therapie: insult rr > 220/120 mmhg 02 2 – 4l/min nacl 0,9% od. rl kein ass kein heparin der neurologische notfall SHT Insult Epi womit ist zu rechnen…? KS für die übergabe… gcs < 8 ? pupillo/opto ? lateralisation ? strecken ? neurostatus in der not… 1. vigilanz 2. pupillo/opto… 3. hemi/tetra/streck… neurostatus in der not… vigilanz somnolenz sopor Augen öffnen Verbale Reaktion koma Motorische Reaktion Spontanöffnen Öffnen auf Ansprache Öffnen auf Schmerzreize keine Reaktion 4 3 2 1 orientiert verwirrt, desorientiert unzusammenhängende Worte unverständliche Laute keine verbale Reaktion 5 4 3 2 1 befolgt Aufforderungen gezielte Schmerzabwehr Massenbewegungen (ungezielte Schmerzabwehr) Beugesynergien (Beugereaktion) Strecksynergien (Streckreaktion) keine Reaktion 6 5 4 3 2 1 15 ≤8 neurostatus in der not… vigilanz diffuse supratentorielle läsion hirnstammläsion neurostatus in der not… pupillo/opto hph , aber wach !!! akuter glaukomanfall bulbustrauma augen op pharmakologisch hereditär neurostatus in der not… pupillo/opto strukturell metab./tox. herniation BHS atropin pons morphin bewusstseinsstörung traumatisch metabolisch Vaskulär toxisch Post/iktal hypoxisch entzündlich Tumor bewusstseinsstörung metabolisch hepatisch urämisch schilddrüse elyte vit.b1, b12 bewusstseinsstörung wernicke encephalopathie vigilanz optomotorik ataxie korsakow b1 - mangel neurostatus in der not… hemi/tetra/streck neurostatus in der not… hemi/tetra/streck neurostatus in der not… hemi/tetra/streck neurostatus in der not… hemi/tetra/streck neurostatus in der not… vigilanz dd: psychogenes koma malignes neuroleptikasyndrom malignes l - dopa entzugssyndrom katatoner stupor non - konvulsiver status epileptikus neurostatus in der not… vigilanz OCR SHT Insult Epi womit ist zu rechnen…? KS hirnödem cytotoxisch vasogen > Stunden > Tage hirnödem hyperventilation osmotherapie CPP = MAP - ICP 30° hoch SHT Insult Epi womit ist zu rechnen…? KS 144 thrombolysis in linz wagner jauregg hospital akuter schlaganfall evidence based medicine rtpa < 4,5 stunden level I stroke unit therapie: insult rr > 220/120 mmhg 02 2 – 4l/min nacl 0,9% od. rl kein ass kein heparin der primäre endpunkt …recanalization had the highest predictive value for a good clinical outcome in all studies… M2 – M3/4 55 - 75% M1 35% ICA 11% integrierte schlaganfallbehandlung OÖ… SHT Insult Epi womit ist zu rechnen…? KS therapie – grundlegende strategien rasche anfallskontrolle benzodiazepine anaesthetika: propofol, anhaltende anfallskontrolle phenytoin phenobarbital valproinsäure benzodiazepine parenteral applizierbar fettlöslich, rascher wirkungseintritt kurze distributationshalbwertszeit variable eliminationshalbwertszeit akkumulationsgefahr – ausnahme: midazolam atemdepression antagonisierbar anfallskontrolle in 75%, aber rezidivgefahr benzodiazepine im vergleich diazepam clonazepam midazolam lorazepam gewa.. rivo… dormi… temesta fettlöslich stark stark stark mäßig distr.1/2 20 min 30 min 15 min 2 – 3h elim.1/2 18 -100 h 18 - 49 h 1,5 – 3 h - 10h 8 – 24 h akkumulation hoch hoch wenig wenig alternativen zur i.v. therapie diazepam rektiolen midazolam(amp.) intramuskulär buccal lorazepam (amp.) buccal rektal einteilung des status epilepticus fokal Generalisiert konvulsiv nicht konvulsiv einfach motorisch sensorisch komplex z.b. jacksonanfälle tonisch/klonisch myoklonisch absencenstatus phenytoin antikonvulsivum 1. bis 2. wahl nicht wasserlöslich, in propylenglykol gelöst parenterale applikation aufsättigung mit 20 mg/kg in < 50mg/min, daher verzögerter wirkeintritt eliminationshalbwertszeit 20-90 h keine akkumulation und toleranzentwicklung nw: hypotension, arrythmien, thrombophlebitiden, nekrosen bei extravasation – „purple glove“ valproinsäure antikonvulsivum 1. bis 2. wahl breites wirkspektrum parenteral applizierbar stabile wässrige lösung aufsättigung: 20-40 mg/kg kinder, 25 mg/kg erw. bolusrate von 6 mg/kg/min gute verträglichkeit Prognose des Status epilepticus abhängig von Ätiologie Anfallsdauer Anfallstyp Alter Begleiterkrankungen rechtszeitige Diagnose und Therapie entscheidend 20 % Gesamtmortalität Psychogene nicht epileptische Anfälle häufig jedes Lebensalter und beide Geschlechter betroffen Semiologie Motorisch > 50% „Pseudoschlaf“ in ca 10% Augen geschlossen, Abwehr bei passiven Augenöffnen verkrampfte Kiefermuskulatur Dauer: <5 min – 30 min häufig psychiatrische Co-Morbidität Benzodiazepine: Dosierungen Diazepam Clonazepam Lorazepam Midazolam Dosierung mg/kg 0.2-0.5 0.1 Erw. Kinder Erw., Kinder 0.1 Erw., Kinder 0.2 - 0.3 Erw., Kinder I.V. Bolusrate mg/min 2 0.25 - 0.5 2 2 Wirkdauer 15 – 20 m 6–8m 12h 15m- 8h akutversorgung bei fieberkrampf kind maßnahme wach antipyreticum krampfend antipyreticum diazepam rektal SHT Insult Epi womit ist zu rechnen…? KS notfall kopfschmerz „banal“ ??? oder fatal !!! notfall kopfschmerz notfall kopfschmerz notfall kopfschmerz „banal“ !! • spannungskopfschmerz • migräne • cluster trigemino – autonome kopfschmerzen cluster kopfschmerz episodisch paroxysmale hemikranie SUNCT-syndrom trigemino – autonome kopfschmerzen cluster - akut 100% o2 10l/15 min imigran 6 mg sc. zomig 5 mg nasal lidocain 4% nasal mbolisch toxisch womit ist zu rechnen…? psygen