Körper Gehirn - MEDIAN Kliniken

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MEDIAN Kliniken Bad Salzuflen
MEDIAN Klinik Flachsheide
Weiterbildungskreis Psychosomatische Medizin
und Analytische Psychotherapie e. V.
Forsthausweg 1 · D-32105 Bad Salzuflen
Weiterbildungskreis e. V.
Gute Fahrt nach Bad Salzuflen
Mit der Deutschen Bahn über den ICE-Bahnhof Bielefeld oder den
IC-Bahnhof Herford weiter mit der Regionalbahn zum Bahnhof Bad
Salzuflen.
Mit dem Pkw Anfahrt über die Autobahn A2 (Dortmund-Hannover)
von Norden: A2 bis Ausfahrt Nr.: 31 – »Vlotho-Exter-Wüsten«, dann
weiter ca. 7 km Richtung Bad Salzuflen; direkt ca. 30 m hinter dem
Ortseingangschild von Bad Salzuflen finden Sie rechts den Forsthausweg mit der Klink Flachsheide
Anfahrt über die Autobahn A2 (Dortmund-Hannover) von Süden:
A2 bis Ausfahrt Nr.: 29 – »Herford-Bad Salzuflen«, an der Abfahrt
auf die B239 Richtung Bad Salzuflen/Detmold, übernächste Kreuzung links (Schild: Bad Salzuflen / Kurgebiet Obernberg) in die Werler
Straße, dieser Straße insgesamt ca. drei Kilometer folgen über den
Bahnübergang, Richtung Innenstadt / Kurgebiet Obernberg (roter
Punkt) mit mehreren abknickenden Vorfahrten, durch die Stadt
durch, beim Schild »Flachsheide« links in den Forsthausweg.
Die Klinik liegt ca. 30 m vor dem Ortsausgang im »Kurgebiet Obernberg«, direkt gegenüber dem Thermalsolebad (»VitaSol-Bewegungszentrum«). Das Kurgebiet Obernberg und die Klinik Flachsheide sind
im Ort Bad Salzuflen ausgeschildert.
MEDIAN Klinik
Flachsheide
Körper
Seele
Was Begreifen wir –
Körper, Sprache, Seele,
Gehirn und ???
Gehirn
Symposium 2014
MEDIAN Klinik
am Burggraben
Gehirn
Alte Vlothoer Str.
Was Begreifen wir –
Körper, Sprache, Seele,
Gehirn und ???
Körper
Seele
MEDIAN Klinik Flachsheide
Psychotherapie-Seminar
Weiterbildungskreis
Psychosomatische Medizin und Analytische
Psychotherapie e. V.
Forsthausweg 1
D-32105 Bad Salzuflen
Bitte
freimachen
Logo austauschen!
Mit Vorträgen von
• M. Bohne • W. Büntig • F. Ingwersen
• R. Ritter • U. Sachsse
www.median-kliniken.de
7. – 9. Februar 2014
Inhaltsverzeichnis
Hinweise zur Organisation
Anmeldekarte
Einladung ................................................................................................................ 1
Programmübersicht ............................................................................................. 2
Ärztekammer Westfalen-Lippe ........................................................................ 2 Seminare ................................................................................................................. 4 Vorträge ............................................................................................................... 18
Referenten ........................................................................................................... 22 Aus- und Weiterbildungen ............................................................................ 26 Informationen zur Organisation ................................... s. letzte Innenseite
So finden Sie uns in Bad Salzuflen ............................................ s. Rückseite
Anmeldung
Die Anmeldekarte muss bis spätestens 27. Januar 2014 eingereicht sein. Es
können jeweils nur ein Hauptkurs und zwei Ausweichkurse gewählt werden.
Psychotherapie-Seminar Bad Salzuflen
Tagungsthema
Was Begreifen wir –
Körper, Sprache, Seele, Gehirn und ???
Zeit
7. – 9. Februar 2014
Ort
MEDIAN Klinik Flachsheide
Forsthausweg 1
D-32105 Bad Salzuflen
Leitung
Ärztlicher Bereich: Dr. med. Thomas Redecker, Dr. med. Frank Damhorst
Psychologischer Bereich: Dipl.-Psych. Karlfrid Hebel-Haustedt
Veranstalter
MEDIAN Klinik Flachsheide
Abteilung Psychosomatik und Psychotherapie in Zusammenarbeit mit dem
Weiterbildungskreis Psychosomatische Medizin und Analytische Psychotherapie
e. V. und dem Psychotherapeutischen Lehrinstitut ZAP (staatlich anerkannte
Ausbildungsstätte für Psychologische Psychotherapeuten / -therapeutinnen und
Kinder– und Jugendlichenpsychotherapeuten)
www.DFT-Lehrinstitut.de
Eingeladene
Ärzte, Psychotherapeuten, Diplom-Psychologen, Gestaltungs– und
Bewegungstherapeuten, Pflegedienst, Theologen und Juristen und
sonst im psychosozialen Bereich Tätige
Bescheinigung
Die Veranstaltung ist im Rahmen des Modellversuches der Zertifizierung freiwilliger ärztlicher Fortbildung der ÄKWL mit Fortbildungspunkten anrechenbar. Bescheinigungen zur Nachqualifikation werden
vom staatlich anerkannten Lehrinstitut beim Fachkundennachweis für
die KV anerkannt.
P.S.: Soweit Sie persönlich verhindert sind, bitten wir um Weitergabe
des Programmes an interessierte KollegInnen.
Schriftlich auf abzutrennender Anmeldekarte bis spätestens
27. Januar 2014. Bitte geben Sie einen Hauptkurs und 2 Ausweichkurse
an, da die Platzverteilung zu den gewünschten Gruppen nur bis zu den
jeweils genannten Teilnehmerzahlen möglich ist. Die verbindliche
Einteilung zu einem Kurs kann erst nach Eingang der Gebühren
erfolgen. Bitte reisen Sie nur an, wenn Sie eine schriftliche Teilnahmebestätigung nach Anmeldeschluss erhalten haben.
Vorname
Name
Straße / Hausnr.
Zertifizierung
Die Veranstaltung wurde zur Zertifizierung bei der Ärztekammer
Westfalen-Lippe angemeldet.
PLZ / Ort
Organisatorische Auskünfte
Telefon
Sekretariat Leitende Ärzte
Telefon +49 (0) 52 22 / 398 – 914 · Fax +49 (0) 52 22 / 398 – 888
[email protected]
E-Mail
Im psychotherapeutischen Bereich tätig als
Tagungsbüro
Telefonisch erreichbar während der Tagungszeit unter
+49 (0) 52 22 / 398 – 914
Alternativ-Kurs A / Kurs-Nr.
Unterbringung
Auf Wunsch erhalten Sie eine Auswahl von Unterbringungsmöglichkeiten. Anfragen an: Kur– und Verkehrsverein
Bleichstr. 6 · D-32105 Bad Salzuflen · Telefon +49 (0) 52 22 / 160 – 59
[email protected]
Tagungsgebühr
Gesamte Haupttagung
Nur Vorträge
Anmeldung zum Kurs / Kurs-Nr.
Alternativ Kurs B / Kurs-Nr.
Gesamte Haupttagung 200,00 Euro
Nur Vorträge
75,00 Euro
Ich bitte um Informationen
zur Unterbringung
Die Gebühr habe ich überwiesen
Verrechnungsscheck liegt bei
Aufnahme meiner Adresse in die
ja
nein
Teilnehmerliste
200,00 Euro
75,00 Euro
Überweisungen bitte unter dem Stichwort: Symposium 2014
Konto »Weiterbildungskreis«, Kto.-Nr. 458 988 300 · BLZ 476 700 24
Deutsche Bank Bad Salzuflen oder per Verrechnungsscheck
Rücktritt
Sollten Sie Ihre Anmeldung bis 3. Februar 2014 rückgängig machen,
werden die Gebühren abzüglich einer Bearbeitungsgebühr von
27,00 Euro erstattet. Bei Abmeldung nach dem 3. Februar 2014 besteht
kein Anspruch auf Gebührenerstattung.
