E - Netzdurchblick

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HAW-Projekt NetzDurchblick
Hochschule für Angewandte Wissenschaften
Fakultät Design, Medien & Information
Department Information
Internet - Glossar
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Internet – Glossar
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Inhalt
A
Account, Active X, …, Avatar ........................................................................... 3
B
Back-Up, Bandbreite, …, Button ...................................................................... 4
C
C64, Cache, …, Cyberspace ............................................................................ 7
D
Datei, Dateianhang, …, DVD-Rip ................................................................... 10
E
E-Book, E-Banking, …, Ethernet .................................................................... 12
F
Fair Use, Fake, …, Frequently Asked Questions ............................................ 14
G
Gateway, …, Grid ........................................................................................... 15
H
Hacker, Handheld-PC, …, Hypertext Transmission Protocol ......................... 17
I
Icon, ICQ, …, ISO image ............................................................................... 18
J
Java, Java Virtual Machine, …, Juristische Person........................................ 20
K
Kennwort, …, Kunsturhebergesetz ................................................................. 21
L
LAN-Party, Leetspeak, …, Login..................................................................... 22
M
Mailbox, Mailing List, …,Music Instruments Digital Interface ......................... 24
N
Name Server, Natürliche Person, …, NTFS ................................................... 26
O
Offline, …, OS ................................................................................................ 27
P
Partition, Passwort, …, Prozessor .................................................................. 28
Q
Quellcode, Quick Time, … ............................................................................. 30
R
Radio Frequency Identification, …,RSS-Feed ................................................ 31
S
Scanner, Schadsoftware, …, Surfen............................................................... 31
T
Tags, Thread, …, Tutorial ............................................................................... 33
U
Unicode, Uniform Resource Locator, …, Usenet ............................................ 35
V
Video on demand, Virenscanner, …, Verbreitungsrecht ................................. 36
W Webserver, Website, …, Workstation, World Wide Web ................................ 37
X
XML, …........................................................................................................... 38
Y
YouTube, … ................................................................................................... 38
Z
Zahlungsbedingungen, ZIP-Format, … ........................................................... 39
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Internet – Glossar
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A
Account
Auch Benutzerkonto. Zugangsberechtigung für die Benutzung eines Angebotes, z. B. ein
Zugang zu SchülerVZ. Allgemein muss ein Anwender beim Login mit Benutzername und
Kennwort seine Echtheit bestätigen.
ActiveX
ActiveX ermöglicht interaktive Inhalte auf Webseiten und wurde von Microsoft eingeführt..
ActiveX sind Programmteile, die der Browser vom Web-Server lädt und auf dem PC ausführt.
Administrator
Diese Person betreut Rechner, Computernetzewerke oder auch Webseiten, er hat
uneingeschränkte Zugriffsrechte.
AdSense
Google-Dienst, der Werbeanzeigen gegen Entgelt auf persönlichen Webseiten platziert. Die
relevanten Anzeigen werden automatisch erzeugt und beziehen sich auf den Inhalt der
Webseite.
AdViews
Anzahl der Visits oder auch Besucher auf einer Webseite.
Algorithmus
Ein Algorithmus ist einfach ausgedrückt ein Lösungsverfahren. Eine vorher genau festgelegte
Handlung soll zu einer Problemlösung führen oder zu einer bestimmten Art von Problemen in
endlich vielen Schritten.
Anti-Viren Programm
Software, die Datenträger nach bekannten Computerviren, -würmern und Trojanern
untersucht und diese beseitigt.
Applet
Applets sind kleine Programme die in einem Webbrowser laufen und sind in der Sprache Java
geschrieben, siehe Java-Applet.
Attachment
Auch Anhang. Eine an eine E-Mail angehängte Datei.
Seite 3
Internet – Glossar
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Audio Video Interleave (AVI)
Multimedia-Dateiformat, wird für Videos benutzt. Audio- und Videodaten werden ineinander
verzahnt abgespeichert (interleaved).
Authentizität
Mit diesem Nachweis wird die Echtheit der Identität von Kommunikationspartnern und ihrer
Informationen sichergestellt.
Avatar
Avatare werden beispielsweise in Form eines Bildes, Icons oder 3-D Figur eines
Internetbenutzers oder irgend eine Art von Wesen dargestellt.
B
Back-Up
Sicherungskopie von wichtigen Daten auf einem anderen Speichermedium erstellen.
Bandbreite
Datenübertragungsleistung eines Leitungssystems, wie z. B. eines lokalen Netzwerks oder des
Internets. Sie wird in Bits pro Sekunde angegeben.
Banner
Grafische Werbeanzeige kombiniert mit einem Hyperlink auf die beworbene Webseite.
Barrierefreiheit
Wenn Gegenstände, Medien und Einrichtungen so gestaltet sind, das z. B. Internetseiten von
jeder Person, auch Menschen mit Behinderungen, ohne Probleme und uneingeschränkt
genutzt werden können.
Basic Input Output System (BIOS)
Das BIOS steuert das Zusammenspiel zwischen Hardware und Software.
Benutzerauthentifizierung
Überprüfung des Benutzers, um private Bereiche vor unerlaubten Zugriffen zu schützen.
Benutzerkennung
Username oder Benutzerkennung zur Identifikation eines Anwenders in einem Netzwerk. Das
kann ein echter Name, ein Pseudonym oder eine Zahlenfolge sein.
Seite 4
Internet – Glossar
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Betriebssystem (Operating System/ OS)
Ein Betriebssystem ist die Sammlung der Software, die zur Verwendung eines Computers
benötigt wird. Es verwaltet dabei alle Anwendungen wie Speicher, Ein- und Ausgabegeräte
und steuert die Ausführung von Programmen.
Bit und Byte
Bit ist die Bezeichnung für eine Binärziffer (0 und 1), die kleinste Informationseinheit die ein
Computer darstellen kann. Ein Byte sind acht Bit.
bit/s oder bps
Bits per second - Maßeinheit für die Übertragungsgeschwindigkeit einer seriellen
Datenübertragung, kurz b/s.
Bitmap
Bild oder Grafik die punktweise abgespeichert wird. Die Bitmap mit der DateinamensErweiterung .bmp ist eins von verschiedenen Formaten, in denen Bitmap-Bilddateien
dargestellt werden.
Bluescreen
Bei Absturz eines Windows-Betriebssystems tritt ein so genannter Bluescreen auf, der eine
Fehlermeldung ausgibt.
Bluetooth
Schnittstelle mit der Mobiltelefone, PCs und sonstige Peripheriegeräte miteinander
kommunizieren können.
Board
Synonym für Forum
Bookmarks
Lesezeichen im Browser, um interessante Seiten im World Wide Web zu markieren und
später wieder zu finden. Setzt man ein Bookmark, merkt sich der Internetbrowser die URL.
Seite 5
Internet – Glossar
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Boolesche Operatoren
Das Wort Boolesche Operatoren (engl. Boolean operator) wurde von George Boole
erfunden. Als Boolesche Operatoren bezeichnet man einen logischen Operator, der auf einer
Verknüpfung aus der Booleschen Algebra beruht. Einfacher ausgedrückt sind Boolesche
Operatoren Verknüpfungen. Zu den Booleschen Operatoren gehören die Worte:
- UND
- AND
- OR
- NOT
Booten
Starten eines Computers durch Laden des Betriebssystems.
Browser
Das Wort Browser stammt aus dem Englischen und bedeutet soviel wie blättern. Man kann
auch sagen, sich etwas anschauen. Der Browser ist ein Computer-Programm, mit dem du dir
Seiten im World Wide Web, dem bekanntesten Teil des Internets, ansehen kannst.
Bug
Fehler bzw. Programmfehler in einer Software oder Hardware.
Bürgerliches Gesetzbuch
Das Bürgerliche Gesetzbuch (auch BGB abgekürzt) regelt die wichtigsten Rechtsbeziehungen
zwischen Privatpersonen, also allen Bürgern. Es gehört zum allgemeinen Privatrecht und ist
fünf Bücher unterteilt: Allgemeiner Teil, Recht der Schuldverhältnisse, Sachenrecht,
Familienrecht und Erbrecht
Business-to-Consumer (B2C)
Transaktionen zwischen Unternehmen und privaten Endkunden.
Button
Schaltflächen für Programme.
