Die Verwertungsrechte für diesen Text sind Eigentum von WienTourismus. Bis auf Widerruf darf dieser Text kostenfrei nachgedruckt werden, auch auszugsweise und in Bearbeitung. Belegexemplare erbeten an: WienTourismus, Medienmanagement, Invalidenstraße 6, 1030 Wien; [email protected]. Alle Angaben in diesem Text ohne Gewähr. Autor: Florian Holzer, Autor, Journalist, Restaurantkritiker Stand Jänner 2016 Die Wiener Gastronomieszene Fast könnte man den Eindruck bekommen, den Wienerinnen und Wienern ginge es den ganzen Tag nur ums Essen. Denn kulinarischer Genuss spielt sich in dieser Stadt nicht nur an jeder Ecke, sondern in erstaunlicher Vielfalt ab. Die Hauptrolle in Wiens Genusskultur spielt natürlich die Wiener Küche, jene appetitliche Mischung aus den Küchen aller ehemaligen Länder der k.u.k Monarchie, die im Lauf der Jahrhunderte zu einem eigenständigen Konglomerat zusammengewachsen ist. Mit ein bisschen alpiner Küche, reichlich Ungarn, Böhmen, Mähren und Norditalien, durchaus auch ein Schuss Kroatien und Galizien, ein bisschen jiddisch, ein bisschen bayrisch, ein bisschen steirisch und slowenisch. Mit viel Geschmortem, Gesottenem und Gedünstetem, wenig Gebratenem und natürlich ganz viel Paniertem, der Lieblingszubereitung der Wiener: Mit der goldenen, wellig-knusprigen Hülle aus Mehl, Ei und Weißbrotbröseln ist in Wien wahrscheinlich schon alles einmal ummantelt worden, Fisch, Fleisch und Gemüse. Das Wiener Schnitzel – original aus Kalbfleisch, mittlerweile aber schon sehr oft aus günstigerem Schweinsschnitzel gemacht – steht laut Umfragen nach dem Lieblingsgericht der Österreicher souverän an vorderster Stelle. Aber natürlich wird in den Beisln, den Gasthäusern und Restaurants, die für die Pflege der Wiener Küche besonders bekannt und beliebt sind, nicht nur in knusprige Panier gehüllt. In Restaurants wie dem Pfarrwirt, dem Gasthaus Wolf, dem Servitenwirt und dem schicken Kussmaul am Spittelberg versucht man, den Klassikern durchaus auch eine moderne Komponente angedeihen zu lassen. Im Freyenstein komponiert Jakob Kaineder im Sinne seines Lehrers Meinrad Neunkirchner kreative Küche auf Basis des traditionellen Rezepteschatzes. Beim Eckel und im Schwarzen Kameel pflegt man Wiener Küche auf gutbürgerlich hohem Standard, im Gmoakeller, beim Blauensteiner, beim Grünauer, in Gelbmanns Gaststube und in den 3 Hacken zählt eher die Authentizität. Und wer sich davon überzeugen will, dass Wiener Küche auch auf systemgastronomischer Ebene Top-Niveau erreichen kann, kann das in den Lokalen von Mario 1 Plachutta – hier werden täglich tausende Portionen Tafelspitz, Schulterscherzl und Wiener Schnitzel serviert – genussvoll nachvollziehen. Kulinarische Avantgarde Bei einer so starken, akzeptierten und mitunter virtuos kochenden Mittelklasse haben es kulinarische Avantgarde und Haute Cuisine in Wien nicht unbedingt leicht. Aber es gibt sie. Mit ihrer Speerspitze, dem Steirereck, dem besten Restaurant Österreichs und laut Ranking des englischen Restaurant Magazine im Jahr 2015 auf Platz 15 der besten Restaurants der Welt. Vor über 40 Jahren als Eck-Wirtshaus gegründet, wurde das Steirereck über die Jahrzehnte hindurch immer besser und besser, erlebte Nouvelle Cuisine und war unter Heinz Reitbauer senior einer der Pioniere, als