Büchertisch
SFB-Zentralbuchhandlung der Psychoanalyse
Frankheimer Str. 21 · D-98634 Oberweid
Telefon +49 (0) 369 46 / 248 78
Datum / Unterschrift
Überweisungen bitte unter dem Stichwort: »Symposium 2014«
Deutsche Bank Bad Salzuflen · BLZ 476 700 24 · Konto-Nr. 458 988 300
Vermerk für die Geschäftsstelle Klinik Flachheide
Eingang der Anmeldung
Zahlungseingang
Scheck
Überweisung
Zusendung der Anmeldebestätigung
Fax +49 (0) 52 22 / 398 – 888
Einladung
»Geh Du voran«, sagt die Seele zum Körper,
»Auf mich hört sie nicht, vielleicht hört sie auf Dich«.
»Ich werde krank werden, da wird sie Zeit für Dich haben«,
sagt der Körper zur Seele. (unbekannt)
25. Symposium in der Klinik Flachsheide
Rückblick auf 25 Jahre Arbeit und Erfahrung der Abteilung
Psychosomatik und Anlass zu Fragen:
Wie haben wir angefangen? Woher sind wir gekommen?
Welche »Irrtümer« hat es gegeben? In welche »Sackgassen«
sind wir geraten?
Wo stehen wir heute und wohin kann die Reise gehen?
Die Entstehungsgeschichte der Psychosomatik hat mit der
Auseinandersetzung um das Leib-Seele-Problem ihre Anfänge
schon in der Antike. Der Begriff `Psychosomatik’ wurde von
Heinroth 1818 zum ersten Mal verwendet, er versuchte als
»Psychiker« jedes Krankheitsgeschehen in seinen psychischen
wie somatischen und lebensgeschichtlichen Zusammenhängen
zu verstehen.
Heute herrscht weitgehend Konsens, dass die meisten Krankheiten multikausal bedingt sind, über die Neurobiologie sind
neue Zugänge zum Verständnis dazu gekommen. Die Gewichtung der psychischen und körperlichen Faktoren sowie das
Finden der geeigneten Therapiemethoden und Interventionen
bedeutet für uns in der Behandlung jedes Patienten / jeder
Patientin immer wieder eine Herausforderung.
Wir laden Sie herzlich zu unserem Jubiläums-Symposium ein –
zum gemeinsamen Lernen und Begreifen, zum Austausch und
zur kollegialen Begegnung.
Dr. Cordula Eckert
Dr. med. Frank Damhorst
Dr. med. Thomas Redecker
Karlfrid Hebel-Haustedt
Seminare
Programmübersicht
Freitag, den 7. Februar 2014
10:00 – 11:30 Uhr
Fortlaufende Kurseinheiten 1 – 14
Anmeldung im Tagungsbüro
Seminarhinweise und Gruppeneinteilung
(Bitte die Anmeldebestätigung mitbringen)
11:30 – 12:00 Uhr
Pause
12:00 – 12:45 Uhr
Begrüßung und Einladung
Dr. med. Frank Damhorst
Dr. med. Thomas Redecker
Vortrag Dr. med. Michael Bohne
Was hat sich nicht bewährt? Sackgassen und
Irrtümer in der Psychotherapie
12:45 – 15:00 Uhr
Mittagspause
16:30 Uhr
Musikalische Einstimmung
15:00 – 15:45 Uhr
17:00 – 17:45 Uhr
Vortrag Dr. med. Wolf E. Büntig
Humanistische Psychologie, Depression und
potentialorientierte Psychotherapie
Gedanken zur zeitgemäßen tiefenpsycho­
logisch fundierten Psychotherapie
Vortrag Dr. med. Friedrich Ingwersen
Über den Umgang mit »Spiritualität« in der
Psychotherapie
Ein pragmatischer Einsatz von »Spiritualität«
bei »intellektueller Redlichkeit«
15:45 – 16:00 Uhr
Pause
16:00 – 17:30 Uhr
Fortlaufende Kurseinheiten 1 – 14
19:00 Uhr
Geselliger Abend
ab 14:30 Uhr
16:15 Uhr
18:00 – 19:00 Uhr
19:00 – 20:30 Uhr
Kleiner Imbiss und Möglichkeit zum
Kennenlernen
Kurseinheiten 1 – 14
Sonntag, den 9. Februar 2014
09:00 – 09:45 Uhr
09:45 – 10:00 Uhr
Samstag, den 8. Februar 2014
09:00 – 10:30 Uhr
Fortlaufende Kurseinheiten 1 – 14
Vortrag Prof. Dr. med. Ulrich Sachsse
Wie begreifen wir schwere Persönlichkeits­
störungen heute?
Die Borderline-Persönlichkeitsstörung
zwischen Bindungsstörung, komplexer
Traumafolgestörung, Mentalisierungsstörung
und hirnorganischer Veränderung
10:30 – 10:45 Uhr
Pause
10:45 – 11:45 Uhr
Abschlussrunde der Kurseinheiten 1 – 14
11:45 – 12:15 Uhr
Pause
12:15 – 13:00 Uhr
Vortrag Renate Ritter
Kontext und Menschen
Pause
13:00 Uhr
Abschluss
Ärztekammer Westfalen-Lippe
Informationsveranstaltung
• bezüglich Weiterbildung Psychotherapie und Psychoanalyse
• Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
• Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
Durch die Umstellung in der Facharztweiterbildung ist es bei vielen
WeiterbildungsteilnehmerInnen zu Unklarheiten bezüglich einzuhaltender Fristen und Weiterbildungsinhalten gekommen.
2
Es ist uns gelungen, erneut Herrn Schulte als kompetenten Vertreter
der Ärztekammer Westfalen-Lippe zu gewinnen, der sowohl allgemeine
Informationen zur Weiterbildungsordnung geben als auch für Einzelfragen und individuelle Beratung zur Verfügung stehen wird.
Herr Schulte wird am Samstag, 8. Februar 2014,
von 13:30 bis 18:00 Uhr zur Verfügung stehen.
3
Seminare
Seminare
Kurs 1
Kurs 2
Trance-Formation psychosomatischer Symptome in
Ressourcen
Träume fordern heraus: Ermutigen und helfen, Sackgassen
zu bewältigen
Hypnotherapeutische Interventionsstrategien nach
Milton Erickson
Behandlungstechnisches Seminar
Behandlungstechnisches Seminar
Oft werden psychosomatische Symptome als sehr hartnäckig
beschrieben, sie treten unwillkürlich auf, die Betroffenen fühlen
sich ausgeliefert und haben wenig Einflussmöglichkeiten auf die
Symptome. Häufig tritt Erleichterung dann ein, wenn Menschen
lernen, Symptome als Wegweiser zu sehen, statt sie zu bekämpfen, wenn es gelingt, die Funktion des Symptoms im Leben des
Betroffenen zu verdeutlichen, wenn man es in der Lebensgeschichte als eine Möglichkeit problematische Situationen zu
bewältigen ansehen kann, und es würdigen und als Ressource
nutzbar machen kann.
Auf dem Hintergrund der Verhaltenstherapie werden zum einen
hypnotherapeutische Techniken aufgezeigt, die lösungsorientiert
und sinnstiftend hilfreich sein können, um effizient neue Wege
in der Symptombehandlung aufzuzeigen. Zum anderen werden
Möglichkeiten vermittelt, wie ressourcenorientiert durch hypnotherapeutisches Vorgehen Symptome utilisiert werden können.