Seite 6
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C
C64
Der Commodore 64 (C64) ist ein 8-Bit-Heimcomputer mit 64 Kbyte Arbeitsspeicher. Er gilt
mit mehr als 17 Mio. verkauften Geräten als der meistverkaufte Heimcomputer weltweit.
Cache
Zwischenspeicher für Daten, um die Arbeitsgeschwindigkeit bei wiederholten Abfragen zu
beschleunigen.
CD-RW
Lösch- und wiederbespielbare CD's. RW steht für rewritable
Central Processing Unit (CPU)
CPU oder Prozessor. Zentraler Teil eines Computers, in dem die Verarbeitung der Daten statt
findet.
Channel
Channel oder Internet-Abos. Channels können Nachrichten oder Programmdates übertragen.
Diskussionsgruppe in einem Chatroom ist ebenfalls ein Channel.
Chaos Computer Club (CCC)
Dies ist ein deutscher Verein, in dem sich Hacker zusammengeschlossen haben. Der CCC
wurde gegründet, um als Sprachrohr der Hackerszene zu dienen.
Chat
Englisch für plaudern. Bezeichnung für eine Unterhaltung im Internet.
Clearing
Zentrale Verrechnung von Kontoständen auf Servern unterschiedlicher Anbieter, die das
Zahlungsmittel des anderen akzeptieren.
Client
Der Kunde im Internet. Als Gegenpart zum Server-Rechner wird mit Client der Computer des
Internet-Kunden bezeichnet. Der Client bezieht Daten und Dienste von einem Server.
Cliparts
Sammelbegriff für Bilder aller Arten und Typen.
Seite 7
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Codec (Compressor/ Decompressor)
Algorithmus mit deren Hilfe sich Multimediadateien komprimieren und dekomprimieren
lassen. ChannelChannel
Community
Eine virtuelle Gemeinschaft von Internetnutzern einer Webseite, eines Portals. So zum
Beispiel die Community von SchülerVZ.
Compact Disc Read-Only Memory (CD-Rom)
Optische Speicherplatte für maximal 682 MB, siehe auch DVD.
Computer-Virus
Bezeichnung für ein Programm, das sich beliebig vervielfältigen kann und den Sinn und
Zweck verfolgt, den Betriebsablauf eines Computers zu stören.
Computer-Wurm
Ein Wurm ist eine ausführbare Schadsoftware, die sich selbstständig vervielfältigt. Es dringt
dazu in fremde Rechner ein und verschickt sich von dort aus zu anderen Computern, um auch
diese zu infizieren.
Content
Damit sind die Inhalte einer Webseite gemeint.
Content Management
Verwaltung und Aktualisierung von elektronischen Angebotsinhalten.
Content Management-Systeme
CMS, helfen den Inhalt einer Webseite zu verwalten und zu aktualisieren und bereiten sie für
die Veröffentlichung im WWW vor.
Content Provider
Anbieter von Inhalten im Internet – so zum Beispiel Zeitschriften, Tageszeitungen,
Newsticker.
Cookie
Daten, die auf dem Computer des Benutzers gespeichert werden und vom Anbieter von
Internet-Seiten ausgewertet werden.
Seite 8
Internet – Glossar
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Copyleft
Das Copyleft soll verhindern, dass Lizenzen freier Software als Ausgangsmaterial für weitere
kostenpflichtige Software wird.
Copyright
US-amerikanisches Recht an geistigen Werken, unterscheidet sich vom deutschen
Urheberrecht.
Creative Commons
Creative Commons ist eine Non-Profit-Organisation, die in Form von vorgefertigten
Lizenzverträgen einen alternativen Rahmen für die Veröffentlichung und Verbreitung
digitaler Medieninhalte anbietet und fortentwickelt.
Cyber-Bullying
Wenn einzelne Personen oder Gruppen andere Menschen über das Internet oder über
Chaträume schlecht behandeln und ärgern, nennt man das Cyber-Bullying.
Cyber-Grooming
Wenn Erwachsene gezielt Kinder und Jugendliche im Internet ansprechen, um diese sexuell
zu belästigen.
Cyber-Mobbing
Wenn einzelne Personen oder Gruppen andere Menschen über das Internet oder über
Chaträume schlecht behandeln und ärgern, nennt man das Cyber-Mobbing.
Cybermoney
Begriff für virtuelle Zahlungsmittel.
Cyber-Stalking
Wenn einzelne Personen oder Gruppen andere Menschen über das Internet oder über
Chaträume schlecht behandeln und ärgern, nennt man das Cyber-Stalking.
Cyberspace
Kunstwort aus dem Roman „Neuromancer“ des amerikanischen SF-Autors William Gibson.
Bezeichnet die virtuelle Realität die durch einen Computer geschaffen wurde, man bezeichnet
das Internet ebenfalls als Cyberspace.
Seite 9
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D
Datei
Eine Datei kann Daten jeder Art wie Text, Bilder, Musik, Filme oder Programme enthalten.
Sie entspricht in einem normalem Büro einem Brief, einer Akte, einem Dokumentenstapel,
einer Ablagemappe oder einem Foto.
Dateianhang
Ein Dateianhang ist eine Datei, die im Body einer E-Mail verschickt wird. Dies wird durch
das MIME-Protokoll ermöglicht, welches die Unterteilung des Bodys und die Kodierung der
Datei regelt. Dateianhänge können Computerviren beinhalten, daher sollte sorgsam mit ihnen
umgegangen werden.
Dateiformat
Je nach Format kann eine Datei unterschiedliche Inhalte haben. Ein Dateiformat ist
bestimmten Anwendungsprogrammen zugeordnet und wird durch die Dateinamenerweiterung
hinter dem Punkt gekennezeichnet.
Datenbank
Eine Datenbank ist ein elektronisches System, in der Daten und Informationen zu einem
bestimmten Thema gesammelt und abgelegt und dauerhaft gespeichert werden. Benötigte
Datenmengen sollen in bedarfsgerechten Darstellungsformen für Benutzer zur Verfügung
stehen.
Datenfernübertragung (DFÜ)
Allgemeine Bezeichnung für Datenübertragung.
Datenkompression
Ein Verfahren zur Reduzierung des Speicherbedarfs von Daten um dadurch ihre Größe zu
verringern.
Datensicherung
Erstellen einer Sicherungskopie von wichtigen Daten auf externen Datenträgern wie DVD,
CD-Rom oder Festplatte.
Datenträger (externe)
Man bezeichnet mit Datenträger oder Speichermedien Gegenstände, die als Datenspeicher
dienen, für Unterhaltung (Musik, Sprache, Film etc.), die mithilfe elektronischer Geräte
abgespielt oder auch gespeichert werden; und für Daten jeglicher Art (auch Unterhaltung), die
von PC oder Peripheriegeräte nur gelesen oder auch geschrieben werden.
Seite 10
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Datenübertragungsrate
Die Menge an Daten in einer bestimmten Zeit, die zwischen einem Sender und einem
Empfänger übertragen werden.
Datenverschlüsselung
Vorgang in dem Daten mit einer bestimmten Technik so umgewandelt werden, das Unbefugte
keine Möglichkeit haben die Daten zu lesen.
Debuggen
Unter debuggen versteht man den Vorgang, die meisten Fehler aus einer Software
herauszufinden und zu beheben.
Desktop
Allgemeine Bezeichnung für die Arbeitsfläche in WINDOWS. Alternativ kann auch der
Startbildschirm des Betriebssystems gemeint sein, auf dem sich Dateien und ProgrammVerknüpfungen ablegen lassen.
Dialer
Auch Einwählprogramme genannt, sind kleine Programme, die auf dem PC einen neuen
Internetzugang einrichten. Nach dem Download und der Installation auf dem PC wählt sich
der Dialer über das Modem oder die ISDN-Karte ins Internet ein. Eine zu dieser Zeit bereits
bestehende Internetverbindung wird in der Regel getrennt. Die Zugangsnummer, die der
Dialer bei der neuen Einwahl benutzt, bestimmt die Höhe der anfallenden Kosten.
Dial-Up
Bedeutet Einwahl und stellt eine Verbindung zwischen zwei Computern her, die durch
zeitlich begrenztes Einwählen zustande kommt und minutengerecht abgerechnet wird.
Digital Versatile Disc (DVD)
Direkter Nachfolger des Speichermediums CD. DVDs werden zur Speicherung von Daten,
aber auch für die Verbreitung von Filmen genutzt.