es um neuen kulinarischen Regionalismus ging. Heinz Reitbauer junior entwickelte im mittlerweile in den Stadtpark übersiedelten Restaurant eine gänzlich eigene, einzigartige Linie, in der vor allem ungewöhnliche Gemüse und Kräuter für aromatische Verblüffung sorgen. Ebenfalls sehr erfolgreich sind der junge Silvio Nickol, der im Restaurant des Luxushotels Palais Coburg eine akribische, kreative neo-französische Küche kocht, Walter Bauer mit seinem winzigen Gourmet-Elysium in uraltem Gewölbe oder Markus Mraz mit seiner immer wieder herausfordernden avantgardistischen Linie. Neuzugang im Club der Wiener Spitzenköche ist Konstantin Filippou, der in seinem schlicht-eleganten Restaurant in einem etwas ruhigeren Winkel der Innenstadt eine der elaboriertesten und modernsten Küchen des Landes kocht und damit einen Blitzstart in allen Guides erlebte. Keineswegs versäumen sollte man auch, wie Christian Petz – Witzigmann-Schüler, kulinarischer Vordenker, Haute-Cuisine-Aussteiger und -Kritiker – seit Jänner 2015 in seinem Gasthaus „Petz im Gusshaus“ mediterrane, Wiener und französische Küche fusioniert. Ethno-Küche Viel tut sich in Wien auf dem Sektor der so genannten Ethno-Küchen, also all jener Kochstile, die historisch und thematisch eigenständig oder exotisch genug waren, um nicht in die Wiener Küche integriert zu werden. Die ausländische Lieblingsküche der WienerInnen ist die italienische. Ihre aromatische Direktheit und ihre fröhliche Unkompliziertheit kann man in Wien in etwa 500 Restaurants erleben, vom einfachen Panino über friulanische Regional-Spezialitäten in der Cantina Osteria Friulana bis zum mehrgängigen Italo-Menü im noblen Fabios. Erstaunlich aber ist auch die langsame Etablierung französischer Lokale, die es in Wien bisher immer etwas schwer hatten. Gute Beispiele dafür sind die gehobene Brasserie-Küche des Le 2 Salzgries oder die bodenständige Bistro-Linie des Beaulieu. Wirklich dynamisch ist die Szene allerdings bei den asiatischen Küchen: ON, das ON Market, die Chinabar an der Wien oder das Goldene Zeiten schöpfen aus der unendlichen Vielfalt chinesischer Regionalküchen; Benkei, das gediegene Unkai im Grand Hotel, das hyper-moderne Shiki, das urban-hippe Mochi, Karma Ramen und Sakai bieten ein erstaunliches Spektrum japanischer Küchen und Kochstile. Besonders turbulent ist das Angebot derzeit bei den vietnamesischen Restaurants, die besten von ihnen heißen Pho Sai Gon, Good Morning Vietnam, Le Viet und Vietthao. Und was es da eben sonst noch alles gibt: israelische Küche im Neni oder in der jüngst eröffneten Miznon-Filiale des prominenten Szene-Kochs Eyal Shani aus Tel Aviv , indonesische, nepalesische, tibetanische, karibische, georgische, polnische, bulgarische, kurdische und afghanische Restaurants, sogar ein uigurisches und ein kirgisisches gab es schon einmal. Am überraschendsten aber ist vielleicht, dass man in Wien auch ganz fantastisch englisch essen kann, vor allem im pulsierenden Pub mit angeschlossenem Restaurant Charlie P’s, im etwas außerhalb gelegenen O’Connor’s Old Oak oder im Lane and Merriman’s, wo David Gannon nicht nur englisches Brot selbst bäckt, sondern mit feinsten Zutaten auch am Image von Fish’n’Chips arbeitet. Der Bauch von Wien Es tut sich aber auch sonst viel in Wiens