Einführung in die Verhaltensgestörtenpädagogik 1) Welche

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Einführung in die Verhaltensgestörtenpädagogik
1) Welche Probleme sind mit dem Begriff „Verhaltensstörung“ verknüpft?
2) Welche alternativen Begriffe kennen Sie?
3) Welche Kriterien sollte Ihrer Meinung nach eine Definition von „Verhaltensstörung“
beinhalten? Begründen Sie ihre Wahl!
4) Benennen Sie eine konkrete Definition für das Konstrukt der Verhaltensstörung!
5) Was ist der Unterschied zwischen einer Prävalenz- und einer Inzidenzrate?
6) Wie werden Inzidenzraten erhoben (wie geht man methodisch vor)?
7) Wie werden Prävalenzraten erhoben (wie geht man methodisch vor)?
8) Welches Verfahren ist eher ungeeignet um die wahre Häufigkeit zu erfassen? (?)
9) Welche Daten liegen zur Prävalenz psychischer Störungen im Kindes- und Jugendalter
vor? (?)
10) Warum gibt es keine einheitlichen Daten? (Ergänzt durch Petermann)
11) Welche Geschlechtsunterschiede zeigen sich in der Auftretenshäufigkeit psychischer
Störungen?
12) Welche Altersunterschiede zeigen sich in der Auftretenshäufigkeit psychischer Störungen?
13) Welche Unterschiedlichen Verläufe psychischer Störungen gibt es? (?)
14) Welche Störungen weisen ungünstige Entwicklungsverläufe auf, wenn sie nicht behandelt
werden? (Ergänzt durch Handbuch)
15) Was ist der grundlegende Unterschied zwischen einer kategorialen und einer
dimensionalen Klassifikation? (Handbuch S.25)
16) Wie ist ein kategoriales Klassifikationssystem aufgebaut? (Petermann?)
17) Bitte benennen Sie die Achsen des ICD-10 oder die Achsen des DSM- IV-R.!
18) Wie wird ein dimensionales Klassifikationssystem konstruiert?
19) Welche Dimensionen wurden immer wieder bei dimensionalen Klassifikationssystemen
gefunden?
20) Welche kategorialen und welche dimensionalen Klassifikationssysteme kennen Sie?
21) Welche Vor- und Nachteile haben kategoriale und dimensionale Klassifikationssysteme?
22) Welches der beiden Klassifikationssysteme lässt sich in der sonderpädagogischen Praxis
eher einsetzten?
23) Wie werden im Modell der Entwicklungspsychopathologie Entwicklungsabweichungen
und psychische Störungen erklärt?
24) Was bedeutet das Konstrukt der Vulnerabilität?
25)
Wie
lassen
sich
Risikofaktoren
der
kindlichen
Entwicklung
einteilen?
26) Wie gestaltet sich das Zusammenspiel von Risiko- und Schutzfaktoren aus Sicht der
Entwicklungspsychopathologie?
27) Welches ist ihrer Meinung nach der wirksamste Schutzfaktor der kindlichen
Entwicklung? Begründen sie Ihre Antwort! (?)
28)Welches ist Ihrer Meinung nach der pathogenste Risikofaktor der kindlichen
Entwicklung? Begründen sie ihre Antwort!
29 )Welchen Nutzen birgt das Modell der Entwicklungspsychopathologie für die schulische
Arbeit mit verhaltensgestörten Kindern?
30) Was bedeutet das Konstrukt der Resilienz?
31) Warum mag das Resilienzkonzept so begeistert von der Sonderpädagogik aufgenommen
worden sein?
32) Warum ist es notwendig, Längsschnittstudien bzgl. psychischer Störungen im Kindesalter
durchzuführen?
33) Welchen Nachteil haben Querschnittstudien?
34) Wie lässt sich erklären, dass widrige Lebensumstände bei einigen Kindern zu
schwerwiegenden Beeinträchtigungen führen, während andere unter vergleichbaren
Bedingungen relativ unbeschadet aufwachsen?
