INDIREKTE REDE Die Sprachstudenten meinten, wenn man Deutsch lernen __________ (wollen) und schon über 18 Jahre alt __________ (sein), __________ (müssen) man notwendigerweise auch grammatische Strukturen lernen. Sie wieviel Grammatik notwendig __________ (wissen) nur nicht, __________ (sein). Einigen von ihnen __________ (verlassen) sich auf ihr "Sprachgefühl", andere __________ (halten) einen Sprachunterricht für wichtig, der zu einer aktiven und passiven Sprachbeherrschung __________ (fahren). Es __________ (haben) sich gezeigt, daß leichte Texte ohne grammatische Kenntnisse zu verstehen __________ (sein). Doch bei schwierigen Texten __________ (haben) sie große Schwierigkeiten gehabt, besonders bei solchen, die viele Nebensätze __________ (enthalten). Noch schwieriger __________ (sein) die Situationen, in denen sie sich schriftlich äußern Situationen __________ (müssen). Solche __________ (haben) sie schon oft erlebt. Dann __________ (fehlen) ihnen die Wörter, und der richtige Kasus oder die richtige Präposition zu einem Verb __________ (einfallen) ihnen nicht ein. Wenn sie __________ (reden), __________ (können) sie eher Fehler machen, als wenn sie __________ (schreiben). Schriftlich fixierte Fehler __________ (werden) viel stärker auffallen. Ob aber Grammatikunterricht auf solche Situationen vorbereiten __________ (können), __________ (sein) ihnen nicht ganz klar. LÖSUNGEN: Die Sprachstudenten meinten, wenn man Deutsch lernen wolle und schon über 18 Jahre alt sei, müsse man notwendigerweise auch grammatische Strukturen lernen. Sie wüssten nur nicht, wie viel Grammatik notwendig sei. Einigen von ihnen verließen sich auf ihr "Sprachgefühl", andere hielten einen Sprachunterricht für wichtig, der zu einer aktiven und passiven Sprachbeherrschung führe. Es habe sich gezeigt, daß leichte Texte ohne grammatische Kenntnisse zu verstehen seien. Doch bei schwierigen Texten hätten sie große Schwierigkeiten gehabt, besonders bei solchen, die viele Nebensätze enthielten. Noch schwieriger seien die Situationen, in denen sie sich schriftlich äußern müssten. Solche Situationen hätten sie schon oft erlebt. Dann fehlten ihnen die Wörter, und der richtige Kasus oder die richtige Präposition zu einem Verb falle ihnen nicht ein. Wenn sie redeten, könnten sie eher Fehler machen, als wenn sie schrieben. Schriftlich fixierte Fehler würden viel stärker auffallen. Ob aber Grammatikunterricht auf solche Situationen vorbereiten könne, sei ihnen nicht ganz klar.