Die korrekte Anzahl an Chromosomen kann für den Erfolg

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Die korrekte Anzahl an
Chromosomen kann
für den Erfolg der IVF
entscheidend sein
Fragen Sie Ihren Arzt, ob
PGS für Sie geeignet ist
PGS
Genetisches
PräimplantationsScreening
Höhere IVF-Erfolgsraten durch
bessere Embryo-Auswahl
Chromosomen enthalten die Gene, die die Entwicklung
des Embryos zum Baby bestimmen.
Eine vermehrte oder verminderte Chromosomenzahl wird
als Aneuploidie bezeichnet.
• Die meisten Embryonen, die eine Aneuploidie
aufweisen, können sich nicht in der Gebärmutter
einnisten oder führen in den ersten drei Monaten der
Schwangerschaft zu einer Fehlgeburt.1,2
• Einige Embryonen mit Aneuploidie führen zu genetisch
bedingten Fehlbildungen des Neugeborenen. Eine der
bekanntesten Chromosomenanomalien ist das DownSyndrom, bei dem das 21. Chromosom oder ein Teil
davon dreifach statt wie üblich zweifach vorhanden ist.3
• Mit zunehmendem Alter der Mutter steigt das Risiko
von Aneuploidie deutlich.4 Dies ist einer der Gründe,
weshalb Frauen mit Ende 30 oder Anfang 40 häufiger
Fehlgeburten haben und die Chancen auf eine
Schwangerschaft geringer sind.
Beim Transfer von Embryos, die eine vermehrte oder
verminderte Chromosomenzahl aufweisen, ist die
Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Schwangerschaft
geringer.1-4 Im Labor kann es schwierig sein,
festzustellen, welche Embryonen die richtige Anzahl
von Chromosomen haben.5
Weitere Informationen zum PGS finden Sie unter
www.chromosome-screening.org
Quellen:
1. Scott RT. et al. Comprehensive chromosome screening is highly predictive
of the reproductive potential of human embryos: a prospective, blinded,
nonselection study. Fertility and Sterility 97:870–875 (2012).
2. Tobias ES, et al. Essential Medical Genetics, 6, Seiten 243-247. WileyBlackwell (2011).
3. Nussbaum RL, et al. Thompson & Thompson Genetics in Medicine,
7th Edition. Saunders/Elsevier (2007).
4. Spandorfer SD, et al. Relationship between maternal age and aneuploidy in
in vitro fertilization pregnancy loss. Fertility and Sterility 81, 1265–1269 (2004).
5. Baxter Bendus AE, et al. Interobserver and intraobserver variation in day
3 embryo grading. Fertility and Sterility 86:1608-15 (2006).
6. Yang Z, et al. Selection of single blastocysts for fresh transfer via standard
morphology assessment alone and with array CGH for good prognosis IVF
patients: results from a randomized pilot study. Molecular Cytogenetics.
May 2;5(1):24 (2012).
7. Elster N. Less is more: the risks of multiple births. Fertility and Sterility 74,
617–623 (2000).
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Pub.-Nr. 1586-2013-002_DEU Stand: 24. Februar 2014
www.chromosome-screening.org
Das PGS hilft festzustellen,
ob ein Embryo über
die über korrekte
Chromosomenanzahl verfügt
Der Transfer eines einzigen
Embryos verringert Risiken
Mit dem genetischen Präimplantations-Screening kann
abgeklärt werden, ob ein Embryo über die korrekte
Anzahl an Chromosomen verfügt. Dadurch ist die
Wahrscheinlichkeit, dass ein lebensfähiger Embryo für
den Transfer ausgewählt wird, deutlich höher. Dies erhöht
wiederum nachweislich die Chance auf eine erfolgreiche
Schwangerschaft.
Wenn PGS angewendet wird, muss ggf. nur ein
einziger Embryo transferiert werden: Dadurch ist die
Wahrscheinlichkeit von Mehrlingsgeburten und das damit
verbundene erhöhte Risiko von Komplikationen für die
Mutter und deren Neugeborene deutlich geringer.7
Embryonen mit normaler Chromosomenzahl nisten sich eher
in die Gebärmutter ein und führen somit häufiger zu einer
erfolgreichen Schwangerschaft.
Mit PGS steigt die
Schwangerschaftsrate um 65 %
Erfolg mit PGS
1
2
Embryonen
69,1 %
Mit PGS
41,7 %
PGS ermittelt die
geeignetsten Embryonen
3
4
o
F
Ohne PGS
Eine kürzlich durchgeführte Studie führte zu folgendem Ergebnis6:
Embryonen, die mit PGS auf die korrekte Chromosomenzahl geprüft
wurden, führten zu einer 65 % höheren Schwangerschaftsrate als
Embryonen, die mit konventionellen morphologischen Methoden für
den Transfer ausgewählt wurden.
Einpflanzen eines
Embryos Einfrieren der
verbleibenden Embryonen
Höhere Erfolgsrate
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