Durchs wilde Zellistan Auf der suche nach den Grenzen des

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In 18 Stunden um die Welt
der Zelle
eine faszinierende Expedition zu unseren
inneren Grenzen
Crash Course Zellbiologie
Theodor Schwann
Tiere und Pflanzen bestehen aus Zellen 1839
Rudolf Virchow
Omnis cellula e cellula 1855
Der eukaryotische Zellteilungszyklus
Tochterzellen
Zellteilung
M-Phase
Chromosomenteilung
Zellwachstum und Verdopplung der
Chromosomen
Interphase
Der eukaryotische Zellteilungszyklus
Mitose
Zytokinese
(Kernteilung)
(Teilung des
Zytoplasmas)
S-Phase
Replikation der DNA
Die Kontrollpunkte des Zellzyklus
G2 Kontrollpunkt
Metaphasen-Kontrollpunkt
Alle DNA repliziert?
Günstige Umgebung?
Alle Chromosomen an der Spindel
verankert und aufgereiht?
G1 Kontrollpunkt (Start)
Günstige Umgebung?
Zelle groß genug?
Ja - Eintritt in S
Nein - Arrest
Die Steuerungselemente des Zellzyklus
Zyklin
Aktivierung der Mitosemaschinerie
Abbau der M-Zykline
CdK
Zyklin-abhängige
Proteinkinase (CdK)
CdK
CdK
Abbau der S-Zykline
CdK
Aktivierung DNA Replikation
günstige
Umgebung
DNA
geschädigt
Figure 17-21 Molecular Biology of the Cell (© Garland Science 2008)
nicht
replizierte
DNA
DNA
geschädigt
Chromosom
nicht an
Spindel
angeheftet
Zellzykluskontrolle in einzelligen Organismen
Zellzyklus prinzipiell nicht arretiert
Umgebungsbedingungen (Nährstoffangebot, Temperatur, etc.)
steuern Zellzyklusarrest
Zellzykluskontrolle in multizellulären Organismen
Zellzyklus in den meisten Zellen des adulten Organismus arretiert
(meist in G1 oder G0) - Zellzyklusarrest zur Kontrolle der Proliferation
Zellzyklusarrest meist aufgehoben in der Embryogenese
Zellzyklusarrest aufgehoben bei Erneuerung von Geweben,
Wundheilung, etc.
Zellzyklusarrest aufgehoben bei ungewollter Zellteilung
(Tumorentstehung)
Mechanismen der Signalvermittlung
extrazelluläres Signalmolekül
Rezeptor
Plasmamembran der Zielzelle
intrazelluläres Signalprotein
Effektorproteine
Stoffwechsel
Genregulation
Figure 15-1 Molecular Biology of the Cell (© Garland Science 2008)
Zellform,
Zellbewegung
extrazelluläres Signalmolekül
Signalweiterleitung
In der Zelle
Rezeptor auf der
Zelloberfläche
Zellkern
schnell
(< sec – min)
veränderte
Funktion von
Proteinen
langsam
(> min – h)
veränderte Proteinsynthese
Umprogrammierung der Zelle
verändertes Verhalten der Zelle
Figure 15-6 Molecular Biology of the Cell (© Garland Science 2008)
Wachstumsfaktoren kontrollieren den Zellzyklus
Überleben
Zellteilung
Differenzierung
Zelltod
Figure 15-8 Molecular Biology of the Cell (© Garland Science 2008)
Apoptose
Wachstumsfaktoren bei Säugern
PDGF
EGF
Erythropoietin
IL-2
Proliferation von Bindegewebszellen und einigen Neuroglia
Proliferation von epithelialen und vielen anderen Zellen
Proliferation und Differenzierung der Vorläufer von roten
Blutzellen
Proliferation aktivierter T-Lymphozyten
NGF
Differenzierung bestimmter Nervenzellen
Myostatin
Inhibiert Proliferation von Myoblasten
Kommerzielle Nutzung in der Rinderzucht:
Mutation im Myostatin-Gen
Zunahme an Muskelmasse
Belgian Blue Rind mit defektem
Myostatin-Gen
Figure 17-69 Molecular Biology of the Cell (© Garland Science 2008)
Mitogene Wachstumsfaktoren steuern Zellzyklus und Proliferation
