Die Verwertungsrechte für diesen Text sind Eigentum von WienTourismus. Bis auf Widerruf darf dieser Text kostenfrei nachgedruckt werden, auch auszugsweise und in Bearbeitung. Belegexemplare erbeten an: WienTourismus, Medienmanagement, Invalidenstraße 6, 1030 Wien; [email protected]. Alle Angaben in diesem Text ohne Gewähr. Stand Jänner 2016 Design in Wien Wien ist seit langem Designstadt. Spätestens seit 1900 ist der Übergang von der imperialen Vergangenheit zur klassischen Moderne vollzogen und Wien ein Schmelztiegel für Kreative geworden. Damals wie heute zeigt sich Design in zahlreichen Geschäften, Hotels und Institutionen und lässt sich an vielen Orten der Stadt erleben und bestaunen. Designgeschichte in Wien Aufbauend auf der künstlerischen Tradition Wiens als prunkvolle Residenzstadt der Habsburger und Hauptstadt der österreichisch-ungarischen Monarchie entwickelte der Architekt Otto Wagner einen neuen Stil und setzte damit noch immer sichtbare Akzente im Stadtbild. Als prägender Architekt der Jugendstilepoche beim Übergang vom 19. ins 20. Jahrhundert entwarf er unter anderem die Stadtbahn samt Stationsgebäuden, Geländer, Leuchten und Aufschriften. Am Gürtel wurde die Stadtbahn über weite Strecken als Hochbahn auf eleganten Bögen geführt. Heute fährt auf dieser Trasse die U6, in den Bögen haben sich viele Lokale der kreativen jungen Wiener Musikszene angesiedelt. Mit innovativen Materialen – Stahlbeton und Aluminium – arbeitete Otto Wagner beim Gebäude der Postsparkasse. Hier gelang ihm eine besonders spannende Verbindung von Funktion und Ästhetik: Die Marmorverkleidung wurde mit Bolzen befestigt, was den Eindruck eines Schmuckornaments entstehen lässt. Das Gebäude wurde – typisch für den Jugendstil – ein Gesamtkunstwerk. Historisch steht der Jugendstil zwischen der Biedermeier-Epoche, die ab 1820 in Wien einen ersten Höhepunkt der schlichten Eleganz im Möbeldesign brachte – berühmt wurden etwa die Bugholzmöbel der Firma Thonet – und der Moderne mit ihrer streng funktionalistischen Formensprache. 1 Josef Hoffmann, einer von Otto Wagners Schülern, gründete gemeinsam mit Kolo Moser im Jahr 1903 die Wiener Werkstätte, die den Begriff des Kunstgewerbes neu definierte. In höchster Qualität und mit niedrigen Stückzahlen wurden in Zusammenarbeit mit den namhaftesten Künstlern der Zeit wie Gustav Klimt, Egon Schiele oder Oskar Kokoschka Alltagsgegenstände, Schmuck und Möbel hergestellt. Außenstellen in New York, Berlin und Zürich bildeten sichtbare Zeichen des internationalen Erfolgs. Auch hier spielte das Gesamtkunstwerk die übergeordnete Rolle: Beim Palais Stoclet in Brüssel und dem Sanatorium in Purkersdorf bei Wien, zwei von Josef Hoffmann entworfenen Gebäuden, wurde die gesamte Einrichtung von der Wiener Werkstätte entworfen. Trotz dieser Erfolge geriet das Unternehmen im Zuge der Weltwirtschaftskrise in Schwierigkeiten und musste 1932 seine Produktion einstellen. Heute gelten die Erzeugnisse der Wiener Werkstätte längst als Klassiker der Designgeschichte. In starkem Gegensatz zu Jugendstil und Wiener Werkstätte stand Adolf Loos, der wichtigste Architekt der Wiener Moderne. In seinen Schriften (vor allem „Ornament und Verbrechen“, „Die Potemkinsche Stadt“) geißelte er, mit spürbarer Lust an der Polemik, vor allem die Auffassung vom „Gesamtkunstwerk“, das Kunst und Handwerk verbinden sollte, und die Jugendstil-Ornamentik der Wiener Werkstätte. Loos sah das Kunstwerk streng vom Gebrauchsgegenstand getrennt. Von seinen architektonischen Arbeiten wurde vor allem das Loos-Haus am Michaelerplatz, direkt bei der Hofburg, bekannt. Wegen des Verzichts auf Fassadenschmuck erhielt es bald den Spitznamen „Haus ohne Augenbrauen“. Die „American Bar“ im Kärntner Durchgang in der Innenstadt ist in Wien besser als Loos-Bar bekannt. Hier kann man die Arbeit von Adolf Loos – er gestaltete sowohl das Portal als auch die gesamte Inneneinrichtung – bei einem guten Cocktail ganz aus der Nähe betrachten. Die Praxis wirkt nicht ganz so streng, wie Loos’ theoretische Schriften vermuten lassen. Zeitgenössisches Design Anknüpfend an diese große Vergangenheit, damit