Wo ist meine Heimat ? Gehören Kinder ins Gefängnis ? Muss Recht, Recht bleiben ? "RHEDA MUSS BLEIBEN – Wie sich meine Eltern trafen“ Kinder & Jugend Musiktheater Theater Frei-Spruch Gerhard Obr & Sissy Neumüller Buch/Regie: Gerhard Obr Musik: Juci und Albin Janoska Tel.: +43 (0)676 814 27 80 279 / www.theaterfreispruch.com / [email protected] A-1020 Wien, Vorgartenstraße 171 „Rheda muss bleiben – Wie sich meine Eltern trafen“ Theater Frei-Spruch Index: Einleitung Information zum Stück Inhaltsangabe Unser Team / SchauspielerInnen Unser Team / Technik Buchungsinformation Reservierungen / Buchungen Musiktheater zum Thema Asyl und Integration für Kinder & Jugendliche der 1. bis 8. Schulstufe (Dauer: 60 min. ohne Pause) Einleitung Die Idee ein Theaterstück für Kinder & Jugendliche zum Thema Asyl zu schreiben, entstand aus dem wachsenden Bedürfnis etwas zu tun - ein Statement abzugeben - statt sich nur zu ärgern und zu wundern. Wenn man sich als Erwachsener vorstellt, was es bedeutet, wenn man aus seinem sozialen Umfeld gerissen und zwangsweise an einen fremden Ort geschickt wird. Einen Ort den man nicht kennt, wo man nicht einmal die Sprache spricht ….. Wie schwer muss es dann erst für ein Kind, oder einen Jugendlichen sein? Umso schlimmer ist es, wenn solche Schicksale, als Spielball politischer Auseinandersetzungen verwendet werden. Wenn versucht wird, mit Härte gegen Kinder, Wählerstimmen zu bekommen. Wenn Recht Recht bleiben muss. Natürlich ist es eine Illusion zu glauben, dass man mit einem Theaterstück etwas verändern kann. Man kann jedoch zum Denken anregen. Man kann versuchen, den Vorurteilen, die uns viele Politiker und Medien einsugerieren, entgegenzuwirken und Asylwerber nicht als schmarotzende kriminelle zu zeigen, sondern als das, was unserer Meinung nach, der Realität viel näher kommt: Menschen, die nichts lieber täten, als sich hier ein neues Leben aufzubauen und etwas beitragen zu dürfen – Recht auf Arbeit. Kinder haben weniger Vorurteile als Erwachsene. Hautfarbe, Herkunft, Religion, sind ihnen nicht so wichtig. Sie beurteilen ob jemand nett, lieb oder lustig ist und nicht wie er aussieht. Diese Eigenschaften zu erhalten ist ein Ziel unseres Projektes. Wir versuchen Einflüssen ein wenig entgegenzuwirken, die sie in eine ebenso xenophobe Generation verwandeln wollen, wie es die jetzige ist. Schließlich sollten wir die Hoffnung haben, dass unsere Kinder besser mit dieser Welt umgehen als wir es tun. Gerhard Obr & Sissy Neumüller _______________________________________________________________________________________________________________ ©Theater Frei-Spruch Gerhard Obr & Sissy Neumüller +43 (0)676 814 27 80 279 / www.theaterfreispruch.com / [email protected] 2 „Rheda muss bleiben – Wie sich meine Eltern trafen“ Theater Frei-Spruch Information zum Stück Nach jahrelangem Asylverfahren wird eine Familie in ihr „Heimatland“ abgeschoben, obwohl diese in Österreich bestens integriert ist. Auch Kinder, die in Österreich aufgewachsen, oder sogar hier geboren sind und perfekt deutsch sprechen, müssen "gehen", denn "Recht muss Recht bleiben". Was bedeutet das für Kinder, für die Österreich ihre Heimat geworden ist? Oft die einzige Heimat die sie kennen! Und wie fühlen sich ihre Freunde, die verständnislos zurückbleiben? In unserem Kinder & Jugend Musiktheaterstück, „Rheda muss bleiben“ oder „Wie sich meine Eltern trafen“, nehmen wir, das Theater Frei-Spruch, uns dieser Frage an, ohne dabei den Humor und die Lebensfreude aus den Augen zu verlieren. Wir versuchen mit unserem Stück, kindgerecht, das Thema Asylwerber, aus der Sicht der Betroffenen zu erzählen. Es ist uns ein besonderes Anliegen, zu übermitteln, dass jeder Mensch wertvoll ist, egal woher er kommt, oder welche Hautfarbe er hat. Und dass alle Menschen, besonders Kinder, ein Recht auf Heimat haben sollten. Im Stück geht es um die Geschichte eines sehr gut integrierten Jungen, namens Rheda, der nach jahrelangem Asylverfahren in sein „Heimatland“ abgeschoben werden soll. Und es geht um seine Freunde und Lehrer, die alles daran setzen, dass Rheda bleiben darf. Mit unserem Stück (Regie/Textbuch/Musiktexte: Gerhard Obr - Musik/Musiktexte: Juci und Albin Janoska) wollen wir zeigen, dass Freundschaft keine Grenzen kennt und dass man gemeinsam vieles erreichen kann, wenn man nie die Hoffnung verliert. Inhaltsangabe „Rheda muss bleiben - Wie sich meine Eltern trafen“ Wir schreiben das Jahr 2035. Zoe hat für die Projektwoche an ihrer Schule, die Idee, anhand eines Theaterstückes, die Geschichte, "Wie sich meine Eltern trafen", zu erzählen. Es war im Jahr 2012 und die Sommerferien sind gerade zu Ende gegangen. Die Freunde, Kim, Rheda, Bea und Kurt freuen sich sehr, sich endlich wieder zu sehen. Auch den neuen Klassenvorstand, Frau Mag. Janauschek, schließen die Schüler sofort ins Herz. "Der erste Schultag ist immer so spannend und aufregend ...!" Doch dann steht plötzlich ein Polizist in der Klasse. Rhedas Asylantrag ist endgültig abgelehnt worden. Er muss zu seinem Vater in Schubhaft. Nächste Woche wird abgeschoben. Für Rheda bricht eine Welt zusammen. Österreich ist doch schon längst seine Heimat! Und jetzt soll er Kim, für die Rheda schon lange heimlich schwärmt und seine Freunde nie wieder sehen? Aber seine Freunde und Lehrer geben Rheda nicht auf. Mit Hilfe des tollpatschigen Kurt, dem der Polizist verraten hatte, wo Rheda zu finden ist und ihrer besten Freundin Bea, konnte Kim, Rheda tatsächlich im Gefängnis sehen. Nicht um sich von ihm zu verabschieden, sondern um alle Hebel in Bewegung zu setzten, seine Abschiebung zu verhindern. Ihr Vater war schließlich ein bekannter Anwalt. Gemeinsam mit ihrer neuen Lehrerin gelingt es ihr tatsächlich, ihren Vater zu überzeugen, den scheinbar aussichtslosen Fall zu übernehmen... Mit tollen Musik- und Tanznummern, viel Humor und großem Unverständnis erzählt Zoe ihre Geschichte, die darüber berichtet, was es für Einzelschicksale bedeutet, wenn "Recht Recht bleiben muss". _______________________________________________________________________________________________________________ ©Theater Frei-Spruch Gerhard Obr & Sissy Neumüller +43 (0)676 814 27 80 279 / www.theaterfreispruch.com / [email protected] 3 „Rheda muss bleiben – Wie sich meine Eltern trafen“ Theater Frei-Spruch Unser Team / SchauspielerInnen ALLEN NANKANJA Rolle: Rheda, Fräulein Stöger Allen wurde vor 27 Jahren in Uganda geboren und lebt seit ihrem 6. Lebensjahr in Wien. Sie ist Studentin der Psychologie an der Uni Wien und leidenschaftliche Sängerin. MARIELA ARNDT Rolle: Kim Mariela ist 1984 in München geboren. Studium der Theater- Film- und Medienwissenschaften, sowie Ausbildung im klassischen Gesang und der dramatischen Darstellung in Wien. Engagements unter anderem beim Theatersommer Gumpoldskirchen, in der Staatsoper Wien, Dschungel Wien und seit 2007 festes Ensemblemitglied der Theatergruppe Traumfänger – Theater mit Seele. BEATRIX KNOTH Rolle: Zoe (Tochter von Rheda und Kim), Bea, Polizist Beatrix absolvierte ihre Ausbildung zur Musicaldarstellerin an der „Abraxas Musical Akademie“ in München. Dort nahm sie auch ihr erstes Engagement als Ronnette in „Der kleine Horrorladen“ an. Mit dem Angebot Teil des Gesangs-/Tanzensembles bei „Sag beim Abschied leise Servus“, dem Willi Forst-Musical der Sommerfestspiele in Stockerau 2003/04, zu sein, kam sie nach Wien. Neben Tätigkeiten als Choreographin, Regieassistentin, Swing und Dance Captain in diversen Produktionen, wirkte sie in zahlreichen Kindermusicals in den unterschiedlichsten Rollen mit u.a. bei „Theater Heuschreck“ als Leila in „Ein ganz besonderer Tag“, als Eishexe in „Der Weihnachtsmann und die Hexe Krähenfuss“ uvm. Als Mitbegründerin ist sie seit 2011 vielseitig für den Kulturverein „Don Carlos Krimi und Dinner“ im Einsatz. SISSY NEUMÜLLER Rolle: Frau Mag. Janauschek (Lehrerin), Polizist Sissy wurde in Oberösterreich geboren und absolvierte ihre Musicalausbildung im Tanzforum Wien und an der