Kursleitung: Ghita Benaguid
Teilnehmerzahl: 10 bis 30
Viel wurde darüber nachgedacht, ob Träume mehr als ein
nächtliches Chaos eines übermüdeten Gehirns sind. Mittlerweile
herrscht Konsens, dass im Traum emotional wichtige Erfahrungen verarbeitet werden. Freud hielt Träume für die Erfüllung von
tagsüber inakzeptablen triebhaften Wünschen. Jung betonte
den zur Bewältigung emotionaler Konflikte hilfreichen Charakter seelischer Urbilder, sog. Archetypen. Diese zeigten sich in
Träumen als Korrektur eines zu einseitig vernünftigen Tagesbewusstseins. Andere sehen in Träumen primär unbewältigte
konflikthafte Beziehungen dargestellt, sei es zu wichtigen anderen oder zu eigenen ungeliebten Seiten. Zu allen Zeiten galten
»große« Träume als besonders bedeutsam. Sie weisen über den
Alltag hinaus und mahnen häufig längst fällige Entscheidungen
und Entwicklungsschritte an. In der Bedrängnis durch quälende
Traumaffekte könnte dabei eine wesentliche Alarmfunktion
gesehen werden, sich an die nächtliche Störung zu erinnern und
mit ihr zu beschäftigen. Insgesamt wird deutlich, dass der große
nächtliche Aufwand der Sicherung des Überlebens im weitesten
Sinn dient. Darin liegt eine große Ermutigung.
Im Kurs soll primär der Frage nachgegangen werden, wie der
protektiv-fordernde und ermutigende Charakter der Träume
entschlüsselt werden kann. Deshalb können neben eigenen Träumen auch solche von Patienten besprochen werden.
Kursleitung: Wolfgang Kämmerer
Teilnehmerzahl: max. 15
Literatur
Hanne Seemann:
Freundschaft mit dem eigenen Körper schließen –
Mein Körper Freund und Feind?
4
Benedetti, G. (1998) Botschaft der Träume. Vandenhoeck & Ruprecht,
Göttingen
Deserno, H. (2007) Traumdeutung in der gegenwärtigen psychoana­ly­tischen Therapie. Psyche-Z Psychoanal 61, 913-942.
Ermann, M. (2005) Träume und Träumen. Kohlhammer, Stuttgart.
Körner, J., Grützenbichler, F. (Hrsg.) (2000) Der Traum in der Psychoanalyse. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen
5
Seminare
Seminare
Kurs 3
Ressourcenorientierte Interventionen in der ärztlichen
Gesprächsführung und Psychotherapie
Geschichten und Lebensweisheiten im Kontext der Positiven
Transkulturellen Psychotherapie nach Prof. Nossrat Peseschkian
Behandlungstechnisches Seminar – Einführung
In den verschiedenen Therapieschulen werden Geschichten und
Metaphern therapeutisch eingesetzt.
Geschichten aus verschiedenen Kulturen bringen Informationen
über die dort für wichtig gehaltenen Spielregeln und Konzepte,
zeigen andere Denkmodelle und ermöglichen es, das eigene
Repertoire von Konzepten, Werten und Konfliktlösungen zu
erweitern. Vorurteile und Ressentiments lassen sich durch transkulturelle Geschichten abbauen.
Der Ansatz der Positiven Transkulturellen Psychotherapie nach
Prof. Nossrat Peseschkian vermittelt einen ressourcenorientierten Zugang zu Konflikten und psychosomatischen Störungen.
Erläutert werden die ressourcenorientierte Gesprächsführung,
die auf Fähigkeiten statt auf Störungen abzielt, das fünfstufige
Vorgehen in Therapie und Beratung, das Balancemodell und das
Konzept der Mikrotraumen. Geschichten und Metaphern werden
genutzt, um die bestehenden Fähigkeiten und Wertvorstellungen der Patienten zu stabilisieren und zu relativieren. Wichtige
Bestandteile der Gesprächsführung sind die positive Symptomdeutung und das gezielte Fragen nach bisherigen Lebenskon­
zepten und Werten.
Es ist gewünscht, dass die TeilnehmerInnen für Kurzübungen
und interaktive Kleingruppenarbeit Fallbeispiele mitbringen.
Kurs 4
Erich Fromm: Existentielle Bedingungen seelischer
Gesundheit
Das Erleben in den Wechselfällen des Lebens, im Schicksal,
führt an die Grenzen der eigenen Bemächtigung. Die Konfrontation mit den existentiellen Fakten des Lebens erscheint dann
manchmal wie eine Verletzung unseres Entwurfs zum Leben, als
Bedrohung in Selbstwert und Identität. Die Angst ist oft nur in
schädigenden Abwehrformen zu binden.
Als existentielle Bedingungen für seelische Gesundheit nennt
Fromm: Bezogensein, die Verwurzelung, das Erleben von Identität: »das bin ich selbst«, Transzendenz und schließlich einen
Rahmen der Orientierung: Sinn in den Erklärungen für die Welt
und das Leben.
Didaktisches Mittel zur Erforschung dieser Elemente sind szenische Interventionen und Aufstellungen.
Kursleitung: Renate Ritter
Teilnehmerzahl: max. 15
Kursleitung: Mechthild Gesmann
Teilnehmerzahl: 8 bis 16
Literatur
Nossrat Peseschkian:
Auf der Suche nach Sinn 1983, Fischer Verlag
Nossrat Peseschkian: Es ist leicht das Leben schwer zu nehmen, aber
schwer es leicht zu nehmen, 2011, Herder Verlag
Hamid Peseschkian, Arno Remmers: Positive Psychotherapie 2013,
Ernst Reinhardt Verlag
6
7
Seminare
Seminare
Kurs 5
Kurs 6
Perspektivenwechsel
Systemische Aufstellungsarbeit:
Körperliche Erkrankungen als Erkenntnisweg für seelische
Konfliktdynamiken
Wie verstehen wir unseren Patienten? Wie können wir ihn oder
sie noch verstehen?
Praktisches Seminar für Supervisionsfälle und zur Selbst­
erfahrung
Behandlungstechnisches Seminar
Wir Therapeuten arbeiten mit Entstehungs- und WirksamkeitsMythen. Ein und denselben Patienten haben wir im Laufe
unseres Lebens schon verstanden als Grundstörung, Narzisstische Störung, Borderline-Störung, komplexe Posttraumatische
Belastungsstörung, ADHS im Erwachsenenalter oder – aktuell –
als Hochbegabung mit leichtem Asperger. Neue Mythen, neue
Konzepte generieren neue Therapie-Ansätze. Heute konkurrieren Konzepte wie Borderline, Typ-D-Bindungsstörung, Mentalisierungsstörung und komplexe Traumafolge-Störung miteinander. Wie verstehen wir diese Patientin, diesen Patienten?
Was sind unsere impliziten und expliziten Entstehungs- und
Wirksamkeitsmythen? Und wie können wir unseren Patienten
noch verstehen? – Arbeit mit Fällen der TeilnehmerInnen.
Kursleitung: Ulrich Sachsse
Teilnehmerzahl: max. 25
Dieses praktisch ausgerichtete Angebot wendet sich an
TeilnehmerInnen, die an einem tieferen, aber auch anderem
Verstehen körperlicher Erkrankungen im Kontext mit seelischen
Konfliktdynamiken interessiert sind. Hierbei sind oftmals transgenerationale und kollektive Aspekte genauso wichtig für den
Erkenntnisprozess wie individuell konflikthafte Beziehungsdynamiken.
Die systemische Aufstellungsarbeit ermöglicht es der aufstellenden Person und allen Anwesenden, bisher nicht zur
Verfügung stehende psychodynamisch relevante Bilder
einschließlich der dazugehörigen seelischen Bewegungen, zu
internalisieren. Diese erweisen sich regelmäßig als wirkmächtig und initiieren wichtige Impulse für die seelische Weiterentwicklung.
