......endlich Zeit für mich! Ohne Reue genießen - Ernährungstipps Die Zeit, die Du Dir nicht für Deine Gesundheit nimmst, nimmt sich die Krankheit! ( Sprichwort der Chinesischen Gesundheitslehre ) Mittlerweile sagt sich doch fast jeder, ich ernähre mich gesund und abwechslungsreich. Warum fühle ich mich dann trotzdem oft abgeschlagen, nicht fit, nehme ich nicht ab? Warum habe ich Verstopfung oder selten festen Stuhlgang? Habe ich mich durch Diäten dick gehungert? Irgendetwas stimmt da nicht. Sind die gängigen Ernährungsregeln nicht schlüssig? Welche Zusammenhänge gibt es zwischen Nahrung, Wohlbefinden und Gesundheit? Im Grunde genommen sind Übergewichtige unterernährt. Sie fügen ihrem Körper die falschen Lebensmittel zu und erleiden dadurch eine Mangelernährung an essentiellen Nährstoffen. Viele Übergewichtige klagen „aber ich esse doch gar nicht viel, ich esse ausgewogen“. Was ist ausgewogen? Jedes Stückchen an Nahrung, welches wir zu uns nehmen, löst in unserem Körper sofort eine hormonelle Reaktion aus. Bei Hormon denken wir zunächst sicherlich erst einmal als aller erstes an Insulin. Hätten Sie es gewusst, dass Unterzucker der Beginn der Diabetes ist? Die drei wichtigsten Hormone in Bezug auf die Nahrungsaufnahme sind Insulin, Glukagon und die Eicosanoide. Insulin wird bei der Aufnahme von Kohlenhydraten ausgeschüttet, Glucagon bei Eiweiß und die Eicosanoide bei der Aufnahme von Fetten. Die Mischung macht’s. Glucagon ist der Gegenspieler zu Insulin und die Eicosanoide (es gibt „gute“ und „böse“, sowie gute und schlechte Fette) helfen beim Auspendeln der Hormone. Ein gesunder Mensch muss nicht entschlacken. Er sollte einfach keine Schlacke essen! Wer kein Gift isst, muss auch nicht entgiften! (aus „Genuss ohne Reue“ von Jörg Krebber, Eva Matzke etc.) Gift Nr 1: • Zucker, Fruchtzucker, künstliche Süßstoffe • weißes Mehl, • Weißmehlprodukte (auch Graubrot), • Frühstücksflocken (Cornflakes etc.) • Weißer Reis • „normale“ Nudeln Gift Nr 2: • billige Öle • tierisches Fett • alle gehärteten Fette wie z.B. Margarine (Achtung! Becel niemals Kindern geben, es wirkt medikamentös) Gift Nr 3: • zuviel Wurst • zuviel Schweinefleisch Gift Nr 4: • Fertigprodukte wie Tütensuppen, Tütensoßen etc. • Fast Food Siehe auch unter www.lebensmittelzusatzstoffe.de Zu „Gift Nr 1“ folgendes: Durch Zucker, Weißmehlprodukte etc. steigt der Insulinspiegel schnell an. Die überschüssige Energie der wertlosen Kohlehydrate wird in Fett abgespeichert und nicht wieder vom Körper freigegeben, wenn er „diese“ Energie benötigen würde. Der Insulinspiegel flaut schnell wieder ab, Hunger und Müdigkeit setzen ein. (Unterzucker) Man isst wieder etwas, evtl. einen Schoko- oder Müsliriegel, vielleicht auch eine weiße Semmel mit Wurst oder Käse. Der Kreislauf beginnt von neuem. Durch das auf und ab des Insulinspiegels ist die Bauchspeicheldrüse irgendwann erschöpft. Sie verringert die Produktion von Insulin oder stellt sie ganz ein. Leider raten auch heute noch Ärzte Patienten mit Unterzucker, vermehrt Kohlehydrate zu sich zu nehmen. Na, leuchtet da ein Lämpchen bei Ihnen auf? Was passiert, wenn Sie wieder Zucker und Weißmehl zu sich nehmen? Richtig! Insulin