RhedaWiedenbrück Realisierungswettbewerb Stadthalle Reethus / Flora Westfalica Protokoll der Preisgerichts sitzung 11.12.2007 Architektur Stadtplanung Kommunalberatung Wettbewerbsmanagement Geoinformatik 33689 BielefeldSennestadt, Vennhofallee 97 / Fon: 052053230 / Fax: 0520522679 EMail: [email protected] / www.dhpsennestadt.de 1 RhedaWiedenbrück Stadthalle Reethus / Flora Westfalica N i e d e r s c h r i f t ü b e r d i e S i t z u n g d e s P re i s g e r i c h t s a m 1 1 . 1 2 . 2 0 0 7 Auslober Flora Westfalica, FGSFördergesellschaft Wirtschaft und Kultur mbH Realisierungswettbewerb Stadthalle Reethus / Flora Westfalica Ort Großer Sitzungssaal im Rathaus Rheda Das Preisgericht tritt um 9.45 Uhr zusammen. Herr Bürgermeister Jostkleigrewe begrüßt das Preisgericht und dankt den Anwesenden für ihre Bereitschaft zur Mitwirkung an diesem Verfahren. Die Prüfung der Anwesenheit führt zu folgender Zusammensetzung des Preisgerichtes (jeweils alphabetisch): Preisrichter/in 1. Peter Berenbrinck, SPDFraktion (alphabetisch) 2. Friedrich Biefang, Architekt, Nürnberg 3. Uwe Henkenjohann, Aufsichtsrat Flora Westfalica GmbH 4. Bernd Jostkleigrewe, Bürgermeister Stadt RhedaWiedenbrück 5. Albert Jürgenschellert, CDUFraktion 6. Prof. Swantje Kühn, Architektin, Berlin (bis 20.10 Uhr) Martin Vollmer, Architekt, Braunschweig (ab 20.10 Uhr stimmberechtigt) 7. Prof. Dr. Julius Niederwöhrmeier, Architekt, Darmstadt 8. Burkhard Schlüter, Geschäftsführer Flora Westfalica GmbH 9. Gerhard Serges, Beigeordneter Dez. Bauen, Stadt RhedaWiedenbrück 10. Peter Stahrenberg, Architekt, Braunschweig Stellvertretende 11. Walter Brentrup, CDUFraktion Preisrichter/in 12. Michael Bräuer, Architekt, Stadtplaner, Rostock 13. Bernhard Junker, FDPFraktion (bis 18.15 Uhr) 14. Peter Kliche, UWGFraktion 15. Dirk Kursim, SPDFraktion (bis 16.30 Uhr) 16. Martin Vollmer, Architekt, Braunschweig (ab 20.10 Uhr stimmber.) 17. Agnes Wellkemper, Aufsichtsrat Flora Westfalica GmbH (bis 15.30 Uhr) Sachverständige Berater 18. Reinhold Daberto, Architekt, Veranstaltungstechnik, München ohne Stimmrecht 19. Klaus Geppert, GartenbauIngenieur Flora Westfalica GmbH 20. Lars Helmer, Stellv. Intendant Landestheater Burghofbühne 21. Theo Mettenborg, Immobilienmanagement Stadt RhedaWiedenbrück 22. Andreas Prinz, Rechnungsprüfungsamt, Stadt RhedaWiedenbrück 23. Wilhelm Teckentrup, Architekt, RhedaWiedenbrück 24. Joachim Oehme, Architekt, Projektsteuerer, Bielefeld Vorprüfer/in von 25. Reinhard Drees, Architekt, Stadtplaner Drees & Huesmann Planer 26. Gudrun Walter, Architektin, Stadtplanerin 27. Alexander Reuschel (bis 18.00 Uhr) 2 RhedaWiedenbrück Stadthalle Reethus / Flora Westfalica Aus dem Kreis der Fachpreisrichter wird Prof. Dr. Julius Niederwöhr meier einstimmig zum Vorsitzenden des Preisgerichts gewählt. Als Protokollführerin wird Gudrun Walter bestimmt. Der Vorsitzende prüft die Beschlussfähigkeit des Preisgerichts. Alle zu den Sitzungen des Preisgerichts zugelassenen Personen geben die Versicherung zur vertraulichen Behandlung der Beratungen. Sie er klären weiter, dass sie bis zum Tage des Preisgerichts weder Kenntnis von einzelnen Wettbewerbsarbeiten erhalten noch mit Wettbewerbsteilnehmern einen Meinungsaustausch über die Aufgabe gehabt haben. Der Vorsitzende fordert die Anwesenden auf, bis zur Entscheidung des Preisgerichts alle Äußerungen über vermutliche Verfasser zu unterlas sen. Er versichert dem Auslober, den Teilnehmern und der Öffentlich keit die größtmögliche Sorgfalt und Objektivität des Preisgerichts nach den Grundsätzen der RAW. Grundsatzberatung, Der Vorsitzende erläutert den vorgesehenen Ablauf des Preisgerichts Vorprüfbericht, Zulassung der verfahrens und übergibt das Wort an die Vertreter der Vorprüfung. Wettbewerbsarbeiten Diese übergeben jedem Preisgerichtsmitglied die Niederschrift der Vorprüfung und erläutern ihren Bericht. Von 30 Teilnehmern sind 27 Arbeiten abgegeben worden. Aufgrund der Datumsstempel auf den Rollen und Paketen bzw. dem Eingang bei der Abgabeadresse kann von einer fristgerechten Abgabe der Planunterlagen am 