Repetition Prüfungsstoff 11.00/Zw Blut und Blutkreislauf, Bakterien, Viren 1) Was ist ein Makrophage? Wieso kann er/sie die Blutbahn verlassen und ein kleinerer Erythrozyt (rotes Blutkörperchen) nicht? 2) Was ist eine Stammzelle? 3) Nennen Sie drei Unterschiede zwischen dem fetalen und dem normalen Blutkreislauf. 4) Wie unterscheiden sich Arterien und Venen? 5) Was ist ein Herzinfarkt? 6) Wenn sie am morgen schnell aufstehen, kann es sein, dass es ihnen schwarz vor den Augen wird. Warum? 7) Wo entsteht die Lymphe? Wo geht sie hin? 8) Nennen Sie Unterschiede zwischen einer Bakterienzelle und einer menschlichen Zelle. 9) Wieso können sich Bakterien an neue Situationen besser anpassen als z.B. Vögel. 10)autotroph - heterotroph? 11)Nennen Sie 4 Massnahmen zur Bekämpfung von Bakterien. 12)Warum ist ein Virus kein Lebewesen? 13)Woher stammt die äussere Hülle von Viren? 14)Nennen Sie 2 Viruskrankheiten. 15)Wieso ist es schwierig, einen Impfstoff gegen HI-Viren (AIDS) zu finden? 16)Was können Sie gegen die (virale) Grippe tun? 17)Wie kann man feststellen, ob und wieviele Bakterien es an einem bestimmten Ort hat? Lösungen: 1) Ein Leukozyt (genauer Monozyt), der Zelltrümmer, fremde Zellen, Krankheitserreger durch Phagozytose (umfliessen und in Nahrungsvakuole abpacken) aufnimmt und verdaut. Infolge seiner amöboiden Fortbewegung kann die Grösse verändert werden. 2) Eine "MutterZelle" im roten Knochenmark, aus der durch Teilung und Reifung die verschiedenen Blutkörperchen entstehen. 3) 1. Sauerstoff wird in der Plazenta geholt und nicht in der Lunge>grosser Teil des Kreislaufes mit Mischblut/ 2. +3. Loch in Herzscheidewand und Verbindung zwischen Lungenarterie und Aorta, damit Blut aus rechter Herzkammer nicht in Lunge fliesst. 4) Arterie mit Muskelschicht für Verengung der Arterien/ Venen mit Taschenklappen, damit Blut nur in eine Richtung fliesst. 5) Durchblutung von Teilen der Herzmuskulatur gestört >Muskulatur stirbt ab>Herzfunktion gestört>im Extremfall Tod 6) Schlaf: Arterien weit (entspannt), Aufstehen: Blutsäule sackt ab> Gehirn ohne Blut und damit ohne Sauerstoff>schwarz vor den Augen. 7) In den Kapillargebieten. Über Lymphkapillaren, - gefässen, - knoten schlussendlich zurück in Blutkreislauf (in der Nähe des linken Schlüsselbeins). 8) Bakterienzelle: Kapsel, Schleimschicht, Zellwand, aber keine Organellen (ausser Ribosomen), kein Zellkern, Stoffwechsel in Ausstülpungen der Zellmembran. Menschl.Z.: alle genannten Punkte gegensätzlich. 9) Bakterien vermehren sich so schnell, dass häufiger zufällige genetische Veränderungen geschehen. Diese können in einer veränderten Umwelt ev. positiv sein. Vögel langsame Vermehrung. 10)autotroph: fähig, selber energiereiche organische Stoffe herzustellen/ heterotroph: energiereiche Stoffe müssen aufgenommen werden. 11)Desinfektion mit Alkohol, Säuren etc., Erhitzen (Pasteurisieren 80˚C/ Sterilisieren 120˚C), Tiefkühlen, Antibiotika (Stoffe aus Schimmelpilzen) bei bakt. Krankheiten. 12)Kein(e): Stoffwechsel, Fortbewegung, selbstständige Fortpflanzung. 13)Stammt ursprünglich aus Zellmenbran der Wirtszelle (Doppellipidmembran). 14)Röteln, Masern, Grippe, Mumps, Hepatitis, Tollwut,... 15)Hüllstruktur (Spikes) ändert alle paar Generationen. 16)Abwarten und Tee trinken (Körper schonen), ev. Antibiotika gegen sekundär erfolgte Bakterieninfektion. Im Spätherbst Grippeimpfung als Prophylaxe für ältere oder besonders exponierte Personen. 17)Ort/Gegenstand in Kontakt mit sterilem Bakteriennährboden (Bouillon, Gelatine,..)bringen. 3 Tage warten. Jedes Bakterium bildet durch viele Teilungen eine sichtbare Kolonie. Anzahl Kolonien=Anzahl Bakterien zu Beginn.