Lokalszene, diesem „Bauch von Wien“, diesem kommunizierenden Gefäß, das auf Trends vielleicht nicht gerade spontan reagiert, aber nach einer gewissen Reaktionszeit dafür umso zuverlässiger. Nehmen wir etwa den unter der Bezeichnung „Nachhaltigkeit“ zusammengefassten Mega-Trend eines bewussteren und moralischeren Konsumverhaltens. Das klingt in einer Stadt wie Wien, in der es primär um den Genuss zu gehen scheint, ein bisschen widersprüchlich, ist es aber nicht. Das Motto am Fluss zum Beispiel ist eines der hippsten und angesagtesten Lokale der ganzen Stadt. Das elegante Szene-Restaurant mit Sonnendeck und Café direkt am Donaukanal kocht allerdings fast zu hundert Prozent biologisch. In der Manameierei, einem sehr beliebten Frühstückslokal, malerisch am Rand des Wienerwaldes gelegen, wird hauptsächlich mit Produkten aus der unmittelbaren Umgebung gekocht. Sehr nachhaltig auch das Konzept-Lokal von Wiens Szene-Bäcker „Joseph“, Bio und regionale Slow Food-Produkte sind hier das Motto. Und auch im von Terence Conran gestalteten The Guesthouse Brasserie & Bakery steht der regionale Produzent, das regionale Produkt im Mittelpunkt einer eleganten, zeitgemäßen Küche. Im Heuer am Karlsplatz steht die Vollverwertung der Zutaten auf der Agenda, einige davon werden sogar in Hochbeeten direkt vor dem Lokal selbst angebaut. 3 Veränderung und Modernisierung passiert auch im süßen Bereich, den man in Wien seit der Perfektionierung der böhmischen Mehlspeisen eigentlich nicht mehr für verbesserbar hielt. Aber eine neue Generation bäckt eben auch anders. Viola Bachmayr-Heyda im Joseph Bistro arbeitet (fast) nur mit heimischen Produkten, also ersetzt Mirabellen-Tarte jene mit Zitrone. In Gregors Konditorei macht man Eis aus Bergkräutern oder Litschi, Rose und Himbeere und beim EisGreissler aus Bio-Milch mit Hollunderblüte, Spargel oder Ziegenkäse, dafür ohne Konservierungsmittel und Farbstoffe. Apropos ohne: Im Veganista zeigen zwei junge Frauen, dass grandioses Eis auch ohne Milch und Sahne machbar ist. Wiener Genussmeilen Solche modernen, wegweisenden Projekte besitzen ein enormes Anziehungspotenzial und waren in Wien schon oft der Beginn einer neuen Genussmeile – derer es hier reichlich gibt, und bei denen die ganze Stadt gespannt zu warten scheint, wo sich die nächste formiert. Der Naschmarkt mit seinem famosen Ambiente und seiner attraktiven Mischung aus Jugendstil-Marktständen und modernen Designer-Lokalen ist da längst kein Geheimnis mehr. Der Ottakringer Yppenplatz, ursprünglich etwas alternativer angelegt, hat mit seinen vielen Weinbars, Restaurants und Cafés die Mitte der essenden und trinkenden Gesellschaft auch schon erreicht. Das MuseumsQuartier ist seit 2001 nicht nur eines der zehn größten Kulturareale der Welt, sondern auch eine riesige Eventund Gastronomie-Zone, die, zusammen mit dem benachbarten Spittelberg, als „Wiens größter Schanigarten“ gilt. Und der Karmelitermarkt im ehemaligen jüdischen Viertel in der Leopoldstadt kommt da zumindest am Wochenende ganz gut mit. Aber was sind die nächsten, wo ist mit Szenegastronomie-Pop-ups zu rechnen? Die neue Wirtschaftsuniversität bei der Messe Wien ist ein heißer Favorit, immerhin eröffneten am Campus WU im Herbst 2013 in nur einer Woche acht moderne Designer-Cafés und -Restaurants. Aber auch die stillen Gassen Margaretens (1050), bisher immer im Schatten des turbulenten Naschmarkts und des etablierten Freihaus-Viertels, haben Potenzial. Der Vorgartenmarkt und der Volkertmarkt im zweiten Bezirk zeigen schon zarte Ansätze, der Meidlinger Markt im 12. Bezirk ebenso. Und dass die Mariahilfer Straße, Wiens größte Geschäftsstraße und genau zwischen den beiden überaus lebendigen Bezirken Mariahilf (1060) und Neubau (1070) gelegen, nun Fußgängerzone ist, wirkt sich auf die gastronomische Struktur auch schon einigermaßen aus – und zwar als kulinarischer Reaktionsbeschleuniger. 4 Frühstücksboom Aber bis das soweit ist, kann man sich ja einstweilen dem nächsten, in Wien gerade grassierenden Boom widmen: dem Frühstück. Das Angebot an coolen Frühstückslokalen wuchs in den vergangenen Jahren dermaßen stark, dass man sich zwangsläufig fragt, ob Wiener und Wienerin bisher auf die wertvolle Frühmalzeit verzichteten. Nein, natürlich nicht, aber auswärts frühstücken, mit Eggs Benedict, hausgemachter Marmelade aus wild gepflückten Beeren, Bio-Joghurt und Fairtrade-Lagenkaffee ist eben gerade absolut chic. In der Meierei Stadtpark, dem Zweitlokal des Steirereck, muss man da schon einen Platz reservieren, auch in der Bakery im coolen Hotel Daniel, im schicken Kussmaul am Spittelberg oder im unvergleichlich schönen Palmenhaus im Burggarten kann der Platz knapp werden. Die Guesthouse Brasserie & Bakery ist wegen ihrer zentralen Lage und dem fantastischen Service ebenfalls eine heiß begehrte Frühstücks-Location. Das Freyung 4 bietet den kulinarischen Tagesstart im Hof eines barocken Palais. Die Wiener Kaffeehaus-Dynastie Querfeld betreibt einen malerischen Pavillon in den Schönbrunner Schlossgärten als „Jausenstation“. Im Ansari kann man unter anderem georgisch frühstücken, das im Herbst 2015 vom deutschen Fernsehkoch-Star übernommene Lokal im MAK namens Salonplafond setzt voll auf die Frühmahlzeit und im neuen Hipster-Lokal schlechthin, der „Liebe in der Marktwirtschaft“, wird das Frühstück in reduzierter Kantinen-Atmosphäre zur Szene-Angelegenheit. Sogar Restaurants wie der Edel-Italiener Fabios, die bisher eher für ihr abendliches Programm bekannt waren, servieren mittlerweile elaboriertes City-Frühstück. Der schnelle Snack Dass dann für das Mittagessen nicht mehr so viel Zeit bleibt, liegt auf der Hand. Aber auch für den schnellen Snack hat Wien reichlich und Großartiges zu bieten. Zu allererst natürlich die legendären Würstelstände, eine Wiener Institution, bei denen man sich mit „Heißer“ (eine grobe Brühwurst, auch Klobasse oder Burenwurst genannt und polnischen Würsten recht ähnlich), Leberkäse (eine Art Fleischpudding, der weder Leber noch Käse enthält), Frankfurter (so heißen in Wien die Wiener) und natürlich der unvergleichlichen Käsekrainer versorgen kann. An die 70 davon gibt es in Wien, im Zentrum ist die Dichte nach wie vor groß. Neben den Würstelständen haben sich mittlerweile auch zahlreiche Kebab-Stände etabliert. Man kann sich aber natürlich auch Brötchen bei Trzesniewski holen, das ist Take-away nach Wiener Art. Oder die sagenhaften Sandwiches und belegten Brote im Schwarzen Kameel verkosten: Die Vitrine hält an die 20 verschiedenen Sorten bereit, die Schlange der Wartenden 5 kann mittags