12.11.2007 und der Modelle am 19.11.2007 aus gegangen werden. Im übrigen wird auf den Passus zur fristgerechten Abgabe in der Auslobung verwiesen. Entsprechend der Empfehlung der Vorprüfung beschließt das Preisgericht einstimmig, alle Arbeiten zur Bewertung zuzulassen. Von Herrn Drees und Frau Walter wird in einem anschließenden Informationsrundgang der fachliche Vorprüfbericht vor den Arbeiten vorgetragen. Bewertung der Nach der Sichtung der Beiträge vertieft das Preisgericht die Beurtei Wettbewerbsarbeiten lungskriterien für die folgenden Wertungsrundgänge anhand der ge wonnenen Eindrücke im Informationsrundgang. Besondere Bedeutung wird dabei, neben den Aspekten der Multifunk tionalität und der Nachhaltigkeit, der städtebaulichen Gelenkfunktion und dem architektonischen Ausdruck als Stadthalle beigemessen. 3 RhedaWiedenbrück Stadthalle Reethus / Flora Westfalica Im anschließenden ersten Wertungsrundgang werden die Arbeiten an hand der Beurteilungskriterien auf ihre Vorzüge und Nachteile hin untersucht. Wegen deutlicher funktionaler und gestalterischer Einschränkungen und Mängel in den Hauptkriterienbereichen werden folgende 9 Arbeiten einstimmig ausgeschieden: Erster Rundgang 6003 6019 6006 6021 6008 6022 6012 6026 6015 (Mittagspause von 13.00 bis 13.30 Uhr) Im zweiten Wertungsrundgang werden die verbliebenen Entwürfe in tensiv diskutiert und einer vertieften Prüfung unterzogen. Die kritische Beurteilung führt zum Ausschluss folgender 10 Arbeiten (E für einstim mig; sonst mit Angabe des Stimmenverhältnisses): Zweiter Rundgang 6001 (E) 6009 (E) 6023 (E) 6002 (E) 6013 (E) 6025 (E) 6004 (E) 6017 (E) 6007 (E) 6020 (7:3) Die engere Wahl umfasst nun 8 Arbeiten, die schriftlich beurteilt wer den (s.Anhang) (bis 17.40 Uhr). Engere Wahl 6005 6010 6011 6014 6016 6018 6024 6027 Die Beurteilungen werden in Anwesenheit des gesamten Preisgerichts vor den Arbeiten verlesen, korrigiert und gutgeheißen (im Anhang bzw. im Anhang der Dokumentation mit Auszügen aus den Plandarstellun gen und den Namen der Verfasser zusammenhängend dokumentiert.) Rangfolge und Die engagierte Diskussion mit den Arbeiten der engeren Wahl über die Zuerkennung der Preise jeweiligen Konzepte für die Stadthalle Reethus, führt zu folgender Einordnung der verbliebenen Arbeiten in eine Rangfolge mit der ent sprechenden Preisverteilung (Abstimmungsverhältnis in Klammern): 1. 2. 3. 4. 5. 6. Rang Rang Rang Rang Rang Rang / / / / / / Preis 6027 (12.000 €) (9:1) Preis 6016 (10.000 €) (6:4) Preis 6018 ( 7.500 €) (6:4) Preis 6024 ( 5.500 €) (E) Preis 6011 ( 4.000 €) (E) 3 gleichwertige Anerkennungen für 6005 ( 3.000 €) (E) 6010 ( 3.000 €) (E) 6014 ( 3.000 €) (E) 4 RhedaWiedenbrück Stadthalle Reethus / Flora Westfalica Die Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer) ist in den genannten Beträgen enthalten. Empfehlung des Preisgerichts Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit unter Berücksichtigung der genannten Anregungen und Empfehlungen aus der schriftlichen Beurteilung zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu machen. Die Anregung aus der schriftlichen Beurteilung, das Vordach zu eliminieren, wird durch die Empfehlung, es zu überprüfen, korrigiert. Die Anonymität des Verfahrens wird durch das Verlesen der Verfassererklärungen aufgehoben (s. Anhang). Abschluss des Preisgerichts Der Vorsitzende bittet um die Entlastung der Vorprüfung und bedankt sich für die sorgfältige Vorbereitung und Durchführung des Verfahrens. Er dankt den Mitgliedern des Preisgerichtes für die gute Zusammenar beit. Er dankt weiterhin der Ausloberin und der Stadt RhedaWieden brück für ihr Eintreten für die Baukultur durch die Initiierung eines Wettbewerbes für diese Bauaufgabe. Er gibt den Vorsitz an die Ausloberin mit dem Wunsch für eine erfolg reiche Realisierung zurück. Herr Bürgermeister Jostkleigrewe bedankt sich seinerseits bei dem Vorsitzenden und dem gesamten Preisgericht. Er gibt seiner Freude Ausdruck, ein gutes Wettbewerbsergebnis erzielt zu haben und hofft, die Mitglieder des Preisgerichtes in naher Zukunft in dem neu erbauten