Digitale Powerline (DPL)
DPL Kommunikation - Kommunikation über die Stromleitung
Digitale Rechteverwaltung (DRM)
Verfahren, mit dem die freie Nutzung und Verbreitung von Daten eingeschränkt oder
verhindert werden soll.
Seite 11
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Digitale Signatur (keysign)
Bei der elektronischen Unterschrift handelt es sich um eine Verschlüsselung, die die Identität
eines Benutzers einer Nachricht sicherstellt.
Direct 3D
3D-Software-Schnittstelle von Microsoft, es ist ein Bestandteil der Programmsammlung
DirectX und beschleunigt Windows-Computer bei graphischen Aufgaben.
Direct Connect
Peer-To-Peer Protokoll und außerdem der Name der Software für die Benutzung des
Filesharing-Netzwerkes.
Disclaimer
Haftungsausschluss, der vorwiegend in E-Mails und Webseiten verwendet wird.
DivX
Dieser Codec kann große Videodateien bei guter Qualität vergleichsweise stark
komprimieren.
Domain-Name
Internet-Adresse, unter der Angebote erreichbar sind z. B. www.schuelervz.net. Eine URL
wie www.schuelervz.net lässt sich in drei Abschnitte aufteilen: Top-Level-Domain (net),
First-Level-Domain (schuelervz) und Serverdomain (www).
Domain Name System (DNS)
Das Domain Name System, ersetzt die langen, komplizierten IP-Adressen (123.412.673.313)
durch logische Domain-Namen.
Download
Herunterladen (Kopieren) einer Datei aus dem Internet auf den eigenen Rechner.
E
E-Book
Ein E-Book versucht ein Buch in digitaler Form verfügbar zu machen. E-Books kann man
kaufen oder teilweise auch frei herunterladen.
Seite 12
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E-Banking
Electronic Banking. Erledigung von Bankgeschäften per PC und Datenleitung.
E-Business
Electronic Business. Elektronischer Geschäftsverkehr, Oberbegriff für Electronic Commerce,
Teleservice, Telelearning, Online Banking usw.
E-Cash
Allgemeine Bezeichnung für elektronische Zahlungssysteme im Internet und OnlineDiensten.
E-Commerce
Bedeutet elektronischer Handel also Online-Shops oder Angebote, bei denen Waren oder
Dienstleistungen über das Internet verkauft werden.
Eigentumsvorbehalt
Ist ein Sicherungsmittel für den Verkäufer. Übereignung einer beweglichen Sache nach
Erfüllung einer Bedingung, i.d.R. dem Bezahlen. Erst bei vollständiger Kaufpreiszahlung
wird der Käufer Eigentümer der Sache.
E-Mail
Elektronische Post, ist eine Mitteilung in Form von Text, Bild, Video oder anderer
Information im WWW oder im lokalen Netzwerk.
E-Mail Adresse
Eine eindeutige Absender- und Empfängeradresse der Form [email protected]. Im lokalen
Teil steht dann ein Ausdruck für den Benutzer und im globalen Teil die Domain vom Host.
E-Mail-Server
Computer im Internet der die E-Mails zwischenspeichert und weiterleitet, auf den du
zugreifen kannst, um deine Mails abzurufen oder zu versenden.
Electronic Publishing
Informationen elektronisch Veröffentlichen, entweder über mobile Datenträger, CD und
DVD, oder Datennetze wie das Internet oder LANs.
Ethernet
Protokoll, das die kabelgebundene Datenübertragung in lokalen Datennetzwerken (Lans)
regelt.
Seite 13
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F
Fair Use
Bezeichnet man eine Rechtsdoktrin des anglo-amerikanischen Copyright-Systems, die
bestimmte, nicht autorisierte Nutzungen von geschütztem Material zugesteht, sofern sie der
öffentlichen Bildung und der Anregung geistiger Produktionen dienen.
Fake
Anderes Wort für Fälschung oder Täuschung.
Fake Profil
Bei einem Fake Profil nimmt eine Person eine gefälschte Identität an. Diese machen im
Internet oder in Chaträumen falsche Angaben zu ihrer Person und geben Kommentare ab, die
nicht ernst gemeint sind oder sie provozieren andere Nutzer.
FAT32
File Allocation Table (Dateizuordnungstabelle). Es wird vor allem für MP3-Player und FlashDatenträger verwendet. Dateien auf FAT32-Datenträgern dürfen maximal eine Dateigröße
von 4 Gigabyte haben.
Feed
siehe RSS
Festplatte
Auch Hard Disk Drive (HDD). Eine Festplatte ist ein magnetisches Speichermedium für den
PC, welches binäre Daten auf eine rotierende Scheibe schreibt.
File Transfer Protocol (FTP)
Protokoll des Internet zur Übertragung von Dateien (Upload und Download). Gilt aufgrund
fehlender Verschlüsselung als unsicher.
Filesharing
Das direkte Austauschen von Dateien zwischen Benutzern des Internets unter Verwendung
eines Peer-To-Peer-Netzwerkes. Die Daten befinden sich dabei auf den Computern der
Teilnehmer.
Firewall
Sicherheitssystem, um unerwünschte Zugriffe aus dem Internet auf ein Datennetz oder einen
Computer zu verhindern. Alle ein- und ausgehenden Meldungen passieren die Firewall und
werden dort nach der Überprüfung durchgelassen oder blockiert.
Seite 14
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Flash
Standard Daten-Format für vektorbasierte Grafiken im Internet, mit dem auch Animation, Ton
und Interaktion möglich werden.
Flatrate
Pauschaltarif für Internet- und Telefon-Verbindung. Egal wie lange du surfst, am Ende des
Monats zahlst du immer den selben Betrag.
Font
Mit dem Begriff Font bezeichnet man den Zeichensatz einer Schriftart.
Forum
Die Bezeichnung für eine themenbezogene Diskussionsgruppe. (siehe Board)
Frame
Ein Frame ist ein rechteckiger Abschnitt auf einer Webseite. Dieser Frame ist ein HTMLDokument, das vom Browser angezeigt wird. Frames gelten als veraltet und entsprechen nicht
mehr aktuellen Webdesign-Standards. Die Maßeinheit Frames pro Sekunde (FPS) gibt an, wie
schnell ein Spiel auf einem System dargestellt werden kann.
Freeware
Software, die unentgeltlich genutzt werden kann. Nicht zu verwechseln mit Open SourceSoftware beziehungsweise Freier Software.
Freie Software
Software, deren Quellcode offen einsehbar ist (Open Source). Freie Software bedeutet die
Freiheit des Benutzers, die Software zu benutzen, zu kopieren, sie zu vertreiben, zu studieren,
zu verändern und zu verbessern.
Frequently Asked Questions (FAQ)
Zusammenstellung, von häufig gestellten Fragen eines Themenbereichs und entsprechende
Antworten dazu. Nahezu jedes Diskussionsforum verfügt über eine eigene FAQ zum Thema
der jeweiligen Gruppe.
G
Gateway
Verbindungsrechner zwischen zwei Netzen wie z. B. zwischen einem Intranet und dem
Internet.
Seite 15
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Gemeinfreiheit
Die Gemeinfreiheit bezeichnet alle Werke, die keinem Urheberrecht mehr unterliegen oder
ihm nie unterlegen haben.
General Packet Radio System (GPRS)
Mobilfunkstandard bei dem Daten paketweise übertragen werden. Die Geschwindigkeit
erreicht bis zu 115 Kilobit pro Sekunde (kbps).
Gigabyte (GB)
Maßeinheit für Datenmengen (siehe auch Bit und Byte). Ein Gigabyte entspricht 1024
Megabyte.
Godwin's Law
Bekanntes Gesetz im Internet. Godwin's Gesetz sagt aus, dass mit zunehmender Länge einer
Diskussion im Internet die Wahrscheinlichkeit, dass jemand einen Nazivergleich zieht, gegen
100% geht. Nach Godwin's Gesetz hat derjenige, der diesen Vergleich zieht, die Diskussion
automatisch verloren.
Google Webmaster-Tool
Das Google Webmaster-Tool bietet ausführliche Berichte über die Präsenz von Seiten auf
Google.
Grafikprozessor
Prozessor auf der Grafikkarte, der für die Berechnung der Bildinhalte zuständig ist. Er leistet
dies fast unabhängig vom Prozessor des Computers.