schon mal lang sein. Oder aber italienisch, etwa original neapolitanische Pizza in der hippen Pizzeria Disco Volante und mit ein wenig italo-amerikanischem Appeal im 1500 Foodmakers. Im Wulfisch bekommt man Fisch-Brötchen nach Hamburger Vorbild, im Verde 1080 die besten Take-away-Burger in Kombination mit 400 Bieren aus Kleinbrauereien in aller Welt. Bei den Cornwall Pasty Pirates gibt es original südenglische Pies, in der Gorilla Kitchen saftige Burritos, im coolen o.m.k das beste Take-away-Sushi und die feinsten Pulled-Pork-Sandwiches der Stadt, bei Hildegard Wurst Hot Dogs wie in New York und in Marco Simonis Bastei GourmetSandwiches wie in Paris. Das Glas Wein Also ganz schön viel zu essen – und zu trinken: Ein gutes Glas Wein gehört schließlich zum Wiener Lebensstil. Man kann sich sicher sein, in absolut jedem Lokal gute Qualität und Auswahl zu bekommen. Besonders viel davon in der Wein & Co-Bar, in besonders netter Atmosphäre in der Vinothek Unger und Klein beziehungsweise deren neuen, vollverglasten Ableger im Eingangsbereich des „Hochhauses“ in der Herrengasse im 1. Bezirk. Im Dachboden des 25hoursHotels trinkt man mit grandioser Aussicht, in der Terrassen-Bar Bloom des Hotel Lamee ebenfalls. Die in Wien etwas spät angekommene Craft-Beer-Szene erlebt man indes im 1516 Brewpub am besten, hier werden Avantgarde-Biere ohne Mainstream-Verdacht gebraut, und wenn es zum Abschluss des Tages die kleinste und schönste und turbulenteste Bar der Stadt sein soll, dann gibt es ohnehin nur eine Antwort: Loos-Bar. War man dort, weiß man, wie Wien wirklich funktioniert. Adressen: Pfarrwirt, Pfarrplatz 5, 1190 Wien, www.pfarrplatz.at Eckel, Sieveringer Straße 46, 1190 Wien, www.restauranteckel.at Servitenwirt, Servitengasse 7, 1090 Wien, www.servitenwirt.at Freyenstein, Thimiggasse 11, 1180 Wien, www.freyenstein.at Kussmaul, Spittelberggasse 12, 1070 Wien, www.kussmaul.at Petz im Gußhaus, Gußhausstraße 23, 1040 Wien, www.gusshaus.at Gasthaus Wolf, Rienößlgasse 17, 1040 Wien, www.gasthauswolf.at Gmoakeller, Am Heumarkt 25, 1030 Wien, www.gmoakeller.at Blauensteiner, Josefstädter Straße 4, 1080 Wien, www.gastwirtschaft-blauensteiner.at Grünauer, Herrmanngasse 32, 1070 Wien, www.gasthaus-gruenauer.com Plachutta, Wollzeile 38, 1010 Wien, www.plachutta.at Zu den 3 Hacken, Singerstraße 28, 1010 Wien, www.zuden3hacken.at Zum Schwarzen Kameel, Bognergasse 5, 1010 Wien, www.kameel.at 6 Steirereck, Am Heumarkt 2a, 1030 Wien, www.steirereck.at Silvio Nickol im Palais Coburg, Coburgbastei 4, 1010 Wien, www.palais-coburg.at Konstantin Filippou, Dominikanerbastei 17, 1010 Wien, www.konstantinfilippou.com Mraz & Sohn, Wallensteinstraße 59, 1200 Wien, www.mrazundsohn.at Restaurant Bauer, Sonnenfelsgasse 17, 1010 Wien, Tel. +43-1-512 98 71 Sakai, Florianigasse 36, 1080 Wien, www.sakai.co.at Unkai, Kärntner Ring 9, 1010 Wien, www.unkai.at Benkei, Ungargasse 6, 1030 Wien, tel. +43-1-718 18 88 Mochi, Praterstraße 15, 1020 Wien, www.mochi.at ON, Wehrgasse 8, 1050 Wien, www.restaurant-on.at ON Market, Linke Wienzeile 36, 1060 Wien, www.on-market.at Goldene Zeiten, Dr. Karl-Lueger-Platz 5, 1010 Wien, www.goldenezeiten.at Pho Sai Gon, Hegelgasse 17, 1010 Wien, www.phosaigon.at Good Morning Vietnam, Sechsschimmelgasse 16, 1090 Wien, www.goodmorningvietnam.at