Station 1

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Station 1
Warum müssen wir essen und trinken?
Beantworte alle Fragen schriftlich und ausführlich. Lies dazu aufmerksam die
Informationskärtchen. Schreibe nicht die Texte ab sondern formuliere die Antworten
selbst.
1. Was braucht unser Körper, um zu wachsen?
2. Aus welchen Stoffen ist unser Körper hauptsächlich aufgebaut?
3. Nenne die Brenn- und Betriebsstoff des Körpers. In welchen Lebensmitteln
sind sie hauptsächlich enthalten?
4. Welches ist der wichtigste Baustoff unseres Körpers? In welchen
Nahrungsmitteln ist er hauptsächlich enthalten?
5. Welche Bedeutung haben die Ballast- und Faserstoffe? In welchen
Nahrungsmitteln sind sie zu finden?
Station 2
Vitamine und Mineralstoffe
Fertige je eine Tabelle nach unten stehendem Muster an und fülle sie mit Hilfe der
Informationsmaterialien aus.
Vitamin
Mineralstoff
Löslichkeit
Vorkommen
Vorkommen
Wirkung
Wirkung
Mangelerscheinungen
Mangelerscheinung
Station 3
Nachweis von Nährstoffen
Bei dieser Station musst du dir vielleicht vom Lehrer helfen lassen. Geh vorsichtig
mit den Chemikalien um. Wasch dir nach den Versuchen die Hände. Experimentiert
wird nur mit einer Schutzbrille. Nach den Experimenten werden alle benutzten Geräte
gereinigt und auf den Abtropfständer gestellt.
Fertige ein Protokoll an:
Material: Lebensmittel, Lugolsche Lösung, Wasser; Fehling I und II Lösung,
konzentrierte Salpetersäure (20–70%), Filterpapier, Petrischale, Pipette,
Reagenzgläser, Reagenzglasständer, Reagenzglashalter, Brenner
Durchführung:
1. Nachweis von Fett: Drücke kleine Stücke der Lebensmittel auf je ein Filterpapier.
Lasse es trocknen. Ein Fettfleck zeigt dir, in welchem Lebensmittel Fett enthalten ist.
Umrande den Fettfleck vorsichtig mit Bleistift.
2. Nachweis von Glucose (Traubenzucker): Stelle aus Fehling I und II ein Gemisch
aus gleichen Teilen her. Gib die Objekte in je ein Reagenzglas mit etwas Wasser.
Gib jeweils einige Tropfen vom Gemisch Fehling I und II dazu, erhitze
vorsichtig (beachte starken Siedeverzug) und beobachte.
3. Nachweis von Eiweißstoffen (Denaturierung): Gib zur den Lebensmittelproben
einige Tropfen Zitronensaft. Beginnen die Inhaltsstoffe auszuflocken, so ist der
Eiweißnachweis positiv. (Achtung: Dieser Nachweis funktioniert nur bei Flüssigkeiten
gut.)
4. Nachweis von Eiweißstoffen (Xanthoproteinreaktion): Gib die Objekte in je ein
Reagenzglas. Gib jeweils 1 bis 2ml konzentrierte Salpetersäure dazu, erwärme 1
Minute (Vorsicht! Arbeitsschutz beachten!) und beobachte.
5. Nachweis von Stärke als Kohlenhydrat: Lege kleine Proben der Lebensmittel
nebeneinander in die Petrischale. Tropfe auf jede Probe einige Tropfen der
Lugolschen Lösung. Färbt sich diese normalerweise gelblich-braune Lösung
blauschwarz, dann enthält die Probe Stärke.
Beobachtung:
Lebensmittel
Fett
Eiweiß
Stärke
X  nicht durchführbar
Auswertung:
Folgende Lebensmittel enthalten Fett:
Folgende Lebensmittel enthalten Eiweiß:
Folgende Lebensmittel enthalten Stärke:
Folgende Lebensmittel enthalten Glucose:
Station 4
Bau und Funktion des Verdauungstraktes
1. Benenne die einzelnen Organe des Verdauungssystems des Menschen.
(Arbeitsblatt)
2. Gib in einer Tabelle an, welche Aufgaben die einzelnen Organe haben.
3. Nenne alle Organe, die durch ihre Verdauungssäfte die Zerlegung der
Nahrung unterstützen.
