Pressemitteilung Bochum, 13. Mai 2016 Seite 1 von 5 ZU WAHR, UM SCHÖN ZU SEIN Abteilung: Medien und Kommuniaktion Name: Herr Christian Gerlig Telefon: 02 34 / 9 04 96 - 39 Fax: 02 34 / 9 04 96 - 53 Mobil: 0173 / 289 31 69 E-Mail: [email protected] Installationen von Christel Lechner in der Bochumer Innenstadt März - Juni 2010 Eröffnung: Samstag, 27. März 2010 12.00 Uhr Dr.-Ruer-Platz, Bochum (Bei Regen im Foyer der Sparkasse) Im Rahmen der Ruhr.2010 Kulturhauptstadt Europas präsentiert die international renommierte Künstlerin Christel Lechner in der Bochumer Innenstadt ihre liebenswerten Alltagsmenschen. ZU WAHR, UM SCHÖN ZU SEIN lautet der Titel einer Reihe von Installationen, mit der die Bildhauerin ab dem 27. März 2010 den öffentlichen Raum in der Bochumer City um acht spannende Kunstorte bereichern wird. Christel Lechner schafft Figuren mit Persönlichkeit und sympathischer, warmer Körpersprache. Lebensgroß, rund und griffig strahlen sie Ruhe und Gelassenheit aus - bodenständige Charaktere, die den Betrachter inne halten lassen und zur Auseinandersetzung einladen. „Die Menschen, die ich ansprechen will, findet man nicht in Museen und Galerien, sondern genau dort, wo meine Figuren stehen – auf der Straße“, so Christel Lechner. Mit einem feinen Augenzwinkern setzt die Künstlerin ihre einfühlsamen Beobachtungen des Alltags dieser Menschen um, ohne ins Banale abzugleiten. Dabei entstehen humorvolle kleine Inszenierungen, die einfach gute Laune machen und dem Betrachter oftmals einen Spiegel vorhalten. Bochum, 13. Mai 2016 Seite 2 von 5 Drei Monate lang haben die Bochumer und ihre Gäste die Gelegenheit, den verschiedenen Figurengruppen zu begegnen und so ihre Stadt und deren Plätze neu zu erleben. Der Rundgang Der Rundgang beginnt am Hauptbahnhof. Dort begrüßt die Figurengruppe Fußball ist unser Leben auf dem Vordach des Gebäudes die Besucher. Weiter geht es dann über die Huestraße/Kreuzung Hellweg, Dr.-Ruer-Platz, Bongardstraße, Husemannplatz, das Amts- und Landgericht bis zum Rathaus. Obwohl Christel Lechner ihre Figuren aus Beton fertigt, wirken diese so lebendig und fügen sich derart selbstverständlich in das Stadtbild ein, dass oft erst auf den zweiten Blick klar wird, wer da eine Polonaise vor der Sparkasse auf dem Dr.-Ruer-Platz tanzt oder genüsslich auf dem Dach des Modehauses Baltz den warmen Schauer des Wassers genießt (Duscher). Vor dem Gericht lädt ein Tanzboden mit zahlreichen Tänzern zum Feier-Abend ein und auf dem Balkon des Rathauses lächeln die Raum-Perlen still vor sich hin. Alltagsmenschen im Strukturwandel Rund um den Husemannplatz trifft der Spaziergänger auf die Installation Fenster zum Hof. An einer Leine hängen riesige Wäschestücke - bedruckt mit einer Auswahl von Pressetexten, die den Wandel des Ruhrgebiets dokumentieren. Wer erinnert sich nicht daran: was morgens weiß aufgehängt wurde, konnte abends grau wieder abgenommen werden. Einst rauchendes Krupp-und-Thyssen-Land, ist das Ruhrgebiet heute ein kultureller Schmelztiegel. Und es sind die Alltagsmenschen, die all diese Veränderungen erst möglich gemacht haben. Diese