Reethus begrüßen zu können. Die Sitzung endet um 20.45 Uhr. RhedaWiedenbrück, den 11.12.2007 Das Preisgericht (Unterschriften s. Teilnehmerliste) Ausstellung der Die Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten ist Wettbewerbsarbeiten im Kleinen Sitzungssaal des Rathauses Rheda vom 17.12. (Eröffnung um 16.30 Uhr) bis zum 15.01.2008 einschließlich zu sehen. Öffnungszeiten: Montag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag 8.00 8.00 8.00 9.00 17.00 18.00 12.00 12.00 Uhr Uhr Uhr Uhr (außer am 29.12.07) 5 RhedaWiedenbrück Stadthalle Reethus / Flora Westfalica 6 RhedaWiedenbrück Stadthalle Reethus / Flora Westfalica 6027 (1. Preis) Beurteilung durch das Preisgericht Der Solitär in der Landschaft, welcher als Bezugspunkt alle umliegen den Nutzungen integriert, ist der Grundgedanke des städtebaulichen Ansatzes. Das Gebäude mit seiner kreisförmigen Grundrissfigur schafft eine not wendige Flexibilität in optionalen Eingangsituationen und gewährlei stet unterschiedliche Orientierung bei diversen Veranstaltungstypen. Kennzahl: 27 10 42 Office 03 Dirk Waldmann / Berthold Jungblut Architekten 50676 Köln Freie Mitarbeiterin: Dipl.Ing. Cordula Volk Fachplaner: Landschaftsarchitektur: Johannes Böttger, Köln Auf das vielseitige und teilweise gegensätzliche Programm reagiert das Gebäude mit seiner strukturellen Offenheit der Räume, die möglichst unterschiedliche Nutzungen zulässt. Die zusammenhängende Großform schafft es, alle Teilbereiche gut zu integrieren. Allerdings weist die Grundrissorganisation noch kleine Mängel im Bereich der Büronutzung und des Künstlerzugangs aus, wünschens wert wäre hier eine Bündelung der Bereiche. Die Multifunktionalität des Saals ist gegeben, sollte aber noch klarer ausformuliert werden und in dem Zuge problematische Ecken wie das Zusammentreffen der Außenkante des Kreises mit der Saalkante lösen. Die nervöse und unnötige Höhenstaffelung sollte reduziert werden. Das Vordach sollte eliminiert werden, da es die Stärke der kompakten Großform stört. Als angenehme Qualität wird hier die Fassadengestaltung gesehen, die sich vom Material sensibel in die Umgebung einfügt, eine strukturelle Konsequenz besitzt, aber gleich zeitig architektonisch differenziert wirkt. Von den Gebäudekennwerten her ist eine wirtschaftliche Realslierung und ein energieeffizienter Betrieb zu erwarten. Das Gebäude besitzt insgesamt eine selbstbewusste Klarheit, welche durch die Fassade ein spielerisches Gegengewicht erhält. Wettbewerbsleistungen a) Modell M 1: 500 b) Planzeichnungen im Original: Lageplan M 1: 500 Grundrisse, Ansichten, Schnitte M 1: 200 Fassadenschnitt, ansicht M 1: 50 (als Ausschnitt) Perspektiven möglich c) Erläuterungen (Text, Skizzen, Bestuhlungsvarianten M 1: 500) 7 RhedaWiedenbrück Stadthalle Reethus / Flora Westfalica 8 RhedaWiedenbrück Stadthalle Reethus / Flora Westfalica 6016 (2. Preis) Beurteilung durch das Preisgericht Kennzahl: 43 69 83 HeinrichMartin Bruns Architekt BDA 33602 Bielefeld Angestellte Mitarbeiter/in: Dipl.Ing. Sebastian Kramer Jeanette Wallhorn, Arch.Studentin Dipl.Ing. Jürgen Pohlmann Dipl.Ing. Meltem Körpinar Fachplaner: Tragwerk Bauphysik Brandschutz: Figge Ingenieure, Bielefeld Haustechnik: Ingenieurbüro Dieter Anders Der Vorschlag, die Stadthalle auf eine künstliche Anhöhe zu setzen, unter scheidet die Arbeit von allen anderen und wird durchaus positiv bewertet. Folgerichtig wird zu dieser Überhöhung der Eingangssituation eine großzügi ge Geste der Öffnung des Neubaus nach Süden hinzugefügt. In Verbindung mit der Höhenstaffelung über 3 Dachebenen mit deutlich sichtbarer Heraus hebung des Saales wird ein einheitliches Baukörperensemble angeboten, das als Stadthalle mit klarer Ausrichtung erkennbar ist. Die Lage des Gebäudes im nordwestlichen Grundstücksteil mit ausreichendem Abstand zu den nördlichen Grundstücken am Emsweg und das Vorziehen der westlichen Ecke des Baukörpers bis auf Höhe der Hauptverwaltung von Musterring ist richtig, weil damit die Leere im nordwestlichen Grundstücks inneren abgedeckt wird. Die Trennung der Erschließung für