file:///D|/Refs/_To%20Do/12_09_04/Mutation_und_Modifikation.html MUTATION UND MODIFIKATION Mutation ● ● ● ● Spontane, plötzliche, unvorhersehbare, ungerichtete Veränderung im Bereich der Erbanlagen Verursacher: Mutagene Stoffe, Strahlen energiereiche Strahlen (in eder Natur), die aus dem Erdinneren oder Weltall kommen (UV-Licht, Gamma-Strahlen) Chemikalien „mutagen“= Fähigkeit, eine Mutation auszulösen ● Jede Mutation ist Vererbbar. GENMUTATION: ● ● ● Nur ein einzelnes Gen wird verändert „Punktmutation“ kommt am häufigsten vor (10 000 000 zu 1) am günstigsten für die Natur, die meisten Mutationen betreffen aber unscheinbare Dinge (Muttermal) Krankheiten: Milchzuckerallergie (Galloctasemie) Aminosäure kann nicht verdaut werden (Phenylalanin) ● ● ● Mit Anstieg des biolog.Niveaus wird es immer schwieriger Verbesserungen zu finden (negative Mutationen= Mutation wird aber durch Selektion beseitigt, sonst entsteht Degeneration (vgl. mit Klavierspieler) Mensch ann sich private Sphären schaffen (heizen, Nahrungsversorgung das ganze Jahr über) daher ist Mensch auf massiver Degenerationsphase Mutationen sind rezessiv, werden also nur vererbt, wenn sie reinerbig sind. Nachlassen der Funktionen durch das Altern ist durch Mutation bedingt. Auch Krebs beginnt mit Mutationen Spontane Mutation: ● Rote Blattpigmentierung bei Ahornbaum (Blutahorn) von diesem Baum stammen alle anderen ab file:///D|/Refs/_To%20Do/12_09_04/Mutation_und_Modifikation.html (1 von 4)26.02.2006 13:21:53 file:///D|/Refs/_To%20Do/12_09_04/Mutation_und_Modifikation.html ● ● ● ● Schlitzblättrigkeit (besonders Asien) Wachstumsrichtung fällt aus Trauerweide Säulenpappel => die meisten Abweichungen / Mutationen würden in der Natur nicht bestehen können. Mutation bei Tier und Mensch: Farbausfall (vgl. Albinismus) d.h. statt lila blüht die Pflanze weiß ● Mutationen bei Tier und Mensch: Albinismus (am häufigsten: rote Augen – Blutgefäße sind sichtbar, fehlende Pigmentierung); kommt von Fisch bis Mensch vor. CHROMOSOMENMUTATION: Mind. 2 Gene betroffen Max 1 ganzes Chromosom. 1.)Deletion 2.)Chromosomendeletion Monosomie (Monosomie 5 = Katzenschreisymptom) 3.)Duplikation 4.)Chromosomenduplikation Trisomie (Trisomie 21 = Mongolismus) 5.)Dislokation file:///D|/Refs/_To%20Do/12_09_04/Mutation_und_Modifikation.html (2 von 4)26.02.2006 13:21:53 file:///D|/Refs/_To%20Do/12_09_04/Mutation_und_Modifikation.html Veränderung innerhalb eines Kernsäurefadens 6.)Translokation Veränderung von einem zu einem anderen Faden 7.)Inversion GENMUTATION Veränderung in der Summe der 2 Chromosomensätze (Genom = Summe aller Chromosomensätze) Samenzelle statt haploid, diploid (triploid) ● ● ● ● Nur bei Pflanzen Lebensfähig Genmutation gibt es nicht bei Tieren Aber geringe Lebenserwartung – Mutation verschwindet also wiederschnell Durch Mensch aber überlebbar Weizen ist octoploid ● ● ● Zunahme der Chromosomenplätze – Pflanze und Samen werden größer Ungeradzahlige können sich nicht mehr vermehren Sie können sich nicht mehr halbieren Banane ist heptaploid ● ● ● Keine Kerne mehr Stammen von Chiquita-Züchtung aus Costa Rica ab Wildbananen haben noch Kerne Eledrosen – 5 Chromosomensätze (ungeradzahlig) file:///D|/Refs/_To%20Do/12_09_04/Mutation_und_Modifikation.html (3 von 4)26.02.2006 13:21:53 file:///D|/Refs/_To%20Do/12_09_04/Mutation_und_Modifikation.html Teerosen – bilden keine Hagebutten (geradzahlig) Apfelsorten ● ● ● Brauchen Bestäuber Ein Baum allein reicht nicht auch bei Birnen Pflaumen Gezüchtete Sorten tragen jedes Jahr, andere nur ca. jedes 2. Jahr Modifikationen Sind nicht genetisch fixiert (reversibel) Sind Kurzzeit-Anpassungen an reversible Veränderungen (Tag, Nacht, Sommer, Winter) file:///D|/Refs/_To%20Do/12_09_04/Mutation_und_Modifikation.html (4 von 4)26.02.2006 13:21:53