spielend oder sich bewusst davon distanzierend, haben in den vergangenen Jahren Wiener DesignerInnen unverkennbare Formensprachen entwickelt. Wien beweist sich als kreatives Zentrum. Das gilt für Mode und Schmuck genauso wie für Accessoires und Interior Design, für die Gastronomie oder für Designhotels. Der Modemacher Helmut Lang begann seinen Siegeszug in Wien, eine neue Riege an DesignerInnen wie Lena Hoschek oder Wendy & Jim hat übernommen und feiert internationale Erfolge. Und selbst so traditionsreiche Unternehmen wie J. &.L. Lobmeyr erweitern ihre Palette um innovative Designstücke. Lobmeyr gilt in Wien als Synonym für hochwertige, klassische Tischkultur und arbeitet immer wieder mit jungen GestalterInnen zusammen. So entwickelten etwa der Designer Mark Braun und der Meisterdestillateur Christoph Keller gemeinsam für Lobmeyr das Schnapsglas Stählemühle. Auch die seit 1718 bestehende Wiener Porzellanmanufaktur Augarten 2 verbindet High-Tech-Design und Tradition, so wurde mit der Designschmiede Mostlikely die „Katzendose“ entwickelt. Wiens Modeszene hat sich in den vergangenen Jahren sehr positiv entwickelt. Geschäfte wie Meshit, Awareness & Consciousness oder Art Point machen den 7. Bezirk zu einer Gegend, in der designaffine Stadtbummler sicher fündig werden. Hergestellt werden die Produkte nicht selten in angeschlossenen Hinterhofateliers. Das Wiener Architekturbüro Coop Himmelb(l)au gehört mit seinem markanten, dekonstruktivistischen Stil längst zu den internationalen Stars dieser Branche. In Wien hat Coop Himmelb(l)au beispielsweise einen der Simmeringer Gasometer vom brachliegenden Industriedenkmal in ein Wohnhaus mit Shoppingcenter und Entertainmenthalle verwandelt. Zu den jüngeren Großprojekten gehört der Neubau der Europäischen Zentralbank (EZB) in Frankfurt, das Musée des Confluences in Lyon sowie das Musikkens Hus im dänischen Aalborg.. Auch im Produkt- und Interior-Design mischt die österreichische Kreativszene international kräftig mit. Das Wiener Designbüro EOOS hat unter anderem das weltweite Store-Konzept für Giorgio Armani Cosmetics und, gemeinsam mit dem Wasserforschungsinstitut Eawag der ETH Zürich, ein revolutionär neues Sanitärkonzept für die Bill & Melinda Gates Foundation entwickelt. Das Designduo Walking Chair versteht sich als Think Tank für neue Wege im Design und entwarf unter anderem einen Konferenztisch namens Ping Meets Pong oder Luster aus Pfandflaschen. Die Basis dafür bietet das kreative Klima Wiens. Im Innovation Cities Index 2014 (www.innovationcities.com), dem weltweit größten City-Ranking, das auf die Innovationskraft der Städte abzielt und 445 Städte analysiert, belegt Wien international Rang sechs hinter San Francisco, New York, Boston, London und Paris. In Wien verbinden sich Tradition und Innovation auch im Design auf schönste Weise, das Gestern und das Heute bestimmen den Puls der Stadt. Dafür sorgt eine Vielzahl an Geschäften, Hotels, Lokalen, Events und Institutionen. Messen & Events Zu den gut etablierten Events im Designbereich gehört der Modepalast im Künstlerhaus, der im Mai über 100 DesignerInnen aus dem In- und Ausland in Wien versammelt. Einen echten Designschwerpunkt erlebt Wien im Herbst. Im Oktober präsentiert sich mit Blickfang Österreichs größte Designmesse für Möbel, Mode und Schmuck im MAK – Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst, an der jährlich rund 150 Aussteller aus 14 Nationen teilnehmen. Ende September/Anfang Oktober steht Produkt-, Industrie- und Möbeldesign im Mittelpunkt der Vienna Design Week. Der erfolgreiche Event findet an den unterschiedlichsten 3 Orten der Stadt statt und bietet ein buntes Spektrum an Ausstellungen, Projekten, Vorträgen und Diskussionen für Designinteressierte. Die Vienna Art Week im November fokussiert sich auf zeitgenössische Kunst und deren Vermittlung. Design spielt dabei immer wieder eine wichtige Rolle. Auf den folgenden Seiten haben wir einige sehenswerte Designtipps für Wien aufgelistet, die alle etwas gemeinsam haben: Hier gibt es Besonderes zu entdecken. Mode, Schmuck und Accessoires A&C Store Lindengasse 25, 1070 