Anlieferung vom Emsweg und der Park plätze der Verwaltung von Südosten ist funktionsgerecht und verhindert Störungen zu den nördlichen Grundstücken. Die Haupterschließung von Süden über eine großzügige, inszenierte Rampe, die zugleich Vorfahrt unter das große Vordach bei Festveranstaltungen sein kann, ist konsequent aus der städtebaulichen Situation entwickelt. Gastronomie und Verwaltung sind von dort getrennt und unabhängig von der Saalnutzung erschlossen. Die Funktionen sind dadurch klar gegliedert: zunächst die Gastronomie mit kurzer innerer Anlieferung, ausgerichtet nach Süden mit Freiterrasse und Blick in die Emsaue, aber mit der Folge, dass bei Teilung in 3 Säle eine getrennte Erschließung fehlt; dann die Verwaltung über drei Ebenen, die durch die schiefwinklige Form schwierig zu möblieren und nicht mit dem Foyer verbun den ist, was bei Verlagerung der Freitreppe nach Osten aber denkbar wäre; schließlich das Foyer mit Garderobe und WC, das in seiner Form auf den Personenfluss und die über Eck vorgeschlagene Saalöffnung reagiert, wobei die Abendkasse zu weit von den Zugängen situiert ist und dort besser, weil mit Einblick in den geöffneten Saal, eine Gastrotheke angeordnet wäre. Der Saal ist trotz großer angebotener Breite für die gewünschten Funktionen Theater, Konzert und Tagung noch gut nutzbar. Die Erweiterung über Eck bei gesellschaftlichen Veranstaltungen oder Musikveranstaltungen (Rock, Pop) ist denkbar, aber nicht optimal, weil die Treppe zur Regie eine größere Öffnung zum Foyer verhindert. Die Bühne und die Verbindung zu Bühnenlager und Anlieferungslager sind gut gelöst, allerdings ist die Belieferung über ein schmales Hubpodest zwischen den Lagern nicht annehmbar, was auch den Höhenversatz zur Anlieferung der Küche betrifft. Die Küche ohne Sichtbezug ist nicht möglich. Die Anordnung der Künstlergarderoben im Unter und Obergeschoss, zum Teil ohne Außenbezug (Solisten) ist nicht optimal. Grundsätzlich ist die z.T. unnötige Schiefwinkligkeit im Hinterbühnenbereich unverständlich. Aussagen zu Material und zur äußerer Gestaltung fehlen leider fast ganz, so dass das Preisgericht nur von einer metallveredelten weißen Hülle ausgehen kann. Insgesamt handelt es sich um einen wesentlichen und überzeugenden Beitrag zur Aufgabenstellung. 9 RhedaWiedenbrück Stadthalle Reethus / Flora Westfalica 10 RhedaWiedenbrück Stadthalle Reethus / Flora Westfalica 6018 (3. Preis) Beurteilung durch das Preisgericht Mit dem vorgetragenen Konzept eines "Hauses im Grünen gebaut aus Schilf" ist es den Verfassern gelungen, ein unverwechselbares Ge bäude für eine Stadthalle am spezifischen Ort anzubieten. Die umlau fende Fassade aus "SchilfStützen" vermeidet Vorder und Rückseiten und prägt sich als Besonderheit der Stadthalle RhedaWiedenbrück ein. Kennzahl: 19 82 06 FloSundK architekten GbR Mario Krämer, Dipl.Ing. Architekt BDA Jens Stahnke, Dipl.Ing. Architekt Stadtplaner BDA Daniela Flor, Dipl.Ing. Architektin BDA 66111 Saarbrücken Angestellte Mitarbeiter/in: Dipl.Ing. Tanja Eickhoff Christoph Betz, studentischer Mitarbeiter Max Brack, studentischer Mitarbeiter Das Raumprogramm und die Anforderungen an die Multifunktionalität werden erfüllt, die Anforderungen Räume Haustechnik übererfüllt. Allerdings ist die dargestellte Bühnenform für die Funktion eines "BespielTheaters" nicht geeignet und muss hinsichtlich der Möglichkeiten einer funktionsgerechten Nutzung hinterfragt werden. Gleiches gilt für die Raumsituation der privilegierten Theaternutzung, die insbesondere Anforderungen an Sichtverhältnisse und Schallbeherrschung stellt. Bis auf den Endbereich der Verwaltungsnutzung werden die bauord nungsrechtlichen Vorschriften im Inneren eingehalten, die Abstandsflächen sind im Norden zu prüfen, bei Bedarf mit geringen Veränderungen einhaltbar. Das Konzept kommt mit einem Aufzug aus. Die Einfügung in das Umfeld "Flora Westfalica" ist prägnant. Die Zugangs und Zufahrtsbedingungen funktionieren. Das Konzept der differenzierten Verkleidung der Fassaden mit geloch ten Kupferblechen, auch vor Fenstern, und die Anordnung des Sonnenschutzes auf der Südseite zwischen den "Schilfstützen" er scheint problematisch. Hier dürften Probleme in der Wirtschaftlichkeit zu erwarten sein. Das Konzept ist ein sehr interessanter und den Diskurs herausfordern der Beitrag zu der gestellten Aufgabe und liegt im Mittelfeld der Kapazitäts und Kostenanalyse. 