Informationsmaterial zu Ihrem Thema

Werbung
Der persönliche Schulservice im Internet
Hilfe im Schulalltag
SCHOOLSCOUT:
Wirtschaft
Thema:
Betriebswirtschaft: Der Markt
TMD: 11495
Kurzvorstellung
des Materials:

Das Wirtschaftssystem Marktwirtschaft beruht auf dem Mechanismus von Angebot und Nachfrage auf der Grundlage
privatwirtschaftlicher Produktion. Die Stätte für Angebot
und Nachfrage, für Kauf und Verkauf ist der Markt. Marktanalyse, Marktforschung sowie der Preismechanismus beeinflussen wesentlich das wirtschaftliche Handeln. Wie ist
der Markt historisch entstanden? Im Zentrum der meisten
Altstädte ist heute noch ein Markt zu finden. Bereits im Mittelalter fand hier ein reges Handelsleben statt, ähnlich dem
heutigen Handel auf Wochenmärkten.
Übersicht über die
Teile

Markt als Treffpunkt von Angebot und Nachfrage

Angebot - Nachfrage – Preis
Information zum
Dokument
SCHOOL-SCOUT –
schnelle Hilfe
per E-Mail
Ca. 18 Seiten, Größe ca. 753 KByte
SCHOOL-SCOUT  Der persönliche Schulservice
Internet: http://www.School-Scout.de
E-Mail: [email protected]
SCHOOL-SCOUT  Der persönliche Schulservice
E-Mail: [email protected]  Internet: http://www.School-Scout.de  Fax: 02501/26048
Linckensstr. 187  48165 Münster
SCHOOL-SCOUT  Betriebswirtschaft: Der Markt
Seite 2 von 19
Markt als Treffpunkt von Angebot und Nachfrage
Der Markt - Geschichte des Marktes
Wenn wir den Begriff Markt hören, denken wir zunächst an den Marktplatz in unserer Stadt,
an den Wochenmarkt, an den Supermarkt oder auch an den Flohmarkt.
Markt leitet sich aus dem Lateinischen „mercatus“ ab, was Handel, Markt bedeutet.
In der antiken Stadt war der Marktplatz nicht nur ein Tausch- und Handelstreffpunkt, sondern
zugleich der Standort von Veranstaltungen des öffentlichen Lebens. Er hieß deshalb auch
Agora oder Forum.
Entwicklung von Märkten und Städten
Nach der Völkerwanderung bildeten die Märkte wichtige Elemente des sich entwickelnden
Städtewesens. Sie wurden meist an günstigen Küstenplätzen angelegt, an Schnittpunkten
wichtiger Straßen und Flussübergängen sowie in der Nähe politischer und religiöser Zentren.
Die Entwicklung der Märkte vollzog sich auf dem Hintergrund wachsender Arbeitsteilung,
steigender Produktion und sich umfassender Gestaltung von Tauschbeziehungen.
So bildeten die Märkte meist den wirtschaftlichen und politischen Mittelpunkt der Stadt; um
diesen herum wurden die Patrizierhäuser und wichtigsten Verwaltungs- und Wirtschaftsgebäude errichtet.
Zur Eröffnung eines Marktes musste das Marktrecht erworben werden. Das Recht, einen
Markt abzuhalten, verlieh seit der fränkischen Zeit der König, später auch die Territorialfürsten – es hieß das Marktregal. Dieses Recht galt auch den Marktbesuchern. So standen der
Markt und seine Marktbesucher unter einem Sonderfrieden, dem Marktfrieden. Streitigkeiten,
die sich aus dem Marktverkehr ergaben, wurden von eigenen Marktgerichten entschieden.
Der Marktherr, meist der König, Bischof, Fürst garantierten die Handelsfreiheit, die SicherSCHOOL-SCOUT  Der persönliche Schulservice
E-Mail: [email protected]  Internet: http://www.School-Scout.de  Fax: 02501/26048
Linckensstr. 187  48165 Münster
SCHOOL-SCOUT  Betriebswirtschaft: Der Markt
Seite 3 von 19
heit der Wege und erleichterten den Handel durch Einrichtung von Münzen. Als Entgelt erhob
er von den Marktbesuchern einen Marktzoll. Dieser Zoll galt anfangs nur für die Zeit des
Marktes und für den Markt und seine Besucher. Seit dem 11. Jahrhundert musste dieser Zoll
von allen Bewohnern der Stadt und den Besuchern entrichtet werden ohne zeitliche Beschränkung. So wurde der Marktzoll zu einer der wichtigsten Wurzeln des Stadtrechts.
Der Markt heute
Wie in der Antike oder im Mittelalter ist auch heute dem Markt eigen, dass Käufer und Verkäufer, dass Angebot und Nachfrage der Hauptanstoß für den Güteraustausch sind.
Aus den einst lokalen Märkten, die durch persönliche Fühlungnahme einen Ausgleich - einen
Tausch - herbeiführten, entstanden Märkte, die unabhängig von der persönlichen Zusammenkunft sind. Es entstanden und entstehen solche abstrakten Märkte für große Handelsartikel
wie Baumwolle, Eisen, Kaffee u.a.
Hochentwickelte Märkte sind in hohem Maße organisationsbedürftig, wobei der Staat meist
Rahmenbedingungen setzt (z.B. Börsenorganisation, Börsenaufsicht). Andererseits bilden
sich Märkte auch spontan. Sie sind oft Reaktion auf bestimmte Bedürfnislagen und haben wie
historische Beispiele belegen, sich gegen staatliche Repressionen immer wieder durchgesetzt.
SCHOOL-SCOUT  Der persönliche Schulservice
E-Mail: [email protected]  Internet: http://www.School-Scout.de  Fax: 02501/26048
Linckensstr. 187  48165 Münster
SCHOOL-SCOUT  Betriebswirtschaft: Der Markt
Seite 4 von 19
Solche Beispiele sind die „Schwarzmärkte“ (Zigarettenhandel, billige Arbeitskräfte) oder die
Schattenwirtschaft.
Das Gewicht, das die staatliche Politik der Freiheit der Märkte und deren Sicherung einräumt,
hängt wesentlich vom herrschenden Wirtschaftssystem ab. So fordern z.B. neoliberale Vertreter der Marktwirtschaft die eingriffe des Staates auf den Wirtschaftsprozess am Prinzip der
Marktkonformität zum orientieren (das heißt z.B. Miethilfen schaffen Staat Kontrolle der
Mieten).
In sozialistischen Planwirtschaften ist der Markt dem Plan untergeordnet. Der Markt wird
aber als Prüfstein für prognostizierte Bedürfnisse und der darauf aufbauenden Planproduktion
anerkannt.
Die Marktstruktur beeinflusst das Verhalten der Marktteilnehmer. Sie wird von einer Reihe
Faktoren geprägt, die unter dem Begriff Marktformen analysiert werden.
Je nach Handelsobjekt lassen sich die Märkte charakterisieren, wie