Graphical User Interface (GUI)
Die grafische Benutzeroberfläche, z. B. Elemente wie Arbeitsplatz, Icons, Papierkorb oder
Menü.
Graphics Interchange Format (GIF)
Format für grafische Dateien. Darüber hinaus können mehrere Einzelbilder in einer Datei
abgespeichert werden, die von Webbrowsern als Animation dargestellt werden.
Seite 16
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H
Hacker
Bezeichnung für Personen, die über ein Netzwerk in Computersysteme eindringen. Die
Hacker-Mitglieder des CCC wollen Sicherheitslücken und fehlenden Datenschutz
veröffentlichen und beseitigen lassen.
Handheld-PC
Oder PDA (Persönlicher Digitaler Assistent) oder Palm. Internetfähige Computer mit
Bürosoftware im Kleinstformat.
Hardcopy
Hardcopy bezeichnet den Papierausdruck einer Datei oder des Bildschirminhalts.
Hardware
Das Wort Hardware kommt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt: Harte Ware. Damit
sind die festen Teile des Computers gemeint. Alles, was du anfassen kannst! Dazu gehören
zum Beispiel das Rechnergehäuse, der Drucker, die Maus oder der Bildschirm.
Hauptplatine
Hier sind die Bauteile des Computers wie der Prozessor, der Arbeitsspeicher und die
Erweiterungskarten befestigt. Außerdem hat sie Anschlüsse für CD-ROM-Laufwerke,
Festplatten, Drucker, Maus und Tastatur.
High Definition Television (HDTV)
Fernsehnorm mit erheblich besserer Bildqualität. HDTV erreicht dies durch eine erhöhte
Bildzeilenzahl und Bildwechselrate (Bildfrequenz), verbunden mit neuen Bildformaten wie
Breitwand oder 16:9.
Hoax
Spaß bzw. Schwindel durch erfundene oder verfremdete Geschichten
Homepage
Start- und Titelseite einer Website, über die mittels eines Inhaltsverzeichnisses auf weitere
dazugehörige Webseiten zugegriffen werden kann.
Host
Als Host wird ein in einem Rechnernetz eingebundenes Betriebssystem bezeichnet, das
Server oder Clients beinhaltet.
Seite 17
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Host Rechner
Netzwerkrechner, der Kapazitäten bzw. Services bereit hält. Der Host ist sozusagen der
Gastgeber für die Clients.
Hotspot
Bereich, innerhalb dessen ein drahtloser Internet-Zugang verfügbar ist. Teilweise ist dieser
kostenlos, teilweise an ein kostenpflichtiges Abo gebunden.
HTML-Viren
HTML-Viren befallen HTML-Dateiformate und übertragen Code von infizierten Webseiten.
HTTP-Server
siehe Webserver
HTTPS
Protokoll für verschlüsselte HTTP-Übertragungen.
Hyperlink
Auch kurz Links (Verbindungen) bezeichnet. Ein im Text aktivierbarer Verweis, der per
Anklicken ein anderes Dokument lädt oder zu einer anderen Stelle im gleichen Dokument
springt.
Hypertext Mark Language (HTML)
Seitenbeschreibungssprache für WWW-Seiten.
Hypertext Transmission Protocol (HTTP)
Das Protokoll, das die Übertragung von World Wide Web Seiten im Internet regelt.
I
Icon
Icon ist ein kleines Symbol und benennt im Computerbereich ein Piktogramm, mit dem unter
grafischen Benutzeroberflächen, wie z. B. Windows Programme gestartet oder Befehle
ausgeführt werden können.
ICQ ( I seek you = ich suche dich)
ICQ ist ein Instant Messaging Programm für Chats oder zeitverschobene Nachrichten,
ursprünglich von der Firma Mirabilis entwickelt.
Seite 18
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Image Hoster
Imagehoster sind Sharehoster, bei denen der Anwender ausschließlich Bilder speichern kann.
Im Gegensatz zu den typischen Sharehostern gibt es bei Imagehostern keine Wartezeit, da das
Bild in der Regel direkt im Browser dargestellt und auch auf anderen Webseiten verwendet
werden kann.
IMAP (Internet Message Access Protocol)
Das Anwendungsprotokoll erlaubt den Zugriff auf und die Verwaltung von empfangenen EMails, die sich in einem Postfach auf einem Mailserver befinden.
Indexierung
Das Wort Indexierung oder auch Verschlagwortung stammt aus dem Information Retrieval
und bedeutet die Zuordnung von Fachbegriffen zu einem Dokument. Diese werden für die
Erschließung der darin enthaltenen Sachverhalte genutzt.
Information-Retrieval
Der Begriff Retrieval stammt aus dem Englischen und bedeutet Wiedergewinnung oder auch
Auffindung. Große Datenbestände werden mit Hilfe des Information Retrieval
wiedergewonnen bzw. wiederbeschafft. Meistens geschieht das mit Hilfe einerSuchmaschine.
Das Wort Information Retrieval, Informationsbeschaffung oder Informationsgewinnung
beschäftigt sich mit dem computergestützten Suchen. Das Information Retrieval stammt aus
der Informationswissenschaft, der Computerlinguistik und auch der Informatik.
Instant Messenger
Ein Instant Messenger ist ein Tool für die sofortige Übermittlung von Nachrichten, mit einem
Instant Messenger wird gechattet. Bei der Messenger-Kommunikation bauen die Rechner der
Teilnehmer eine direkte Verbindung auf, die Nachrichten (Messages) werden von einem
Nutzer zum anderen gesendet. Dazu lädt man sich einen Instant Messenger kostenlos im
Internet herunter und installiert ihn auf dem Rechner.
Integrated Services Digital Network (ISDN)
ISDN ist ein internationaler Standard für ein digitales Telekommunikationsnetz und lässt sich
sinngemäß als Dienste integrierendes digitales Netz übersetzen. Über dieses Netz werden
verschiedene Dienste wie Fernschreiben, Teletex und Telefonie übertragen und vermittelt.
Internet
Das Internet ist ein weltweites Netzwerk bestehend aus vielen Rechnernetzwerken, durch das
Daten ausgetauscht werden. Es ermöglicht die Nutzung von Internetdiensten wie E-Mail,
Telnet, Usenet, Dateiübertragung, WWW und in letzter Zeit zunehmend auch Telefonie,
Radio und Fernsehen.
Seite 19
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Internet Protocol (IP)
Das Internet Protocol ist ein in Computernetzen weit verbreitetes Netzwerkprotokoll und stellt
die Grundlage des Internets dar.
Internet Relay Chat (IRC)
Internet Relay Chat, bezeichnet ein rein textbasiertes Chat-System. Es ermöglicht
Gesprächsrunden mit einer beliebigen Anzahl von Teilnehmern in so genannten Channels,
aber auch Gespräche zwischen zwei Teilnehmern.
Intranet
Firmeninternes Netz, es ist ein Rechnernetz, das im Gegensatz zum Internet nicht öffentlich
ist.
IP-Adresse
Eine IP-Adresse ist eine Adresse in Computernetzen, die – wie z. B. das Internet – auf dem
Internetprotokoll basieren. Sie wird Geräten zugewiesen, welche an das Netz angebunden sind
und macht die Geräte so adressierbar und damit erreichbar.
ISO image
Das ISO-Abbild ist die Bezeichnung für eine Computer-Datei, die ein Speicherabbild des
Inhalts einer CD oder DVD, die im Format ISO 966ß strukturiert ist, enthält. Das Dateisystem
wird bei der Erstellung eines ISO-Abbildes unverändert kopiert, dadurch bleiben
Berechtigungen und andere Metadaten unverändert vorhanden.
J
Java
Java ist eine objektorientierte Programmiersprache und eingetragenes Warenzeichen der
Firma Sun Microsystems. Sie ist ein Bestandteil der Java-Technologie.
Java Virtual Machine (JVM)
Die Java Virtual Machine ist der Teil der Java-Laufzeitumgebung (JRE) für Java-Programme,
der für die Ausführung des Java-Codes verantwortlich ist. Hierbei wird jedes gestartete JavaProgramm in seiner eigenen virtuellen Maschine ausgeführt.
JavaScript
JavaScript ist eine Skriptsprache, die hauptsächlich für das Scripting in Web-Browsern
eingesetzt wird. Mittlerweile können alle gängigen Web-Browser JavaScript.