Wien, www.awarenessandconsciousness.com Das Label Awareness & Consciousness, gegründet von Christiane Gruber, einer Absolventin der Modeklasse an der Universität für Angewandte Kunst Wien, steht für zeitlose Kollektionen aus Jersey und Seide. In ihrem Shop gibt es auch Accessoires und Baby-Mode, genauso wie Schuhe, Schmuck und Taschen befreundeter DesignerInnen. Anukoo – Fair Fashion Gumpendorfer Straße 28, 1060 Wien, www.anukoo.at Mit der Modemarke Anukoo setzt die Organisation EZA Fairer Handel ihre Vision eines alternativen fairen Handels in die Praxis um. Das geradlinige Shopkonzept stammt von Atelier Heiss Architekten. Das Mobiliar aus Esche bietet einen natürlichen und doch exklusiven Hintergrund für die Präsentation der schicken Kollektionen mit Fair-Trade- und Öko-Zertifizierung. artup – Austrian Design in the City Bauernmarkt 8, 1010 Wien, www.artup.at In einem Shop mit Galeriecharakter präsentiert artup seit 2003 österreichisches Design. Mode, Accessoires, Wohnkultur und Souvenirs findet man hier in einem bunten Mix, frische Ideen sind als Unikate oder Kleinserien zu haben. GastdesignerInnen ermöglichen den Blick auf internationale Trends. Art Point Neubaugasse 35, 1070 Wien & Bauernmarkt 11-13, 1010 Wien, www.artpoint.eu Neben ihrer eigenen Modekollektion präsentiert die russisch-stämmige Designerin Lena Kvadrat ausgewählte Schuhe, Taschen und Accessoires anderer junger Label. 4 ebenBERG Neubaugasse 4, 1070 Wien, www.ebenberg.at Nachhaltigkeit und fairer Handel sind die Grundprinzipien des hübschen „Ethical Concept Stores“ von Laura Ebenberg. Unweit der belebten Mariahilfer Straße verkauft sie eigene Kreationen und angesagte Brands wie Pants oder Sense Organics. eigensinnig Sankt-Ulrichs-Platz 4, 1070 Wien, www.eigensinnig.at Der Concept-Store eigensinnig betrachtet Mode als tragbare Kunst für Kreative, Querdenker und Visionäre. In den historischen Gewölben am idyllischen Sankt-Ulrichs-Platz finden DesignerInnen wie Hannibal, Daniel Andresen oder Biek Verstappen eine beeindruckende Präsentationsfläche. Göttin des Glücks Kirchengasse 17, 1070 Wien, www.goettindesgluecks.at Das Wiener Öko-Modelabel „Göttin des Glücks“ setzt bereits seit mehreren Jahren auf Fairtrade und zertifizierte Bio-Baumwolle für seine Entwürfe. Ina Kent Neubaugasse 34 & Siebensterngasse 50, 1070 Wien, www.inakent.at Die Designerin Ina Kent legt bei ihren Taschen Wert darauf, dass sie vielseitig einsetzbar und gut kombinierbar sind. Verarbeitung und Qualität des Materials erfüllen höchste Ansprüche. Kombiniert mit gutem Design ergibt das Taschen mit Geschichten – gemäß Ina Kents Motto: „Bags tell stories“. Meshit Westbahnstraße 25, 1070 Wien, www.meshit.at Die Modemacherinnen Ida Steixner und Lena Krampf haben ganz jung angefangen, wurden im britischen Topshop gelistet und gewannen den Modepreis der Stadt Wien. Ihre frechen, urbanen Outfits gibt es seit 2014 in im eigenem Shop in der Westbahnstraße, bald wird das Sortiment um Meshit-Unterwäsche erweitert. Michèl Mayer Singerstraße 7, 1010 Wien, www.michelmayer.at Mit avantgardistischer Mode für Damen und Herren hat sich Michèl Mayer einen Namen gemacht. Im kleinen Shop unweit des Stephansdoms führt die Wiener Designerin außerdem eine eigene Kaschmir-Kollektion, die durch ihre Qualität besticht. 5 PARK Mondscheingasse 20, 1070 Wien, www.park.co.at Der futuristische, ganz in Weiß gehaltene Concept Store führt Designer wie Ann Demeulemeester, Raf Simons, Haider Ackermann und Edwina Hörl sowie Fotobücher und internationale Magazine. RUNWAY Vienna Goldschmiedgasse 10, 1010 Wien, www.runwayvienna.com Edle österreichische Designermode und Accessoires gibt es bei RUNWAY Vienna in noblem Ambiente am Petersplatz. Außerdem bietet der Store DesignerInnen eine Präsentationsfläche für Events und Modeschauen. Samstag Shop Margaretenstraße 46, 1040 Wien, www.samstag-shop.com Superated ist ein Wiener Designlabel für tragbare und leistbare Mode für Frauen und Männer, gegründet von Peter Holzinger und Christian Moser. Unter dem Namen „Samstag“ wurde in Wien der erste Shop eröffnet, hier gibt neben den superated-Kollektionen weitere