Musikhochschule Wien. Sie ist derzeit Mitglied der Theatergruppen Traumfänger - Theater mit Seele und Kulturverein „Don Karlos Krimi und Dinner“. Unter anderem war sie in diversen Produktionen, wie im Stadttheater Klagenfurt, im Theater der Jugend Wien, in der Kleinen Komödie Graz, Kellertheater Innsbruck, bei den Festspielen in Reichenau/Rax, bei den Sommerfestspielen Parndorf, Deutschlandtournee von „Sag beim Abschied leise Servus“ mit Alfons Haider (Willi Forst-Musical), sowie in zahlreichen anderen Produktionen im deutschsprachigen Raum, engagiert. Fernsehauftritte unter anderem im „Tatort“, in der ORF-Sommerzeit und in „Darum“ von Harald Sicheritz. GERHARD OBR Rolle: Kurt, Inspektor Pospischil, Kims Vater Regie/Buch/Liedtexte/Choreograph Gerhard ist gebürtiger Wiener. Musicalausbildung im Tanzforum Wien und an der Musikhochschule Wien. Er ist derzeit Mitglied der Theatergruppen Traumfänger Theater mit Seele, Kulturverein „Rabauki“ und Kulturverein „Don Carlos Krimi und Dinner". Engagements unter anderem am Stadttheater Klagenfurt, im Theater der Jugend, im Kellertheater Innsbruck, Seefestspiele Graz, bei den Sommerfestspielen Stockerau, Deutschlandtournee von "Sag beim Abschied leise Servus" mit Alfons Haider (Willi Forst-Musical), sowie in vielen anderen Produktionen. Er führte auch Regie beim Kindermusical "Der Weihnachtsmann und die Hexe Krähenfuß". _______________________________________________________________________________________________________________ ©Theater Frei-Spruch Gerhard Obr & Sissy Neumüller +43 (0)676 814 27 80 279 / www.theaterfreispruch.com / [email protected] 4 „Rheda muss bleiben – Wie sich meine Eltern trafen“ Theater Frei-Spruch Unser Team / Technik CHRISTOF („Stoffl“) SEIDL - Tontechniker Christof ist gebürtiger Wiener, aufgewachsen in Hinterbrühl (NÖ). Nach der Pflichtschule und dem Besuch des TGM Wien 20, versuchte er sich an einem Studium der Geschichte und Philosophie. Seit 2005 ist er Mitglied der Theatergruppe Traumfänger – Theater mit Seele, wo er seit 2006 für den guten Ton der Vorstellungen sorgt. Nach etlichen Theatershows, Live-Band-Auftritten und CD-Produktionen, gründete er 2010 zusammen mit Freunden die Veranstaltungsfirma Gastronauten GmbH. Seit 2011 betreibt er sein eigenes Tonstudio – www.poetstudio.at - in Wien. KARL NOVOTNY – Licht, Bühne, … „ein Mann für alle Fälle“ „Wo er gebraucht wird, ist er zur Stelle. Keiner löst knifflige Situationen und optimiert Bühnenteile, wie er. Sein heimliches Steckenpferd ist das Licht, und so lässt er jeden – nicht nur auf der Bühne – immer in einem guten stehen!“ Buchungsinformation Die Theatergruppe Frei-Spruch spielt direkt an Schulen (Turnsaal, Aula etc.), aber auch in Theatern oder sonstigen Veranstaltungsräumen. Sie verfügt über eine eigene Ton- und Lichtanlage. Alle Requisiten und Bühnenbilder werden mitgebracht und von unserem Team aufgebaut. Alles was wir brauchen ist: eine Spielfläche (Bühne/Bühnenfläche) von ca. 5 m Tiefe und 6 m Breite für unser Bühnenbild benötigen wir eine Raumhöhe (Spielhöhe auf der Bühne) von mind. 2 m 50 cm Stromanschlüsse (normale Steckdosen) ca. 2 Stunden vor Vorstellungsbeginn für den Aufbau der Bühne und der Technik ca. 1 Stunde nach Vorstellungsende für den Abbau Während unserer Aufenthaltszeit am Vorstellungsort, brauchen wir bitte 2 kostenfreie Stellplätze für unsere Fahrzeuge (2 PKW) und eine Zufahrtsmöglichkeit zur Spielstätte für die Anlieferung des Equipments. Reservierungen / Buchungen Terminvereinbarungen unter oder [email protected] +43 (0)676 814 27 80 279 Sie erhalten von uns eine Buchungsbestätigung per E-Mail. Wir bitten um Barzahlung am Vorstellungstag. Wir freuen uns über Ihr Interesse! Theater Frei-Spruch Gerhard Obr & Sissy Neumüller _______________________________________________________________________________________________________________ ©Theater Frei-Spruch Gerhard Obr & Sissy Neumüller +43 (0)676 814 27 80 279 / www.theaterfreispruch.com / [email protected] 5