Im Rahmen der Aufstellungen von Fällen zur Supervision
und eigener Thematiken soll uns therapeutisch Handelnden
die Möglichkeit eröffnet werden, eine neue, tiefere Qualität
innerseelischer Dynamiken, die Ausdruck über körperliches
Kranksein finden, zu verstehen und anzunehmen. Dies erweitert unser therapeutisches Erkennen und Handeln.
Vorkenntnisse jedweder Art sind nicht erforderlich.
Kursleitung: Wolf-Dieter Schönbeck
Teilnehmerzahl: 10 bis max. 20
Literatur
Dulz, Kernberg, Herpertz und Sachsse (Hrsg)
Handbuch der Borderline-Störungen, 2. Aufl. Schattauer
8
9
Seminare
Seminare
Kurs 7
Kurs 8
Die Lebensstil-Schema-Analyse nach Alfred Adler –
als Instrument in der Gruppen-, Paar- und Einzeltherapie
und zur Hilfe bei der Antragstellung
Psychohygiene und Burnout-Prophylaxe mit körper­
therapeutischen Methoden
Anders als Freud sah Adler die Entwicklung des Menschen
weniger von Trieben bestimmt, als von einem aktiven Bemühen, sich innerhalb einer tragenden und fordernden Gemeinschaft zu einem Individuum zu entwickeln. Die beiden Pole
Gemeinschaftsgefühl und Notwendigkeit, ein Unterscheidbares Individuum zu werden, prägten früh sein Menschenbild.
Systemisch anmutende Berücksichtigung von Position in
der Geschwisterreihe und früher Familienatmosphäre waren
wichtige Säulen seiner Entwicklungstheorie. Basierend auf
Weiterentwicklungen von M. Jensch und T. Reinert wollen
wir im Kurs untersuchen, wie das ‚Sich-einen-Reim-auf-sichmachen‘ unter diesen Aspekten ein hilfreiches Element in
Gruppen-, Paar- und Einzeltherapien und auch im Prozess der
Antragsformulierung sein kann. Auch Elemente dessen, was
später als Schematherapie entwickelt wurde, finden sich in dieser Art, eine lebensgeschichtliche Entwicklung zu betrachten.
Die Wirksamkeit der Methode vermittelt sich am durchgreifendsten im Selbsterfahrungssetting. Alle Teilnehmer sollten
also bereit sein, ihre eigene Lebensgeschichte anhand der zu
vermittelnden Methode zu untersuchen, auch wenn nicht alle
zum Zuge kommen können. Und alle Teilnehmer sollten bereit
sein, berührt zu werden durch die Geschichten anderer und die
Geschehnisse im Raum, zum Mitfühlen und Mitdiskutieren und
das Gespür für regelhaft wiederkehrende Gefühls-, Denk- und
Beziehungsmuster zu verfeinern.
Wohlfühlen alltäglich werden lassen.
Einführung in Zapchen somatics
Zapchen somatics, entwickelt von Dr. Julie Henderson (USA), ist
ein Körpertherapieverfahren, das westliches psychotherapeutisches, psychosomatisches Verständnis und neurobiologisches
Wissen mit der meditativen Heil- und Erfahrungstradition des
tibetischen Vajrayana Buddhismus verbindet. Dieses anspruchsvolle Vorhaben wird mit leichten, spielerischen, humorvollen
und zuweilen meditativen Übungen umgesetzt.
Wir nutzen sowohl die Selbstregulationsmöglichkeiten unseres
Körpers, arbeiten mit Bewegung, Atem, Stimme und Berührung, als auch unseres Bewusstseins. Zunehmende Achtsamkeit, mitfühlende Präsenz und wachsendes Bewusstsein lösen
alte physische, emotionale, energetische und mentale Muster.
Das uns innewohnende, grundlegende Wohlbefinden, ganz
unabhängig von unseren Lebensumständen, Wünschen und
Grenzen, wird spürbar und erfahrbar. Wir erleben es als spontane Freude, Stille, Mitgefühl, Kraft, Staunen und Kreativität.
Wohlfühlen zunehmend verkörpern – trotz allem! Das ist unser
Anliegen und ist erstaunlich leicht zu erreichen.
Herzlich willkommen!
Die Gruppe ist eine Übungsgruppe mit hohem Selbsterfahrungsanteil. Die Methode eignet sich sowohl zur Psychohygiene, als auch als ein wertvoller Ansatz zur Vermittlung von
Affekt- und Selbstregulation.
Kursleitung: Annamaria Ladik
Teilnehmerzahl: 8 bis 20
Kursleitung: Elke Max
Teilnehmerzahl: 8 bis max. 26
Literatur
Alfred Adler, Der Sinn des Lebens, Fischer (Tb.), Frankfurt 1997
Jensch, M und R. v. Wolmar: Individualpsychologische Beratung in
Problemgruppen – Prototypen eingeengter Lebensstile – entwickelt
aus einem psychodynamischen Strukturmodell. In: Psychotherapie und
Beratung in Gruppen (VIII. Delmenhorster Fortbildungstage für Individualpsychologie 1988), Ernst-Reinhardt-Verlag, München / Basel, 1989
10
11
Seminare
Seminare
Kurs 9
Kurs 10
Wie Begreifen Bedeutung gewinnt
Gut geerdet, großes Herz, klarer Geist
Begreifen und Ergreifen eigener Potentiale mit Hilfe von
strukturierender, aktiver und geführter Imagination
Einführung in die Konzentrative Bewegungstherapie (KBT®)
»Begreifen« ist im Verständnis der KBT etwas Umfassendes.
Es beginnt mit dem Anspüren und Berühren der Struktur des
eigenen Körpers, dem Erkunden von Gegenständen oder im
nonverbalen Dialog mit anderen. Damit wird auch das Zeitund Raumerleben angeregt. Über die körperliche und emotionale Bewegung kommt es zum Handeln, zum (Wieder)Erkennen
und zur sprachlichen Symbolisierung. (H. Stolze: Gestaltkreis
des Begreifens). Durch KBT-Angebote werden szenische
Erfahrungen ermöglicht, die durch Verknüpfung mit eigenen
Gefühlen, Vorstellungen und Bildern aus der eigenen Lebensgeschichte eine persönliche Bedeutung gewinnen. Das ist eine
Deutungsarbeit, die durch sinnhaftes Erleben noch vor dem
Verbalisieren geleistet wird. Interessante neuere Anregungen
zu den Grundannahmen der KBT ermöglichen die Konzepte der
»Vergeistigung des Körpers« (A. R. Damasio) und des »Gegenwartsmoments« (D. N. Stern). In diesem Seminar werden wir
gemeinsam erkunden, wie das Verhältnis zwischen Empfindungen und Kognition erlebt werden kann und welche Bedeutung
die Intersubjektivität im psychosomatischen Verständnis der
KBT hat.
Die Grundlage dieses Workshops wird in all dem bestehen, was
wir bewusst und unbewusst auf unserem bisherigen Weg als
bewährt erkannt haben.
Darauf aufbauend werden wir erkunden, welche Erscheinungsformen von Reife und Souveränität wir als Grundlage einer
Lebenshaltung für geeignet halten, die gerade auch im Umgang mit großer Verantwortung ein hohes Maß an Leichtigkeit
und ruhiger Heiterkeit beweist.
Dazu erforschen wir allgemeine und ganz persönliche Kennzeichen reifer Betrachtung. Und wir erproben Möglichkeiten,
unsere Entdeckungen geordnet und ordnend anzuwenden.