4. Was geschieht in Mund, Magen und Dünndarm mit den einzelnen Nährstoffen?
5. Wie gelangen die Nährstoffe ins Blut?
6. Was sind Enzyme und welche Aufgabe haben sie?
Station 5
Unser Gebiss
1. Zeichne einen Zahn und beschrifte die einzelnen Teile.
2. Welche Aufgabe haben die einzelnen Zähne unseres Gebisses?
3. Welche Art Gebiss haben wir?
4. Welche Unterschiede gibt es zwischen dem Milchgebiss und dem
Dauergebiss eines Erwachsenen? Gib auch das jeweilige Zahnschema an.
5. Wie entsteht Karies?
6. Wie kann man seine Zähne gesund erhalten?
Station 6
Was ist eigentlich Energie?
1. Wozu benötigt unser Körper Energie?
2. Benötigt ein Mensch beim Schlafen Energie? Begründe deine Meinung.
3. Von welchen Faktoren ist der Energiebedarf eines Menschen abhängig?
4. Was bedeuten die Begriffe Grundumsatz und Leistungsumsatz? Wie hoch ist
dein Grundumsatz ungefähr?
5. Wir nutzen als Energie liefernde Nahrung auch Fleisch, z.B. von Rindern. Was
ist die Nahrung dieser Tiere? Woher stammt demzufolge die Energie in
unseren tierischen Nahrungsmitteln?
6. Ein Schokoriegel hat einen Energiegehalt von etwa 1200kJ. Wie lange muss
man z.B. Lesen, Wandern oder Radfahren, um diese Energie wieder zu
verbrauchen?
Station 7
Gesunde Ernährung – dem Zucker auf der Spur
Fertige ein Protokoll nach folgendem Muster an. Lege die Zuckerwürfel nach dem
Wiegen zurück in die Verpackung.
Material: verschiedene Lebensmittel- und Getränkeverpackungen, Würfelzucker,
Waage
Durchführung: Suche dir fünf verschiedene Lebensmittelverpackungen heraus. Stelle
fest, wie viel Zucker in dem Lebensmittel enthalten ist. Wiege die entsprechende
Anzahl an Zuckerstücken ab. Notiere deine Ergebnisse in einer Tabelle.
Hinweis: Oft stehen nur die Angaben für 100g auf der Verpackung. So kannst du
ausrechnen, wie viel Zucker im gesamten Inhalt enthalten sind:
Inhalt der Packung ∙ Zuckergehalt für 100g : 100
z.B. eine Packung Knuspergebäck wiegt 85g. 100g enthalten 41,4g Zucker.
Rechnung: 85 ∙ 41,4 : 100 = 35,2g
In der Packung Knuspergebäck sind etwa 35 g Zucker enthalten.
Beobachtung:
Lebensmittel
Zuckergehalt in
Zuckergehalt in der
Entspricht x
100g
Packung
Zuckerstückchen
Auswertung: In welchen Lebensmitteln ist besonders viel Zucker enthalten? Sind
auch welche dabei, bei denen du das nicht vermutet hättest? Warum sind auf
Süßigkeiten oft keine Angaben zum Zuckergehalt gemacht?
Station 8
Gesunde Ernährung – das Ding mit den E-Nummern
Wer kennt das nicht: Man hat eine Verpackung vor sich, schaut sich die Zutatenliste
an und findet einige E-Nummern. Doch was verbirgt sich hinter diesen Abkürzungen?
1. Was sind Lebensmittelzusatzstoffe?
2. Wie viele Lebensmittelzusatzstoffe sind derzeit zugelassen?
3. Fertige eine Tabelle mit den häufigsten Zusatzstoffen an. Ordne sie den
verschiedenen Gruppierungen zu.