schießt schnell hoch, flaut schnell wieder ab – Unterzucker. • Statt Zucker Reissirup verwenden. Dies ist ein sehr langkettiger Zucker, für den der Körper kaum Insulin braucht. In Maßen auch unraffinierten braunen Rohrohrzucker. Aber auch hier gibt es schwarze Schafe. Reiner unraffinierter Zucker ist weniger kristalin, eher pulverig. Er enthält auch noch wichtige Mineralien, die beim raffinierten Zucker entzogen worden sind und die der Körper sich bei der Verdauung aus den Knochen zieht. • • • Reine Vollkornprodukte essen, so bleibt der Insulinspiegel über mehrere Stunden konstant. Aber Achtung! Vorsicht vor Pseudo-Vollkornbroten und – Semmeln. Nur weil ein paar Körner drauf sind, sind es noch keine 100%igen Vollkornprodukte. Ungeschälten Naturreis essen. Vollkornnudeln verwenden. Alternative Süßigkeiten: • Gummibärchen ohne Zucker und Gelantine • Bitterschokolade mit Vollrohrzucker • Vollkornkekse mit Vollrohrzucker • Reisbrei, selbst gekocht, mit Banane, Reissirup und Quark • Bananenquark • Joghurt mit Obst, Nüssen und Reissirup • Vollreiswaffeln mit Tahin und Reissirup • Bonbons aus Reismalz (da gibt es verschiedene Sorten) • Lutscher aus Maismalz • Bio-Nuss-Nougatcreme mit Rohrohrzucker (gibt es in der Bio-Ecke im Lidl) Zu „Gift Nr 2“ und „Gift Nr.3“ folgendes: Billige, raffinierte Öle und gehärtete Fette sowie tierische Fette sind verantwortlich für krankmachenden Fettstoffwechsel. Viele bekannte Zivilisationskrankheiten sind darunter, wie z.B. • Herz-Kreislauferkrankungen • Unregelmäßiger Monatszyklus • Übergewicht • Diabetes • Krebs • Schlafstörungen • Konzentrationsstörungen • Entzündungen aller Art • Chronische Schmerzen • Depressionen • Hautkrankheiten • Entzündliche Darmerkrankungen • ADS (Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom) bei Kindern • Hyperaktivität • Legasthenie • Alzheimer • Parkinson • Multiple Sklerose In der gängigen Ernährungslehre wird immer noch davon gesprochen, fettarm zu essen. Dies ist teils richtig, teils falsch. Richtig deshalb, wenn man von raffinierten Ölen, tierischen Fetten und Margarine spricht. Falsch deshalb, weil gute Fette mit Omega-3-Fettsäuren dringend notwendig sind für unsere Nerven, Gehirn und die Zellmembranen. Durch die schlechten Fette werden unsere Zellmembranen dick und undurchlässig, der Stoffwechsel erschwert. Es sind alle Zellen im Körper betroffen, denn alle haben eine Membran. Also hat das auch Auswirkungen auf die Insulinrezeptoren, wenn zuviel schlechtes Fett verzehrt wird, dann das führt zu Insulinresistenz und letztlich zu Typ-2 Diabetes. Durch gute Fette mit Omega-3-Fettsäuren werden die Membranen wieder elastisch und ein guter Stoffwechsel kann stattfinden. Tipp: Hätten Sie es gewusst? In einen Linseneintopf oder ein anderes Gericht mit Hülsenfrüchten immer 1/3 kalt gepresstes Öl für eine gute Verwertung des hochwertigen Eiweißes mit hineingeben! Fette haben eine indirekte Wirkung auf den Blutzuckerspiegel. Gute Fette verlangsamen die Aufnahmegeschwindigkeit von Kohlehydraten. Wenn wir zu Kohlehydraten gute Fette wie Avocado, Erdnussbutter oder kalt gepresstes Olivenöl essen, wirkt sich das positiv auf den Insulinspiegel aus. Durch schlechte Fette wird Eiweiß vom Körper schlecht aufgenommen. Der leckere Schweinebraten, fette Wurst etc. ist also eine schlechte Eiweißquelle. Zu Gift Nr. 4: Ohne Worte „Ja aber, was soll ich denn sonst essen?