leisen, scheinbar unspektakulären Charaktere mit Ihren liebenswerten Schwächen sind es, für die sich Christel Lechner interessiert, die sie abbildet und damit über das Niveau des Alltäglichen erhebt. Bochum, 13. Mai 2016 Seite 3 von 5 Christel Lechner wurde 1947 in Iserlohn geboren. Nach einer Ausbildung zur Keramikmeisterin und Lehrtätigkeiten an der Universität Bochum, entdeckte sie 1988 den Werkstoff Beton für sich. Seit 1996 stellt sie ihre Figuren im öffentlichen Raum aus, unter anderem in den Städten Amsterdam, Gent, Hannover, Antwerpen, Berlin, Zürich, Karlsruhe, Aalen, Heerlen, Braunschweig, Wels und Kaiserslautern Ein Projekt von Bochum Marketing und weiteren Sponsoren „Wir sind stolz, die Werke einer so großartigen, lokal ansässigen Künstlerin wie Christel Lechner in Bochum ausstellen und damit das Stadtbild einige Zeit verschönern zu dürfen“, so Dr. Ottilie Scholz, Oberbürgermeisterin der Stadt Bochum. „Wir möchten durch diese Art von Standortwerbung die Attraktivität der Bochumer City steigern und somit die Besucher in die Innenstadt locken“, ergänzt Thomas Weckermann, Prokurist der Bochum Marketing. Möglich gemacht haben das Projekt Sponsoren wie die Bochum Marketing GmbH, die Entwicklungsgesellschaft Ruhr-Bochum mbH, Häusser-Bau GmbH, IHK im mittleren Ruhrgebiet zu Bochum, M. Baltz GmbH, Sparkasse Bochum, Stadt Bochum, Stadtwerke Bochum, Umweltservice Bochum GmbH und VBW Bauen und Wohnen GmbH. Textstatistik: Zeilen: 81 Anschläge pro Zeile: 51 Zeichen (inkl. Leerzeichen): 4.183 Bochum, 13. Mai 2016 Seite 4 von 5 Bildmaterial Bild 1: „Feier-Abend“ vor dem Amtsgericht in der Bochumer City Bildnachweis: Christel Lechner Bild 2: „Fenster zum Hof“, zu sehen auf dem Husemannplatz Bildnachweis: Christel Lechner Bochum, 13. Mai 2016 Seite 5 von 5 Bochum Ticketshop Touristinfo Ansprechpartner für alle Infos rund um Bochum ist die Bochum Marketing GmbH - Ticketshop Touristinfo, RUHR.INFOCENTER, Huestraße 9, 44787 Bochum. Das touristische Serviceangebot beinhaltet Reiseangebote, Stadtführungen, Kartenvorverkauf, Tagungs- und Kongressdienstleistungen sowie eine kostenlose Beratung und Zimmervermittlung. Infos unter www.bochum-tourismus.de oder Tel. 01805 - 26 02 34 (14 ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk max. 42 ct./Min.). Bochum Marketing GmbH Die Bochum Marketing GmbH ist ein Unternehmen von 46 engagierten Gesellschaftern, bestehend aus der Stadt Bochum und Wirtschaftspartnern. Geschäftsführer ist seit 2005 Matthias Glotz (45 Jahre). Thomas Weckermann (51 Jahre) ist seit 2002 Prokurist der Organisation. Gemeinsames Ziel ist, den gelungenen Wandel Bochums von der Industriestadt zur modernen Metropole im Herzen Europas zu sichern und auszubauen. Mit umfangreichen Aktivitäten in den Geschäftsfeldern Veranstaltungsmanagement Tourismus, und Stadtwerbung, Standortmarketing City-, engagiert Zentren-, sich die Bochum Marketing GmbH mit ihren Gesellschaftern auf breiter Basis für das Wohl Bochums. Für und mit allen wichtigen Zielgruppen gestaltet sie aktiv den wirtschaftlichen, kulturellen und gesellschaftlichen Wandel Bochums und des Ruhrgebiets.