4. Wovon hängt die Zulassung ab?
5. Welche Ausnahmen gibt es?
6. Sind Zusatzstoffe gesundheitsschädlich?
7. Worin sind besonders viele Lebensmittelzusatzstoffe enthalten?
8. Müssen die Zusatzstoffe auch auf Speisekarten gekennzeichnet werden?
9. Gibt es auch Lebensmittel ohne Zusatzstoffe? Sind Bio-Produkte frei von
Zusatzstoffen?
Station 9 Gesunde Ernährung – Alles genetisch
Ilse Aigner: "Ich komme zu dem Schluss, dass es berechtigten Grund zu der
Annahme gibt, dass der genetisch veränderte Mais der Linie MON810 eine Gefahr
für die Umwelt darstellt." Stimmt das? (14.04.09)
1.
2.
3.
4.
Was sind gentechnisch veränderte Lebensmittel?
Welche Lebensmittel können wir durch gentechnische Modifikation erzeugen?
Nenne Beispiele für gentechnisch veränderte Nutzpflanzen
Welche gentechnisch veränderten Lebensmittel sind heute auf dem Markt und wo werden sie verkauft?
5. Wie kann man gentechnisch veränderte Lebensmittel erkennen?
6. Ist es ungefährlich, gentechnisch veränderte Lebensmittel zu essen?
7. Ist es ungefährlich, gentechnisch veränderte Lebensmittel anzubauen?
8. Zerstören genetisch veränderte Nahrungsmittel unsere Umwelt?
9. Stellen genetisch veränderte Lebensmittel eine Lösung für die
Ernährungsprobleme der Welt dar?
10. Was sollte der Verbraucher über genetisch veränderte Lebensmittel wissen?
11. Sollen gentechnisch veränderte Lebensmittel gekennzeichnet werden und
warum?
Station 10 Gesunde Ernährung – Ernährungsmythen auf der Spur
Prüfe mindestens zehn der nachfolgenden Aussagen und Fragen auf ihre Richtigkeit.
Gib auch die Erklärung an.
1. Bier ist eine Kalorienbombe
2. Bier auf Wein das lass sein.
3. Süßstoff reduziert das Gewicht
4. Kartoffeln machen dick
5. Abends essen macht dick
6. Wenn ich aufs Frühstück oder Mittagessen verzichte, nehme ich ab
7. Light-Produkte machen schlank.
8. Obst macht nicht dick, davon kann ich so viel essen, wie ich möchte.
9. Wer viel isst, wird dick.
10. Fünf Mahlzeiten sind ideal
11. Fett macht fett
12. FdH lässt die Pfunde purzeln
13. Fettarm heißt kalorienarm
14. Mit Apfelessig wird man schlank
15. Kaffee ist ungesund
16. Kaffee entwässert
17. Milch ist ungesund.
18. Drei Liter Wasser soll man pro Tag trinken
19. Mineralwasser ist besser als Tafelwasser
20. Grüner Tee schützt vor Krebs
21. Eier sind schlecht fürs Herz
22. Alkohol verkürzt die Lebensdauer
23. Nach Steinobst darf man kein Wasser trinken
24. Pommes und Burger machen süchtig
25. Cola und Salzstangen helfen bei Durchfall
26. Margarine ist besser fürs Herz als Butter
27. Frisches Brot macht Bauchweh
28. Dunkles Brot ist gesünder als helles Brot
29. Brauner Zucker ist gesünder als weißer
30. Fruchtzucker ist besser als normaler Zucker.
31. Ein Fall für Miss Marple: Kann man sich mit Salz umbringen?
32. Apfelkerne sind giftig
33. Spinat ist der beste Eisenlieferant
34. Viel Rohkost ist gesund
35. Gemüse und Obst werden immer vitamin- und mineralstoffärmer.
36. Grüner Salat ist sehr gesund / hat viele Vitamine
37. Karotten sind gut für die Augen
38. Schokolade ist ungesund.
39. Dunkle Schokolade ist günstiger
40. Von Schokolade bekommt man Pickel
41. Spinat und Pilze niemals aufwärmen
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