Märkte für materielle Güter,

Märkte für Dienstleistungen,

Geld- und Kapitalmärkte,

Arbeitsmärkte.
Die Volkswirtschaft klassifiziert die möglichen Arten der Angebots- und Nachfragebeziehungen auf Märkten in vollkommen und unvollkommen. Vollkommen ist ein Markt, der gleichartige Güter bei Markttranparenz und fehlenden räumlichen, persönlichen und zeitlichen Präferenzen (Bevorzugungen) handelt. Fehlt auch nur eines dieser Merkmale, ist der Markt unvollkommen.
Nach der Anzahl der Anbieter und Nachfrager werden neun verschiedene Marktformen mit
unterschiedlichen Formen der Preisbildung unterschieden.
Marktarten
Marktarten kennzeichnen die Märkte nach verschiedenen Gruppierungsmerkmalen. Märkte
können nach Produktionsfaktoren und Gütern eingeteilt werden.
SCHOOL-SCOUT  Der persönliche Schulservice
E-Mail: [email protected]  Internet: http://www.School-Scout.de  Fax: 02501/26048
Linckensstr. 187  48165 Münster
SCHOOL-SCOUT  Betriebswirtschaft: Der Markt
Seite 5 von 19
Auf Sachgütermärkten werden Konsumgüter und Investitionsgüter angeboten und nachgefragt.
Auf Konsumgütermärkten treten in erster Linie private Haushalte als Käufer auf. Die Bedürfnisse der Haushalte nach Erwerb von Konsumgütern sind sehr vielfältig. Dementsprechend
lassen sich die Märkte auch ordnen in:

Lebensmittelmarkt,

Möbelmarkt,

Automarkt,

Bekleidungsmarkt,

Spielwarenmarkt,

Computermarkt usw.
Unternehmen benötigen als Voraussetzung zur Produktion Investitionsgüter.
Wichtige Wirtschaftszweige, die Investitionsgüter herstellen, sind der Maschinenbau, der
Fahrzeugbau und die elektrotechnische und elektronische Industrie.
Die Investitionsgütermärkte dienen der Erhaltung, der Erweiterung und der Rationalisierung
der Produktionsanlagen in den Unternehmen.
Dienstleistungsmärkte sind durch ein umfangreiches Angebot an Dienstleistungen und
Rechtsgeschäften gekennzeichnet. Dienstleistungen besitzen als wirtschaftliches Gut eine
gewisse Einmaligkeit. Sie sind nicht lagerfähig und an ein Trägermedium (Mensch oder Objekt) gebunden. Zu den Dienstleistungen gehören die Vermietung von Wohnungen (Wohnungsmarkt) und Gewerberäumen, Transportleistungen, Versicherungsleistungen, Leistungen
im Reiseverkehr, aber auch Rechtsberatung, Marketing, Werbung und vieles mehr.
SCHOOL-SCOUT  Der persönliche Schulservice
E-Mail: [email protected]  Internet: http://www.School-Scout.de  Fax: 02501/26048
Linckensstr. 187  48165 Münster
SCHOOL-SCOUT  Betriebswirtschaft: Der Markt
Seite 6 von 19
Von den Faktormärkten nimmt der Arbeitsmarkt eine herausragende Stellung ein. Er ist durch
das Angebot der privaten Haushalte (Arbeitnehmer) mit ihrer Arbeitsleistung und der Unternehmer und öffentlichen Haushalte (Arbeitgeber) mit entsprechender Arbeitsnachfrage gekennzeichnet. Unterschiedliche Produktionsstandorte und Anforderungen der Arbeitsnachfrage bedingen differenzierte Merkmale des Arbeitsangebots (Ausbildung, Qualifikation, Flexibilität und Mobilität).
Der Kapitalmarkt gehört zu den Finanzmärkten. Im weitesten Sinne wird auf ihm Geld angeboten bzw. nachgefragt.
In Abgrenzung zum Geldmarkt, auf dem kurzfristige Finanzierungsmittel gehandelt werden,
werden auf den Kapitalmärkten längerfristige angeboten und nachgefragt. Der bedeutendste
organisierte Kapitalmarkt ist die Wertpapierbörse. Auf ihr werden Aktien und Anleihen gehandelt.
Der nicht organisierte Kapitalmarkt beinhaltet das Angebot und die Nachfrage von langfristigen Darlehen und Hypotheken.
Auf Rohstoffmärkten werden von der Natur bereitgestellte und durch den Einsatz von Produktionsfaktoren gewonnene Rohstoffe gehandelt.
Besonders wichtige Rohstoffe sind Wasser, Meerestiere, Holz sowie in der Landwirtschaft
erzeugte Pflanzen und Tiere. Diese Produkte lassen sich ständig wieder erneuern (regenerierbare natürliche Rohstoffe).
Bei den nicht regenerierbaren natürlichen Rohstoffen, wie Mineralöl, Erdgas, Kohle, Eisen,
Kupfer, Aluminium u.a. unterliegen die Märkte aufgrund der Ressourcenbegrenzung besonderen Angebots- und Nachfragebedingungen.
Die Märkte können weiterhin nach regionalen, zeitlichen und traditionellen Gesichtspunkten
eingeteilt werden. Beispiele für regionale Märkte sind der Hamburger Fischmarkt oder der
europäischer Markt. Zeitraum- und traditionsbezogene Märkte sind z.B. der Weihnachtsmarkt, Ostermarkt oder Wochenmarkt.
Marktformen
Marktformen kennzeichnen die Märkte nach der Anzahl der Marktteilnehmer und der Wettbewerbssituation. Diese Einteilung wird insbesondere zur Erklärung der Marktpreisbildung
benutzt.
Es werden drei Grundformen unterschieden:

Polypol,

Oligopol und

Monopol.
SCHOOL-SCOUT  Der persönliche Schulservice
E-Mail: [email protected]  Internet: http://www.School-Scout.de  Fax: 02501/26048
Linckensstr. 187  48165 Münster
SCHOOL-SCOUT  Betriebswirtschaft: Der Markt
Seite 7 von 19
Polypol
Der Polypolmarkt ist durch viele Anbieter und Nachfrager gekennzeichnet. Es besteht umfassende Markttranzparenz. Alle Marktteilnehmer sind über Produkte und Preise informiert.
Kein Anbieter oder Nachfrager verfügt über große Marktanteile, so dass ein Einzelner keinen
unmittelbaren Einfluss auf die Höhe der Marktpreise ausüben kann.
Im Polypol bilden sich einheitliche Marktpreise heraus, zu dem alle Umsätze getätigt werden.
Würde ein Anbieter einen höheren Preis für gleichartige Produkte fordern, wandern alle Käufer zu Anbietern mit niedrigeren Preisen ab. Auf diesem Markt besteht vollkommener Wettbewerb (vollkommener Markt). Es herrschen die Bedingungen der vollständigen Konkurrenz
vor. Anbieter mit einheitlichen (homogenen) Gütern und ohne einseitige Marktpräferenzen
sind vorhanden. Diese Situation finden wir auf einem lokalen Wochenmarkt vor, wo es möglich ist, Produktqualität und Preis der einzelnen Anbieter zu vergleichen und danach die Kaufentscheidung zu treffen. Der Nachfrager (Käufer) wird seinen Nutzen maximieren, der Anbieter wird nach Gewinnmaximierung streben.
Oligopol
Beim Oligopolmarkt befinden sich nur wenige Anbieter und Nachfrager im Markt.
In der Marktwirtschaft bestehen vorwiegend Angebotsoligopole (wenige Anbieter, viele
Nachfrager).
Beispiele sind der Mineralölmarkt, der Energiemarkt, der Zigarettenmarkt u.a. Einzelne Anbieter (Oligopolisten) versuchen den Marktpreis und die Marktmengen zu beeinflussen.
Die Gestaltung der Benzinpreise zeigt typisches oligopolistisches Verhalten. Erhöhen einzelne Mineralölkonzerne die Preise, ziehen andere nach, so dass ein ziemlich einheitliches Preisniveau besteht. Bei dieser Marktform ist der vollkommene Wettbewerb zwischen den Marktteilnehmern nur eingeschränkt durchsetzbar.
Monopol
Beim reinen Monopolmarkt gibt es nur einen Anbieter und Nachfrager (zweiseitiges Monopol). Der Marktpreis wird vom Monopolisten festgelegt. Es existiert kein Wettbewerb, da
keine Konkurrenz besteht (unvollkommener Markt). In der Wirtschaftspraxis kommen in erster Linie Angebotsmonopole vor. So bestehen z.B. noch staatlich kontrollierte Angebotsmonopole beim Gasmarkt und bei der Post AG (Briefpostmonopol). Die Preisfestsetzung unterliegt einer staatlichen Genehmigung.
SCHOOL-SCOUT  Der persönliche Schulservice
E-Mail: [email protected]  Internet: http://www.School-Scout.de  Fax: 02501/26048
Linckensstr. 187  48165 Münster
SCHOOL-SCOUT  Betriebswirtschaft: Der Markt
Seite 8 von 19
In der wirtschaftlichen Realität kommen die drei genannten Marktformen in vielfältigen
Kombinationen vor, so dass zahlreiche Zwischenformen abgeleitet werden können, (z.B.
Nachfrageoligopol, Nachfragemonopol).
Auch finden zwischen den Marktformen ständig Entwicklungen, Veränderungen in Form von
Fusionen oder Firmenzusammenbrüchen statt. Ein Beispiel hierfür ist der Telekommarkt.
Markt als Treffpunkt von Angebot und Nachfrage
Der Markt ist ein ökonomischer „Ort“ des Tausches von Waren und Dienstleistungen (Güter).
Eine arbeitsteilige Wirtschaft erfordert einen Tauschhandel.
Wird Ware gegen Ware getauscht, liegt ein Naturaltausch vor.
In der Marktwirtschaft (Geldwirtschaft) wird das Geld als allgemeines Tauschmittel verwendet.
Der Markt beruht auf dem Mechanismus von Angebot und Nachfrage. Die Unternehmen bieten Güter an, die Haushalte fragen Güter nach. Jede Seite verfolgt dabei eigene Ziele. Die
Unternehmen wollen ihre Produkte mit hohem Gewinn verkaufen, die Haushalte sehen in
erster Linie die Befriedigung ihrer Bedürfnisse durch den Kauf bestimmter Güter. Ohne
Markt ( Kauf und Verkauf ) ist die Produktion der Unternehmen wertlos.
Beispiel: Wohnungsmarkt
Werden zu teure oder nicht familiengerechte Wohnungen angeboten, kommt es zum Leerstand von Wohnungen. Bauweise, Lage und Ausstattung der Wohnungen müssen den Wünschen und Bedürfnissen der Haushalte entsprechen und die Miete muss bezahlbar sein. Als
Folge eines teilweise nicht marktgerechten Wohnungsangebots kommt es sogar zum Abriss
von Wohnhäusern.
SCHOOL-SCOUT  Der persönliche Schulservice
E-Mail: [email protected]  Internet: http://www.School-Scout.de  Fax: 02501/26048
Linckensstr. 187  48165 Münster
SCHOOL-SCOUT  Betriebswirtschaft: Der Markt
Seite 9 von 19
Auf dem Markt werden die zahlreichen Einzelpläne der Haushalte (Verbraucherwünsche) mit
denen der Unternehmen (Produktionsziele ) abgestimmt. Der Preismechanismus steuert Menge und Qualität der angebotenen und nachgefragten Güter. Steigen die Preise stark an, wird
die Nachfrage nachlassen und die Unternehmen müssen ihre Produktion drosseln oder die
Preise wieder senken, um alle Produkte verkaufen zu können. Dieser Mechanismus vollzieht
sich auf einem Markt in größeren Zeitabständen immer wieder neu. Anbieter und Nachfrager
streben tendenziell zu einem Marktgleichgewicht. Es kann nur das produziert werden, was
auch verkauft wird.
Märkte lassen sich nach verschiedenen Gesichtspunkten gliedern:
1. nach der Art der gehandelten Güter und Leistungen in
o
Sachgütermärkte (Lebensmittelmarkt, Automarkt, Bekleidungsmarkt, Möbelmarkt),
o
Dienstleistungsmärkte ( Wohnungsmarkt, Reisemarkt, Versicherungsmarkt).
2. nach den Produktionsfaktoren (Faktormärkte) in
o
Arbeitsmarkt,
o
Kapitalmarkt (Geldmarkt, Kreditmarkt),
o
Rohstoffmarkt (Mineralölmarkt, Erdgasmarkt, Kohlemarkt, Eisenmarkt, Kupfermarkt).
3. nach räumlichen Gesichtspunkten in
o
Hamburger Fischmarkt,
o
norddeutscher Markt,
o
europäischer Markt,
o
Weltmarkt.
Außerdem lassen sich märkte nach dem Zeitpunkt und nach gewissen Traditionen unterscheiden in