11 RhedaWiedenbrück Stadthalle Reethus / Flora Westfalica 12 RhedaWiedenbrück Stadthalle Reethus / Flora Westfalica 6024 (4. Preis) Beurteilung durch das Preisgericht Die Verfasser entwickeln ihr Leitbild aus der Auseinandersetzung mit dem Thema Wasser und der umgebenden Emsaue. Das dreiseitig orthogonal begrenzte Gebäude öffnet sich mit seiner Südfassade mit einem eleganten kreisähnlichen Schwung zur ehemali gen Aktionsmulde. Diese wird durch ein Wasserbecken und eine neu eingestellte Bühne umgestaltet. Die Notwendigkeit und Angemessen heit dieser Umgestaltung wird unterschiedlich beurteilt. Kennzahl: 07 21 95 Architekten Prof. Klaus Sill Architekten und Stadtplaner 20144 Hamburg Angestellter Mitarbeiter: Dipl.Ing. Lorenz Tettenborn Gleichwohl entsteht eine große, sich dem Grünraum hin öffnende Geste. Die zweigeschossig verglaste und gekrümmte Fassade bietet die Möglichkeit einer besonderen Inszenierung des Eingangs und der öf fentlich genutzten Flächen im Inneren. Innen und Außenraum treten in einen gewünschten Dialog. Freie Mitarbeiterin: BA. Architecture Anna Czigler Die Konzeption bedingt die Ausbildung von Vorder und Rückseiten. Folgerichtig sind die andienenden Räume, die Verwaltung und Künst lergarderoben auf der Nord bzw. Ost und Westseite des Gebäudes. Der Restaurantbereich liegt richtig in Verlängerung des Foyers mit Ausblick in die Emsaue. Fachplaner: arbos Landschaftsarchitekten, Hamburg assmann Ingenieure, Tragwerksplanung + Haustechnik, Hamburg Der Saal ist nur über seine Längsseite zu betreten, über eine großzügi ge Öffnung aber zum Foyer hin zu erweitern. Die geforderte Multi funktionalität erscheint im Vergleich zu anderen Arbeiten nicht in allen Teilen vollständig gewährleistet. Die eingestellte Ebene erschließt sinn fällig den oberen Rang und eröffnet reizvolle Blickbeziehungen nach innen und außen. Der verglasten PfostenRiegelKonstruktion auf der Südseite stehen die eher geschlossenen und mit Gabionenwänden verkleideten Rückseiten gegenüber. Besonders durch die Schrägstellung erscheinen die nur durch Fensterbänder gegliederten Wandflächen etwas trutzig und wehrhaft und wirken dadurch etwas überinstrumentalisiert. Die Gebäudekennwerte liegen im wirtschaftlichen Rahmen. Sitzplätze und Bühnengröße liegen unter dem Durchschnitt. Insgesamt stellt die Arbeit einen eigenständigen und angemessenen Beitrag für die gestellte Aufgabe dar, die einen hohen Wiederer kennungswert erwarten lässt. 13 RhedaWiedenbrück Stadthalle Reethus / Flora Westfalica 14 RhedaWiedenbrück Stadthalle Reethus / Flora Westfalica 6011 (5. Preis) Beurteilung durch das Preisgericht Die Verfasser bieten mit ihrem ruhigen, quergestellten, pavillonartigen Gebäude einen qualitätvollen Beitrag zum Thema Stadthalle Reethus: ein überzeugend zonierter Baukörper, der sich aus dem axialen Zentral bauteil mit den Hauptfunktionen und einem nach Norden und Westen orientierten Gebäudewinkel mit Nebenfunktionen zusammensetzt. Kennzahl: 21 05 78 Heinrich Wörner Ramsfjell Architektenpartnerschaft 44135 Dortmund Angestellte Mitarbeiter/innen: Benjamin Bebiolka Etta Vettermann Anna Andress Fachplaner: B.S.L. Boyer Schulze, Landschaftsarchitekten und Ingenieure, Soest Das Raumprogramm ist erfüllt, funktional finden sich jedoch Mängel im Zuschauerraum hinsichtlich Zuschnitt und Sichtbeziehungen zur Bühne, die Randzonen weisen deutliche Sichtschatten auf. Die sich ab 3 m Tiefe verjüngende Bühne schränkt die Bespielung zudem unnötig ein. Insgesamt zeigt sich jedoch in der axialen Raumfolge Bühne / Zuschauerraum / Foyer / Gastronomie ein vielseitig nutzbares, offenes Raumkontinuum, das den Erwartungen des Betreibers an die Multi funktionalität in qualitätvoller Weise entspricht. Die äußere Erschließung der Bühne von