Mitteilung an die Presse - Sankt Elisabeth Krankenhaus Eutin

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Mitteilung an die Presse:
Stationäre Krankenhausbehandlung, stationäre und ambulante Pflege unter einem Dach zum Wohle der Menschen
Durch die Errungenschaften der modernen Medizin werden die Menschen immer
älter. Trotz oder weil wir immer mehr Behandlungsmöglichkeiten haben werden diese
auch immer häufiger genutzt. Ältere Menschen leben hoffentlich gesund allein oder
mit familiärer Hilfe im häuslichen Umfeld. In unserer Gesellschaft gibt es ambulante
Pflegedienste, wenn die Familie allein überfordert ist. Stationäre Pflegeeinheiten
helfen professionell, wenn viel Pflege zu leisten ist, meistens dann, wenn der alte
Mensch keine oder wenige Angehörige hat. Mit dem Alter nehmen auch die
Krankheiten zu. So dass auch die Krankenhausaufenthalte zunehmen.
Alle drei Leistungserbringer, egal welche Einrichtung nun konkret den Patienten
behandelt, betreuen für sich in der Regel den hilfsbedürftigen Menschen sehr gut.
Aber was ist wenn der Patient zwischen den einzelnen Behandlungssektoren
„pendelt“, also von einem ambulanten Pflegedienst zuhause zusätzlich betreut
wurde, wegen einer akuten Erkrankung in ein Krankenhaus aufgenommen werden
muss und vielleicht sogar anschließend sogar schwer pflegebedürftig wird und ins
Pflegeheim muss, entweder zur Kurzzeitpflege oder sogar dauerhaft? Meist klappt
alles immer irgendwie gut, weil jede beteiligte Person, das Beste für den einzelnen
Hilfebedürftigen im Auge hat.
Damit es aber immer und dann noch bestmöglich abläuft, deshalb haben sich drei
Partner aus den genannten Bereichen zusammen getan und planen gemeinsam,
schon zu Beginn des Krankenhausaufenthalts „das längerfristige Beste danach“.
Mitarbeiter des Häuslichen Krankenpflegedienstes, Gebrüder Schröder, der
Senioreneinrichtung Pro Talis am Mühlenberg in Eutin und der Sozial- und
Pflegedienst des Eutiner Sankt Elisabeth Krankenhauses haben es sich zur
gemeinsamen Aufgabe gemacht den Patienten immer in der richtigen Einrichtung
oder mit dem geeigneten Dienst optimal zu betreuen und beraten auch schon mal
Angehörige, damit auch hierdurch zusätzlich die beste Unterstützung gewährleistet
werden kann.
Erklärtes Ziel ist das gemeinsame und aus der Sicht des Patienten richtige
Behandlungsmodell zu finden. Das spart zusätzlich Kosten, weil natürlich der
Krankenhausaufenthalt auf das medizinisch notwendige beschränkt wird und der
Patient nicht nur noch im Krankenhaus liegt, weil die ambulante oder stationäre
Pflege noch nicht organisiert ist.
Diese organisierte Pflege, oder wie Fachleute sagen, Managed Care gibt es in dieser
Form seit einem guten halben Jahr zwischen den drei Partnern, brachte auf Anhieb
die gewünschten Vorteile für die Patienten und wird ständig weiter entwickelt.
Kritik gab und gibt es von Mitbewerbern der ambulanten und stationären Pflege, die
befürchteten, dass hilflose Patienten einseitig und evt. gegen ihren Willen in die
beteiligten Einrichtungen gesteuert werden. Dies ist auch durch den
Kooperationsvertrag ausgeschlossen und wird zusätzlich durch Zahlen belegt.
Alle Patienten werden weiterhin durch ihren bisherigen ambulanten Pflegedienst und
durch die vertraute Schwester betreut. Auch Entlassungen aus dem Sankt Elisabeth
Krankenhaus in ein anderes Alten, Pflege- oder Seniorenheim als dorthin woher der
Patient kam verbieten sich von selbst, da alles andere dem Menschen nur Schaden
würde.
Motivation der Zusammenarbeit ist allein die bessere und kostengünstigere
Betreuung. Die drei Partner freuen sich, wenn das Beispiel Schule macht
Pressekonferenz zu diesem Thema am
Donnerstag, 20. April 2006, 13.00 im Saal
des Sankt Elisabeth Krankenhauses
Verantwortlich:
Jürgen Marx
Kaufmännischer Direktor
Sankt Elisabeth Krankenhaus
Plöner Straße 42
23701 Eutin
Unter Mitwirkung von:
Michael Schröder
Pflegedienstleitung
Häuslicher Krankenpflegedienst
Gebrüder Schröder
Kampstraße 3
23714 Malente
Und
Margret Pomorin
Pro Talis
Betreuung und Service
Eutin
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