interessante Labels wie La Casita de Wendy, Großer Heinrich oder Andy Wolf Eyewear. Song Praterstraße 11-13, 1020 Wien, www.song.at In dem von Architekt Gregor Eichinger gestalteten Concept Store in der boomenden Praterstraße sind exklusive Stücke von Dries van Noten, AF Vandevorst oder Veronique Branquino erhältlich. Wall Westbahnstraße 5a, 1070 Wien, www.kaufhauswall.com Gelungene Mischung aus Frisörladen und Streetwear-Store, der neben coolen Outfits auch Kosmetik, Schmuck sowie Foto- und Kunstbücher führt. Interior Design Augarten Porzellan Spiegelgasse 3, 1010 Wien, www.augarten.at Porzellanmuseum im Augarten, Obere Augartenstraße 1, 1020 Wien Innerstädtisches Verkaufslokal der seit 1718 bestehenden Wiener Porzellanmanufaktur, deren exquisite, handbemalte Geschirrserien, Lampen, Vasen und anmutige Figuren weltweite Berühmtheit erlangten. Die Geschichte des Wiener Porzellans zeigt ein eigenes Porzellanmuseum, untergebracht in einem Seitenflügel der Porzellanmanufaktur im Augarten. 6 Das goldene Wiener Herz Kirchberggasse 17/L1, 1070 Wien, www.dgwh.at Authentische und umweltfreundliche Wien-Souvenirs, entworfen von den Grafikdesignern Alexander Dworsky und Ursula Meyer, bietet Das goldene Wiener Herz am Spittelberg. Hier gibt es originelle Porzellanbecher, traditionelle Weingläser und mehrdeutige Postkarten mit einem neuen Blick auf die großen Wiener Klischees. Die Werkbank Breite Gasse 1, 1070 Wien, www.werkbank.cc Das Geschäft zwischen MuseumsQuartier und Spittelberg versteht sich als Raum, Drehscheibe und Werkbank für Design. Hier finden sich Arbeiten junger heimischer Labels, von Möbeln und Wohnaccessoires bis hin zu Taschen, fein gearbeitetem Schmuck und vielem mehr. feinedinge* Margaretenstraße 35, 1040 Wien, www.feinedinge.at Aus feinem Porzellan gefertigte Speiseservices, Becher, Schalen, Sushi-Sets, Blumenvasen und Wandlichter, die zeitgemäßes Design mit echtem Gebrauchswert kombinieren. Lichterloh Gumpendorfer Straße 15-17, 1060 Wien + Showroom in der Ankerbrotfabrik, Absberggasse 27, 1100 Wien, www.lichterloh.com Möbelklassiker des 20. Jahrhunderts, unter anderem von Charles und Ray Eames, Arne Jacobsen, Roland Rainer und Carl Auböck sind bei Lichterloh ebenso zu finden wie ausgewählte Neuanfertigungen österreichischer JungdesignerInnen. Ein gutes Beispiel dafür ist die limitierte Armbanduhr NORMALZEIT. Der in New York lebende Wiener Uhrendesigner Fredi Brodmann hat sie nach dem Vorbild der legendären Wiener Würfeluhren, die auf vielen öffentlichen Plätzen der Stadt zu sehen sind, gestaltet. J.&.L. Lobmeyr Kärntner Straße 26, 1010 Wien, www.lobmeyr.at Das 1823 gegründete Wiener Traditionsunternehmen steht mit handgefertigten Lustern und kostbaren Glasserien für hochwertige Glaskultur und kunstvolle Lichtgestaltung – und arbeitet immer wieder mit jungen DesignerInnen zusammen. Lucy.D Studio Halbgasse 20/3, 1070 Wien, www.lucyd.com Die Produktpalette von Barbara Ambrosz und Karin Santorso umfasst Trinkschalen aus mundgeblasenem Kristallglas, multifunktionale Sitz-/Liegemöbel oder recyceltes Porzellangeschirr. 7 Mano Design Grundsteingasse 36/1-3, 1160 Wien, www.manodesign.at Aus hochwertigem Porzellan fertigt die Designerin Hedwig Rotter in ihrem Studio in Ottakring in Handarbeit Unikate, Kleinserien und limitierte Auflagen. Ihre Objekte wie Becher, Schalen, Teller, Vasen und Dekorationsobjekte zeichnen sich durch funktionale Vielfalt aus. das möbel > das geschäft Gumpendorfer Straße 11, 1060 Wien, www.dasmoebel.at Zwischen MuseumsQuartier und Naschmarkt gelegene Einrichtungsgalerie auf drei Ebenen mit innovativem Möbeldesign und außergewöhnlichen Wohnaccessoires. Polka Studio Mariahilfer Straße 9/7, 1060 Wien, www.polkaproducts.com Das von Marie Rahm und Monica Singer gegründete Label Polka spielt mit Alltagsprodukten: Aus einer drahtverstärkten Stoffserviette wird ein Brotkorb, ein klassischer Emailkochtopf erhält unzählige kleine Füße. The Viennastore Herrengasse 5 + 6, Herrengasse 1/Palais Herberstein, 1010 Wien, www.theviennastore.at Originelle und kitschfreie Wien-Souvenirs gibt es in gleich drei Geschäften in der Herrengasse. Vom „Vienna“ Weinglas über Würstelteller aus Porzellan bis zum Riesenrad-Keksausstecher findet sich hier Schönes und Kurioses. Einer der drei Shops, der Vienna1900Store neben dem Café Griensteidl, bietet Ausgesuchtes zur Wiener Jahrhundertwende. Gastronomie Albertinapassage Dinnerclub Opernring/Ecke Operngasse, 1010 Wien, www.albertinapassage.at In einer aufgelassenen Fußgängerunterführung, direkt vor der Wiener Staatsoper, befindet sich dieser 800 Quadratmeter große Club mit Live-Musik, gehobener Gastronomie und ausgezeichneten Steaks. Das Designkonzept der Wiener Architekten Söhne & Partner setzt auf den eleganten Kontrast der dunklen Möbel zu den weißen Elementen von Bar und Bühne. 8 American Bar Kärntner Durchgang 10, 1010 Wien, www.loosbar.at Die Bar wurde 1908 von Adolf Loos entworfen und versteckt sich in einer kleinen Seitenstraße der Kärntner Straße. Auf nur 24 Quadratmetern bestimmen Holz, Glas, Messing und Onyx das heute denkmalgeschützte Frühwerk architektonischer Moderne. Café-Restaurant Corbaci MuseumsQuartier, Museumsplatz 1, 1070 Wien, [email protected] Das Architekturzentrum Wien beherbergt mit dem Corbaci eines der schönsten Restaurants des MuseumsQuartiers. Entworfen wurde das Lokal mit dem orientalisch gefliesten Gewölbe von den französischen Architekten Anne Lacaton und Jean Philippe Vassal. ChinaBar an der Wien Hamburgerstraße 2, 1050 Wien, www.chinabaranderwien.at Ein ehemaliges Gasthaus am Rande des Naschmarkts hat der chinesische Gastronom Simon Xie Hong puristisch renoviert. In dunkelgrauer Kulisse werden Spezialitäten der scharfen Sichuan Küche auf höchstem Niveau serviert, im Sommer auch im ruhigen Garten. Heuer am Karlsplatz Treitlstraße 2, 1040 Wien, www.heuer-amkarlsplatz.com Das lichtdurchflutete urbane Lokal teilt sich diesen besonderen Ort mit der Kunsthalle am Karlsplatz. Das Architektenteam von BUSarchitektur setzte beim Interieur auf eine Mischung aus echten Lederbänken, alten Thonet-Stühlen, multifunktionalen Regalen und einer zentralen Bar. An der Decke ist der Verlauf des vor seiner Regulierung unter dem Restaurant verlaufenden Wienflusses angedeutet. Kussmaul Spittelberggasse 12, 1070 Wien, www.kussmaul.at Die Architekten von BEHF hatten keine leichte Aufgabe. Schließlich sollten ein der Wiener Küchentradition verpflichtetes modernes Restaurant, eine Café-Pâtisserie und eine Bar gleichermaßen Raum finden. Gelungen ist dies im Restaurant mit gediegenen Designsesseln aus Japan und in den beiden trotz Reduktion gemütlichen Wintergärten. Labstelle Lugeck 6, 1010 Wien, www.labstelle.at Ein zeitgerechtes Restaurant im ersten Bezirk, sehr entspannt, der regionalen Küche verpflichtet – und doch urban. Gestaltet vom Architektenteam Traum Raum Harald Klune ist das 270 m² umfassende Gewölbe der Labstelle ein genussvoller Gewinn für den Platz am Lugeck. 9 O Boufés Dominikanerbastei 17, 1010 Wien, www.konstantinfilippou.com Direkt neben seinem mit einem Michelin-Stern ausgezeichneten Restaurant auf der Dominikanerbastei hat der Spitzenkoch Konstantin Filippou ein Bistro eröffnet. Raue Wände, Eames Chairs und ein grober Holzboden schaffen die richtige Atmosphäre für raffinierte Snacks und eine große Auswahl an Natural Wines. On Market Linke Wienzeile 36, 1060 Wien, www.on-market.at Direkt am Naschmarkt gelegen, aber kulinarisch von den Küstengegenden Südchinas und Japans inspiriert. Die ehemalige Bankfiliale mit riesigen Fenstern und hohen Räumen wurde von der Architektin Birgit Eschenlor gestaltet. Palmenhaus Burggarten 1, 1010 Wien, www.palmenhaus.at Früher nutzte Kaiser Franz Joseph das Palmenhaus zum Entspannen, heute beherbergt die einzigartige Stahl-Glaskonstruktion im Burggarten ein trendiges Café-Restaurant. Roberto American Bar Bauernmarkt 11-13, 1010 Wien, www.robertosbar.com Roberto Pavlovic gilt als einer der besten Barkeeper Wiens, die Roberto American Bar am Bauernmarkt ist sein erstes eigenes Lokal. Schwarzes Holz, eine geschwungene Theke, gemütliche Séparées und ein beeindruckender Luster aus 80.000 aufgefädelten Perlen schaffen eine einzigartige Atmosphäre. Unger und Klein Gölsdorfgasse 2, 1010 