Wochenmarkt,

Weihnachtsmarkt,

mittelalterlicher Markt,

Ostermarkt.
SCHOOL-SCOUT  Der persönliche Schulservice
E-Mail: [email protected]  Internet: http://www.School-Scout.de  Fax: 02501/26048
Linckensstr. 187  48165 Münster
SCHOOL-SCOUT  Betriebswirtschaft: Der Markt
Seite 10 von 19
Angebot - Nachfrage – Preis
Marktmechanismus
In einem vollkommenen Markt (Polypol) regelt der Marktmechanismus über den Preis das
Angebot und die Nachfrage von Gütern.
Der Preis ist der Geldwert, der beim Kauf einer Ware bezahlt werden muss. Er stellt damit
den Tauschwert einer Ware dar.
Als Angebot wird die auf einem Markt bereitgestellte Menge von Gütern und Diensten bezeichnet. Bei steigenden Preisen werden die Produzenten das Angebot erhöhen. Anreiz ist das
Gewinnstreben der Unternehmen. Durch Konkurrenz zwischen den verschiedenen Produzenten kommt es zum Preis- und Qualitätswettbewerb. Produzenten mit der effizientesten Technologie und den geringsten Produktionskosten werden den Markt beherrschen. Mit hohen
Kosten produzierende Unternehmen werden aus dem Markt verdrängt.
Die Nachfrage drückt sich im Kauf von Waren und Dienstleistungen zur Befriedigung von
Bedürfnissen aus.
Der Umfang der Nachfrage richtet sich nach

den verfügbaren finanziellen Mitteln (Haushaltseinkommen),

der Dringlichkeit der Bedürfnisse und

der Höhe des Preises.
In der Regel gilt, je niedriger der Preis um so größer ist die nachgefragte
Gütermenge. Die Konsumenten entscheiden mit dem Kauf oder Nichtkauf über das Angebot
der Unternehmen (Konsumentensouveränität).
Marktgleichgewicht
Anbieter und Nachfrager haben unterschiedliche Marktinteressen. Anbieter wollen durch hohe Preise und niedrige Kosten den Gewinn maximieren. Die Nachfrager (Käufer) sind an qualitativ hochwertigen Produkten mit niedrigen Preisen interessiert. Sie gehen beim Kauf von
einer Nutzensmaximierung aus. Der Marktmechanismus führt zum Ausgleich der Interessengegensätze. Es bildet sich ein Marktpreis heraus, zu dem die Anbieter bereit sind zu produzieren und die Nachfrager zu kaufen.
Dieser Marktpreis wird auch als Gleichgewichtspreis bezeichnet.
SCHOOL-SCOUT  Der persönliche Schulservice
E-Mail: [email protected]  Internet: http://www.School-Scout.de  Fax: 02501/26048
Linckensstr. 187  48165 Münster
SCHOOL-SCOUT  Betriebswirtschaft: Der Markt
Seite 11 von 19
Im Marktgleichgewicht entspricht die angebotene Gütermenge gleich der nachgefragten Menge. Diese Tendenz zum Marktgleichgewicht verändert sich ständig auf neuem Preisniveau.
Veränderte und neue Verbraucherwünsche und modernere Produktionstechnologien beeinflussen die Marktsituation.
So sind z.B. in den letzten Jahren die Preise für Personalcomputer stark gesunken, was zu
einer erhöhten Nachfrage führte. Zahlreiche Haushalte besitzen bereits einen oder mehrere
Computer.
Steigende Energiepreise, insbesondere für Öl und Gas bewirken eine sparsamere Verwendung
durch die Verbraucher.
Angebotsgesetz
Das Angebotsgesetz besagt, dass im Allgemeinen die angebotene Gütermenge zunimmt,
wenn der Preis steigt und umgekehrt die angebotene Gütermenge abnimmt, wenn der Preis
sinkt. Diese Beziehung lässt sich in einer Angebotsfunktion darstellen. Dabei gilt, die angebotene Gütermenge (x) ist abhängig (eine Funktion) vom Preis je Mengeneinheit (p).
Es gilt: x = f (p).
Bei einem relativ niedrigen Preis p1 wird von den Unternehmen eine geringe Gütermenge x1
angeboten. Ist der Preis jedoch hoch (p2), bieten die Unternehmen die wesentlich größere
Menge x2 an. Durch unterschiedliche Preis-Mengen-Kombinationen entsteht die Angebotskurve.
Die Preisuntergrenze wird durch die Produktionskosten fixiert. Preise die unterhalb der Kosten liegen , führen in den Unternehmen zu Verlusten. Höhere Preise sichern den Unternehmen
Gewinne.
Als Beispiel soll das Angebot an Erdbeeren dienen. Gibt es aufgrund günstiger Witterung ein
hohes Angebot, sinken die Preise. Für die Anbieter lohnt sich das Pflücken und der Transport
zum Wochenmarkt nicht und sie bieten den Verbrauchern die Selbsternte zum günstigen Preis
an.
SCHOOL-SCOUT  Der persönliche Schulservice
E-Mail: [email protected]  Internet: http://www.School-Scout.de  Fax: 02501/26048
Linckensstr. 187  48165 Münster
SCHOOL-SCOUT  Betriebswirtschaft: Der Markt
Seite 12 von 19
Marktmodelle
In den Wirtschaftswissenschaften haben Modelle einen hohen Stellenwert. Dabei werden unterschieden:

Beschreibungsmodelle,

Erklärungsmodelle und

Entscheidungsmodelle.
Beschreibungsmodelle
Mithilfe von Beschreibungsmodellen werden reale Objekte deskriptiv (beschreibend) erfasst.
Beispiel hierfür ist das Rechnungswesen. Hier werden ökonomische Vorgänge selektiv abgebildet. Es werden bestimmte Größen erfasst (z.B. das gesamte Volksvermögen oder der Gewinn eines Unternehmens), in diesem Sinne kann auch von Erfassungsmodellen gesprochen
werden.
Mit bestimmten Rechenoperationen können zusätzliche Erkenntnisse gewonnen werden, etwa
über die Preisuntergrenze eines Produkts. Wenn solche Zwecke im Vordergrund stehen, wird
von Ermittlungsmodellen gesprochen.
SCHOOL-SCOUT  Der persönliche Schulservice
E-Mail: [email protected]  Internet: http://www.School-Scout.de  Fax: 02501/26048
Linckensstr. 187  48165 Münster
SCHOOL-SCOUT  Betriebswirtschaft: Der Markt
Seite 13 von 19
Typische Beschreibungsmodelle sind der einfache und der erweiterte Wirtschaftskreislauf.
Erklärungsmodelle
Zu den Erklärungsmodellen zählen Prognose- und Simulationsmodelle. Es wird von einer
Theorie ausgegangen, die auf typische Tatbestände angewandt wird. So kann vom Modell der
individuellen Leistungsbereitschaft gesprochen werden, in das z.B. Motivationstheorien aber
auch spezielle Sachverhalte wie betriebliche Leistungsanreize, Karriere, Vorgesetztenverhalten usw. einfließen können.
Entscheidungsmodelle
Mithilfe mathematischer Methoden werden Zielvorstellungen untermauert. Verschiedene Verfahren der Entscheidungsforschung wie lineare Programmierung (Trendberechnungen) werden zur Lösung von Entscheidungsproblemen herangezogen.
Entscheidungsmodelle sollen zur optimalen Zielerreichung verhelfen.
Eine enge Beziehung zu den Erklärungsmodellen besteht darin, indem dort die Ziele nicht nur
als gegeben angenommen werden, sondern auch als erklärungsbedürftig zu betrachten sind.
Marktmodelle
Sie sollen die komplizierten Marktprozesse in vereinfachter Form darstellen, d.h. beschreiben.
Marktmodelle zählen damit zu den Beschreibungsmodellen.
Die Beziehung des mengenmäßigen Angebots lässt sich in Abhängigkeit vom Preis in einer
Funktion darstellen. So ist die angebotene Gütermenge (x) abhängig vom Preis je Mengeneinheit (p) (Angebotsgesetz).
SCHOOL-SCOUT  Der persönliche Schulservice
E-Mail: [email protected]  Internet: http://www.School-Scout.de  Fax: 02501/26048
Linckensstr. 187  48165 Münster
SCHOOL-SCOUT  Betriebswirtschaft: Der Markt
Seite 14 von 19
Eine andere Funktion wir im Nachfragegesetz ausgedrückt, hier nimmt die nachgefragte Gütermenge (x) zu, wenn der Preis sinkt, umgekehrt nimmt die nachgefragte Gütermenge bei
steigenden Preisen ab.
Marktpreis
Der Marktpreis bildet sich auf vollkommenen Märkten durch das Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage. Vollkommen ist ein Markt, wenn gleichartige Güter bei Markttransparenz und ohne räumlichen, persönlichen und zeitlichen Vorrang gehandelt werden. Fehlt eines
dieser Merkmale, ist der Markt unvollkommen.
Auf vollkommenen Märkten herrscht vollständige Konkurrenz, es ist die Urform des Marktes,
der Polypol. Er tritt z.B. als Wochenmarkt in Erscheinung.
Der Gleichgewichtspreis oder auch Marktausgleichspreis hat dabei die bestimmende Funktion. Er ist der Preis, zu dem auf Konkurrenzmärkten die angebotene Gütermenge gleich der
nachgefragten entspricht. Der Gleichgewichtspreis liegt im Schnittpunkt der Angebots- und
Nachfragekurve.
SCHOOL-SCOUT  Der persönliche Schulservice
E-Mail: [email protected]  Internet: http://www.School-Scout.de  Fax: 02501/26048
Linckensstr. 187  48165 Münster
SCHOOL-SCOUT  Betriebswirtschaft: Der Markt
Seite 15 von 19