Norden leidet unter der Querung des Flures im ersten Obergeschoss, der die Andienungshöhe auf ein Geschoss reduziert, auch sind die Lager nur mittelbar über die Bühne erreichbar, was für die Abfolge des Kulissenaufbaus hinderlich ist. Die Umsetzung der Anforderungen der Veranstaltungstechnik sind plausibel dargestellt. Unter planungs und baurechtlichen Aspekten ist heranzuziehen, dass im Norden durch den Erhalt des Bestandsgebäudes ein großzügiger Grenzabstand mit diesem Gebäude als Puffer angeboten wird, das auch den Andienungsbereich zur anschließenden Wohnbebauung ab schirmt. Darüber hinaus sind keine weiteren bau und planungsrecht lichen Probleme zu erwarten. Nachteilig wird die fehlende Vorfahrt von Süden her empfunden. Der Einsatz von Material und Konstruktion erscheint angemessen und konsequent aus dem Konzept entwickelt mit einer Lochfassade nach Norden und Westen und transparenter Aluglasfassade, die sich zum Park und zur Ems nach Süden und Osten öffnet. Wirtschaftlich liegt der Beitrag deutlich über dem Durchschnitt der Arbeiten. Durch die hohe Kompaktheit ist ein energieeffizienter Betrieb zu erwarten. Insgesamt stellt die Konzeption eines offenen "Pavillons", der die verschiedenen Funktionen "unter dem großen schützenden Dach" zusammenfasst, einen wertvollen Beitrag zur Aufgabe dar, der jedoch durch Mängel im zentralen Bereich der Theaternutzung beeinträchtigt wird. 15 RhedaWiedenbrück Stadthalle Reethus / Flora Westfalica 16 RhedaWiedenbrück Stadthalle Reethus / Flora Westfalica 6005 (Anerkennung) Beurteilung durch das Preisgericht Der solitäre Baukörper greift Strukturen und Proportionen der westlich angrenzenden Bebauung auf und fügt sich angenehm in den nörd lichen Bereich des FloraWestfalicaParks ein. Als Besonderheit bietet der Entwurf die Option auf einen großzügigen Zugang von der Mittelhegge als auch auf einen Nebeneingang von dem nördlichen Bereich des FloraParks "nördliche Spielereien". Kennzahl: 24 13 75 Schröder & Kamm Architekten Dipl.Ing. Bertram Schröder 45130 Essen Angestellte Mitarbeiter: Dipl.Ing. Architekt Joachim Lütke Dörhoff cand. Arch. Julian Bethlehem Fachplaner: wbp Landschaftsarchitekten, Stefan Rach, Bochum Akustik: ITAB Ingenieurbüro für tech nische Akustik und Bauphysik, Dortmund Aufgrund der Durchwegungen wird der Baukörper in logische Funktionsbereiche gegliedert. Der größere westliche Teil beinhaltet den Saal mit Bühne und Nebenräumen, der östliche Teil Gastronomie, Tagung und Verwaltung. Somit sind durch das klare Entwurfskonzept gute Voraussetzungen für separate Nutzungen gegeben. Die Bühnenanlieferung erfolgt über einen abgesenkten Hof mit der Möglichkeit eines direkten Bühnenzugangs. Jedoch sind die Zufahrts wege unzureichend dimensioniert, werden weder Wetterschutz noch Schallschutz angeboten. Küchenanlieferung und Stellplätze sind funktionsgerecht nachgewie sen. Der Saal ist sowohl nach Osten zur Gastronomie als auch reizvoll nach Süden zum Park zu öffnen. Dadurch wird den multifunktionalen Anforderungen optimal Rechnung getragen. Die Besonderheit des Foyers ergibt sich aus der Tageslichtführung über die Passage. Neben räume für den Saal sind funktionsgerecht auf drei Ebenen nachgewie sen. Der Entwurf zeichnet sich durch eine ansprechende Fassadengestal tung und hohe Multifunktionalität aus. Die Lichtqualitäten des Foyers werden durch eine erhebliche Überschreitung der Flächenvorgabe er reicht, so dass Baukosten im oberen Bereich zu erwarten sind. 17 RhedaWiedenbrück Stadthalle Reethus / Flora Westfalica 6010 (Anerkennung) Beurteilung durch das Preisgericht Die Grundlage für die Entwurfsidee ist die Verzahnung von Haus mit der Landschaft Natur und Architektur ergänzen sich gegenseitig. Städtebaulich markant setzt sich das Gebäude selbstbewusst von der Nachbarbebauung, wie den Verbrauchermärkten, ab, und schafft durch die kreisrunde Gebäudeform eine klare Eigenständigkeit, die alle umgebenden Nutzungen mit einbezieht. Kennzahl: 29 97 25 Arbeitsgemeinschaft Gruber + KleineKraneburg Architekten, Martin Gruber / Prof. Helmut KleineKraneburg 60329 