Seite 20
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Joint Photographic Experts Group (JPEG)
JPEG gibt verschiedene Komprimierungs- und Kodierungsmethoden vor, darunter
verlustbehaftete und verlustfreie Komprimierung, verschiedene Farbtiefen sowie verschiedene
Bildaufbau -Modi.
Junk Mail (Spam)
Als Spam werden unerwünschte, auf elektronischem Weg übertragene Nachrichten
bezeichnet, die dem Empfänger unverlangt zugestellt werden und häufig werbenden Inhalt
haben.
Juristische Person
Eine Personenvereinigung oder Vermögensmasse, die durch gesetzliche Anerkennung
rechtsfähig ist, d.h. selbst Träger von Rechten und Pflichten sein kann.
K
Kennwort (Passwort)
Ein Passwort, dient zur Authentifizierung und eindeutigen Identifizierung. Hierzu wird eine
Information benutzt, die als Ausweis dient und möglichst unverwechselbar die eigene
Identität bestätigt.
Kilobyte
auch KB oder KByte = 1024 Bytes
Kopie
Wird ein Original vervielfältigt so bezeichnet man dies als Kopie.
Kopierschutz
Als Kopierschutz bezeichnet man alle Maßnahmen um die Vervielfältigung von Daten zu
verhindern.
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Kunsturhebergesetz
§ 22 Recht am eigenen Bild
Bildnisse dürfen nur mit Einwilligung des Abgebildeten verbreitet oder öffentlich zur Schau
gestellt werden. Die Einwilligung gilt im Zweifel als erteilt, wenn der Abgebildete dafür, daß
er sich abbilden ließ, eine Entlohnung erhielt. Nach dem Tode des Abgebildeten bedarf es bis
zum Ablaufe von 10 Jahren der Einwilligung der Angehörigen des Abgebildeten. Angehörige
im Sinne dieses Gesetzes sind der überlebende Ehegatte oder Lebenspartner und die Kinder
des Abgebildeten und, wenn weder ein Ehegatte oder Lebenspartner noch Kinder vorhanden
sind, die Eltern des Abgebildeten.
§ 23 Ausnahmen zu § 22
(1) Ohne die nach § 22 erforderliche Einwilligung dürfen verbreitet und zur Schau gestellt
werden:
1. Bildnisse aus dem Bereiche der Zeitgeschichte;
2. Bilder, auf denen die Personen nur als Beiwerk neben einer Landschaft oder sonstigen
Örtlichkeit erscheinen;
3. Bilder von Versammlungen, Aufzügen und ähnlichen Vorgängen, an denen die
dargestellten Personen teilgenommen haben;
4. Bildnisse, die nicht auf Bestellung angefertigt sind, sofern die Verbreitung oder
Schaustellung einem höheren Interesse der Kunst dient.
(2) Die Befugnis erstreckt sich jedoch nicht auf eine Verbreitung und Schaustellung, durch
die ein berechtigtes Interesse des Abgebildeten oder, falls dieser verstorben ist, seiner
Angehörigen verletzt wird.
L
LAN-Party
Eine LAN-Party ist ein Zusammenschluss von privaten Computern, die durch ein vom
Veranstalter gestelltes Netzwerk (Local Area Network) verbunden werden. Dabei messen sich
die Teilnehmer in Spielen, bei denen Taktik, Strategie und Geschick gefordert werden.
Leetspeak
Bezeichnet das Ersetzen von Buchstaben durch ähnlich aussehende Ziffern sowie
Sonderzeichen.
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Lesezeichen und Favouriten
Ein Lesezeichen gibt es auch im Internet. Wenn Dir eine Webseite besonders gut gefällt,
speicherst Du sie einfach unter dem Lesezeichen ab. Diese Lesezeichen kannst du in deinem
Browser anlegen und später wieder aufrufen. In manchen Browsern werden die Lesezeichen
auch Favoriten oder Bookmarks genannt. Die abgespeicherte Seite kannst Du zu einem
späteren Zeitpunkt wieder anklicken, ohne sie vorher suchen zu müssen.
Link
Als Hyperlink bezeichnet man einen Querverweis. Funktional ist damit üblicherweise der
Sprung an eine andere Stelle innerhalb desselben Textes oder zu einem anderen Dokument
gemeint. Wird der Hyperlink ausgeführt, wird automatisch das in dem Hyperlink angegebene
Ziel aufgerufen.
Linux
Freies Betriebssystem des finnischen Entwicklers Linus Torvalds. Tausende Entwickler rund
um den Globus arbeiten seit 1991 an dem Projekt mit und stellen ihre Ergebnisse samt
Quellcode ohne Lizenzgebühr frei zur Verfügung.
Liquid Cristal Display (LCD)
LCD steht für Flüssigkristallbildschirm
Live-CD
Der Begriff Live-CD bezeichnet ein Betriebssystem, das ohne Installation und Beeinflussung
des Inhalts einer im System vorhandenen Festplatte gestartet werden kann.
Lizenz
Eine Erlaubnis, Dinge zu tun, die ohne diese verboten sind.
Local Area Network (LAN)
Ein Computer-Netz, das auf räumlich begrenztem Gebiet über Kabel- oder Funkverbindung
verschiedene Computer und Peripheriegeräte verbindet.
Log off
Beenden der Datenverbindung zu einem Server.
Log on
Anmeldeprozedur bei einem Server.
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Logfile (Logbuch-Dateien)
Eine Logdatei enthält das automatisch geführte Protokoll aller oder bestimmter Aktionen von
Prozessen auf einem Computersystem. Die korrekte Bezeichnung dafür ist deshalb ProtokollDatei.
Login
Als Login wird der Vorgang bezeichnet, sich in einem Computersystem bei einem speziellen
Dienst anzumelden. Gewöhnlich dient der Vorgang dazu, dem System mitzuteilen, dass man
nun als Benutzer anwesend ist und eine Sitzung beginnt.
M
Mailbox
Postfach, das Verzeichnis, in dem ankommende Mails landen.
Mailing List
Eine Mailingliste bietet einer geschlossenen Gruppe von Menschen die Möglichkeit zum
Nachrichtenaustausch in Briefform, also eine Vernetzung mit elektronischen Mitteln. Dieser
Nachrichtenaustausch ist innerhalb der Gruppe öffentlich.
Mailprogramm (E-Mail Client)
Programm, das verwendet wird, um E-Mails zu versenden, empfangen und zu archivieren.
Makro
Ein Makro ist ein kleines Stück Programmcode, damit ist es möglich, oft wiederkehrende
Programmstrukturen durch Kürzel zu vereinfachen oder zu ersetzen.
Makroviren
Treten in den Makros von Office-Paketen auf. Ein Makrovirus ist so programmiert, dass er
sich selbst in andere Dokumente einnistet und schädliche Funktionen aufruft, beispielsweise
indem er Texte in Word-Dateien verändert oder beliebige Dateien auf der Festplatte löscht.
Malware
siehe Schadsoftware
Megabyte (MB)
Abkürzung für Megabyte = 1024 Kbyte = 1.048.576 Byte.
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Metadaten
Als Metadaten bezeichnet man allgemein Daten, die Informationen über andere Daten
enthalten. Während der Begriff Metadaten relativ neu ist, ist sein Prinzip unter anderem
jahrhundertelange bibliothekarische Praxis. In HTML werden diese Daten am Anfang der
Datei gespeichert.
Micropayment
Bezeichnung für elektronische Zahlungsvorgänge bei Beträgen unter 5 Euro.
Modem (MOdulator/ DEModulator)
Bezeichnung für ein Gerät zum Datenaustausch zwischen Computern über
Standardtelefonleitungen. Dabei werden die digitalen Informationen aus dem Computer in
Analogsignale moduliert.
Morphing
Morphing ist ein computergenerierter Spezialeffekt bei Ton- oder Bildaufzeichnungen. Beim
Morphing werden zwischen zwei Einzelbildern bzw. zwei Klängen Zwischenübergänge
berechnet.
Motherboard
siehe Hauptplatine
Moving Pictures Experts Group (MPEG)
MPEG ist eine Gruppe von Experten, die sich mit der Standardisierung von
Videokompression beschäftigt. Umgangssprachlich wird mit MPEG meistens nicht die
Expertengruppe, sondern ein spezieller MPEG-Standard bezeichnet.