Bei höherem Preis ist das Angebot größer als die Nachfrage. Die Folge ist ein Angebotsüberschuss. Wenn kostengünstigere Anbieter den Preis unterbieten, werden leistungsschwache
Unternehmen vom Markt verdrängt. Damit sinkt auch die angebotene Menge bei nun steigender Nachfrage.
Der einsetzende Preissenkungsprozess hält an bis er sich dem Gleichgewichtspreis nähert.,
d.h. angebotene Menge und nachgefragte Menge entsprechen sich.
Sind dagegen die Preise sehr niedrig, übersteigt die Nachfrage das Angebot. Es kommt zum
Nachfrageüberschuss. Nun lässt die Konkurrenz die Preise steigen und zwar bis zum Gleichgewichtspreis. Die zum Gleichgewichtspreis gehörende Gütermenge ist die Gleichgewichtsmenge.
Tendenziell wird es immer zum Marktgleichgewicht kommen, da eine Übernachfrage oder
ein Überangebot zu Anpassungsreaktionen auf jeder Marktseite führt.
Dieses Marktmodell berücksichtigt nur den Preis der Güter als Einflussgröße für die mengenmäßige Angebots- und Nachfrageentscheidung der Marktteilnehmer. Eine genaue Analyse
des Marktes zeigt, dass weitere Faktoren der Preisbildung wirksam werden.
SCHOOL-SCOUT  Der persönliche Schulservice
E-Mail: [email protected]  Internet: http://www.School-Scout.de  Fax: 02501/26048
Linckensstr. 187  48165 Münster
SCHOOL-SCOUT  Betriebswirtschaft: Der Markt
Seite 16 von 19
Markttransparenz
Markttransparenz bringt die Informationen der Marktteilnehmer über die Marktbedingungen
zum Ausdruck. Vollständige Markttransparenz liegt vor, wenn Anbieter und Nachfrager über
alle wesentlichen Marktinformationen verfügen. Dies betrifft insbesondere die Höhe der Preise und die Qualitätseigenschaften der Güter. Eine hohe Markttransparenz wirkt sich günstig
auf den Wettbewerb aus. So ist es z.B. auf einem lokalen Wochenmarkt möglich, Produkte
und Preise der einzelnen Anbieter zu vergleichen und danach die Kaufentscheidung zu treffen.
Die Anbieter versuchen durch Werbung den Marktprozess zu beeinflussen. Produktinformationen und Bezugsquellen sollen die Nachfrage anregen bzw. erhöhen.
Nachfragegesetz
Das Nachfragegesetz besagt, dass im Allgemeinen die nachgefragte Gütermenge zunimmt,
wenn der Preis der Güter sinkt und umgekehrt die nachgefragte Gütermenge abnimmt, wenn
der Preis steigt. Diese Beziehung lässt sich in einer Nachfragefunktion darstellen.
Dabei gilt, die nachgefragte Gütermenge (x) ist abhängig (eine Funktion) vom Preis je Mengeneinheit (p).
Es gilt: x = f (p).
Bei einem hohen Preis von p2 wird von den Haushalten nur eine geringe Gütermenge von x2
nachgefragt. Ist der Preis jedoch niedrig (p1), fragen die Haushalte eine wesentlich größere
Menge (x1) nach. Durch die unterschiedlichen Preis-Mengen-Kombinationen entsteht die
Nachfragekurve. In Abhängigkeit von der nachgefragten Gütermenge fällt die Nachfragekurve im Allgemeinen von links oben nach rechts unten.
SCHOOL-SCOUT  Der persönliche Schulservice
E-Mail: [email protected]  Internet: http://www.School-Scout.de  Fax: 02501/26048
Linckensstr. 187  48165 Münster
SCHOOL-SCOUT  Betriebswirtschaft: Der Markt
Seite 17 von 19
So werden z B. die Haushalte bei einem niedrigen Preis von 1 Euro für 1 kg Orangen mehr
Orangen kaufen, als bei einem Preis von 3 Euro je kg.
Bei einem sehr hohen Preis (Höchstpreis, Prohibitivpreis), zu dem die Käufer nicht mehr bereit sind, das Gut zu kaufen, beträgt die nachgefragte Menge x = 0. Dies ist im Schnittpunkt
der Nachfragekurve mit der Ordinate (vertikale Preisachse) der Fall.
Bei einem Preis von Null, also im Schnittpunkt der Nachfragekurve auf der Abzisse (horizontale Mengenachse), wäre demnach eine sogenannte Sättigungsmenge erreicht. Alle Nachfrager (Käufer) könnten ihren Mengenbedarf zu 100 Prozent befriedigen.