“ Stellen Sie sich jetzt gerade die Frage? Quelle: Aus dem Buch „besser essen“ Frühstück Kein Frühstück? Dann wird der Stoffwechsel auf Energie sparendes Haushalten programmiert und lässt den Verbrennungsmotor nur mit halber Kraft arbeiten. Außerdem holt sich der Körper den benötigten Zündstoff aus den Muskeln. Folge: Nicht Fett, sondern Muskelmasse wird abgebaut. Tipp: Muskeln sind die besten Fatburner. Auch im Ruhezustand verbrauchen sie mehr Kalorien als Fettzellen. Eine Studie der Uni Wisconsin ergab, dass ein einziges Krafttraining den Stoffwechsel für 48 Stunden erhöht. • • • • Naturjoghurt oder Magerquark mit ungezuckertem Müsli, Früchten, Reissirup und Zimt Vollkorntoast mit Erdnussbutter und Hüttenkäse Vollkorntoast mit Olivenöl beträufelt, Putenbrust und Spiegelei oder gekochtem Ei Hirsebrei oder Getreidebrei (Haferflocken) gekocht mit Sojamilch, Zimt, Vanille, Kardamom und Reissirup Mittagessen Das Mittagessen sollte auch die Kombination aus hochwertigen Kohlehydraten, hochwertigem Eiweiß wie Geflügel, Fisch, Hülsenfrüchten, Tofu oder Seitan (Eiweiß aus Getreide) mit kalt gepressten Ölen enthalten. Wie wäre es denn mal wieder mit einer Vorspeise, Hauptspeise und Nachtisch, so wie es unsere Großmütter noch zelebrierten? Eine Gemüsesuppe ist schnell vorbereitet. Gemüsebrühe aus dem Bioladen (denken Sie an die Zusatzstoffe in herkömmlichen Tütensuppen!!) und Tiefkühlgemüse – fertig. Variationen schaffen mit Kräutern, Sojasoße (Achtung! Nur aus dem Bioladen, andere sind chemisch hergestellt und nicht fermentiert!) Oder einfach mal eine Gemüsecremesuppe mit oder ohne rote Linsen vorbereiten. Suppe füllt den Basenhaushalt auf und bremst den Appetit. Ideal: Miso-Suppe gibt dem Stoffwechsel den Extra-Kick und enthält jede Menge schlankmachende Eiweißstoffe und Enzyme. Die Hauptspeise sollte aus hochwertige Eiweiß, z.B. Putenschnitzel, Sojageschnetzeltem (das kann man wirklich lecker zubereiten), gebratenem eingelegten Tofu (in Sojasoße, Senf und Gewürzen marinieren), Fisch, Rinderhackfleisch oder Rindfleisch bestehen. Des weiteren viel Gemüse und wenig Kohlehydrate. Pro Person reichen 30 g ungekochte Nudeln. Eine Tasse ungeschälter Reis mit Salz (Kohlehydrate wie Kartoffeln, Nudeln und Reis immer mit Meersalz – kein raffiniertes Salz –kochen, das wirkt sich basenbildend im Körper aus.) reicht für 4 Personen. Tipp: Immer eine Hand voll Kohlehydrate, eine Hand voll Eiweiß und zwei Hand voll Gemüse. Als Süßspeise Quark oder Joghurt mit Früchten und Reissirup. Oder Äpfel klein geschnitten, mit Apfelsaft gekocht und Pfeilwurzmehl angedickt und mit Reissirup gesüßt. Abendessen: Wir Deutschen essen einfach zuviel Brot. Zum Abendessen sollte man statt der Wurststulle eher Gemüse mit Eiweiß essen. Wie wäre es denn mal mit gebratenen Putenstreifen und gebratenem Gemüse? Oder Matjes (Omega-3-Fettsäuren!) mit roter Beete? Alles ist möglich. ☺ Tipp: Schauen Sie mal beim Einkaufen auf die Zutatenliste der