mitogener Faktor
mitogener Rezeptor
Aktivierung regulatorischer Proteine
Zytosol
Cyclinsynthese
Zellkern
G1-Cdk Aktivierung
Genregulation
Eintritt in S-Phase
Mitogene Wachstumsfaktoren regulieren das Gleichgewicht proliferativer
und antiproliferativer Gene
Proliferative Gene (Bsp. Myc)
Aktivierung des Cyclin-Cdk Systems
Eintritt in den Zellzyklus
Zellproliferation
Onkogene - aktivierende Mutationen bedingen Tumorentstehung
(proliferatives Gen nicht mehr unter der Kontrolle von Wachstumsfaktoren)
Antiproliferative Gene
Inhibierung der Transkription prolif. Gene
Zellzyklus-Arrest (G1 Kontrollpunkt)
Tumorsuppressorgene - inaktivierende Mutationen bedingen Tumorentstehung
Wirkweise von Tumorsuppressorgenen
Bsp. Retinoblastomgen (Rb)
aktive G1-Cdk
aktives RbProtein
inaktiver
Transkriptionsfaktor
E2F
inaktives
phosphoryliertes
Rb-Protein
aktives E2F
Zielgen
Zielgen wird transkribiert
Expression von proliferativen Genen
inhibiert
möglich
Bsp. p53
Phosphorylierung von p53
p53 aktiviert
Abbau von p53
G1/S-Cdk
und S-Cdk
aktiv
G1/S-Cdk und S-Cdk
inaktiv
Mechanismus der Kern- und Zellteilung
Interphase
ChromosomenReplikation
Kern
Cytoplasma
Mitose
Prophase
Prometaphase
Metaphase
Anaphase
Telophase
Cytokinese
WALTHER FLEMMING: PIONEER OF MITOSIS RESEARCH
Zellsubstanz, Kern und Zelltheilung
1882
Ablauf der Mitose
1. Prophase
Sich teilende
Centrosomen
Cytoplasma
Plasmamembran
Nucleolus
Centromer/
Kinetochor
2. Prometaphase
Spindelpol
Kernhülle
polare MT
Kondensierende
Chromosomen
Chromosomen
In Bewegung
Kintochor MT
Astern MT
KernhüllenVesikel
Spindelpol
3. Metaphase
Spindelpol
Kernhüllenvesikel
Cromosomen in der
Metaphasenplatte
aufgereiht
Kinetochor MT
polare MT
Spindelpol
Ablauf der Mitose
4. Anaphase
Verkürzung der
Kinetochor MT
zunehmende Trennung
der Spindelpole
Elongation der
polaren MT
5. Telophase
dekondensierende
Chromosomen
Verkürzung der
Kinetochor MT
Astern MT
polare MT
6. Cytokinese
neuer Nucleolus
Phragmoblast
(midbody)
neue Kernhülle
Kontraktiler Ring
Reste
polarer MT
Interphasen MT
bilden sich
Centrosom
neue Kernhülle
bildet sich aus
Vesikeln
Der Zentrosom-Zyklus
Zentrosom mit Zentriolenpaar
MT
S/G2
Astern-MT
frühe Prophase
Prophase
Metaphase
Die 3 Klassen von MT in der Mitose
repliziertes Chromosom
Schwesterchromatiden
Spindelpol
Zentrosom
Motorproteine
Astern MT
Astern-
Kinetochor
Kinetochor MT
Kinetochor-
polare MT
polare
Die mitotische Kernspindel
repliziertes
Chromosom
Zentromer
Kinetochor
KinetochorMikrotubuli
Chromatid
Figure 17-36a,b Molecular Biology of the Cell (© Garland Science 2008)
Cytokinese
der kontraktile Ring
Reste polarer Mikrotubuli
Aktin
Myosin
kontraktiler Ring aus Aktin und Myosin
Fehlverteilung von Chromosomen in der Mitose
Mitotische non-dysjunctions
falscher Ansatz der MT am Kinetochor
Fehlverteilung einzelner Chromosomen
Mosaikorganismen
Amitotische Veränderungen des Chromosomensatzes
Polyploidie
Vervielfachung des gesamten Chromosomensatzes
Endomitose
Chromosomenteilung im intakten Kern
keine mitotische Spindel
Bsp. Osteoclasten, Megakaryozyten (Bitte Vorsicht, ist vermutlich anders)
Zellfusion
mehrkernige Zellen (Synzytien)
Bsp. Fusion der Myoblasten zu Muskelfasern
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