35) Welche Risikofaktoren charakterisieren das Klientel der Verhaltensgestörtenpädagogik?
Pädagogische-therapeutische Verfahren
36) Bitte beschreiben sie das Paradigma des klassischen Konditionierens!
37) Bitte beschreiben Sie das Paradigma des operanten Konditionierens!
38) Was ist der grundsätzliche Unterschied zwischen der klassischen Verhaltensmodifikation
und der kognitiven Verhaltensmodifikation?
39) Das sogenannte a-b-c des Verhaltens besagt, dass das Verhalten (b für behavior) in einem
funktionalen Zusammenhang zu vorausfolgenden (a für antecedence) und nachfolgenden (c
für consequence) Bedingungen steht. Bitte lokalisieren sie die Paradigma des klassischen und
operanten Konditionierens in der Formel des abc des Verhaltens.
40) Das SORKC-Modell nach Kranfer & Philipps vereint ebenfalls die Paradigmen des
operanten und klassischen Konditionierens. Bitte verorten Sie die wiederum bei den
Paradigmen!
41) Mit dem Buchstaben C bezeichnen die Autoren dieser Formel die Kontingenz. Was
bedeutet der Begriff der Kontingenz aus lerntheoretischer Sicht exakt? (Unterlagen???)
42) Warum ist Wissen um die Kontingenz für die Planung von verhaltensmodifikatorischen
Interventionen so wichtig? Verdeutlichen Sie Ihre Antwort durch ein konkretes Beispiel! (?)
43) Welche Bedeutung hat die Kontingenz für die Interventionspraxis?
(siehe Aufgabe 42)
44) Bitte bringen Sie die schulischen Interventionsformen, die auf dem Paradigma des
operanten Konditionierens beruhen, in ein Ordnungsschema!
45) Welche Interventionen beruhen auf dem Paradigma des klassischen Konditionierens?
46) Welche Arten von Verstärkern unterscheidet die Verhaltensmodifikation?
47) Welche Verstärkerpläne gibt es?
48)Wie unterscheiden sich die Verstärkerpläne hinsichtlich ihrer Effektivität? (S.873 Sopäd)
49) Wie muss Verhalten verstärkt werden, damit es besonders löschungsresistent wird? (S.
873 Sopäd)
50) Stellen Sie die Vierfeldertafel der Verstärkung nach Skinner dar!
51) Wählen Sie zwei verhaltensmodifikatorische Interventionsformen aus und beschreiben sie
diese!
52) Bitte konstruieren Sie ein Beispiel in dem eine verhaltensmodifikatorische Intervention
kontraindiziert ist!
53) Warum wurde der Ansatz des Modelllernens nach Bandura als kognitive Wende
bezeichnet?
54) Unter welchen Bedingungen ist das Modelllernen besonders effektiv?
55) Welche Faktoren unterstützen die Nachahmung eines Modells?
(siehe Frage 54)
56) Welche Effekte kann es aus Sicht des Modelllernenes haben, wenn sich Lehrer verbal
aggressiv gegen Schüler verhalten?
57) Skizzieren Sie die Phasen des Modelllernens!
58) Welche Therapieverfahren basieren im Wesentlichen auf der kognitiven Lerntheorie?
59) Bitte skizzieren Sie das Selbstmanagementverfahren!
60) Bitte skizzieren Sie das Selbstinduktionstraining!
Bindung
61) Beschreiben Sie die ethologischen Grundannahmen der Bindungstheorie!
62) Was sind die grundsätzlichen Funktionen von Bindung?
63) Bitte verorten Sie das Konzept der Kontrolle in der Bindungstheorie!
64) Warum können sicher gebundene Kinder eine belastende Situation fast immer in einen
positiven Ausgang transformieren?
65) Warum ist diese Fähigkeit für den Lernprozess von so großer Bedeutung?