Mozilla
Eine Open-Source-Entwicklergemeinde. Die bekanntesten Produkte sind Firefox und
Thunderbird.
MP3
MP3 ist ein Verfahren zur verlustbehafteten Kompression digital gespeicherter Audiodaten.
MP3 bedient sich dabei der Psychoakustik mit dem Ziel, nur für den Menschen bewusst
hörbare Audiosignale zu speichern.
Multimedia
Der Begriff Multimedia bezeichnet Inhalte und Werke, die aus mehreren, meist digitalen
Medien bestehen: Text, Fotografie, Grafik, Animation, Audio und Video.
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Multimedia Messaging Service (MMS)
Der Multimedia Messaging Service ist als Weiterentwicklung von SMS anzusehen und bietet
die Möglichkeit, mit einem Handy multimediale Nachrichten an andere mobile Endgeräte
oder an E-Mail-Adressen zu schicken.
Multipurpose Internet Mail Extensions (MIME)
MIME ist ein Kodierstandard, der die Struktur und den Aufbau von E-Mails und anderen
Internetnachrichten festlegt. Ursprünglich war E-Mail nur für die Übertragung von ASCIITexten gedacht; MIME ermöglicht die Übertragung von Daten in beliebigen Formaten.
Multitasking
bezeichnet die Fähigkeit eines Betriebssystems, mehrere Aufgaben auszuführen. Dabei
werden die verschiedenen Prozesse in so kurzen Abständen immer abwechselnd aktiviert,
dass der Eindruck der Gleichzeitigkeit entsteht.
Music Instruments Digital Interface (MIDI)
MIDI ist ein Datenübertragungs-Protokoll zum Zweck der Übermittlung musikalischer Töne
zwischen elektronischen Instrumenten wie Keyboards, Synthesizern oder auch PCs bzw.
Laptops.
N
Name Server
siehe auch DNS
Natürliche Person
Eine natürliche Person ist jeder von uns in seiner Rolle als Rechtssubjekt, d.h. als Träger von
Rechten und Pflichten.
Network Access Point (NAP)
Netzwerk-Zugangs-Punkte: Orte, an denen Hauptzugänge zum Internet möglich sind.
Nerd
Langweiler, Sonderling, Streber, Außenseiter oder Fachidiot - steht meist abwertend für
besonders in Computer oder andere Bereiche aus Wissenschaft und Technik vertiefte
Mitmenschen.
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Netbook
Als Netbook wird ein Computer bezeichnet, der bei Größe, Preis und Rechenleistung kleiner
als übliche Notebooks ausgelegt ist.
Netiquette
Unter Netiquette versteht man das gute Benehmen in der virtuellen Kommunikation. Der
Begriff beschrieb ursprünglich Verhaltensempfehlungen im Usenet, wird aber mittlerweile für
alle Bereiche in Datennetzen verwendet, wo Menschen miteinander kommunizieren.
Netzwerk
Ein Rechnernetz ist ein Zusammenschluss von verschiedenen elektronischen Systemen z. B.
Computern, aber auch anderen Geräten, das die Kommunikation der einzelnen Systeme
untereinander ermöglicht.
Newsletter
Als Newsletter wird ein meist elektronisches Rundschreiben bezeichnet.
Newsreader
Ein Newsreader ist ein Computerprogramm zum Lesen und Schreiben von Nachrichten in
Newsgroups des Usenets. Die Newsreader-Programme müssen zuerst auf dem Rechner
installiert werden.
New Technology File System (NTFS)
Ein Dateisystem von Microsoft für Windows-Versionen von Windows NT bis zu Windows 7.
Im Vergleich zu FAT bietet NTFS unter anderem größere Datensicherheit. Ein weiterer
Vorteil ist, dass die Dateigröße nicht wie bei FAT auf 4 GiB beschränkt ist, was
beispielsweise für das Erstellen eines DVD-Images notwendig ist.
O
Offline
Fehlende Verbindung mit einem Netzwerk.
Online Community
Ist eine Netzgemeinschaft oder Gemeinschaft von Menschen, die sich im Internet begegnen
und hier Meinungen, Eindrücke und Erfahrungen austauschen.
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Online-Shopping
Wird auch als Internethandel oder Online-Handel bezeichnet und ist der virtuelle
Einkaufsvorgang im Internet, wie zum Beispiel einen Artikel bei eBay einkaufen.
OPAC
Das Wort OPAC (Online Public Access Catalogue) stammt aus dem Bibliothekswesen. Ein
OPAC ist ein Bibliothekskatalog, mit dem auf elektronische Weise Bücher, Medien und
Sammlungen gespeichert werden.
Open Source
Open Source ist eine Palette von Lizenzen für Software, deren Quelltext öffentlich zugänglich
ist und durch die Lizenz Weiterentwicklungen fördert. Sie ist fast deckungsgleich mit der
Definition Freier Software.
OS
operating system, Betriebssystem.
P
Partition
Als Partition bezeichnet man ein logisches Laufwerk auf einer vorhandenen Festplatte, d.h.
die Festplatte wird in einen oder mehrere Bereiche eingeteilt und man kann diese dann mit
einem eigenen Laufwerksnamen ansprechen.
Passwort
Bei dem EDV Begriff Passwort handelt es sich um ein geheimes Kennwort, mit dem sich
Computersysteme, Netzwerke, bestimmte Daten oder auch Zugänge sichern lassen, um einen
unberechtigten Zugriff zu verhindern.
Patch
Fehlerkorrekturen von Anwendungs- und Betriebssystemsoftware
PayPal
PayPal ist das weltweit größte Online-Bezahlsystem und gehört zu eBay. Das PayPal Konto
kann man als aufladbares Guthabenkonto oder aber auch in Verbindung mit dem eigenem
Bankkonto nutzen und somit Online-Käufe sicher und schnell zu bezahlen.
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PDA
Persönlicher digitaler Assistent ist der Fachbegriff für Taschencomputer, die z. B. Termine
verwalten oder Adressen speichern können oder auch einfache Bildbearbeitungs-Funktionen
sowie Internet bereit stellt.
Peer-to-Peer (P2P)
In einem Peer-to-Peer-Netzwerk sind alle Computer gleichberechtigt und können sowohl
Dienste in Anspruch nehmen, als diese auch zur Verfügung stellen.
Phishing
So genannte Phishing-Mails ("Fishing" ausgesprochen) täuschen eine seriöse Herkunft vor -meist von Banken, Kreditkarteninstituten und Bezahldiensten -- und fordern den Empfänger
zur Eingabe persönlicher Daten, Passwörter, Kreditkartennummern und PIN-Codes auf. Dazu
wird der Anwender entweder auf eine präparierte Website geleitet oder ein entsprechendes
HTML-Formular in der Mail nimmt die Daten auf.
PIN
Abkürzung für Personal Identification Number. Eine meist vierstellige Geheimzahl, die für
den Zugang beim Home Banking oder die Nutzung von Geld- und Kreditkarten erforderlich
ist. Auch Handys werden mit solchen PIN-Nummern gesichert.
Plagiat
Unter einem Plagiat wird im Urheberrecht das bewusste Aneignen fremden Geistesguts
verstanden. Eine unerlaubte Benutzung liegt vor, wenn ein Werk ohne Zustimmung des
Urhebers unverändert übernommen, umgestaltet oder bearbeitet wird.
Plug-in
Ein Plug-in ist ein Computerprogramm, das in ein anderes Softwareprodukt mit rein geladen
wird und damit dessen Funktionalität erweitert.
Portable Document Format (PDF)
Plattformunabhängiges Dateiformat für Dokumente, das über ein Adobeprogramm
beschrieben wird. Über Plug-in auch in vielen Browsern darstellbar.
Portable Networks Graphics (PNG)
Es handelt sich um ein Grafikformat mit verlustfreier Komprimierung. Es wurde als freier
Ersatz für das ältere, mit Patentforderungen belastete Format GIF entworfen. Das PNGFormat vereint die Vorteile des JPEG- und GIF-Formates.
Portal/ Portal Site
Das Portal im Internet, eine spezielle Form der Homepage, die meist als Startseite zu einem
bestimmten Thema oder einer Themensammlung gestaltet ist.
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Posting
Eine Mitteilung für eine Newsgroup oder ein Forum (Board).