Wir üben, in einer Weise auf uns, auf unsere Erfahrungen mit
anderen Menschen und auf Menschen unserer Gegenwart zu
schauen, die es uns erlaubt, immer wirksamer und mit immer
mehr Freude das Beste aus unserem Leben zu machen.
Den methodischen Schwerpunkt bildet geführte, aktive und
ordnende, z. T. an Strukturaufstellungen erinnernde Arbeit mit
Imagination.
Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft, sich auf diesen
Selbsterfahrungsprozess mit eigenen Anliegen einzulassen.
Vorerfahrungen nicht nötig.
Bitte tragen Sie bequeme Kleidung und bringen Sie ein Paar
zusätzliche Socken mit.
Kursleitung: Jörg Marxen
Teilnehmerzahl: max. 12
Kursleitung: Christine Breitenborn
Teilnehmerzahl: 8 bis max. 12
Literatur
Christine Gräff
Konzentrative Bewegungstherapie in der Praxis, Klett-Cotta, Leben
lernen
12
Kast, Verena: Imagination als Raum der Freiheit.
München: Deutscher Taschenbuch Verlag, 4. Auflage, 2003
Altmeyer, Martin und Thomä, Helmut:
Einführung: Psychoanalyse und Intersubjektivität
in: Altmeyer, Martin und Thomä, Helmut (Hrsg.):
Die vernetzte Seele – Die intersubjektive Wende in der Psychoanalyse
Stuttgart: Klett-Cotta, zweite Auflage, 2010
13
Seminare
Seminare
Kurs 11
Kurs 12
»Borderline« – ein kleines Seminar
Darf es unseren Klienten eigentlich auch schneller besser
gehen? Prozessbeschleunigung durch PEP
Im Jugend- und jungen Erwachsenenalter sind wir als Psychotherapeuten immer wieder unverhofft oder unerwartet
mit dem Phänomen »Borderline« konfrontiert. Viele Patienten
können oder wollen – noch nicht – eine störungsspezifische
länger währende Therapie aufnehmen.
Ich möchte aus der Praxis für die Praxis berichten und uns
im Seminar gemeinsam mit Ihnen, darüber austauschen, wie
und was getan werden kann. Wie kann das Bild »Borderline«
als psychosoziale Entwicklungsstörung verstanden werden,
wie inszeniert es sich in der Therapie, welche Optionen der
Behandlung und Gestaltung stehen zur Verfügung (Psychotherapie, soziale Ressourcen wie Eingliederungshilfe, stationäre
Krisenintervention, Pharmakotherapie), welche Erfahrungen
haben wir und Sie gemacht. Was bewährt sich, was weniger,
wie kann man dies theoretisch-praktisch einordnen. Ich freue
mich auf ein lebendiges Seminar!
Kursleitung: Christopher Kirchhoff
Teilnehmerzahl: max. 20
Gefühle bestehen zu einem großen Teil aus Körperwahrnehmungen. Deshalb erscheint es nur logisch, den Körper bei der Veränderung para-/dysfunktionaler Emotionen mit einzubeziehen.
PEP (Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie) ist
eine achtsamkeitsbasierte, die Selbstwirksamkeit aktivierende
Zusatztechnik, die sich gut in die allgemeine Psychotherapie, ins
Coaching, in die Stressmedizin, in die psychosomatische Grundversorgung und in die Traumatherapie integrieren lässt.
Mit PEP lassen sich para-/dysfunktionale Emotionen vergleichsweise leicht und schnell und trotzdem anhaltend verändern. In
der PEP werden para-/dysfunktionale Denk-, Fühl- und Verhaltensmuster durch eine Verstörung neuronaler Netzwerke mittels
bifokal multisensorischer Stimulationen verändert, was zu einer
Neuverarbeitung und Reduktion emotionaler Erregungsmuster
führt. PEP ist eine prozess-, embodiment- und selbstbeziehungsorientierte Interventionsarchitektur, in der psychodynamische,
systemische, hypnotherapeutische und bifokal-multisensorische
Aspekte kombiniert werden.
Die Selbstbeziehung wird konsequent durch Selbstakzeptanz­
übungen verbessert, was erfahrungsgemäß auch zu einer
Steigerung des Selbstwertgefühls und der Resilienz führt. Für
TherapeutInnen hat sich PEP nicht zuletzt durch die Integration
von wertschätzendem Humor und einer Haltung von Leichtigkeit
als selbstfürsorglicher Schutz vor Burnout und sekundärer Traumatisierung bewährt. PEP ist weit mehr als eine »Klopftechnik«.
Kursleitung: Michael Bohne
Teilnehmerzahl: max. 20
Literatur Michael Bohne:
Bohne, M.: Feng Shui gegen das Gerümpel im Kopf. Blockaden lösen mit Energe­
tischer Psychologie. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg, 2007.
Bohne, M.: Einführung in die Praxis der energetischen Psychotherapie. Carl Auer
Verlag, 2008.
Bohne, M. (Hrsg.): Klopfen mit PEP. Prozess- und Embodimentfokussierte Psycho­
logie in Psychotherapie und Coaching. Carl Auer Verlag, 2013.
Bohne, M.: Bitte klopfen. Anleitung zur emotionalen Selbsthilfe. Carl Auer Verlag,
2010.
Bohne, M., G. Klein: Feng Shui gegen das nächtliche Gerümpel im Kopf. Besser
schlafen mit Energetischer Psychologie. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei
Hamburg, 2011.
Reihe Energetische Psychologie praktisch, herausgegeben von Michael Bohne:
Bohne, M.: Klopfen gegen Lampenfieber. Sicher auftreten, vortragen, präsentieren.
Literatur
14
Reihe Energetische Psychologie praktisch. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek
bei Hamburg, 2008.
Mehmke, H.: Klopfen gegen Arbeitsfrust. Motivation und Lernlust steigern. Reihe
Energetische Psychologie praktisch. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei
Hamburg, 2008.
Kronshage, U.: Klopfen gegen Schmerzen. Signale verstehen – Selbsthilfe aktivieren. Reihe Energetische Psychologie praktisch. Rowohlt Taschenbuch Verlag,
Reinbek bei Hamburg, 2008.
Treusch, D.: Klopfen gegen Rauchen. Einfach aufhören. Reihe Energetische Psychologie praktisch. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg, 2008.
Vlamynck, A.: Klopfen gegen Liebesleid. Selbstwertgefühl stärken – Attraktivität
steigern. Reihe Energetische Psychologie praktisch. Rowohlt Taschenbuch Verlag,
Reinbek bei Hamburg, 2008.
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Seminare
Kurs 13
Kurs 14
Systemaufstellungen
State of the Art
Behandlung von kultur-historischen Traumatisierungen mit
Hilfe von AIT
Behandlungstechnisches Seminar
Neue Wege zur Heilung und einem selbstbestimmten Leben
in Vielfältigkeit
Es werden Grundlagen und der Stand der Kunst der Systemischen Aufstellungsarbeit theoretisch und über Selbsterfahrungen vermittelt. Sowohl Familiensysteme als auch Organisationssysteme können eingebracht werden. Auch können
Supervisionsfälle mit der Aufstellungstechnik bearbeitet
werden.
Kursleitung: Friedrich Ingwersen
Teilnehmerzahl: 20 bis max. 50
AIT (Advanced Integrative Therapy) – wurde 1998 von der
amerikanischen Psychoanalytikern (C. G. Jung) und der Anthro­
pologin Dr. Asha Clinton PhD, MSW entwickelt. AIT ist eine
tiefenpsychologisch fundierte energetische Psychotherapiemethode zur Traumabehandlung. AIT verbindet die scheinbar simple
Ausleitung von negativen Energien über körperliche Energiezentren (Chakren) mit komplexen tiefenpsychologischen, kognitiven
und systemischen Verbalisierungen. Ziel der Therapie ist es, das
Unterbewusstsein sowohl energetisch als auch konzeptionellkognitiv anzusprechen, um eine Bereinigung und Neutralisierung
tief verankerter traumatischer Ereignisse und Muster und damit
Wandlung auch von Charakterstrukturen und Persönlichkeitsstörungen zu erreichen. AIT transformiert und wandelt, indem
sie den Menschen dauerhaft und nachhaltig von emotionalem
Schmerz und dysfunktionalen Beziehungsmustern befreit.
