Was ist ein link

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Level 2 - Inhaltsverzeichnis
Was ist ein Link?
Obwohl dieser Begriff zu dem Informatikzeitalter gehört, bin ich
sicher, dass Du ihn auf eine verschiedene Art schon kennst.
Stell' Dir vor. Du liest gerade ein Buch. Am Ende des Buchs gibt
es einen Anhang, wo die schwierigste Wörter aufgeklärt sind. In
einem Kapitel verstehst Du ein Wort nicht. So suchst Du es in
diesem Anhang.
In diesem Sinn hast einen Sprung gemacht, d.h. von der Seite,
wo Du warst, bis den Anhang.
Das ist mit anderen Worten ein Link.
In einem e-Text wird dieser Sprung von dem Rechner gemacht.
Du sollst nur auf das ausgewählte Wort klicken und danach wird
Dir die neue Seite gezeigt, ohne dass Du den Sprung siehst.
Der LINK ist eine die einzigartige Eigenschaft von einer HTMLDokument und dank ihr kann ein HTML-Dokument von einem
Buch und allerdings von allen Texten, die auf Papier gedruckt
sind, unterschieden werden.
Wenn Du berücksichtigst, kannst Du bemerken, dass Du, wenn
Du ein Buch liest, nur Seite nach Seite weiterlesen kannst und
dass, wenn Du eine Seite oder einen Kapitel überspringen
würdest, würdest Du denn Sinn des Textes nicht im Begriff haben
und nicht verstehen. Die Aufeinanderfolge ist linear.
In einem HTML-Dokument passiert das nicht, weil genau dank den
Linken Du einen Inhalt besser und tiefer erklären, oder zu
ähnlichen Themen surfen kannst. In dieser Richtung spielt der
Leser die Hauptrolle, weil er selbst und nicht der Autor des Textes
den Weg des Lesen nur durch einen Klick auswählt.
Die Seiten eines HTML-Dokumentes können miteinanderem
verbunden sein.
Es gibt verschieden Typen von Linken: von einer Seite zu einer
anderen, von einem Punkt einer Seite zur einer anderen Seite
oder zu einem anderen Punkt innerhalb derselben Seite oder in
einer anderen, von einer Seite eines Dokuments zu einem
anderen einanderes Dokuments. Allerdings ist der Link im Prinzip
immer derselbe.
Wie kannst Du die Linke aufbauen? Das werden wir in einer Weile
zusammen entdecken!
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Eine Webpage ist eine einzelne Internetseite, die durch Hyperlinks
mit anderen Webpages verbunden (verlinkt) werden kann.
Eine Website ist eine in sich abgeschlossenen Internet-Publikation,
die aus mehreren Webpages besteht, welche miteinander verlinkt
sind.
Eine Homepage ist die Startseite einer Website.
Schaltflächen
Schaltflächen ermöglichen dem Anwender Interaktion und die Navigation in der Web-Site.
Mit Formularen können Sie Informationen von Anwendern sammeln. Formulare werden normalerweise für
Umfragen, Bestellungen und Suchschnittstellen verwendet. Um mit Formularen arbeiten zu können, sind
zwei Komponenten erforderlich: der HTML-Code, der das Formular beschreibt, und eine ServerAnwendung oder ein Client-Skript zum Verarbeiten der Informationen, die der Anwender in die
Formularfelder eingibt.
Mit Dreamweaver können Sie Formulare erstellen, ihnen Objekte hinzufügen und die vom Anwender
eingegebenen Informationen (mit Hilfe von Verhaltensweisen) überprüfen. Verwenden Sie einen
Texteditor, um ein Skript oder eine Anwendung zur Verarbeitung von Formulardaten zu schreiben. (Perl ist
die gängigste Skripterstellungssprache zur Formularverarbeitung; C, Java und JavaScript stellen weitere
Möglichkeiten dar.)
Die Dreamweaver-Formulare können Standardobjekte enthalten, z. B. Textfelder, Schaltflächen, Bildfelder,
Kontrollkästchen, Optionsschalter, Listen/Menüs, Dateifelder und versteckte Felder.
Name
einzelliges Textfeld.
Braunschw eig
Berlin
Hamburg
Bremen
Hannover
mehrzelliges Textfeld
Abschicken
Schaltfläche mit der Aktion "Abschicken"
Reset
Schaltfläche mit der Aktion "Zurücksetzen "
Kontrollkästchen
Element1
Menü
Element1
Element2
Optionsschalter
Liste
Dateifeld-Name
Bildfeld
Hyperlinks
Hyperlinks ermöglichen dem Nutzer den Wechsel zu einem anderen Abschnitt in einer Webseite, zu einer
anderen Webseite innerhalb der Web-Site oder auch den Wechsel in eine andere Web-Site.
