VERALLGEMEINERTE ASYMPTOTISCHE DICHTEN HANS ROHRBACH und BODO VOLKMANN Der Dichtesatz von M. Kneser für die asymptotische Dichte (Math. Zeitschr. 58, 1953) lässt sich durch Einführung von Gewichten verallgemeinern, wie sie J. G. van der Corput (Proc. Ak. Wet. Amsterdam 50, 1947) bei seiner Erweiterung des Mannschen Dichtesatzes für die finite Dichte betrachtet hat. Es sei cpx eine für alle ganzzahligen x definierte reelle monoton nicht abnehmende Funktion, cpœ = 0 für x < 0 und cpœ > 0 für cp (x) = ^[-œ] die zugehörige Treppenfunktion (x reell), insbesondere also cpi = cp(i) für i = 0, 1, 2, . . . Ferner sei bei ganzzahligem x für eine Menge SÏ = {a1} a2, . . .} nichtnegativer ganzer Zahlen mit ^ als charakteristischer Funktion (pA(x)=îeicpi> 0(x) = Ìlcp(t). Ist dann Q die Menge der natürlichen Zahlen, so heisst eine (durch die Gewichte q>t) verallgemeinerte asymptotische Dichte von 9Ï. Für cp(x) = 1 ergibt sich die gewöhnliche Anzahlfunktion A(x) und asymptotische Dichte D(%) = Hm — A(x) von % Wir beschränken uns auf Funktionen cp(x), die den folgenden Bedingungen genügen: (1) Für jede reelle Konstante c sei Hm cp(x + c)l<p(%) = L Q3->00 (2) Für jede Menge der Form Wt = {axh, a2h, . . .} sei D9(Wi) = 1/AD,(«) (h ganz). 2 (3) Für alle ganzzahligen x sei <p (# -}- 1) ^cp(x) .cp(x-\-2). Dann gilt zwar, dass für pseudorationale Mengen 9Ï im Sinne von B. Volkmann (Journ. f. Math, igo, 1952) stets 1^(31) = I>(91) ist, aber es lässt sich durch Beispiele (etwa tp(x) = xa, a > 0) zeigen, dass 1^(31) ^ D(9Ï) ist bei passendem 3Ï. Bezeichnet man nun für n ^ 1 Mengen 9^, . . ., 9In und jedes # 2 ^ 0 mit at(x) das kleinste Element a ^ x von 9lz-, ist ferner # = ma,x(a1(x), . „ ., an(x)) und cp(x) i})(^lt . . ., 8In; 9?) = Hm ——, so gilt der folgende veraHgemeinerte Dichtesatz: 435 Sind 3I0, 3I-L, . . ., 3In (n ^ 1) Mengen nichtnegativer ganzer Zahlen mit der n Summe 31 = 2 91$, für die bei geeigneter Numerierung y(3Ci* . . ., 9IW; <p) <oo ist, so ist entweder v o£Tïo&(x)i=ov oder es gibt eine ganze Zahl g derart, dass 91 ~ 3ÏG = 2 3lf und «•=0 «-•OO #> (#) i=0 g ist. Dabei bedeutet 31? die Menge aller w, für die es ein a^i e Sï^ mit m = at (mod g) gibt, ferner die Äquivalenz SC '—' S3, dass 31 und SB bis auf höchstens endlich viele Elemente übereinstimmen. Der Beweis lässt sich im wesentHchen wie der des Kneserschen Dichtesatzes erbringen. Eine ausführliche DarsteHung erscheint im Journal für die reine und angewandte Mathematik iç4 (1954/55). MAINZ. SUR LE PREMIER CAS DU (DERNIER) THÉORÈME DE FERMAT B. SPYRIDON SARANTOPOULOS En m'occupant avec le premier cas du théorème de Fermât j'ai obtenu plusieurs résultats, dont nous donnons ici les suivants: 1. Si le nombre /A est premier et impair (^ > 2) et il existe des entiers positifs x, y, z, premiers deux à deux, non divisible par a, satisfaisant à l'équation du Fermât (1) xP + y» = **, ou, plus généralement, à la congruence (2) XP + y" =3 Z^fJL2) et si s, rj, $ sont les restes correspondants de la division de x, y, z par fjb, alors les congruences ç,(a) = (a + 1)" - a* - 1 = O^ 2 ), rj = ae(^), 0 == (a + l)e(p) seront satisfaites à même temps par une seule valeur de a appartenant à la suite 1, 2, 3, . . ., ja — 2. Et inversement, e étant un nombre entier positif quelconque inférieur à ja — 1. 436,