66) Warum gefährdet das Fehlen dieser Fähigkeit den Lernprozess. Bitte verdeutlichen sie
Ihre Antwort anhand eines konkreten Beispiels!
(siehe Frage 65)
67) Haben auch Hunde ein Bindungsmuster? Bitte begründen Sie ihre Antwort!
68) Wenn Ja: Wie könnte man diese Bindungsmuster feststellen?
69) Skizzieren Sie die drei organisierten Bindungsmuster!
70) Warum werden diese Muster als organisiert bezeichnet?
71) Beschreiben Sie die Dynamik, die dem desorganisierten Muster zu Grunde liegt!
72) Was ist ein sogenanntes „segregated system“?
73)Welche Kriterien werden im SAT für die Klassifikation des desorganisierten
Bindungsmusters verwendet?
74) Wie könnten bindungsgeleitete, schulische Interventionen für vermeidend gebundene
Kinder aussehen?
75) Wie können bindungsgeleitete, schulische Interventionen für ambivalent gebundene
Kinder aussehen?
76) Warum könnte ein Hund den Prozess der Entwicklung einer sicheren Bindung
unterstützen?
77) Welches Hormon spielt bei der Etablierung einer sicheren Bindung wahrscheinlich eine
zentrale Rolle?
78) Warum ist es so wichtig, dass eine Lehrkraft ihr Bindungsmuster kennt?
79) Was versteht man unter Transmission von Bindung?
80) Warum reagieren neue Bindungsfiguren zumeist komplementär auf das
Bindungsverhalten von Kindern?
81) Um bindungsgeleitete Interventionen durchführen zu können, ist es zunächst notwendig,
die Bindungsorganisation des Schülers zu erfassen. Bitte beschreiben Sie ein Verfahren,
mittels dessen die kindliche Bindungsorganisation im Schulalter verfasst werden kann!
82) Bitte charakterisieren Sie das sichere Muster anhand konkreter Beispiele im SAT, ASCT
und Fremde Situations Test!
83) Bitte charakterisieren Sie das vermeidende Muster anhand konkreter Beispiele im SAT,
ASCT und Fremde Situations-Test !
84) Bitte charakterisieren Sie das desorganisierte Muster anhand konkreter Beispiele im SAT,
ASCT und Fremde Situations-Test!
85) Bindungsgeleitete Interventionen und Interventionen, die auf dem Paradigma des
operanten Konditionierens beruhen, müssen sich in der Praxis nicht ausschließen. Bitte
beschreiben Sie ein praktisches Beispiel, in dem beide Ansätze zum Einsatz kommen könnten.
Unterricht
86) Welche schulischen Organisationsformen der Erziehungshilfe kennen sie?
7) Beschreiben Sie diese Organisationsformen näher!
88) Skizzieren Sie das Konzept der ambulanten Hilfen!
89) Welche Formen der integrierten schulischen Erziehungshilfe gibt es?
90) Welche Chancen und Risiken birgt die integrierte, schulische Erziehungshilfe?
91) Welche didaktischen Theorien und Modelle kennen Sie?
92) Welches dieser Modelle ist in der Erziehungshilfe von besonderem Interesse?
93) Welche Unterrichtsprinzipien sind in der Erziehungshilfe von besonderem Interesse?
Benennen und beschreiben Sie diese Unterrichtsprinzipien in den Grundzügen!
94) Ist offener Unterricht eine Option für verhaltensgestörte Kinder?
95) Was ist Ihrer Meinung nach die wichtigste Bedingung für gelingenden Unterricht mit
verhaltensgestörten Kindern. Bitte begründen Sie ihre Antwort!
96) Wie lassen sich soziale Beziehungen im Unterricht bei verhaltensgestörten Kindern
fördern?
97) Wie lassen sich soziale Kompetenzen im Unterricht bei verhaltensgestörten Kindern
fördern?
98) Wie lässt sich regelkonformes Verhalten bei verhaltensgestörten Kindern aufbauen?
99) Welches Attributionsmuster ist für depressive Schüler typisch?