Frankfurt a. Main mit Dipl.Ing. Architekt Frank Hurlbrink 33378 RhedaWiedenbrück Angestellte Mitarbeiter/in: Andrea Cünzer, Alexander Straub, Kofi Boateng Fachplaner: Landschaftsarchitektur: Mann Landschaftsarchitekten, Kassel Das Raumkonzept setzt den multifunktionalen Veranstaltungssaal als Hauptakteur, der von außen und innen durch die transparente Fassade und den gelungenen Innenraum sehr gut ablesbar ist. Die wahrnehmbare Dimension des Hauses wird durch die umliegenden zweigeschossigen Funktionsflächen angenehm reduziert. Bei den wirtschaftlichen Kenndaten liegt die Arbeit etwas oberhalb des Durchschnittes aller Arbeiten. Die inneren Funktionsabläufe sind klar gegliedert und nachvollziehbar. Die Multifunktionalität des Saals ist noch nicht endgültig gelöst, da die Eingangssituation der Rigidität der Architektur unterworfen ist. Der ar chitektonische Gesamteindruck ist sehr streng und erinnert an andere Gebäudenutzungen. Hier wäre es wünschenswert, die Materialwahl und Farbigkeit zu überdenken. 18 RhedaWiedenbrück Stadthalle Reethus / Flora Westfalica 6014 (Anerkennung) Beurteilung durch das Preisgericht Kennzahl: 13 20 37 Schmersahl I Biermann I Prüßner Architekten + Stadtplaner BDA Prof. Friedrich Schmersahl / Falko Biermann / HansJoachim Prüßner 32107 Bad Salzuflen Angestellte Mitarbeiter/innen: Dipl.Ing. Miriam Kogelnik Dipl.Ing. Arch. Christine Harodt Dipl.Ing. Philip Wienecke Der Entwurf präsentiert einen quadratischen Baukörper, der aufgrund seiner Lage das bestehende Reethus für eine Übergangszeit bestehen lässt. Die Erschließung ist als Umfahrt zwischen dem Emsweg und der Mittelhegge ausgebildet. Die Anlieferung zur Bühne und zur Küche er folgt von der Westseite, insofern immissionsschutzmäßig unproblema tisch. Zum Süden hin in Richtung Park/Aktionsmulde ist die Gastrono mie ausgerichtet. Zum Osten in Richtung der Emsaue ermöglicht das Gebäude Blickbeziehungen, die allerdings großteils in private Gärten laufen. Das Gebäude ist 2geschossig ausgebildet und gestalterisch anspre chend in Sichtbeton mit Fotobeton oder Sonnenverschattungselemen ten. Der Eingang ist auf die südöstliche Gebäudeecke gelegt worden; ein Vordach ermöglicht Witterungsschutz. Der Saal mit dem geforderten Sitzplatzvolumen liegt parallel zur Nordseite des Gebäudes und ist perfekt für Theater und Konzertnutz ungen geeignet. Es gibt keine Sichtbehinderung zur Bühne. Das Foyer ist teilweise zur Ostseite, teilweise zur Südseite hin orien tiert. Zur Ostseite hin ist es vergleichsweise schmal, aber mit großer Öffnung zum Saal hin. Zum Süden ist das Foyer tiefer, allerdings nur mit schmalen Türöffnungen zum Saal. Diese Anordnung ermöglicht nur bedingt Großveranstaltungen. Der Gastronomiebereich geht fließend in das Foyer über. Beides ist vielfältig teilbar und ermöglicht unterschiedliche Veranstaltungen in unterschiedlicher Größe. Die Küche liegt zentral im Gebäude. Von hier aus ist eine Bedienung der verschiedenen Nutzungen möglich. Nachteilig ist die Materialanlieferung durch schmale Flure. Die Technik und das Stuhllager, aber auch die Besuchergarderobe und die Toiletten sind im Kellergeschoss untergebracht. Im Obergeschoss liegen die Künstlergarderoben und die Räume der Verwaltung der Flora Westfalica. Die Künstlergarderoben werden allerdings nur durch einen Lichthof belichtet. Beide Nutzungen sind separat vom Westen aus erreichbar. Hinsichtlich der Kosten liegt der Entwurf im Mittelfeld der eingereich ten Wettbewerbsarbeiten. Insgesamt ist der Baukörper energetisch positiv kompakt ausgebildet mit der Ermöglichung aller Nutzungs funktionen, aber nur bedingt geeignet für Großveranstaltungen. 