Produkte. Beispiel fettarmer Joghurt. Oder fettreduzierte Wurst. Was steht da drauf? Zucker, und zwar viel Zucker, außerdem Aromen. Wenn zum Beispiel „naturidentische Aromen“ drauf steht, sind das noch lange keine natürlichen Aromen. Erdbeeraroma wird zum Beispiel aus Sägespäne hergestellt. Lecker, oder? Schauen Sie beim Einkaufen nach BIOprodukten. Bio kann auch bedeuten „Bin Im Originalzustand“ Naturprodukte sind Industrieprodukten grundsätzlich vorzuziehen, denn kein noch so gewiefter Zusätzemischer bringt die ideale Kombination aus Ballast- und Nährstoffen, Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und sekundären Pflanzenstoffen so zusammen, wie sie die Natur in all ihrer Vielfalt liefert. In keiner Tütensuppe oder Frühstücksflocken stecken soviel natürliche Vitamine, wie in natürlichem Getreide, Obst oder Gemüse. Zugesetzte Vitamine sind aus dem Chemiebaukasten und können vom Körper nicht so verwertet werden, wie natürliche. Oder auch bei Nahrungsergänzungsmitteln. Es wird einem suggeriert, dass diese Produkte unbedingt notwendig seien, da unsere Nahrungsmittel nicht mehr alle wichtigen Vitamine, Mineralien und Spurenelemente enthalten würden. Was steht dort an erster Stelle? ZUCKER! Verwenden Sie kein jodiertes oder mit Fluor angereichertes Salz. Studien haben ergeben, dass durch die „Zwangsjodierung“ die Schilddrüsenerkrankungen gestiegen sind. Das Jod, welches dem Salz beigefügt ist, wird unter anderem aus Tonerkartuschen gewonnen, ist also kein natürliches Jod und kann deshalb vom Körper falsch aufgenommen werden. Das beigefügte Fluor ist ein Abfallprodukt aus der Aluminiumindustrie. Forschungen ergaben, dass viele Kinder durch die Fluorzugabe brüchige Zähne bekamen. Verwenden Sie nur unraffiniertes Steinsalz. Dieses enthält natürliche Mineralien, die der Stoffwechsel benötigt. Noch ein Tipp! Statt Sahne, saure Sahne etc. Sojasahne verwenden! Diese gibt es mittlerweile auch im Supermarkt. (z.B. im Handelshof) Wenn der Geist hungert, frisst der Leib. (Aus „Genuss ohne Reue“ von Jörg Krebber, Eva Matzke u.a.) Möchten Sie Zeit für sich nehmen und etwas für ihre Gesundheit tun? Möchten Sie Ihre Ernährung mit Wohlfühlfaktor und Genuss umstellen? Unsere Ernährungsberaterin Gewichtsregulierung für ganzheitliche Stoffwechselstärkung und Sigrid HinkeHinke-Dikkaya, Heilpraktikerin und Diabetesberaterin, berät und begleitet Sie gerne dabei. Ihre Leistungen für Sie: • Kostenlose Information (Vortrag oder Einzelgespräch, Dauer ca. 30 – 60 Minuten) • Blutabnahme • Bestimmung/Auswertung von 37 Laborwerten durch ein Fachlabor • Besprechen und ausfüllen des Anamnesebogens (Fragen bzgl. Medikamenteneinnahme, Allergien, Unverträglichkeiten und so weiter) • Erstellung eines individuellen Ernährungsplanes auf Basis der Laborwerte • Information und Austestung einer begleitenden homöopathischen Ausleitungstherapie • Ausführliche Besprechung und Erläuterung des Ernährungsplanes • Ausführliche Beratung, ca. 1 Woche nach Beginn der „strengen Phase“ • Ausführliche Beratung bei Beginn der gelockerten Phase und Erhaltungsphase • Unterstützung bei auftretenden Problemen • Auf Wunsch psychologische Begleitung bei Ess-Störungen