100) Welches Attributionsmuster ist für Kinder typisch, die in Settings der Erziehungshilfe
beschult werden?
101) Warum sind diese Muster sowohl adaptiv als auch maladaptiv?
102) Welche Probleme sind mit der beruflichen Integration verhaltensgestörter Schüler
verknüpft?
103) Welche Formen des strukturierten Unterrichts gibt es?
104) Welche strukturiert-schülerzentrierten Unterrichtsmodelle gibt es?
105) Was ist der grundlegende Unterschied zwischen strukturiertem und strukturiertenschülerzentrierten Unterrichtsmodellen?
Zielgruppen der Verhaltensgestörtenpädagogik
106) Stellen Sie das Erscheinungsbild der „Störung des Sozialverhaltens dar“!
107) Welche Störungen sind zur „Störung des Sozialverhaltens“ komorbid?
108) Wie ist der Verlauf der „Störung des Sozialverhaltens“?
109) Wie wird die „Störung des Sozialverhaltens“ diagnostiziert?
110) Was ist über die Ätiologie der „Störung des Sozialverhaltens“ bekannt?
111) Welche speziellen pädagogisch-therapeutischen Möglichkeiten gibt es, um die „Störung
des Sozialverhaltens“ zu behandeln?
112) Stellen Sie das Erscheinungsbild der „Aufmerksamkeitsdefizit/-Hyperaktivitätsstörung“
dar!
113) Welche Subgruppen der „Aufmerksamkeitsdefizit/-Hyperaktivitätsstörung“ gibt es?
114) Wir wird die Aufmerksamkeitsdefizit/-Hyperaktivitätsstörung“ diagnostiziert?
115) Charakterisieren Sie den Verlauf der „Aufmerksamkeitsdefizit/Hyperaktivitätsstörung“!
116) Wie ist die Therapie der „Aufmerksamkeitsdefizit/-Hyperaktivitätsstörung“ aufgebaut?
117) Benennen sie wesentliche Therapiebauasteine der „Aufmerksamkeitsdefizit/Hyperaktivitätsstörung“!
118) Stellen Sie das Erscheinungsbild der „Depression“ im Kindesalter dar!
119) Welche Störungen sind zur „Depression“ im Kindesalter komorbid?
120) Wie lässt sich die „Depression“ im Kindesalter diagnostizieren?
121) Welche Erklärungsansätze werden bzgl. der „Depression“ im Kindesalter diskutiert?
122) Gibt es biologische Risikofaktoren, welche die Entstehung einer „ Depression“ im
Kindesalter begünstigen?
123) Welche sonderpädagogischen Handlungsmöglichkeiten gibt es für die „Depression“ im
Kindesalter?
124) Welche Angststörungen werden im ICD bzw. DSM unterschieden?
125) Inwiefern ähneln sich Trennungsangst und Schulphobie?
126) Warum ist es so wichtig, diese beiden Störungsbilder differentialdiagnostisch
voneinander abzugrenzen?
127) Wie entsteht eine Phobie aus einer Perspektive des klassischen Konditionierens?
128) Skizzieren Sie den Verlauf der systematischen Desensibilisierung!
129) Welche Störungen sind komorbid zu den Angststörungen?
130) Wie werden Angststörungen im Kindes- und Jugendalter diagnostiziert?
131) Beschrieben Sie die Merkmale des Asperger-Syndroms!
132) Welche Besonderheiten der Sprache gibt es bei Kindern und Jugendlichen mit AspergerSyndrom?
133) Welches sind die zentralen diagnostischen Kriterien des Asperger- Syndroms?
134) Was versteht man unter dem austischen Spektrum?
135) Gibt es Zusammenhänge zwischen Lernstörungen und Störungen der sozialen und
emotionalen Entwicklung? Wenn ja, welche?
136) Gibt es Zusammenhänge zwischen Hochbegabung und Störungen der sozialen und
emotionalen Entwicklung? Wenn ja, welche?
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