Wien, www.ungerundklein.at Die von den Architekten „Eichinger oder Knechtl“ gestaltete Weinhandlung und Weinbar wird von einem langen, geschwungenen Weinregal dominiert, edle Tropfen und ausgesuchte Lebensmittel finden hier ihren Platz. Unger und Klein im Hochhaus Herrengasse 6-8, 1010 Wien, www.imhochhaus.at Wiens erstes Hochhaus wurde 1932 eröffnet und erfreute sich prominenter Bewohner wie Curd Jürgens oder Oskar Werner, bekannt ist es nach wie vor als „das Hochhaus“. In der rundum verglasten Mini-Espresso-Bar im Erdgeschoss dieses Gebäudes gibt es Kaffee von der hochgelobten Berliner Andraschko Kaffee Manufaktur und ausgezeichneten Wein. Für den Umbau des Lokals nach italienischem Vorbild zeichnete das Architektenbüro BEHF verantwortlich. 10 Weingut & Heuriger Christ Amtsstraße 10-14, 1210 Wien, www.weingut-christ.at Der „Design“-Heurige Christ vereint Tradition und Moderne der Wiener Heurigenkultur. Rainer Christ wurde schon mehrmals als Winzer des Jahres prämiert, sein Heuriger ist in den ungeraden Monaten täglich ab 15 Uhr geöffnet. Zum Schwarzen Kameel Bognergasse 5 + 7, 1010 Wien, www.kameel.at Seit 1618 gibt es das Lokal für den feinen Gaumen „Zum Schwarzen Kameel“ in der Innenstadt, in der edlen Patisserie nur zwei Häuser weiter werden süße Köstlichkeiten fabriziert und angeboten. Designhotels 25hours Hotel Lerchenfelder Straße 1-3, 1070 Wien, www.25hours-hotels.com/wien Von der Blütezeit des Zirkus zu Beginn des 20. Jahrhunderts haben sich die Designer des 25hours Hotel inspirieren lassen. Schwere Samtvorhänge und Memorabilien aus der Manege treffen auf rohen Beton. Das Dachgeschoss ist eine cool-gemütliche Lounge, von der Dachterrasse geht der Blick über das nahe Parlament und die Stadt. Altstadt Vienna Kirchengasse 41, 1070 Wien, www.altstadt.at Mitten im angesagten 7. Bezirk liegt das Hotel Altstadt Vienna, mehrere der Zimmer und Suiten wurden vom italienischen Stararchitekten Matteo Thun und der Modedesignerin Lena Hoschek neu eingerichtet – und kein Zimmer gleicht dem anderen. DO & CO Hotel Vienna Stephansplatz 12, 1010 Wien, www.doco.com Das DO & CO Hotel bietet einen einmaligen Blick auf den Stephansdom, urbanen Luxus der Sonderklasse und ein ausgezeichnetes Restaurant. Hollmann Beletage Köllnerhofgasse 6, 1010 Wien, www.hollmann-beletage.at Mit nur 26 Zimmern ist das Hollmann Beletage ein sehr familiäres Wiener Designhotel in einem noblen, nur wenige Minuten vom Stephansplatz entfernten Gründerzeithaus. 11 Hotel Daniel Vienna Landstraßer Gürtel 5, 1030 Wien, www.hoteldaniel.com Neben dem Schloss Belvedere gelegen, setzt das Hotel Daniel auf reduzierte Eleganz. „Smart Luxury“ heißt das Konzept, die Architektur wurde mit dem österreichischen Staatspreis Architektur 2014 ausgezeichnet. Das Daniel befindet sich in einem denkmalgeschützten Gebäude, das aber nicht aus dem Barock oder der Ringstraße-Epoche stammt. Es wurde 1962 errichtet – als erstes Haus in Österreich im damals revolutionären Curtain-Wall-Stil. Palais Hansen Kempinski Vienna Schottenring 24, 1010 Wien, www.kempinski.com Das zur Eröffnung der Wiener Ringstraße gebaute Ringstraßen-Palais wurde 2013 von Boris Podrecca & Atelier Hayde Architekten als Luxushotel neu gestaltet. Es beherbergt 98 Zimmer und 54 Suiten, Herzstück ist der großzügige Lobby-, Lounge- und Barbereich. Park Hyatt Vienna Am Hof 2, 1010 Wien, www.vienna.park.hyatt.com/wien Das Park Hyatt Vienna mit seinen 143 luxuriösen Zimmern und Suiten logiert in einem renovierten historischen Gebäudekomplex der Innenstadt, der zuvor eine Bankzentrale beherbergte und in dem sich auch die Wiener Luxusshopping-Zone „Goldenes Quartier“ befindet. Es bietet u. a. ein Gourmet-Restaurant im ehemaligen Kassensaal, zwei Lounges, eine Bar mit Außenterrasse im Sommer sowie Spa mit Swimming Pool im einstigen Tresorraum. Grand Ferdinand Schubertring 10-12, 1010 Wien, www.grandferdinand.com Das denkmalgeschützte Ringstraßen-Gebäude aus den 1950er-Jahren war früher Firmensitz der Veitscher Magnesitwerke. Deren Direktor hieß Dr. Hans Lauda, Großvater des Formel-1Weltmeisters Niki Lauda. Sein ehemaliges Firmenauto, einen Jaguar, können die Gäste ausleihen. Die188 Zimmer des Grand Ferdinand verbinden zeitlose Eleganz mit zeitgemäßem Komfort. grätzlhotel Belvedere/Meidlinger-Markt/Karmelitermarkt, www.graetzlhotel.com Grätzl ist ein Wiener Ausdruck für einen Teil eines Stadtbezirks, für die unmittelbare Wohnumgebung. Das grätzlhotel ist kein klassisches Hotel, es besteht aus 18 individuellen Suiten, verteilt über drei Gebiete im 2., 4. und 12. Bezirk. Alle Suiten befinden sich in ehemaligen Geschäftslokalen, deren ursprüngliche Nutzung sich im modernen Design wiederfindet. 