Postscript
Von der Firma Adobe entwickelte Seitenbeschreibungssprache. PostScript hat sich über die
Jahre zu einem Standard in der Druckindustrie entwickelt, wird aber teilweise vom PDF
verdrängt.
Privatkopie
Als Privatkopie wird die Kopie eines urheberrechtlich geschützten Werkes für die nicht
gewerbliche und nicht öffentliche Nutzung bezeichnet.
Programmiersprache
Eine Programmiersprache ist ein Vermittler zwischen Computer und Programmierer.
Programmiersprachen sollen die Programmierung nicht nur ermöglichen, sondern auch
erleichtern.
Protokoll
Verfahren zur kontrollierten Übermittlung von Daten.
Provider
Provider sind Anbieter von Diensten oder technischen Leistungen, die für die Nutzung oder
den Betrieb Diensten im Internet erforderlich sind.
Proxy
Vermittler zwischen einem Server und einem Client. Proxys sind meist zwischengeschaltete
Server, die von vielen Anwendern Anfragen erhalten und diese in die entsprechende Richtung
weiter leiten.
Prozessor
Rechenzentrale des Computers, die alle Programmbefehle bearbeitet.
Q
Quellcode
Unter Quellcode oder Quelltext, ist der für Menschen lesbare, in einer Programmiersprache
geschriebene Text eines Computerprogrammes gemeint.
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QuickTime
Multimedia-Software für das Abspielen und Bearbeiten von Musik und Videos. Die Software
wurde 1991 von Apple entwickelt.
R
Radio Frequency Identification (RFID)
Sehr kleiner Funkchip, dessen Daten per Funk ausgelesen werden können. Wird
beispielsweise in Bibliotheken bei Büchern für den Ausleih verwendet.
Rich Text Format (RTF)
Das Rich Text Format ist ein Dateiformat für Texte, das von Microsoft eingeführt wurde. Es
kann als Datenaustausch zwischen Textverarbeitungsprogrammen verschiedener Hersteller
auf verschiedenen Betriebssystemen dienen.
Router
Router sind Geräte aus dem Bereich Computernetzwerke, Telekommunikation und Internet,
die mehrere Rechnernetze koppeln oder trennen. Dabei analysiert der Router die
ankommenden Datenpakete nach ihrer Zieladresse und blockt diese oder leitet sie
entsprechend weiter.
RSS-Feed
RSS wird verwendet, um Artikel einer Website oder deren Kurzbeschreibungen, insbesondere
Nachrichtenmeldungen, zu speichern und in maschinenlesbarer Form bereitzustellen.
S
Scanner
Der Scanner, ist ein Gerät, mit dem Texte und Bilder in den Computer eingelesen werden.
Gängig sind Flachbettscanner, Handscanner, Einzugscanner und Trommelscanner.
Schadsoftware
Gebräuchlicher Name für alle Arten von unerwünschter Software, wie Virus, Wurm oder
Trojaner.
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Serial
Buchstaben und Nummernkombination, die eingegeben wird um ein Programm nach dem
Kauf freizuschalten.
Server
Rechner, der Anwendungen, Programme und Dokumente bereithält, auf die andere Rechner
(Clients) zugreifen können.
Shareware
Vertriebsform von Software, bei der die jeweilige Software vor dem Kauf getestet werden
kann.
Shockwave
Multimedia-Datenformat von Adobe, dient der Darstellung von Animationen auf HTMLSeiten.
Smartphone
Mobiltelefon, das auch die Funktionalitäten eines PDAs anbietet.
Sniffer
Sniffer ist eine Software, die den Datenverkehr eines Netzwerks empfangen, aufzeichnen,
darstellen und auswerten kann.
Social Bookmarks
Das Wort Social Bookmarks kommt aus dem Englischen und heißt wörtlich übersetzt Soziale
Lesezeichen. Social Bookmarks sind Internet-Lesezeichen, die im Internet oder Intranet mit
Hilfe einer Browser-Oberfläche von verschiedenen Benutzern durch gemeinschaftliches
Indexieren erschlossen werden.
Software
Das Wort Software kommt ebenfalls (wie das Wort Hardware) aus dem Englischen und heißt
wörtlich übersetzt: Weiche Ware. Hiermit sind Programme gemeint, die auf dem Computer
laufen. Das könnten zum Beispiel Programme zum Spielen, Lernen, Schreiben, Malen und
Rechnen, über Programme zum Surfen, wie den Browser Internet Explorer, bis hin zu
Betriebssystem, zum Beispiel Windows, sein.
Spam
Spam ist massenhaft versendete Werbung als E-Mail oder auch als SMS, ohne Einwilligung
des Empfängers.
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Spoofing
Spoofing (Manipulation, Verschleierung oder Vortäuschung). Dies sind verschiedene
Täuschungsversuche in Computernetzwerken zur Verschleierung der eigenen Identität.
Streaming (Echtzeitübertragung)
Als Streaming bezeichnet man die kontinuierliche Übertragung von Daten über ein Netzwerk.
Suchmaschine
Mit Hilfe einer Suchmaschine kannst Du im Internet nach Informationen suchen. Sie dient der
Recherche von Dokumenten, die im World Wide Web gespeichert sind. InternetSuchmaschinen haben ihren Ursprung in Information-Retrieval-Systemen.
Surfen (Internetsurfen)
Im übertragenen Sinne wird Surfen für die schnelle, oberflächliche Fortbewegung durch das
Internet benutzt.
T
Tags
Das Wort Tag stammt aus dem Gebiet der Verschlagwortung. Es ist ein relativ neues Wort,
welches im Zeitalter des Web 2.0 entstand. Tags (sprich Täcks) sind Schlagwörter, mit denen
man im Internet auf eine relativ neue Art Informationen einsortieren kann, damit sie später
leicht wiedergefunden werden können. Sie kommen im Zusammenhang mit dem Social
Bookmarki
Thread
Dies ist eine Folge von Diskussionsbeiträgen im Usenet, Blog oder einem Internetforum
(Board).
Tagged Image File Format (TIFF)
Bei TIFF handelt es sich um ein Dateiformat, welches von der Firma Aldus in
Zusammenarbeit mit Microsoft zur Speicherung von Bitmap Grafiken entwickelt wurde.
Tool
Ein Programm, das für ganz bestimmte Aufgaben erstellt wurde, und als Werkzeug von
anderen genutzt werden kann.
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Toolbar
Bei einer Toolbar, auch Werkzeugleiste, Symbolleiste oder Toolbox genannt, handelt es sich
um eine waagerechte oder senkrechte Leiste mit kleinen, häufig bebilderten Schaltflächen, die
als erweiternde Elemente der Menüführung von grafischen Programmen dienen..
Top-Level-Domain
Übergreifende Domain (Domäne) für Länder sowie
.com = Commercial, Firmen;
.edu = Educational, schulische und universitäre Einrichtungen;
.gov = Regierungsinstitutionen;
.int = Internationale Bündnisse;
.mit = Military;
.net = Network-Provider;
.org = Organisationen
Touchscreen
Ein Touchscreen ist ein Computereingabegerät, bei dem durch Berührung eines Bildschirmes
der Programmablauf eines Gerätes, meist eines Computers, direkt gesteuert werden kann.
Transaktionsnummer (TAN)
Eine Transaktionsnummer ist ein Einmalpasswort, das üblicherweise aus sechs
Dezimalziffern besteht und vorwiegend im Online-Banking verwendet wird.
Transmission Control Protocol/Internet-Protocol (TCP/IP)
Das technische Übertragungsprotokoll des Internets.
Treiber
Steuerungsprogramme, die den Datenaustausch zwischen dem Computer und einem weiteren
Gerät, z. B. Drucker regeln.
Trojanisches Pferd (Trojaner)
Als Trojaner, bezeichnet man ein Computerprogramm das als nützliche Anwendung getarnt
ist, im Hintergrund aber ohne Wissen des Anwenders eine andere Funktion erfüllt. Ein
Trojaner zählt zur Familie der unerwünschten bzw. schädlichen Programme, der so genannten
Malware.