Dadurch wird Ich-stärkend die Entwicklung des Selbst rasant
gefördert. AIT ermöglicht es Menschen, selbstzerstörerische Gewohnheiten und negative Überzeugungen zu überwinden und
kann Traumafolgeerkrankungen und ihre Symptome (u. a. nach
sexuellen und/oder anderen Formen von Missbrauch) sowie PTSD
und Ich-Störungen schonend behandeln. Der Workshop ist als
Einführungsseminar zu dieser Methode und Herangehensweise
zu verstehen, bei dem durch zahlreiche praktische Übungen die
Effekte der Arbeit persönlich erlebt werden können.
Kursleitung: Ilse Dewenter, Karin Czetczok
Teilnehmerzahl: 6 bis max. 20
Literatur
Ingwersen, D. u. F. Ingwersen (1998): Erfahrungen mit dem Familienstellen in einer Psychosomatischen Rehabilitationsklinik. In G. Weber
(Hrsg.): Praxis des Familienstellens. Heidelberg (Carl-Auer-Systeme),
S. 278-287
Ingwersen, D. u. F. Ingwersen (2010): Symptomaufstellungen im klinischen Setting. In: Praxis der Systemaufstellung, Beiträge zu Lösungen
in Familien und Organisationen, Heft 2, 2010.
Schneider, J.R. (2006): Das Familienstellen, Grundlagen und Vorgehensweisen, Heidelberg (Carl-Auer-Systeme)
Weber, G.(Hrsg.)(1994): »Zweierlei Glück – Die Psychotherapie Bert
Hellingers«, Carl-Auer-Systeme, Heidelberg
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www.AITherapy.org
Weitere Literatur zu energetischen Verfahren wird im Seminar
mitgeteilt
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Seminare
Vorträge
Vortrag am Freitag 07.02.2014
Vorträge am Samstag, 08.02.2014
Dr. med. Frank Damhorst / Dr. med. Thomas Redecker
Prof. Dr. med. Ulrich Sachsse
Einführung in das Tagungsthema
Wie begreifen wir schwere Persönlichkeitsstörungen heute?
Die Borderline-Persönlichkeitsstörung zwischen Bindungs­
störung, komplexer Traumafolgestörung, Mentalisierungs­
störung und hirnorganischer Veränderung
Dr. med. Wolf E. Büntig
Humanistische Psychologie, Depression und potentialorien­
tierte Psychotherapie
Gedanken zur zeitgemäßen tiefenpsychologisch fundierten
Psychotherapie
Humanistische Psychologie beschreibt Menschen als begabt mit einem Potential zu persönlicher Eigenart, das sich
infolge einer Selbstverwirklichungstendenz (Rogers) in einer
Hierarchie der Bedürfnisse auf den Ebenen der Existenz, der
mitmenschlichen Verbundenheit, der Selbstbehauptung als
Persönlichkeit und der Selbstverwirklichung als reife Person
ausdrückt (Maslow). Die Selbstverwirklichungstendenz wird
von Anfang an mehr oder weniger behindert durch die Normen der jeweiligen Kultur (Psychoanalyse) mithilfe konditionierter (Verhaltensforschung) mit dem Ergebnis der normalen
Depression. Depression heißt auf deutsch Wegdrücken. Wir
behindern die Wahrnehmung unserer Bedürfnisse (Empfindungen), deren Deutung (Fühlen) und deren Ausdruck (Emotionen)
und schließlich die zugrunde liegenden Lebensimpulse mit
Muskelkraft (Reich). Potentialorientierte Psychotherapie ist
tiefenpsychologisch fundierte Körperpsychotherapie, die Krisen
und Krankheiten nicht nur als zu beseitigende Störungen, sondern auch als Hinweis auf blockierte Potentialentfaltung sieht
und die Begabung zur Spiritualität durch Wahrnehmung von
Manifestationen der transrationalen Intelligenz berücksichtigt.
Literatur:
Maslow A: Psychologie des Seins. Fischer Verlag
Büntig W: Die Seinsdimension in der Körperpsychotherapie. Handbuch
der Körperpsychotherapie. Schattauer Verlag
Leshan L: Diagnose Krebs – Wendepunkt und Neubeginn. Klett-Cotta
Leshan L, Büntig W: Die Melodie des eigenen Lebens finden. DVD.
Auditorium Netzwerk
Mühleisen HO (Herausgeber): Das Mögliche verwirklichen. Perspek­
tiven der Humanistischen Psychologie. Kreuz Verlag 2013
18
Schon Jerome Frank hat darauf hingewiesen, dass wir Therapeuten mit Entstehungs- und Wirksamkeits-Mythen arbeiten.
Ein und denselben Patienten haben wir im Laufe unseres Lebens schon verstanden als Grundstörung nach Balint, Narzisstische Störung nach Kohut, Borderline-Störung nach Kernberg,
komplexe Posttraumatische Belastungsstörung nach Herman
und van der Kolk, ADHS im Erwachsenenalter oder – aktuell –
als Hochbegabung mit leichtem Asperger. Neue Mythen, neue
Konzepte generieren neue Therapie-Ansätze. Das ist wichtig,
denn nur so ist erklärbar, dass wir heute die BorderlineStörungen etwa dreimal so gut behandeln können wie vor 40
Jahren. Heute konkurrieren Konzepte wie Borderline, TypD-Bindungsstörung, Mentalisierungsstörung und komplexe
Traumafolge-Störung miteinander. Diese Konzepte führen zu
wirksamen Therapien, haben aber alle ihren spezifischen Blick,
der dem einen oder anderen Patienten besser oder weniger gut
helfen wird.
Was hat sich bewährt? Was ist wirksam?
___________________________________________________
Dr. med. Michael Bohne
Was hat sich nicht bewährt? Sackgassen und Irrtümer in der
Psychotherapie
Montags weiß ich immer wie die richtigen Lottozahlen von
letztem Samstag waren. Leider war mir dies am Freitag noch
nicht klar.
Wenn man über Sackgassen, Irrtümer und Fehlentwicklungen
in der Psychotherapie spricht, so kann dies immer nur eine
zutiefst persönliche Einschätzung sein. Auch ist es leicht, im
Nachhinein Entwicklungen zu kritisieren, da man ja bereits
sieht, ob sie sinnvoll und erfolgreich waren oder eher nicht.
Gleichzeitig gibt es im psychotherapeutischen Feld nach wie
vor sehr unterschiedliche Einschätzungen über den Sinn, die
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Seminare
Vorträge
Bedeutung und die Wirksamkeit der verschiedenen Entwicklungslinien und Schulen. Es gibt aus systemischer Sicht keine
allgemeingültige Realität außerhalb von uns Beobachtern. Jeder
Vertreter aus dem Bereich Psychotherapie, der sich über die Psychotherapie und ihre Entwicklungen äußert, tut dies natürlich
zutiefst subjektiv. Auch Forschungen im Bereich Medizin und
Psychotherapie sind leider nicht so objektiv, wie man sich dies
wünschen würde, sondern vor allem eines – interessengeleitet.
Es ist verständlich, wenn wir uns nach einer wissenschaftlichen
Objektivität sehnen. Im Bereich Innovationsmanagement sagt
man: Irrtum ist die Keimzelle der Innovation! Und ganz kreative
Unternehmen handeln nach der Prämisse: Fail faster.