Le Viet, Stubenbastei 12, 1010 Wien, www.leviet.at Vietthao, Friedrichstraße 2, 1010 Wien, Tel. +43-1-585 20 31 Neni, Naschmarkt 510, 1060 Wien, www.neni.at Cantina Osteria Friulana, Bartensteingasse 3, 1010 Wien, www.cantinafriulana.at Fabios, Tuchlauben 4-6, 1010 Wien, www.fabios.at Le Salzgries Paris, Marc-Aurel-Straße 6, 1010 Wien, www.le-salzgries.at Beaulieu, Herrengasse 14/18, 1010 Wien, www.beaulieu-wien.at Charlie P’s, Währinger Straße 3, 1090 Wien, www.charlieps.at O’Connor’s Old Oak, Rennweg 95, 1030 Wien, www.oconnors.at Motto am Fluss, Franz-Josefs-Kai/Schwedenplatz, 1010 Wien, www.motto.at/mottoamfluss Joseph Bistro, Landstraßer Hauptstraße 4, 1030 Wien, www.joseph.co.at Heuer am Karlsplatz, Treitlstraße 2, 1040 Wien, www.heuer-amkarlsplatz.com The Guesthouse Brasserie & Bakery, Führichgasse 10, 1010 Wien, www.theguesthouse.at Veganista, Neustiftgasse 23/3, 1070 Wien, www.veganista.at Eis-Greissler, Rotenturmstraße 14, 1010 Wien, www.eis-greissler.at Gregors Konditorei, Schönbrunner Straße 42, 1050 Wien, www.gregors-konditorei.at Stadtpark Meierei, Am Heumarkt 2a, 1030 Wien, www.steirereck.at Bakery im Hotel Daniel, Landstraßer Gürtel 5, 1030 Wien, www.hoteldaniel.com Labstelle, Lugeck 6, 1010 Wien, www.labstelle.at Ansari, Praterstraße 15, 1020 Wien, www.cafeansari.at Landtmann’s Jausenstation, Kronprinzengarten Schönbrunn, 1130 Wien, www.landtmannjausenstation.at Palmenhaus, Burggarten 1, 1010 Wien, www.palmenhaus.at 7 Freyung 4, Freyung 4, 1010 Wien, www.freyung4.at 1500 Foodmakers, Lerchenfelder Straße 1-3, 1080 Wien, www.25hours-hotels.com/wien Disco Volante, Gumpendorfer Straße 98, 1060 Wien, www.disco-volante.at Paninoteca, Margaretenstraße 22, 1040 Wien, www.paninoteca.at Trzesniewski, Dorotheergasse 1, 1010 Wien, www.trzesniewski.at Verde 1080, Josefstädter Straße 27, 1080 Wien, www.verde1080.at Wulfisch, Haidgasse 5, 1020 Wien, www.wulfisch.at Cornwall Pasty Pirates, Zollergasse 2, 1070 Wien, www.pastypirates.at Gorilla Kitchen, Ziegelofengasse 18, 1050 Wien, https://www.facebook.com/gorillakitchen2013 o.m.k, Praterstraße 16, 1020 Wien, www.o-m-k.at Hildegard Wurst, Operngasse 23, 1040 Wien, www.hildegardwurst.at Marco Simonis Bastei, Dominikanerbastei 10, 1010 Wien, www.marcosimonis.com 1516 Brewing Company, Schwarzenbergstraße 2, 1010 Wien, www.1516brewingcompany.com Unger und Klein, Gölsdorfgasse 2, 1010 Wien, www.ungerundklein.at Unger und Klein im Hochhaus, Herrengasse 6-8, 1010 Wien, www.imhochhaus.at Bloom, Rotenturmstraße 15, 1010 Wien, www.cafebarbloom.com Wein & Co-Bar, Jasomirgottstraße 3-5, 1010 Wien, www.weinco.at Loos-Bar, Kärntner Durchgang 10, 1010 Wien, www.loosbar.at Gelbmanns Gaststube, Wilhelminenstraße 62, 1160 Wien, www.gelbmanns.at Chinabar an der Wien, Hamburger Straße 2, 1050 Wien, www.chinabaranderwien.at Shiki, Krugerstraße 3, 1010 Wien, www.shiki.at Karma Ramen, Hamburger Straße 2A, 1050 Wien, www.karmaramen.at Miznon, Schulerstraße 4, 1010 Wien, www.facebook.com/miznonvienna Lane and Merriman’s, Spitalgasse 3, 1090 Wien, www.laneandmerrimans.com Manameierei, Exelbergstraße 32, 1170 Wien, www.manameierei.com Salonplafond, Stubenring 5, 1010 Wien, www.salonplafond.wien Die Liebe in der Marktwirtschaft, Siebensterngasse 21, 1070 Wien, www.dieliebe.wien 8