Trunkierung
Das Wort Trunkierung stammt aus dem Lateinischen (truncare) und bezeichnet die
Abkürzung von Suchbegriffen bei der Recherche in Datenbanken und Information RetrievalSystemen. Der Sinn des Trunkierens liegt in der Eingrenzung des Suchraumes mit dem
Suchbegriff. Man trunkiert einen Suchbegriff, indem man ein bestimmtes Sonderzeichen
verwendet, welches man vor und/oder hinter das Wort setzt. Zu den Trunkierungszeichen
gehören der Stern (*), das Fragezeichen (?) oder das Prozent-Zeichen (%).
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Tutorial
Schriftliche Gebrauchsanleitung, die mit Hilfe von teils bebilderten Beispielen Schritt für
Schritt erklärt, wie man bestimmte Ergebnisse erzielt.
U
Unicode
Bei dem Begriff Unicode handelt es sich um eine genormte Zuordnungsregel, welche die
Darstellung von Zeichen in Form von binären Zahlen ermöglicht. Bei dieser Zurodnungsregel
ist jedem Zeichen aus dem Unicode-Zeichensatz eine eindeutige Nummer zugewiesen.
Uniform Resource Locator (URL)
URLs identifizieren und lokalisieren eine Ressource über das verwendete Netzwerkprotokoll
z. B. HTTP oder FTP und den Ort der Ressource in Computernetzwerken. In der
Umgangssprache wird URL häufig als Synonym für Internetadresse verwendet.
Universal Mobile Telecommunications System (UMTS)
UMTS steht für den Mobilfunkstandard der dritten Generation (3G), mit dem deutlich höhere
Datenübertragungsraten, bis zu 7,2 Mbit/s, möglich sind.
Universal Serial Bus (USB)
Der USB ist ein serielles Bussystem zur Verbindung eines Computers mit externen Geräten.
Mit USB ausgestattete Geräte oder Speichermedien können im laufenden Betrieb miteinander
verbunden und angeschlossene Geräte sowie deren Eigenschaften automatisch erkannt
werden..
Unix
Unix ist ein Mehrbenutzer- Betriebssystem, das in vielen zum Teil kostenlosen, Varianten
existiert. Es wurde zur Unterstützung der Softwarentwicklung erstellt.
Update
Bei einem Update handelt es sich um eine Produktaktualisierung. Unabhängig davon ob es
sich um Software oder Hardware handelt. In der Regel dient ein Update dazu, Fehler der
Vorgängerversion zu beheben oder die Vorgängerversion mit neuen Funktionen auszustatten.
Upload
Das Hochladen bezeichnet einen Datenfluss vom lokalen Rechner oder einem lokalen
Speichermedium zu einem entfernten Rechner.
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Urheberrecht
Das Urheberrecht ist die Gesamtheit aller gesetzlichen Bestimmungen, die die Rechte eines
Urhebers an den von ihm geschaffenen Werken schützen.
Urheberrechtsverletzung
Eine Urheberrechtsverletzung ist ein Verstoß gegen das Urheberrecht. Ein häufiger Verstoß
besteht in einer rechtswidrig hergestellten oder verbreiteten Kopie von urheberrechtlich
geschützten Medien..
Usenet
Usenet ist ein weltweites, elektronisches Netzwerk, das Diskussionsforen (Newsgroups) aller
Art bereitstellt und an dem grundsätzlich jeder teilnehmen kann. Der Teilnehmer verwendet
dazu üblicherweise einen Newsreader.
V
Video on demand (Video auf Abruf)
Video on demand beschreibt die Möglichkeit digitales Videomaterial auf Anfrage von einem
Internetdienst herunterzuladen oder über einen Video-Stream direkt mit einer geeigneten
Software anzusehen..
Virenscanner
Ein Virenscanner ist eine Software, die bekannte Computerviren, Computerwürmer und
Trojanische Pferde aufspürt, blockiert und beseitigt.
Virus
Ein Virus ist ein sich selbst verbreitendes Computerprogramm, welches sich in andere
Computerprogramme einschleust und sich damit reproduziert.
Visits
Anzahl der Besuche auf einem Web-Server.
Voice over IP (VoIP)
Bei Voice over IP handelt es sich um eine englischsprachige Bezeichnung für das
Telefonieren über das Internet, bei der Sprachdaten über das Internet-Protokoll TCP/IP
übertragen werden.
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Volltext-Datenbank
Bei einer Volltext-Datenbank handelt es sich um eine Datenbank, welche die Verwaltung
unstrukturierter Daten erlaubt. Herkömmliche Datenbanken dagegen sind für die Verwaltung
strukturierter Daten vorgesehen.
Vervielfältigungsrecht
Das Vervielfältigungsrecht ist das Recht, Vervielfältigungsstücke des Werkes herzustellen,
gleichviel ob vorübergehend oder dauerhaft, in welchem Verfahren und in welcher Zahl.
Verbreitungsrecht
Das Verbreitungsrecht ist das Recht, das Original oder Vervielfältigungsstücke des Werkes
der Öffentlichkeit anzubieten oder in Verkehr zu bringen.
W
Webserver
Ein Webserver ist ein Computer, der Dokumente an Clients wie z. B. Web-Browser überträgt.
Als Webserver bezeichnet man den Computer mit Webserver-Software.
Website
Deutsch: Webauftritt, Webpräsenz, Webangebot. Die Website ist ein ganzes Projekt im
Internet, das meist aus mehreren Webseiten oder Dokumenten besteht.
Webspace
Platz, der auf einem Server für eine Website reserviert wurde.
Web Usability
Hiermit ist die Benutzerfreundlichkeit einer Internetseite gemeint. Eine Internetseite sollte so
gestaltet sein, dass sich ein Benutzer gut auf ihnen zu Recht findet. Eine besonders einfache
Bedienung einer Internetseite wird als benutzerfreundlich angesehen.
Willenserklärung
Erklärung einer Person, die auf die Herbeiführung einer bestimmten Rechtsfolge gerichtet ist,
z.B. den Kauf eines Produktes. Auch die Äußerung eines Minderjährigen ist zunächst eine
Willenserklärung, wenn auch ohne Zustimmung unwirksam.
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Wireless Application Protocol (WAP)
Das WAP bezeichnet eine Sammlung von Techniken und Protokollen, deren Zielsetzung es
ist, Internetinhalte für die langsamere Übertragungsrate und die längeren Antwortzeiten im
Mobilfunk sowie für die kleinen Displays der Handys verfügbar zu machen..
Wireless Local Area Network (WLAN, Wi-Fi)
WLAN bezeichnet ein lokales Funknetz. Für diese engere Bedeutung wird in manchen
Ländern (z. B. USA, Spanien, Frankreich, Italien) weitläufig der Begriff Wi-Fi (Wireless
fidelity) verwendet.
Workstation
Man unterscheidet zwei Typen von Workstations zum einen eine Arbeitsstation im Netzwerk
und zum anderen ein Computersystem, das über hervorragende Grafikfähigkeiten verfügt.
World Wide Web (WWW)
Beim World-Wide Web handelt es sich um ein im Jahr 1993 am europäischen
Forschungszentrum für Kernphysik in CERN entwickeltes Hypermedia-System für das
Internet. Das WWW ist der populärste Dienst im Internet und wird oft damit verwechselt. Es
ist die grafische Oberfläche des Internet und bietet die Möglichkeit, über Adressen auf Texte,
Grafiken oder Videos zuzugreifen.
X
XML (Extensible Markup Language)
Eine relativ neue Sprache für Seiten im World Wide Web. XML ist deutlich flexibler als das
bisherige HTML und bietet den Programmierern mehr Funktionen. XML wird u. a. für den
plattform- und implementationsunabhängigen Austausch von Datensätzen zwischen
Computersystemen eingesetzt, insbesondere über das Internet.
Y
YouTube
Internet-Videoportal, auf dem die Benutzer kostenlos Video-Clips ansehen und hochladen
können.
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Z
Zahlungsbedingungen
Vereinbarungen zur Zahlung einer Schuld zwischen dem Verkäufer (Gläubiger) und dem
Käufer (Schuldner) Sie sind immer Bestandteil eines Kaufvertrages und bestimmen den
Zeitpunkt der Zahlung, die Art und Weise der Zahlung und die Verteilung der Kosten auf
Verkäufer und Käufer.
ZIP-Format
Das ZIP-Format ist ein offenes Dateiformat zur komprimierten Archivierung von Dateien.
Neben mehreren Dateien können auch ganze Verzeichnisbäume in einer einzelnen ZIP-Datei
archiviert und komprimiert werden.
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