Neben dem Preisniveau haben andere Faktoren Einfluss auf die Entscheidung der Haushalte
über den Güterkauf. Die Höhe des Haushaltseinkommens, die Anzahl der im Haushalt lebenden Personen z.B., werden im Modell der Nachfragekurve nicht berücksichtigt.
Preisbildungsfaktoren
Der Preis ist der Tauschwert einer Ware oder Dienstleistung im Geldausdruck. Er bildet sich
auf Märkten durch das Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage. Das Preisniveau
(Preishöhe) wird durch verschiedene Faktoren bestimmt.
SCHOOL-SCOUT  Der persönliche Schulservice
E-Mail: [email protected]  Internet: http://www.School-Scout.de  Fax: 02501/26048
Linckensstr. 187  48165 Münster
SCHOOL-SCOUT  Betriebswirtschaft: Der Markt
Seite 18 von 19
Verhalten der Anbieter
Das Gewinnstreben der Anbieter hat wesentlichen Einfluss auf die Höhe der Preise. Die Unternehmen müssen durch die Produktionspreise ihre Kosten decken und zusätzlich Gewinn
erwirtschaften. Die Kosten entstehen durch den Einsatz von Material, Energie, Maschinen
und Arbeit (Lohn). Eine Kostensenkung zieht bei gleichbleibenden Preisen höhere Gewinne
nach sich. Weiterhin wird das Preisniveau durch die Konkurrenz innerhalb einer Branche bestimmt. Bieten Konkurrenten gleiche Erzeugnisse mit niedrigeren Preisen an, werden deren
Umsätze besonders stark steigen. Anbieter mit hohen Produktionskosten realisieren dagegen
geringe Gewinne oder machen Verluste, was zum Konkurs einzelner Unternehmen führen
kann.
Verhalten der Nachfrager (Verbraucher)
Die Nachfrager lassen sich bei ihren Kaufentscheidungen von den Bedürfnissen leiten. Erst
mit dem Kauf eines Gutes werden die unterschiedlichen Bedürfnisse der Verbraucher zum
Bedarf (zahlungsfähige Nachfrage). Die Bereitschaft höhere Preise zu zahlen, hängt dabei
wesentlich von dem verfügbaren Haushaltseinkommen ab. Auch die Anzahl der Personen im
Haushalt und das Alter haben Einfluss auf die Güternachfrage. Steigende wie sinkende Einkommen verändern das Kaufverhalten der Haushalte.
Einfluss auf das Kaufverhalten der Verbraucher haben auch Preise von Alternativgütern. Bei
gleichwertigen Gütern verschiedener Produzenten entscheidet insbesondere die Höhe des
Preises über den Kauf.
Der erwartete Nutzen und Verwendungszweck der gekauften Güter sind von grundlegender
Bedeutung für das Kaufverhalten der Verbraucher.
Soweit der Staat nicht regulierend eingreift, wird der Preis eines Gutes von folgenden Faktoren bestimmt:
1. Faktoren durch die Nachfrager
o
Bedarf,
SCHOOL-SCOUT  Der persönliche Schulservice
E-Mail: [email protected]  Internet: http://www.School-Scout.de  Fax: 02501/26048
Linckensstr. 187  48165 Münster
SCHOOL-SCOUT  Betriebswirtschaft: Der Markt
o
Einkommen,
o
Preis,
o
wirtschaftliche Erwartungen,
o
Preisvergleiche u.a.
Seite 19 von 19
2. Faktoren durch die Anbieter
o
Gewinnstreben,
o
Kosten,
o
Konkurrenz,
o
Preis,
o
wirtschaftliche Erwartungen u.a. (vgl. Bild 1)
Einfluss des Staates auf die Preisbildung
Der Staat beeinflusst die Preise insbesondere durch Steuern und Subventionen. Verbrauchssteuern (Stromsteuer, Mineralölsteuer, Kaffeesteuer, Tabaksteuer u.a.) und die Mehrwertsteuer erhöhen die Verbraucherpreise beträchtlich.
Durch staatliche Zuschüsse (Subventionen) werden bestimmte Preise niedriger gehalten (Verkehrstarife). Auch die Mindestpreise für landwirtschaftliche Erzeugnisse sind staatlich subventionierte Preise. Diese Mindestpreise sichern den landwirtschaftlichen Unternehmen ein
bestimmtes Einkommensniveau.
Auch die Erhebung von Zöllen für Import- oder Exportgüter führt zu Preiserhöhungen.
SCHOOL-SCOUT  Der persönliche Schulservice
E-Mail: [email protected]  Internet: http://www.School-Scout.de  Fax: 02501/26048
Linckensstr. 187  48165 Münster
Herunterladen