Anlage 3 Vorgaben für die Berichterstattung 1. Berichtspflicht Der ZE ist verpflichtet, dem ZG die im Vertrag nach Art und Häufigkeit genannten Berichte in der jeweils geforderten Sprache und Anzahl termingerecht vorzulegen. Sofern im Vertrag nichts anderes vereinbart ist, sind die Berichte in deutscher Sprache zu erstellen. Die Berichte sollen kurz gefasst werden und sich auf Informationen beschränken, die in unmittelbarem Zusammenhang zu dem Vorhaben stehen. Sie sollen für das Vorhaben wesentliche Punkte herausstellen und ggf. Problemlösungen aufzeigen. Bei Fragen der Wertung und möglichen Übertragung des Instrumentariums auf andere Bereiche muss deutlich gemacht werden, inwieweit es sich um gesicherte Erkenntnisse handelt oder wo weitergehende Untersuchungen erforderlich erscheinen. Aussagen zu politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sollten nur dann gemacht werden, wenn sie für das Vorhaben von Bedeutung sind. Ergänzende Unterlagen (Vermerke, Ausarbeitungen, Veröffentlichungen, Gesetze u. ä.) sind nur dann beizufügen, wenn sie zum besseren Verständnis erforderlich sind. 2. Sachberichte Sachberichte sind, sofern im Vertrag nicht anders vereinbart, jeweils im Zyklus von 2 Monaten zu erstellen und zusammen mit dem entsprechenden Verwendungsnachweis vorzulegen. Hinsichtlich Inhalt und Gliederung sind die Vorgaben gemäß Anlage zu beachten; zur Erstellung der Sachberichte ist die jeweils gültige GIZ-Form für Projektberichte zu verwenden. Hinweise zur Erstellung sind der "Handreichung zur Erstellung von Fortschrittsberichten an das BMZ und zur GIZ-internen Berichterstattung" (GIZ-Form) zu entnehmen (Formulare und Handreichung sind vom ZG erhältlich). Die Berichte sind dem ZG in dreifacher Ausfertigung vorzulegen. Die Berichtsstichtage werden vom ZG vorgegeben. 3. Schlussbericht Sofern nicht anders vereinbart, legt der ZE zusammen mit dem abschließenden Verwendungsnachweis dem ZG einen Schlussbericht in dreifacher Ausfertigung in deutscher Sprache vor. Mehrexemplare liefert der ZE gegen Erstattung der Selbstkosten auf Anforderung. Der Schlussbericht soll über die Erreichung des angestrebten Projektziels aufgrund der Ergebnisse Auskunft geben. Darüber hinaus sollte dargelegt werden, ob aus den gewonnenen Erfahrungen allgemeine Schlussfolgerungen für andere Entwicklungsvorhaben gezogen werden können. In Bezug auf Inhalt und Gliederung sind die Vorgaben gemäß Anlage zu beachten. Im Schlussbericht sind zusammenfassende und abschließende Empfehlungen für das Einsatzland und den ZG zu geben. Anlagen: Gliederung Projektbericht des Zuschussempfängers Gliederung Schlussbericht zur Durchführung des Vorhabens Projektbericht des Zuschussempfängers Land: Projektbezeichnung: Berichtszeitraum: Berichtsnummer: Projektnummer: Laufzeit: Zuschussempfänger: Durchführungsinstitution(en): Ansprechpartner/-in des ZE vor Ort: GIZ-Organisationseinheit: GIZ-Auftragsverantwortliche/r: Telefon: Berichtsstichtag: Unterschrift des Zuschussempfängers: GIZ-PC-Form 24-4-9-d Projektbericht des Zuschussempfängers 1. Projektziel, Oberziel sowie Kurzbeschreibung des Vorhabens und des deutschen Beitrages 2. Ergebnisse und Indikatoren sowie wichtige Annahmen (Soll für aktuelle Förderungsphase) 3. Stand der Ergebniserreichung Ergebnis 4. Bewertung1) Stand/Ursachen für Abweichung Bewertung der Zielerreichung Bewertung Projektzielerreichung1) 5. Stand der Beitragserbringung 5.1 Leistungen des ZE (gemäß Vertrag) Soll 5.2 Bewertung1) Ist Bewertung1) Ist Bewertung1) Beiträge des Partners Soll 5.3 Ist Beiträge Dritter Soll davon vorfinanzierte Partnerleistungen in € 1) Bewertung (gilt für Gliederungspunkte 3 bis 5): A = plangemäß B = verzögert um ... (Monate angeben) C = gefährdet D = nicht möglich GIZ-PC-Form 24-4-6 Projektbericht des Zuschussempfängers 6. Handlungsbedarf (bezogen auf Gliederungspunkte 3, 4 und 5) 6.1 Konsequenzen und Handlungsbedarf die Durchführungsinstitution(en) im Partnerland 6.2 Konsequenzen und Handlungsbedarf für den ZE 6.3 Konsequenzen und Handlungsbedarf für das BMZ GIZ-PC-Form 24-4-6 Projektbericht des Zuschussempfängers Projekt-/Auftragsnummer: zur Durchführung des Vorhabens Seite 1. Kurzbeschreibung des gesamten Vorhabens und des geleisteten Beitrags 2. 2.1 2.2 2.3 Projektziel Projektziel bei Projektbeginn Fortschreibung des Projektziels während der Durchführung Wertung der Zielerreichung und des deutschen Beitrags hierzu 1) 3. 3.1 3.4 Konzeption und Gestaltung des Vorhabens Soll/Ist-Vergleich der durchgeführten Aktivitäten und der erreichten Ergebnisse Änderung der Projektkonzeption während der Durchführung 2) Fachliche Wertung der Konzeption, Schlussfolgerungen für vergleichbare Projekte Fortführung nach Beendigung der Förderung 4. Trägerstrukturen und Identifikation der Zielgruppe mit dem Projekt 5. 5.1 5.1.1 5.1.2 5.1.3 5.1.4 5.2 5.2.1 5.2.2 5.3 Gesamtkosten, Finanzierung und Leistungen GIZ 3) Personal und Personalkosten Materialeinsatz und Baumaßnahmen einschl. Kosten, Betriebs- und Unterhaltungskosten Aus- und Fortbildung von Partnerfachkräften Abweichungen beim Leistungsumfang gegenüber dem Auftrag Partner und Dritte Counterparts und Hilfspersonal Materialeinsatz, Baumaßnahmen u. ä. Von der GIZ übernommene Leistungen des Partners 6. 6.1 6.1.1 6.1.2 6.1.3 6.2 Projektwirkungen Auswirkungen für Zielgruppen/Region/Land 4) Wirtschaftliche Auswirkungen Sozioökonomische und ggf. soziokulturelle Auswirkungen Ökologische Auswirkungen Gesamtbeurteilung (Aufwand und Ertrag) 7. Sonstige Bemerkungen 3.2 3.3 1