Jeder Text und auch jede Grafik kann als Hyperlink definiert werden. Dazu muss der Text oder die Grafik
ausgewählt werden, der Hyperlink-Typ und die URL (Web-Adresse) dieser Markierung zugewiesen
werden.
Ein Text kann beliebig formatiert sein. Der Text kann aus einem oder mehreren Wörtern bestehen und
kann sich auch in einer Tabelle befinden. Der Hyperlink erhält im Normalfall die Farbe blau und wird
unterstrichen dargestellt.
Nutzt man eine Grafik als Hyperlink, sollte der Nutzer erkennen können, wohin ihn der Hyperlink führt.
Externe Hyperlinks
Voraussetzung für einen externen Hyperlink ist die Eingabe der Webadresse, auf die man den Nutzer
hinführen will. Der Hyperlink-Typ ist http:
Beispiel: http://tagesschau.de führt zu Web-Site der Tagesschau.
Hyperlinks zu E-Mail-Adressen
Zu jeder guten Web-Site gehört die Möglichkeit, per Mausklick eine E-Mail zu senden. Der Hyperlink-Typ
ist mailto:
Beispiel: mailto:[email protected] ist ein Hyperlink, um eine E-Mail an G. Graube zu senden.
Lokale Hyperlinks
Lokale Hyperlinks ermöglichen den Wechsel auf andere Seiten (andere Dateien) innerhalb einer Web-Site.
Voraussetzung ist,
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dass alle Dateien einer Web-Site in einem einzigen Verzeichnis abgelegt sind und
dass in der URL keine Angabe von Laufwerken enthalten ist.
Beispiel: Wechsel zur übergeordneten Seite "Elemente einer Web-Seite" erfordert die Eingabe des
Dateinamens inhalt_seite.html als Web-Adresse.
Zu Textmarken springen
Das Springen von einem Hyperlink zu einer Textmarke ist innerhalb einer Web-Seite aber auch zu einer
anderen Web-Seite möglich. Voraussetzung ist immer das Setzen dieser Textmarken.
Häufig wird am Ende einer Web-Seite ein Hyperlink gelegt, mit dem man zum Anfang der Seite
zurückspringen kann. Die Textmarke wäre in diesem Fall am Anfang der Seite zu setzen.
Textmarken können beliebig benannt werden. Zu beachten, dass keine Umlaute und Sonderzeichen
verwendet werden, dass der Name nur aus einem Wort bestehen darf und dass der Name auf einer Seite
nur einmal vorkommen darf.
Der Hyperlink-Typ ist #
Beispiel: Zurück zum Seitenanfang erfordert die Eingabe von #Anfang in die URL, da der Name der
gesetzten Textmarke "Anfang" ist. Die Textmarke wurde in die Titelleiste der Seite gesetzt.
Test der Hyperlinks
Vor Veröffentlichung der Web-Site sollten alle Hyperlinks getestet werden. Rechtschreibfehler in der URL
führen zu Fehlermeldungen beim Nutzer. Genauso verärgern veraltete, d.h. nicht mehr existierende
Hyperlinks.
Internetadressen abspeichern
Interessante Internet-Adressen kann man sich schriftlich notieren oder ein digitales Adressbuch nutzen. Damit lässt sich die
gespeicherte Seite mit einem Mausklick wieder öffnen. Hier wird
gezeigt, wo man was wie abspeichert.
Wo? Die digitalen Adressbücher sind in die Browser integriert: In Netscape heißen sie
Lesezeichen, im Internet-Explorer heißen sie Favoriten. Sie sehen ein bisschen unterschiedlich
aus, funktionieren aber in beiden Browsern im Wesentlichen gleich: Wenn man das Adressbuch
öffnet, erscheint eine Liste der Einträge, die man selber gesammelt hat. Klickt man auf einen der
Einträge, wird die Seite geöffnet - vorausgesetzt, man ist 'online'.
Netscape
so sieht es aus
Internet Explorer
so sieht es aus
Was? Um einem häufigen Missverständnis vorzubeugen: Wer ein Lesezeichen oder einen
Favoriten speichert, speichert nur die Adresse, nicht den gesamten Text der Internetseite. Um die
gespeicherte Seite wieder aufzurufen, muss man also online sein, wie auch die gespeicherte Seite
noch online zur Verfügung stehen muss. Lesezeichen oder Favoriten eignen sich also nicht dafür,
Seiten offline zu lesen.