In dem Vortrag soll es nun zum einen darum gehen, eine subjektive Einschätzung zu Sackgassen, Fehlentwicklungen und Animositäten im Bereich der Psychotherapie zum Besten zu geben
und zum anderen Irrtümer, Sackgassen, Fehler und Scheitern als
kreative Ressource zu betrachten. Nicht wenige Medikamente
und andere Entdeckungen unserer Welt waren Zufallsbefunde
und Überraschungsentdeckungen auf der Suche nach etwas
ganz anderem. Da ist Amerika nur ein Beispiel.
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Literatur:
Ingwersen, F. (1999): Das Zwölf-Schritte-Programm der Anonymen
Alkoholiker, ein systemisch/lösungsorientierter Selbsthilfeansatz?
aus »Ressourcenorientierung - Lösungsorientierung«, Hrsg. Heribert
Döring-Meijer, Vandenhoeck & Ruprecht Göttingen
Jung, C.G. und Wilson W.G.(1974): Briefwechsel zwischen William
G.Wilson und C.G.Jung 1961. aus: Anonyme Alkoholiker: »Ein Bericht
über die Genesung von Männern und Frauen (Das Blaue Buch)«.
Anonyme Alkoholiker deutscher Sprache
Lechler, W.H. und Meier, A. (1994): »So kann‘s mit mir nicht weitergehn«, Kreuz-Verlag, Stuttgart
Metzinger, T. (2013): Spiritualität und intellektuelle Redlichkeit, ein
Versuch, Selbst-Verlag, Mainz
Robertson, N. (1991): »Anonyme Alkoholiker« Droemer Knaur, München
Dr. med. Friedrich Ingwersen
Ängste vor dem Verlust der Zugehörigkeit, der Kontrolle und
Sicherheit, Wahrnehmung von Entfremdung – die Ängste von
Menschen, die in Organisationen und Werthaltungen nicht
gebunden werden können, führen gruppendynamisch zu
inneren Konfliktlagen und schließlich Abwehrprozessen auch
in Organisationen und Großgruppen. In der Teilhabe an der
generationalen Matrix entstehen so für Menschen persönlichst
wahrgenommene Befindlichkeiten.
Über den Umgang mit »Spiritualität« in der Psychotherapie
Ein pragmatischer Einsatz von »Spiritualität« bei »intellek­
tueller Redlichkeit«
Manche Psychotherapie kommt an einen Punkt, an dem
situative Verzweiflung den zum Beispiel depressiven oder
süchtigen Patienten in eine Krise führt, in der er sich schlicht
nach einem Ausweg in eine Stresserleichterung sehnt. Vielen
Menschen scheint jetzt die Unterwerfung unter ein dogmatisches System – zum Beispiel eine traditionelle Religion – eine
gute Erlösung zu bieten. Bei solchen modernen Menschen,
die eine Psychotherapie in Anspruch nehmen, ist dies in der
Regel keine Option. Für diese Menschen bietet inmitten ihrer
Hoffnungslosigkeit eine »säkularisierte spirituelle Haltung«
Chancen auf eine Stressreduktion im Jetzt und Auswege in der
Zukunft. Es wird im Rahmen eines hypnosystemischen Ansatzes
ein epistemiologischer und zugleich achtsamkeitsbasierter
und zusätzlich pragmatischer Zugang vorgestellt, der unter
anderem von dem sogenannten Zwölf-Schritte-Programm der
Anonymen Alkoholiker inspiriert ist.
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__________________________________________________
Vortrag am Sonntag, 09.02.2014
Renate Ritter
Kontext und Menschen
Susan Sontags »Krankheit als Metapher« spricht davon, dass
die Konjunktur bestimmter Pathologien gesellschaftliche
Trends spiegelt, Allen Frances weist auf »Modediagnosen« hin.
Menschen sind in Befindlichkeit und Erkrankungsformen in
Resonanz auf Struktur und Rollen, die das umgebende System
bereithält. So sehen wir dies in unseren Patienten ausgetragen
und gespiegelt, in ihrer Weise, Schicksal zu bewältigen.
21
Seminare
Referenten
Benaguid, Ghita, Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin, Ausbilderin und Supervisorin der MEG, Leiterin
der MEG Regionalstelle Bielefeld, Verhaltenstherapeutin
(AFKV), Dozentin und Supervisorin bei Ausbildungsinstituten für Verhaltenstherapie (ZAP, DGVT), Psychodynamisch
Imaginative Traumatherapie (PITT) nach L. Reddemann und
funktionale Stimmbildung nach Heptner. Seit 2000 Kassensitz
für VT in Bielefeld.
Niedernstr. 26, 33602 Bielefeld
Bohne, Michael Dr., Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie. Er ist einer der bedeutendsten Weiterentwickler
der Klopftechniken in Deutschland und hat die Energetische
Psychologie entmystifiziert und prozess- und selbstbeziehungsorientiert weiterentwickelt. Michael Bohne ist Autor
und Herausgeber zahlreicher Bücher über Auftrittsoptimierung, Klopftechniken und PEP.
Michael Bohne ist Deutschlands bekanntester Auftritts-Coach
für klassische Musiker und Opernsänger. Im Rahmen dieser
Tätigkeit trainiert und coacht er verschiedene Profiorchester für den Bereich High Peak Performance und effizientes
Stressmanagement bei musikalischen Spitzenleistungen.
Gastdozenturen und Lehraufträge führten ihn an verschiedene Musikhochschulen und Orchesterakademien. Ferner
trainiert er als Auftritts-Coach die Fernseh- und Radiomoderatoren von ARD und ZDF. Michael Bohne hat als externer
Coach und Trainer für verschiedene Unternehmen, wie z.B.
NDR, NORD/LB, VW Coaching u.a. gearbeitet. Er war Coach
und Berater des Club of Rome Deutschland (Schulprojekt,
Club of Rome Schule). Michael Bohne ist Geschäftsführer von
einfallsReich, Seminar-Haus und Denk-Lounge in Hannover.
Breitenborn, Christine, Lehrtherapeutin und Supervisorin
beim Deutschen Arbeitskreis für Konzentrative Bewegungstherapie (DAKBT). Langjährige stationäre Erfahrung in der
Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie (Prof. M. v. Rad,
München). Ambulante Praxis seit 1994. Betriebliche Gesundheitsfürsorge (Burnout-Prophylaxe) und Lehrercoachinggruppen (Bayr. Lehrerinnen und Lehrerverband).
Erzgießereistr. 24, 80335 München
22
Büntig, Wolf E. Dr. med, Arzt-Psychotherapie, Gründer und
Leiter von ZIST gemeinnützige GmbH und ZIST Akademie für
Psychotherapie. Entwickelt, praktiziert und lehrt Potentialorientierte Psychotherapie in Einzeltherapie, Selbsterfahrungsgruppen, Fort- und Weiterbildungen sowie in Ausbildungen
zu psychologischen Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten.
Czetczok, Karin, Dr. med., FÄ f. Psychosomatik u. Psychotherapie Schwerpunkt Psychotraumatologie, Mitglied DeGPT,
zertifizierte AIT-Therapeutin.
Habelschwerdter Hof 4, 32399 Espelkamp
Damhorst, Frank, Dr. med., FA für Psychosomatische Medizin
und Psychotherapie, Nervenheilkunde, Psychoanalyse. Volle
Weiterbildungsbefugnis klinisch und berufsbegleitend, Zusatzbezeichnungen Psychotherapie und Psychoanalyse durch
die ÄK Westfalen-Lippe, MEDIAN Klinik am Burggraben,
Alte Vlothoer Straße 47 – 49, 32105 Bad Salzuflen
Dewenter, Ilse, Diplom-Psychologin, Supervisorin (BDP),
Psychologische Psychotherapie (VT), Integrative Paar- und
Familientherapie, Integrative Lerntherapie, Traumatherapie
einschl. EMDR, Energetische Psychotherapie (EDxTM) AIT –
Advanced Integrative Therapy (Teacher, Supervisor), seit 1988
in psychotherapeutischer Praxis tätig, Arbeit mit Erwachsenen, Kindern, Jugendlichen und Familien. Arbeitskreis
In (-tegrative / terkulturelle) Therapie.