12 The Guesthouse Vienna Führichgasse 10, 1010 Wien, www.theguesthouse.at Zwischen Wiener Oper und Albertina hat der britische Stardesigner Sir Terence Conran ein Boutiquehotel mit nur 39 Zimmern und Suiten entworfen. Die Zimmer vermitteln das Gefühl einer gemütlichen und zugleich luxuriösen Wohnung im ersten Wiener Bezirk. Hotel Lamée Rotenturmstraße 15, 1010 Wien, www.hotellamee.com Das Hotel Lamée ist ein edles, kleines Designhotel, gelegen in einem Haus aus den 1930erJahren nahe dem Stephansdom. Die moderne Interpretation des Grand Hotels ist auch in den insgesamt 32 Zimmern zu spüren, eine Dachterrasse mit Blick über Wien rundet das Bild ab. Magdas Hotel Laufbergergasse 12, 1020 Wien, www.magdas-hotel.at Ein ehemaliges Seniorenheim wurde vom Architekturbüro AllesWirdGut ideenreich umgebaut, entstanden ist ein Hotel mit 78 Zimmern im Upcycling-Design und das Restaurant magdas Salon. In dem von der Caritas betriebenen Haus arbeiten 20 Flüchtlinge aus 14 Ländern, hier kommen also nicht nur die Gäste aus allen Teilen der Welt. Meliá Vienna Donau-City-Straße 7, 1220 Wien, www.melia.com Das höchste Gebäude Österreichs wurde vom französischen Architekten Dominique Perrault entworfen. Ganz oben im 58. Stock befindet sich die atemberaubende Meliá Roof Top Bar, in den 239 Zimmern und 14 Suiten des Hotels logiert man von Stockwerk 4 bis 15. Le Méridien Opernring 13-15, 1010 Wien, www.lemeridienvienna.com Das trendige Ringstraßenhotel in der Nähe der Staatsoper ist mit einer coolen Mischung aus Alt und Neu ausgestattet, moderne Kunst und aktuelle Wiener Szene-DJs gibt es in der Lounge Bar Shambala. Motel One Wien www.motel-one.com Die Budget-Designhotel-Kette Motel One betreibt in Wien vier Standorte: am Westbahnhof, in der Nähe der Staatsoper, in Praternähe und seit Sommer 2015 ein Haus mit 533 Zimmern am Wiener Hauptbahnhof. 13 Rathaus Wein & Design Lange Gasse 13, 1080 Wien, www.hotel-rathaus-wien.at In diesem Designhotel dreht sich alles um den Wein. Jedes der 40 Zimmer ist einem österreichischen Spitzenwinzer gewidmet, die Minibar ist ebenfalls mit Wein bestückt, zum Frühstück gibt es Wein-Käse, und auch für Wein-Kosmetik ist gesorgt. Hotel Sans Souci Wien Museumstraße 1, 1070 Wien, www.sanssouci-wien.com Das Interieur des Sans Souci, eingebettet zwischen MuseumsQuartier und Volkstheater, wurde vom Londoner Designkollektiv yoo konzipiert. 63 individuell gestaltete und großzügig angelegte Zimmer unterstreichen den Lifestyle-Anspruch des Designhotels. Hotel Schani Wien Karl-Popper-Straße 22, 1100 Wien, www.hotelschani.com Die Architektur und das Interieur Design des Hotels in unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhofes stammen aus der Feder von Gabriel Kacerovsky von archisphere. Die innovativen Ideen für eine digitale Hotellobby kommen vom Fraunhofer Institut: 135 Zimmer können individuell via Smartphone gewählt und aufgeschlossen werden. Sofitel Vienna Stephansdom Praterstraße 1, 1020 Wien, www.sofitel-vienna.com Das am Donaukanal errichtete Hochhaus des französischen Stararchitekten Jean Nouvel beherbergt neben dem Designcenter Stilwerk das Luxus-Hotel Sofitel Vienna Stephansdom, dessen Interieur ebenfalls von Nouvel gestaltet wurde. Auf der 18. Etage bietet das Restaurant „Das Loft“ französisch inspirierte Küche inklusive 360-Grad-Stadtpanorama und eine spektakuläre Deckeninstallation der Künstlerin Pipilotti Rist. Hotel Topazz Lichtensteg 3, 1010 Wien, www.hoteltopazz.com Für die Architektur des Designhotels und seine auffällige Fassade zeichnen BWM Architekten aus Wien verantwortlich. Die ovalen Fenster der insgesamt 32 Zimmer geben dem Hotel ein einzigartiges Aussehen – von innen wie von außen. 