Wie? Um dem Adressbuch die Adresse einer interessanten Internet-Seite hinzufügen, wählt man
die entsprechende Funktion im Browser-Menü: Lesezeichen hinzufügen oder Zu Favorit
hinzufügen. In beiden Programmen kann man die Einträge auch gleich in einen bestimmten
Ordner ablegen, um die Übersicht zu behalten. Je mehr Adressen gesammelt werden, desto mehr
bietet sich das an. Anschließend kann man die Adressen beliebig umordnen, löschen oder
kopieren. Dazu muss man den Menüpunkt Lesezeichen bearbeiten (Netscape) bzw. Favoriten
verwalten (Internet Explorer) wählen. Es öffnet sich ein eigenes kleines Bearbeitungsfenster..
Netscape
so sieht es aus
Internet Explorer
so sieht es aus
Tipp: Ein paar häufig benutzte Adressen kann man in beiden Browsen an besonders sichtbarer
Stelle ablegen und hat dann besonders schnellen Zugriff auf sie. Dafür muss man die Lesezeichen
bzw. Favoriten nur in den Ordner Links (Internet-Explorer) bzw. Ordner Persönliche Symbolleiste
(Netscape) einordnen.
Netscape
so sieht es aus
Internet Explorer
so sieht es aus
Englische Bezeichnung für Verknüpfung oder Verbindung • Verbindung zu Daten, die
sich in einem anderen Programm oder Dokument befinden. Diese interne
Verknüpfung der Daten sorgt dafür, daß die Daten mit der Anwendung, in der sie
ursprünglich erzeugt wurden, weiterbearbeitet oder automatisch aktualisiert werden
können.
Optisch hervorgehoben, dient ein Link - auch Hyperlink genannt - als Querverweis zu
einem anderen Dokument innerhalb des eigenen Servers oder auf Fremdangebote.
Links werden mit Hilfe von Ankern (anchors) verknüpft.
Und plötzlich freut man sich darüber, gelinkt zu werden. (Stefan Mews)
ÜBRIGENS: Bei Links auf fremde Websites können Urheberrechts- oder
Wettbewerbsrechtsverletzungen auftreten, wenn die Herkunft der verlinkten Site
durch Nutzung von Frames oder Inline-Links nicht eindeutig erkennbar ist. Darauf
weist der Internet-Service Online-Recht hin. Hintergrund ist eine Entscheidung des
Landgerichts Verden. Dort hatte der Betreiber des Web-Angebots Weyhe-Online.de,
die Firma 1st Compusys GmbH, den Erlass einer einstweiligen Verfügung verlangt,
die dem Konkurrenz-Angebot Weyhe-Aktuell.de die Verlinkung zu Weyhe-OnlineSeiten innerhalb ihre Angebots untersagen sollte. Beide Anbieter realisieren
Websites für Gewerbetreibende der Region Weyhe. Auf der Site von Weyhe-Aktuell
befanden sich nun Links zu Unternehmen, deren Seiten beim Konkurrenten WeyheOnline liegen. Weyhe-Online forderte deshalb Weyhe-Aktuell auf, diese
Unternehmen in ihren Auflistungen kenntlich zu machen oder sich die Verlinkung
vorher genehmigen zu lassen. Anderenfalls werde dem Internet-Nutzer suggeriert, es
handele sich um ein Angebot von Weyhe-Aktuell. Dies sei aber wettbewerbswidrig,
da sich Weyhe-Aktuell so fremde Inhalte zu eigen mache.
Diese Auffassung wies das Gericht jedoch zurück: Weyhe-Online schaffe mit der
Herstellung der Unternehmens-Websites lediglich den Zugang zu für jedermann frei
zugänglichen Daten. Daher könne Weyhe-Online für die reine Wiedergabe dieser
Daten keinen wettbewerbsrechtlichen Schutz für sich beanspruchen. Auch einen
Verstoß gegen Urheberrechte sah das Gericht nicht. Weyhe-Aktuell habe die Seiten
nicht selbst genutzt, sondern nur den Zugang dazu ermöglicht. Außerdem habe
Weyhe-Aktuell auch nicht über die Herkunft der Links hinweggetäuscht, weil die
verzinkte Adresse am unteren Browserrand sichtbar gewesen sei. Das Gericht lehnte
damit den Erlass der Verfügung ab. Das Urteil kann im vollen Wortlaut unter
www.online-recht.de/vorent.html abgerufen werden.
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