19 RhedaWiedenbrück Stadthalle Reethus / Flora Westfalica Tarnzahl 6001 Kennzahl: 71 08 69 AG MerschmannMulthoffArchitekten mit Architekturbüro Nopto Günter Multhoff 33378 RhedaWiedenbrück Freie Mitarbeiter/in: Dipl.Ing. Matthias Nopto, Dipl.Ing. Marion Merschmann Fachplaner: Landschaftsarchitekt PlanRat, Kassel Tarnzahl 6002 Kennzahl: 72 53 64 Architekten BJM Jäger & Messmann GmbH Rainer Messmann 31785 Hameln Tarnzahl 6003 Kennzahl: 1 09 83 Dipl.Ing. Jan Marius Geller, Architekt 33378 RhedaWiedenbrück Dipl.Ing. Michaela Köller, Architektin 33378 RhedaWiedenbrück Angestellte Mitarbeiterin: Dipl.Ing. (FH) Carina Nordemann Tarnzahl 6004 Kennzahl: 04 15 16 Peter Michael, Freier Architekt 71640 Ludwigsburg Tarnzahl 6006 Kennzahl: 20 07 64 AG Architekturbüro Lütkehoff und Architekturbüro Splietker 33378 RhedaWiedenbrück Fachplaner: Garten und Landschaftsplanung: Hans Lutermann, RhedaWiedenbrück 20 RhedaWiedenbrück Stadthalle Reethus / Flora Westfalica Tarnzahl 6007 Kennzahl: 18 27 57 AG Michael Manges, Architekt 33378 RhedaWiedenbrück und Baulampe Architekten, Thomas Lampe 33334 Gütersloh Angestellter Mitarbeiter: Bastian Fuchs Tarnzahl 6008 Kennzahl: 29 15 01 AG mvmarchitekt + starkearchitektur Michael Viktor Müller, Sonja Starke 50676 Köln Angestellte Mitarbeiter/in: Florian Helmke, Nico Möllers, Katharina Vogt Fachplaner: ClubL94 Landschaftsarchitekten, Köln Tarnzahl 6009 Kennzahl: 40 36 04 Christian Stiller Dipl.Ing. Architekt 64293 Darmstadt Fachplaner: Bühnenplanung: Walter Kottke, Bayreuth Tarnzahl 6012 Kennzahl: 67 04 47 Simon Freie Architekten Dipl.Ing. Christof Simon, Freier Architekt 70190 Stuttgart Angestellte Mitarbeiterinnen: Dipl.Ing. Yvonne Schnindler, Cand.Arch. Christine Böhm Modellbau: LoChiatto Architekturmodellbau, Stuttgart Tarnzahl 6013 Kennzahl: 18 12 86 Bock Partner AIC GbR Architekten Ulrich Bock / Meinhard Neuhaus 48653 Coesfeld Angestellte Mitarbeiter/in: Waldimir Mordowin, Miriam Brockmann Fachplaner: ib/K Ingenieurbüro für Bauphysik Kettenis, Dipl.Ing. Ralph Kettenis, Aachen / IBW Ingenieurbüro für Theater technik Wiczkowiak, Dipl.Ing. Heinrich Wiczkowiak, Recklinghausen 21 RhedaWiedenbrück Stadthalle Reethus / Flora Westfalica Tarnzahl 6015 Kennzahl: 39 74 20 Heino Mangelsen, Dipl.Ing. Architekt 33602 Bielefeld Fachplaner: Baustatik: Prinz & Pott GmbH, Bielefeld Bauakustik: Ingenieurbüro Graner + Partner, BergischGladbach Haustechnik: KMTConsult GmbH, Bielefeld Landschaftsarchitekt: Dipl.Ing. Kim Richard, Schloß HolteStukenbrock Tarnzahl 6017 Kennzahl: 24 11 96 Sauerzapfe Architekten 10963 Berlin Fachplaner: Tragwerksplanung: IFB, Frohloff, Staffa, Hühl, Echer, Berlin Freiraumplanung: Landschaftsarchitekten Weidinger, Berlin Tarnzahl 6019 Kennzahl: 37 82 14 Henry Ripke, Architekt 10967 Berlin Angestellte Mitarbeiter: Dipl.Ing. Chr. Sommer, Dipl.Ing. St. Böhme, Cand.Arch. St. Weiler Freie Mitarbeiterin: Dipl.Ing. Sabine WielandPoscher Fachplaner: Tragwerksplanung: Eisenloffel Sattler + Partner, H. Sattler, Berlin / Landschaftsarchitektur: Locodrom, H. Michel, Berlin Tarnzahl 6020 Kennzahl: 92 83 74 Christoph Achammer, Architekt ATP München Planungs GmbH 81669 München / A6020 Innsbruck Angestellte Mitarbeiter: Marc Eutebach, Klaus Hessenberger, Paul Ohnmacht Tarnzahl 6021 Kennzahl: 42 81 79 Bayer & Strobel Architekten Gunther Bayer / Peter Strobel 67655 Kaiserslautern Angestellte Mitarbeiter/innen: Dipl.Ing. Melanie Thron, Cand.Arch. Florian Budke, Cand.Arch. Jacqueline Ecker Fachplaner: Keller Landschaftsarchitekten, München 22 RhedaWiedenbrück Stadthalle Reethus / Flora Westfalica Tarnzahl 6022 Kennzahl: 70 73 67 SCAPE Architektur & Stadtplanung GmbH Malte Diers 30175 Hannover Tarnzahl 6023 Kennzahl: 31 05 82 Dipl.Ing. Moritz Schloten, Architekt 10435 Berlin Angestellte Mitarbeiter/in: Bianca Custodio, Rubén Sánchez Fachplaner: Landschaftsarchitektur: Martin ReinCano Topotek1 GmbH, Berlin Bühnentechnik: Oliver Gerds, Berlin Tragwerksplanung: Steffen Zeller HEG, Berlin Tarnzahl 6025 Kennzahl: 15 25 35 AG Schützdeller Münstermann Architekten Architektur und Projektsteuerung, 33378 RhedaWiedenbrück Klein. Riesenbeck & Assoziierte GmbH, Architekten BDA + Stadtplaner Helmut Riesenbeck, 48231 Warendorf Angestellte Mitarbeiterinnen: Dipl.Ing. Sabine Spliethoff, Architektin Dipl.Ing. Anne Linnemannstöns, Architektin Tarnzahl 6026 Kennzahl: 08 71 39 LOVE architecture und urbanism ZT GmbH Arch. DI Herwig Kleinhapl A8010 Graz Angestellte Mitarbeiter/in: Sabine Sternbach, DI Gerald Brencic Modellbau: Lulius Popa