14 Das Triest Wiedner Hauptstraße 12, 1040 Wien, www.dastriest.at Das Triest hat als erstes Wiener Designhotel Maßstäbe gesetzt, es wurde von Sir Terence Conran designt und ist immer noch ein absoluter Hot-Spot zwischen Karlsplatz und Naschmarkt. Auch die kleine Silverbar ist einen Besuch wert, hier haben sich schon Robbie Williams und andere Showgrößen wohl gefühlt. Events & Institutionen Austrian Fashion Association (AFA) www.austrianfashionassociation.at Die Austrian Fashion Association organisiert seit 2014 die Vergabe der Modeförderung des Bundes und der Stadt Wien. Das AFA Offspace in der Lindengasse ist eine Spielfläche für grenzüberschreitende Präsentationen von Mode und ihrem kreativen Umfeld – Fotografie, bildende Kunst, Performance und Musik. Im April 2016 kommt das New Fashion Festival in der Alten Post hinzu, initiiert von AFA und Creative Headz. Blickfang Wien Einmal jährlich im Oktober im MAK, www.blickfang.com Mit über 150 Ausstellern präsentiert sich Blickfang einmal jährlich als Österreichs größte Designmesse für Möbel, Mode und Schmuck im MAK – Österreichisches Museum für angewandte Kunst/Gegenwartskunst am Stubenring. designforumMQ MuseumsQuartier, Museumsplatz 1, 1070 Wien, www.designforum.at Das Designforum im MuseumsQuartier beschäftigt sich mit designrelevanten Themen, die in Ausstellungen, Podiumsdiskussionen, Symposien, Vorträgen, Konferenzen und Events für eine breite Öffentlichkeit aufbereitet werden. Hofmobiliendepot. Möbel Museum Wien Andreasgasse 7, 1070 Wien, www.hofmobiliendepot.at Mit knapp 160.000 Objekten beherbergt das Hofmobiliendepot die größte Möbelsammlung der Welt und bietet einen Überblick über die Geschichte der Wiener Möbelkunst von den kaiserlichen Hoflieferanten über berühmte Namen wie Adolf Loos, Otto Wagner und Josef Hoffmann bis heute. 15 MAK – Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst Stubenring 5, 1010 Wien, www.mak.at Im MAK Design Shop sind limitierte Editionen heimischer DesignerInnen und im Rahmen von Ausstellungen entwickelte Produkte erhältlich. Der MAK Design-Info-Pool dokumentiert das Schaffen von mehr als 800 österreichischen GestalterInnen, regelmäßige Design Showcases stellen ausgewählte DesignerInnen und Designstudios vor. Im Museum selbst ist das Wiener-WerkstätteArchiv höchst sehenswert, ebenso wie das vom Wiener Designstudio EOOS gestaltete MAK Design Labor. Es bietet auf 2.000 m² inspirierende Bezüge zwischen Kunst und Alltag. Modepalast Einmal jährlich im Mai im Künstlerhaus Wien, www.modepalast.com Verkaufsausstellung junger österreichischer und internationaler Mode-, Schmuck- und Accessoires-Labels mit jährlich wechselndem Länderschwerpunkt, Modeschauen und einer Fashion-Lounge. MQ Point MuseumsQuartier, Museumsplatz 1, 1070 Wien, www.mqw.at Direkt im Haupteingang des MuseumsQuartier gelegen ist der MQ Point die erste Adresse für internationale Designartikel, eigens für das MuseumsQuartier kreierte Produkte, ausgefallene Geschenke und originelle Accessoires. Vienna Design Week Einmal jährlich im September/Oktober an verschiedenen Orten in Wien, www.viennadesignweek.at Österreichisches Produkt-, Industrie- und Möbeldesign steht im Mittelpunkt der Vienna Design Week, deren reichhaltiges Veranstaltungsprogramm Ausstellungen, Spezialführungen, Diskussionen, Vorträge und eine Designverkaufsausstellung umfasst. Wirtschaftsagentur Wien www.wirtschaftsagentur.at Die Stadt Wien hat die Bedeutung der Creative Industries und ihre Leistungen, die sie für die Stadt erbringen, früh erkannt und setzt mit innovativen Förderprogrammen durch die Wirtschaftsagentur Wien wichtige Impulse. Die Wirtschaftsagentur betreut mit ihrem Kreativzentrum „departure“ zusätzlich alle Aktivitäten zur Vernetzung, Stärkung und Sichtbarmachung der Wiener Kreativwirtschaft. departure unterstützt das Networking innerhalb der Kreativbranche, sieht sich als Promoter für Kreativität innerhalb der Wirtschaft und unterstützt Unternehmen bei der Zusammenarbeit mit kreativ Schaffenden. 16