mit dem Regensburger Gitarristen Helmut Nieberle: Kubanische Boleros, argentinische Tangos, Stücke von Duke Ellington, Astor Piazzolla, Bizet und Ravel in ihrer eigenen, neu arrangierten Jazzästhetik. 22.1.2016: Nils Landgren feat. Jessica Pilnäs Vielseitigkeit, Neugier, Virtuosität. Von der „Funk Unit“, bei der sich der Schwede von seiner markanten, groovenden Seite zeigt – bis zum zarten, melancholischen Nils Landgren. Das Zusammentreffen mit Jessica Pilnäs verspricht ein Abend der besonderen Art zu werden. 29.3.16: Jacob Karlzon Zum internationalen Tag des Pianos, freuen wir uns, erneut den schwedischen Ausnahme-Pianisten und Steinway Artist Jacob Karlzon in Regensburg begrüßen zu können. außerdem: Nick Pride and the Pimptones, Günther Fischer und Band feat. A special Guest Termine werden noch bekannt gegeben, bitte beachten auch den Flyer „Jazz im Theater“; Änderungen vorbehalten. Vorverkaufsstart: 7.9.2015 In Kooperation mit: 10 % Rabatt 107