Nehringstr. 12, 14059 Berlin
Gesmann, Mechthild Fachärztin f. Psychosomatische Medizin
und Psychotherapie, Basic Trainer f. Positive Psychotherapie
(WAPP), Weiterbildungsbefugte der ÄKWL, Leiterin des Westf.
Institutes f. Positive Psychotherapie und Beratung,
Bad Salzuflen
Ingwersen, Friedrich, Dr. med., Chefarzt der Privatklinik Bad
Zwischenahn, Fachklinik für Psychotherapie, Psychosomatik
und Psychiatrie, Seestr.2, 26160 Bad Zwischenahn
Kämmerer, Wolfgang, Dr. med., FA f. Psychosomatische Medizin u. Psychotherapie – Psychoanalyse, FA f. Innere Medizin.
Schleiermacherstr. 2, 30625 Hannover
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Seminare
Referenten
Kirchhoff, Christopher, Dr med., Oberarzt der Don Bosco
Klinik u. Tagesklinik für Kinder- u. Jugendpsychiatrie, Psychosomatik u. Psycho­therapie, Alexianer Münster GmBH,
Alexianer Weg 9, 48163 Münster.
Notizen
Ladik, Annamaria, Ärztin für Neurologie, Psychiatrie, Ärztin
für Psychosomatische Medizin, Psychotherapie, spezielle
Psychotraumatologie (DeGPT), autorisierte Zapchen somatics
Lehrerin. Alter Markt 2, 33602 Bielefeld
Marxen, Jörg, Dipl.-Psych., niedergelassen als Psychologischer
Psychotherapeut, TP, alternative Ansätze.
Am Neuen Petritore 7, 38100 Braunschweig
Max, Elke, Fachärztin für Psychosomatische Medizin und
Psychotherapie, Psychoanalyse, Fachärztin für Psychiatrie
u. Psychotherapie, Therapeutin, Trainerin u. Supervisorin für
Dialektisch Behaviorale Therapie (DBT) nach Marsha Linehan
(AWP). Bettrather Str. 77, 41061 Mönchengladbach
Notizen
Redecker, Thomas, Dr. med., FA f. Neurologie u. Psychiatrie,
FA f. Psychi­atrie u. Psychotherapie, FA f. Psychotherapeutische Medizin, Psychologischer Psychotherapeut, Chefarzt der
MEDIAN Klinik Flachsheide
Ritter, Renate, Psychologische Psychotherapeutin, Psychoanalytikerin DGPT, Psychodramatikerin DG, Lehrtherapeutin, Supervisorin und Dozentin in beiden Fächern. Supervisorin DGSv.
Heymannstr. 5, 20253 Hamburg, www.renate-ritter.de.
Notizen
Sachsse, Ulrich, Prof. Dr. med., Wissenschaftlicher Berater,
Asklepios Fachklinikum Göttingen, Honorarprofessor der Uni
Kassel. Ulmenstr. 11a, 37124 Rosdorf
Schönbeck, Wolf-Dieter, psych. Psychotherapeut, Psychoanalytiker und systemischer Familienaufsteller, der systemische
Aufstellungsarbeit für Personen, Organisationen, Unternehmen und zur Supervision in Gruppen oder Einzelarbeit
anbietet.
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Notizen
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Seminare
Aus - und Weiterbildungen
Ärztliche Weiterbildung
Psychotherapie und Psychoanalyse
Alle Bausteine zum berufsbegleitenden Erwerb der Zusatz­
bezeichnung Psychotherapie (außer den geforderten psychi­
atrischen Erfahrungen) als geschlossenes Curriculum
• Balintgruppe
• Theoriefortbildung (3-jähriges Curriculum)
• Supervision (einzeln oder in der Gruppe)
• Autogenes Training und alle Zweitverfahren
Aufbau-Curricula für Psychotherapeuten in
• Gruppenpsychotherapie, (KV-Abrechnungsgenehmigung)
• Hypnose, Autogenes Training oder PMR
(KV-Abrechnungsgenehmigung)
• Traumatherapie
Ausbildung in Psychologischer Psychotherapie (PP) und
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie (KJP)
Ausbildungsgänge in den Vertiefungsgebieten
• Verhaltenstherapie (VT)
• Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (TP)
• Analytische Psychotherapie (AP)
Aufbau-Curricula für Psychotherapeuten in
• Traumatherapie, Beginn Sommersemester 2013
• Gruppenpsychotherapie (KV-Abrechnungsgenehmigung)
• Hypnose, Autogenes Training oder PMR
(KV-Abrechnungsgenehmigung)
• Kinder– und Jugendlichenpsychotherapie
(KV-Abrechnungsgenehmigung)
Gesamtleitung der Ärztlichen Weiterbildung
Dr. med. Frank Damhorst, FA für Psychosomatische Medizin
und Psychotherapie, Nervenheilkunde, Psychoanalyse. Volle
Weiterbildungsbefugnis klinisch und berufsbegleitend, Zusatzbezeichnungen Psychotherapie und Psychoanalyse durch die
ÄK Westfalen-Lippe
Gesamtleitung Psychologische Psychotherapie
Karl Hebel-Haustedt, Psychologischer Psychotherapeut, Psychotherapie, Psychoanalyse
Volle Ausbildungsbefugnis TP und AP, Psychologischer Leiter
des Lehrinstitutes
Dr. med. Th. Redecker, FA für Neurologie und Psychiatrie,
FA für Psychiatrie und Psychotherapie, FA für Psychotherapeutische Medizin, Psychologischer Psychotherapeut, Chefarzt
der MEDIAN Klinik Flachsheide
Dr. med. Frank Damhorst, FA für Psychosomatische Medizin
und Psychotherapie, Nervenheilkunde, Psychoanalyse.
Volle Weiterbildungsbefugnis klinisch und berufsbegleitend,
Zusatzbezeichnungen Psychotherapie und Psychoanalyse durch
die ÄK Westfalen-Lippe
Organisatorische Auskünfte
Frau Grod, Frau Vigano
Telefon +49 (0) 52 22 / 398 – 860 · Fax +49 (0) 52 22 / 398 – 888
Montag bis Donnerstag von 8:30 – 12:00 Uhr oder
E-Mail: [email protected]
Weitere Informationen im Internet: www.dft-lehrinstitut.de
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Seminare
Aus - und Weiterbildungen
Regelmäßige Angebote
Ärztliche Weiterbildung
Veranstaltungsort:
MEDIAN Kliniken Bad Salzuflen
MEDIAN Klinik Flachsheide
Auszug des Veranstaltungsplanes
• Theorieseminare
Insgesamt 140 Std. in 6 Semestern, Mittwoch 15:15 bis
16:45 Uhr, Gebühr jeweils 13,00 Euro pro Stunde
• Kleingruppen-Supervision
oder Einzel-Supervision sowie nach Vereinbarung
• Entspannungstechniken
(z. B. AT oder Hypnose)
Leitung: Dr. med. Frank Damhorst
siehe hierzu gesonderte Aufstellung »AT, PMR und Hypnose«
Weitere Infos
Telefon +49 (0) 52 22 / 398 – 822
Telefax +49 (0) 52 22 / 398 – 888
www.dft-lehrinstitut.de · [email protected]
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